Immer wieder schwarze Löcher - Johanna Sameit - E-Book

Immer wieder schwarze Löcher E-Book

Johanna Sameit

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Beschreibung

Die Wege zwischen Wunsch und Wirklichkeit sind wie Straßen mit vielen Windungen und Kreuzungen in unserer Gefühlswelt. Neid, Eifersucht, Enttäuschungen, eine unrealistische Vorstellung von uns selbst und unberechtigte Sorgen plagen uns ständig und versperren die klare Sicht für ein glückliches Leben. Immer wieder werden wir von starken Gefühlen überrumpelt und stürzen in ein tiefes, schwarzes Loch. Nur mit Disziplin, unermüdlich hartem Training und gefühlvollem Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen können wir ein glückliches Leben führen. Patentrezepte gibt es nicht, jeder muss seinen Weg finden. Dieses Buch soll aber zum Nachdenken anregen und behilflich sein, bei der Ideenfindung auf dem Weg zur Selbstverwirklichung und zur Erreichung von Harmonie zwischen Geist, Gehirn und Psyche, als Basis für ein erfülltes und zufriedenes Leben.

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Johanna Sameit

Immer wieder schwarze Löcher

Wege zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Books on Demand

Inhaltsverzeichnis

Einführung

1. Du und dein Ich

2. Sei niemals enttäuscht

3. Dulde keine Depression

4. Sorge dich nicht vor der Zeit

5. Distanz und Nähe

6. Zügele deinen Neid

7. Bekämpfe deine Angst

8. Verachte Geltungssucht

9. Lerne dich freuen

10. Hören und verstehen

11. Liebe deinen Schatten

12. Sehnsucht und Traurigkeit

13. Wissen und Weisheit

14. Gefühle und Emotionen

15. Anhang: meine Bücher

Einführung

Was ist Wirklichkeit?

Eigentlich ist das Leben ganz einfach. Wir müssen nur die Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit ertragen. Aber was ist Wirklichkeit?

Wer gibt mir eine Antwort? Ist Wirklichkeit der Hass zwischen den Menschen, die sich gegenseitig morden und abschlachten, oder der tägliche Kampf um Macht und Ansehen? Ist es die bedrohte Umwelt, verseuchte Flüsse, aussterbende Tiere und Pflanzen?

Oder ist Wirklichkeit ausschließlich meine Welt, mein Blickfeld, das winzig kleine Stückchen Erde, auf dem ich persönlich mich bewege und atme? Sind die Menschen um mich herum wirklich so, wie ich sie sehe, oder ist alles nur ein Gebilde meiner Fantasie und Sichtweise?

Die andere Seite meiner Vorstellungen, den Bereich außerhalb meines Blickfeldes, zu erforschen und etwas davon zu verstehen, ist ohne Zweifel eine Lebensaufgabe.

Wie sehr man sich verfangen kann in einer einseitigen Sichtweise, zeigt eine kleine Geschichte in einem alten Übungsheft für englische Übersetzungen aus dem Jahre 1958. Sie wurde für mich ein stiller, ständig mahnender Wegbegleiter.

Die Geschichte spricht für sich und ist ein kleiner Baustein für die ständige Suche nach dem richtigen Umgang mit unseren persönlichen Wahrnehmungen und Vorstellungen einerseits und der Wirklichkeit andererseits.

„Beide Seiten einer Frage“

In den Zeiten des Rittertums und Heidentums beschloss ein britischer Prinz, eine Statue für die Siegesgöttin an einer Straßenkreuzung zu errichten. In der rechten Hand hielt die Göttin einen Speer, während sie mit der linken Hand auf einem Schild lehnte, das auf der äußeren Seite mit Gold bedeckt war und auf der inneren Seite mit Silber. Auf diesem Schild waren zwei Inschriften zu lesen.

Auf der goldenen Seite stand ein Text in silberner Schrift und auf der silbernen Seite ein Text in goldener Schrift.

Eines Tages kamen zwei Ritter aus verschiedenen Richtungen und hielten vor der Statue. Einer der Ritter trug eine schwarze Rüstung, der andere eine weiße. Beide schauten auf die schöne Statue und lasen die Inschrift auf dem Schild.

Plötzlich rief einer der Ritter: „Ich habe niemals ein so schönes Schild gesehen, bedeckt mit Gold und beschrieben mit Silber“. Aber der andere antwortete: „Nur die Schrift ist golden, das Schild bedeckt mit Silber“.

Weil jeder von ihnen nur eine Seite sah, konnten sie sich nicht einigen und stritten mehr und mehr, bis einer von ihnen zum Duell herausforderte. Beide waren schwer verletzt und lagen auf dem Boden.

