Impulskontrolle bei Hunden - Das Praxisbuch: Wie Sie Ihrem Hund helfen, effektiv Instinkte zu kontrollieren, seine Köpersprache genau verstehen und eine harmonische Beziehung aufbauen - Alexander Gietzen - E-Book

Impulskontrolle bei Hunden - Das Praxisbuch: Wie Sie Ihrem Hund helfen, effektiv Instinkte zu kontrollieren, seine Köpersprache genau verstehen und eine harmonische Beziehung aufbauen E-Book

Alexander Gietzen

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Beschreibung

Impulskontrolle beim Hund: Mit einfachen und wirksamen Strategien zu einem harmonischen und konfliktfreien Miteinander Lebhaft, verspielt, von allem zu begeistern und quirlig im ganzen Haus unterwegs – ein fröhlicher Hund ist Grund zur Freude und zaubert Besitzern mit seiner Lebendigkeit ein Lächeln ins Gesicht. Doch dabei ist eines wichtig: Es muss auch eine andere Seite geben und zwar die der Impulskontrolle. Damit das Zusammenleben mit Ihrem besten Freund nicht von problematischen Zwischenfällen überschattet wird, zeigt dieses Buch Ihnen nun einen kinderleichten Weg, mit dem Sie genau die richtige Balance aus Erziehung, Kontrolle, Vertrauen und Zuneigung finden! Wenn Ihr Vierbeiner im Park Kaninchen jagt, den ungeliebten Nachbarn anknurrt oder sich bei Tisch nicht beherrschen kann, kann es schnell zu handfesten Konflikten oder gar gefährlichen Situationen kommen. Deswegen stattet dieser Ratgeber Sie mit Wissen, Techniken und Tipps aus, mit denen Sie Ihre Beziehung von Anfang an ganz einfach unter beste Vorzeichen stellen. Erfahren Sie leicht verständlich und kompakt alles über Lernprozesse, Grundbedürfnisse und Instinkte Ihres Vierbeiners und finden Sie heraus, wie Bindungs- und Beziehungsarbeit reibungslos funktioniert. Auch die gängigsten Kommunikationsformen sowie Missverständnisse werden aufgegriffen und Sie erhalten wertvolle Praxistipps für den täglichen Umgang. Muss man dazu nicht Hundeprofi sein? Ganz und gar nicht! Denn mit den detailliert beschriebenen und leicht anzuwendenden praktischen Übungen gelingt die Erziehung auch frischgebackenen Hundeeltern und so steht gemeinsamen Abenteuern mit einem treuen Gefährten bald nichts mehr im Weg! Wie Hunde lernen: Erfahren Sie, worauf es bei der Hundeerziehung ankommt, wie Reiz-Reaktions-Kette, Verstärkung, Extinktion & Co. funktionieren und welch entscheidende Rolle Sie selbst in diesem Prozess spielen. Basics & Bedürfnisse: Was braucht welcher Hund, wie trainieren Sie effektiv Grundlagen wie Leinenführigkeit und Stubenreinheit und welchen Einfluss hat eigentlich die Rasse? Bestes Verhältnis: Finden Sie heraus, wie Sie mit Ihrer Körpersprache die Beziehungsarbeit beeinflussen, die Signale Ihres Hundes lesen lernen, nonverbale Kommunikation etablieren und mit Clickertraining effektiv Vertrauen und Gehorsam einüben. Typische Stolperfallen: Unbewusste Körpersignale, missverstandenes Knurren, Jagdverhalten oder Zerstörungstrieb – mit praxiserprobten Expertentricks lösen Sie souverän die häufigsten Probleme. Mit diesem Buch heben Sie die Beziehung zu Ihrem Vierbeiner spielerisch und leicht auf ein ganz neues Niveau und erleben Harmonie, Verlässlichkeit und Ausgeglichenheit im Mensch-Hund-Alltag. Ob Sie bei einem neuen Familienmitglied von Anfang an alles richtig machen wollen, sich in eine bestehende Beziehung Konflikte eingeschlichen haben oder Sie sich vor einem tierischen Neuzugang optimal vorbereiten möchten – hier finden Sie zahlreiche wertvolle Tipps für ein unkompliziertes Zusammenleben. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und genießen Sie schon bald das gute Gefühl einer tollen Beziehung voller Vertrauen, Freude und zahlreicher gemeinsamer Erlebnisse!

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Impulskontrolle bei HundenDas Praxisbuch

Wie Sie Ihrem Hund helfen, effektiv Instinkte zu kontrollieren, seine Köpersprache genau verstehen und eine harmonische Beziehung aufbauen

Alexander Gietzen

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Impulskontrolle bei Hunden - Das PraxisbuchCopyright © 2022 Alexander Gietzenwww.inselliebe-verlag.de

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2022

Inhalt

Vorwort

Zu impulsiv?

Trainingsgrundlagen

Wie Hunde lernen & warum eine gute Bindung wichtig ist

Mensch und Hund: Eine tiefe Bindung

Lerntheorie und Lernprozesse – Du übst, was du täglich tust

Warum reine Konditionierung nicht reicht: Ein Plädoyer zur Bindungsarbeit mit ihrem Hund

Ansatz: Der Mensch als Alphahund

Der Hund als Spiegel seines Menschen

Hunde verstehen

Grundbedürfnisse in der Erziehung

Grunderziehung von Anfang an

Die Basics

Was braucht ein Welpe?

Was braucht ein Hund aus zweiter Hand?

Anders & doch so gleich

Verschiedene Hundetypen & ihre Bedürfnisse

Hundetypen

Rassespezifische Unterschiede

Test: Welcher Hund passt zu mir?

Beziehungsarbeit konkret

Gute Entscheidungen treffen & Vertrauen schaffen

Wie Ihr Hund kommuniziert

Sie können nicht nicht kommunizieren – Warum wir ständig Signale an unseren Hund senden

Unsicher, ängstlich oder souverän: Was ihre Körpersprache ihrem Hund verrät

Übung: Sich der eigenen Körpersprache bewusst werden

Wer bewegt wen?

Blindes Verständnis & bedingungsloses Vertrauen

Wie Sie nonverbale Kommunikation zwischen sich und Ihrem Hund etablieren

Übungen mit dem Clicker: Clickertraining & Sichtzeichen

Beruhigungssignale erarbeiten: Mit Sichtzeichen zur sofortigen Entspannung

Das Verhaltenslexikon

Was will mir mein Hund sagen?

Körpersprache

Häufig missverstanden: Knurren als Warnsignal

Aggression

Plötzlich nicht mehr stubenrein?

Häufige Probleme & Lösungsansätze

Jagdverhalten & Antijagdtraining

Einrichtung zerstören

Lebensmittel stehlen

Nachwort

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie ist der ideale Hund?

Viele Menschen beantworten diese Frage damit, dass ihr Hund am liebsten von Anfang an ihr bester Freund sein soll und einen lieben und freundlichen Charakter hat. Zudem soll er kein Kläffer sein, nicht beißen, immer brav an der Leine laufen und ist insgesamt von einem pflegeleichten Wesen. Fakt ist jedoch: Diesen Hund gibt es nicht oder zumindest nur teilweise!

Die Hauptbeschäftigung eines Hundehalters sowie seines Hundes besteht somit aus jeder Menge Erziehungs- und Bindungsarbeit. So, wie wir es bereits zwischenmenschlich von uns selbst kennen, muss auch die Beziehung zwischen Mensch und Hund erst langsam wachsen. Dafür werden Sie vor allem sehr viel Zeit, Geduld, Vertrauen und Training brauchen, um letztendlich einen Hund zu erhalten, der Ihrer Idealvorstellung entspricht.

Doch was macht das Zusammenleben mit einem Hund eigentlich so schwierig? Der Mensch ist ein Wesen, das von seinem Verstand gesteuert wird. Das Handeln des Menschen ist somit primär von logischen Gedanken, von Lernfortschritten, die auf der Aneignung von Wissen beruhen, und von Selbstreflexion geprägt. Dabei verfügt der Mensch auch mit der Zeit über die Fähigkeit, seine Bedürfnisse zu kontrollieren.

Bei einem Hund handelt es sich dagegen um ein Wesen, welches sich vor allem von seinen Sinnen und angeborenen Instinkten leiten lässt. Hunde verlassen sich also auf natürliche Verhaltensmuster und können diese daher auch nur bedingt kontrollieren und auch nicht auf beliebige Situationen übertragen.

An dieser Stelle tritt nun ein ganz zentraler Begriff in den Vordergrund, der auch das Hauptthema dieses Buches darstellt: die Impulskontrolle – die Fähigkeit des Hundes, sich nicht nur auf seine Instinkte zu verlassen, sondern diesen Impulsen zu widerstehen und sich selbst zu kontrollieren. Vielleicht haben Sie sich diesen Ratgeber gekauft, weil Sie Hunde-Neuling sind und ganz generell herausfinden wollen, welcher Typ Hund aufgrund seines Verhaltens am besten zu Ihnen passt. Oder Sie sind schon stolzer Hundebesitzer und haben festgestellt, dass die Harmonie zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner verbessert werden könnte, und möchten daher lernen, wie Sie zu einem echten Team heranwachsen. Vielleicht existieren jedoch auch ein paar handfeste Probleme im Alltag mit Ihrem Hund, für die Sie sich eine schnelle Lösung erhoffen. Für alle diese Fälle sei daher gesagt, dass Sie in diesem Buch mit Sicherheit viele wertvolle Tipps, Informationen und Trainingsanregungen finden werden. Letztendlich geht es nämlich immer zuerst darum, den Hund und sein jeweiliges Verhalten – sei es positiv oder negativ – zu verstehen und auf dieser Grundlage aufzubauen.