Nach einer Weile kam ein Druide, ein keltischer Priester und Heilkundiger, des Weges. Er versorgte die Wunden und fragte nach dem Grund des Duells. Nachdem die beiden Ritter den Grund ihres Streits erzählt hatten, sagte der Druide, dass sie beide Recht und Unrecht hätten. Er zeigte ihnen das Schild und ermahnte sie, nicht zu streiten, sondern zunächst beide Seiten einer Sache zu betrachten. Streit erübrigt sich dann in der Regel.

Streit, Unzufriedenheit und auch unnötige Sorgen entstehen aus zu kurzen, einseitigen und engstirnigen Betrachtungen der Dinge, die unser Leben bestimmen. Eingebettet in die vielen Ordnungssysteme von Familie, Schule, Beruf und Freizeit können wir die Einflüsse von außen oft nicht richtig beurteilen oder rechtzeitig abwenden. Wir lassen uns zu sehr von außen bestimmen und beeinflussen und hören nicht früh genug auf unsere innere Stimme.

Für unsere persönliche Einstellung zu allen Aufgaben und Problemen sind wir aber allein verantwortlich. Wir können entscheiden, ob wir weinen oder lachen, streiten oder schweigen, davon laufen oder mutig stehen bleiben. Die Kraft kommt immer aus uns selbst. Diese Kraft zu finden, zu stärken und zu pflegen ist eine lohnenswerte Aufgabe, ein Leben lang.

1. Du und dein Ich

„Merkwürdig, dass man mir nicht sagte,dass das Hirn in einer winzigen elfenbeinernenZelle Gottes Himmel unddie Hölle enthalten kann.“

(Oscar Wilde)

Es ist ein sonniger, angenehmer Frühlingsmorgen, die Vögel zwitschern munter, und die Sonne scheint durch das weit geöffnete Fenster in deine Wohnung.

Doch auch der strahlendste Sonnenschein kann deine Stimmung nicht heben, sie ist am Nullpunkt angekommen. Du hast schlecht geschlafen und haderst mit dir und deiner Umwelt. Zornig schaust du den Typ im Spiegel an und sagst:

„Feigling, warum hast du gestern geschwiegen, als der Franz vollkommen zu Unrecht vom Abteilungsleiter beschimpft und beleidigt wurde. Mit einer Abmahnung wurde ihm gedroht, obwohl nicht er allein das Projekt zum Scheitern gebracht hat. Wir waren zu dritt, aber zwei haben geschwiegen, aus Angst und fehlender Zivilcourage.“

Jetzt läufst du in deiner Wohnung herum wie ein Häufchen Elend, mit einem unangenehmen Gefühl in der Magengegend und einem schlechten Gewissen. Du musst zur Arbeit, dem Franz in die Augen schauen und mit ihm zusammen das Projekt neu beginnen.

So wie dir geht es Tag für Tag vielen Menschen, ganz gleich aus welchen Lebensbereichen und Gesellschaftsschichten sie kommen. Angst, Schuldgefühle und Unsicherheit sind wie scharfe Krallen, die nur schwer abzuwehren sind.

Der Schüler hat Angst in die Klasse zu gehen, weil er von seinen Mitschülern traktiert wird. Der andere hat Angst vor dem Lehrer, weil er seine Matheaufgaben nicht gemacht hat.

Der Rechtsanwalt hat schon am frühen Morgen Magenschmerzen, wenn er an die bevorstehende Gerichtsverhandlung denkt.

Die Putzfrau bekommt vor Arbeitsbeginn einen Migräneanfall, weil die Hausherrin nur meckert und nörgelt. Nichts ist ihr gut genug.

Der Vertriebsleiter fährt auf dem Weg zur Besprechung zunächst an der Tankstelle vorbei, ein Fläschchen Cognac holen. „Das brauche ich erst“ sagt er sich, „sonst kann ich den Stress nicht ertragen.“

Ein breites Feld für das Gedeihen von Angst, Enttäuschung und ständiger Sorge sind viele Partnerschaften und Familien. Die Verantwortung für die Kindererziehung und für die Versorgung von kranken oder älteren Familienmitgliedern erfordert viel Einfühlungsvermögen und ständige Fürsorge, womit viele Menschen auf Dauer überfordert sind.

Schau, dies sind nur wenige Beispiele aus dem täglichen Leben für das Gedeihen von Angst, Depressionen und Unzufriedenheit.

Du bist erzürnt über dein eigenes Fehlverhalten, suchst aber die Schuld dafür in deiner Umgebung. Doch das ist gefährlich und nicht zuträglich für die Förderung deines Selbstwertgefühls und für die Harmonie von Körper, Geist und Seele.

Du fragst nun, welchen Weg du wählen musst, um diese Harmonie zu erreichen und zu erhalten.

Betrachte dich einmal von drei verschiedenen Seiten: wie du bist – wie du sein möchtest – wie dich die Umwelt sieht, deine Familie, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen. Diese vielen Menschen um dich herum können dich ja nur aus ihrer eigenen Sichtweise wahrnehmen und dementsprechend bestimmte Erwartungen an dein Verhalten und deine Reaktionen stellen.

Kannst du diesen Erwartungen gerecht werden?

Du bist, was dir bei deiner Geburt mitgegeben wurde, ein Mensch, mit Erbanlagen deiner Eltern, Großeltern und weiterer Vorfahren ausgestattet, eingebettet in eine Umwelt, die geprägt ist durch den gesellschaftlichen Stand und die Gesamtsituation deiner Familie. Entweder wohlbehütet und versorgt, oder auf dich selbst gestellt mit hartem Kampf um dein eigenes Überleben. Der Spielraum zwischen diesen beiden Varianten ist sehr groß und vielseitig. Nur mit Neugier und Beobachtung kannst du die vielen Wege durch den Urwald der Gefühle im menschlichen Miteinander erkennen und verstehen.

Irgendwann fällst du als Wassertropfen auf die Welt. Es gibt keinen Zufall. Bereits bei deiner Geburt wird entschieden, oder es wurde bereits vor deiner Geburt geplant, ob du in eine kleine dreckige Pfütze fällst oder in ein goldenes Wasserbecken. Dein Zeitfaktor und der Weg, den du zu gehen hast, werden so von Beginn deines Lebens an bestimmt. Du schwimmst hinaus aus der Pfütze oder dem Becken und beginnst deine Reise durch deine Lebenszeit.

Deine Seele ist noch vollkommen rein und unbefleckt und dein Geist frei von Vorurteilen und Fehlprogrammierungen aus dem Umfeld.

Doch auf dieser Reise wirst du viel erleben. Mal ist das Wasser friedlich und still, die leichten Wellenbewegungen beruhigen und entspannen. Doch plötzlich kommst du in einen schäumenden Wasserfall und wirst von einem gefährlichen Strudel in die Tiefe gezogen. So manches Mal gibt es Situationen, die du kaum verstehst und dich nur wunderst, dass du alles unbeschadet überstanden hast.

Eines Tages hinterfragst du dein Dasein. Du merkst, dass nichts so ist, wie du es dir vorgestellt oder erträumt hast. Erstaunt stellst du fest, dass die Menschen, die um dich sind oder die du täglich in Schule und Beruf begegnest, nicht so sind wie du es erwartet hast. Du erkennst: „eigentlich bin ich ja allein auf der Welt, wenn ich mir nicht selbst helfe, hilft mir niemand.“ Vielleicht fragst du sogar – wie ich es vor vielen, vielen Jahren getan habe: „bin ich verrückt oder die anderen.“

Du wolltest vielleicht hinaus in die weite Welt, etwas erreichen und bewirken, doch dein Weg endete im Nachbardorf. Du bist bereits ein Jahr arbeitslos, siehst deine Kinder in Not und hast eine kranke Frau zu versorgen.

Deine Schwester wollte zu Hause bleiben in der ländlichen Gegend, eingebettet in die bekannte Dorfgemeinschaft, eine eigene Familie gründen, ein schmuckes Häuschen bewohnen und fröhliche Kinder erziehen.

Sie verliebte sich aber in einen jungen Mann aus der Großstadt, 500km entfernt von ihrem Heimatdorf. Sie ging fort, heiratete den jungen Mann und lebte in einer Wohnung im Hochhaus, ohne Bezug zur Natur, ohne Blumen vor der Haustür, bunte Wiesen und grüne Wälder. Die erste große Liebe verblasste bald, es gab Streitereien, eine Scheidung. Für die junge Frau begann ein ruheloses Leben und eine ungewisse Zukunft.

Unzähligen Menschen widerfährt ein ähnliches Schicksal. Wenn sie erkennen, dass ihr SELBST, das eigene ICH und die Träume nicht in Einklang zu bringen sind, verzweifeln sie. Wenn auch noch die äußeren Einflüsse in Zwietracht zu den eigenen Vorstellungen stehen, fallen diese Menschen in ein tiefes schwarzes Loch, das sich als Abgrund zwischen den drei Bereichen ICH - Vorstellungen - Umwelt auftut.

Aus diesem schwarzen Loch hinaus zu klettern oder erst gar nicht hinein zu fallen, ist eine große Herausforderung und wahre Lebensaufgabe. Nicht was du erträgst, sondern wie du es erträgst, darauf alleine kommt es an.

Die Natur schenkt dir keine Tugend und Erkenntnis. Du versuchst dein Leben lang sie zu erlangen, ohne jemals sicher zu sein, dass du dein Ziel auch erreichst. Ein wirksames Mittel, den eigenen Weg zu gehen, ist die Selbstdisziplin, die auf einer strengen, täglichen Gewissenserforschung beruht.

Du darfst aber nicht zu streng mit dir umgehen und zu verkrampft Selbstdisziplin üben, sondern musst dich einfach selbst betrachten, quasi von außen her, aus einer gewissen Entfernung zu dir selbst. Vielleicht hilft dir hierbei eine kleine Geschichte, die auch mich zum Nachdenken angeregt hat. Im November 2004 sah ich auf 3Sat zufällig den Rest einer interessanten Sendung: „Kopf aus Glas, Gehirnforschung und Ich-Bestimmung.“

Der Gehirnforscher schilderte die Schwierigkeit, das eigene ICH zu fassen, zu verstehen und richtig damit umzugehen. Er sagte etwas Wichtiges, aber für jedermann Verständliches, das ich dir nicht vorenthalten möchte: „Unser ICH ist ein Knäuel aus tausend bunten Fäden von Gedanken, Emotionen, Ideen, Enttäuschungen, Gefühlen und Vorstellungen. Dieses Knäuel können wir nicht auflösen. Es verwickelt sich unaufhaltsam ineinander und rollt ständig vor uns her, ohne dass wir es fassen können.“

Du hast sicher auch schon gefragt: „Was bin ich eigentlich, wohin geht mein Weg? Was ist meine Aufgabe in diesem Leben?“ Ganz gleich, welche Fragen dich beschäftigen, das Knäuel rollt einfach weiter, und hin und wieder stößt es an eine Sache, die erst damit zum Leben erweckt wird und dir einen neuen Blickwinkel frei gibt, um die Fäden etwas zu ordnen.

Auch wenn sich vor dir immer wieder schwarze Löcher auftun, wirst du doch nicht einfach kapitulieren. Mit jeder Resignation wird die Suche nach einem Sinn in der ganzen Unsinnigkeit in diesem Leben für dich nur komplizierter. Das musst du dir doch nicht antun. Versuche also, nur noch gute Gedanken zu pflegen und zu fördern.

Es wird dir auch helfen, die positive Seite zu sehen, wenn du klar erkennst, dass deine Lebensqualität darunter leidet, wenn du die grauenhaften Krallen der Depression an dich heran lässt. Du bewegst dich ständig wie eine Messerschneide oder als Seiltänzer, nur ein winzig kleiner Schritt oder ein trübsinniger Gedanke entscheidet, in welche Richtung du fällst, himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt.

Deine Gesundheit kommt zu einem sehr großen Teil von innen, von der Kraft, die in dir steckt, die aber immer wieder mit allem möglichen und unmöglichen Müll verschüttet wird. Angst, Enttäuschung, Lustlosigkeit und vieles mehr sind Gift für deine Seele. Wenn du traurig bist, fühlst du Schmerzen. Wenn du frohen Mutes vorwärts schaust, geht es dir gut. Das Leben fördern ist der Sinn aller Gefühle und die Stufen zum Licht. Diese Treppe führt dich immer wieder hinaus aus den schwarzen Löchern und stärkt dein Selbstvertrauen. Nur wer fällt, kann aufstehen und seine Kraft erproben.

Arbeite täglich daran, deine innere Harmonie zu erhalten und zu nähren. Bei allem, was du anstrebst, achte darauf, dass dein eigenes Gewissen die Richtschnur deines Handelns ist und nicht die öffentliche Meinung. Meide es, wie das Herdenvieh hinter den Vorhergehenden herzulaufen. Die geraden und am meisten begangenen Wege führen nicht zu deinem eigenen Glück, sondern nur zu oft in die Irre.

Du kannst gewiss sein, es steht um die Menschheit nicht so gut, dass der Mehrheit das Bessere gefiele. Ein großer Beifall der Masse beweist oft, dass etwas sehr schlecht ist. Die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Wirkungsweisen sind leider selten so einfach, wie es sich die meisten Menschen vorstellen.

Diese Vorstellungen sind nicht selten geprägt von einer großen Gleichgültigkeit und fehlendem Interesse an den komplizierten Zusammenhängen des menschlichen Miteinanders.

Wäge deine Vorhaben darum kritisch ab, und beurteile nicht nach Werten, die nur außen glänzen, sondern danach, dass deine innere Harmonie gefestigt wird und du dir selbst ein guter Freund sein kannst.

2. Sei niemals enttäuscht

Fordere viel von dir selbst underwarte weniger von anderen!So wird dir Ärger erspart bleiben.

(Konfuzius / VII, 117)

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