Ich wünsche Ihnen daher nun viel Freude bei der Lektüre dieses Ratgebers und vor allem viel Freude beim gemeinsamen Training mit Ihrem Hund, der ja bekanntlich meistens doch irgendwann im Leben zum besten Freund des Menschen wird!

Zu impulsiv?

Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte. Victor Hugo (1802-1885)

Unter einem Impuls versteht man ganz generell etwas, was uns innerlich antreibt, um eine bestimmte Handlung auszuführen oder ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Schaut man sich dabei die Wortherkunft des Wortes „Impuls“ an, stellt man fest, dass es sich aus dem Lateinischen von „impulsus“ ableitet und so viel bedeutet wie „unter dem Einfluss von...“. Genauso lässt sich das Wort auch auf das Verhalten von Hunden übertragen.

Die Impulskontrolle beim Hund ist besonders wichtig, da man einen Hund, der seine Impulse nicht kontrollieren gelernt hat, schlecht in seinen Alltag integrieren kann. Gibt der Hund ständig seinen Instinkten nach, lässt sich ablenken und ist impulsiv, ist das nicht nur nervig, sondern der Hund gefährdet damit auch sich und seine Umwelt. Deshalb ist es besonders wichtig, dass der Hund über eine gewisse Selbstkontrolle verfügt und lernt, seine Handlungen und Emotionen zu kontrollieren.

Im Alltag gibt es oft Situationen, in denen der Hund den Impuls verspürt, etwas zu tun. Ein klassisches Beispiel ist das Ballspielen. Sie sind mit Ihrem Hund im Garten und werfen den Ball. Der Hund darf allerdings nicht sofort losrennen, sondern muss auf Ihr OK warten, den Ball zu holen. Der Hund muss also den Impuls, direkt hinter dem Ball herzurennen, unterdrücken. Ein anderes Beispiel ist die Fütterung. Sie stellen den gefüllten Napf vor den Hund, dieser darf aber erst nach Ihrem Einverständnis anfangen, zu fressen. Auch in dieser Situation muss der Hund seinen natürlichen Impuls unterdrücken. Die Frustrationstoleranz spielt in solchen Situationen eine ganz entscheidende Rolle. Bei der Frustrationstoleranz geht es darum, dass der Hund einen Wunsch hat, dieser ihm aber nicht sofort erfüllt wird und er das dann aushalten muss, ohne beispielsweise kopflos in die Leine zu rennen oder ungeduldig und schlecht gelaunt zu sein. Es geht also vorrangig darum, den Frust zu ertragen, während es bei der Impulskontrolle eher um die Selbstbeherrschung des Hundes geht. Jeder Hund ist hierbei unterschiedlich. Während einigen Hunden von Natur aus die Impulskontrolle leichter fällt und sie über eine hohe Frustrationstoleranz verfügen, gibt es Hunde, die diese erst erlernen müssen. Die Fähigkeit zur Impulskontrolle ist hauptsächlich abhängig von 4 Faktoren:

Einflussfaktoren der Impulskontrolle

Der 1. Faktor ist der Körperbau. Dabei gilt, je größer und kräftiger ein Hund ist, desto leichter wird es ihm fallen, ruhig zu bleiben und sich nicht irritieren oder ablenken zu lassen. Kleine Hunde sind dagegen zumeist wesentlich agiler und neigen daher auch viel häufiger zu Impulsivität.

Der 2. Faktor ist das Alter. Auch hier gilt: Je jünger der Hund ist, desto weniger Impulskontrolle hat er, da das Gehirn noch nicht vollständig entwickelt ist.

Der 3. Faktor ist die Rasse. Jede Rasse wurde ursprünglich für einen ganz bestimmten Zweck gezüchtet, so ist es nicht verwunderlich, dass jede Rasse auch ihr ganz eigenes Wesen besitzt. Während sich einige Rassen mit der Impulskontrolle leicht tun, haben andere Rassen hierbei typischerweise größere Schwierigkeiten. Herdenschutzhunde sind beispielsweise geduldig, eigenständig und territorial, da sie zum selbstständigen Bewachen der Herde gezüchtet wurden. Hütehunde dagegen sind eher sensibel, gehorsam und flink, da sie auf kleinste Befehle des Hirten hören müssen und so die Herde zusammenhalten. Der Dackel als typischer Jagdhund gilt als lebhaft, ausgeglichen und selbstsicher. Bei solch unterschiedlichen Charaktereigenschaften ist es verständlich, dass die verschiedenen Rassen auch ganz unterschiedlich auf die Impulskontrolle ansprechen.

Der letzte – und häufig ein sehr unterschätzter – Einflussfaktor ist Stress. Ein Tier, das generell unter Stress steht, wird es vergleichsweise auch schwerer haben, seine Impulse zu kontrollieren, als ein ausgeglichener Hund. Daher ist es absolut wichtig, dass Sie Ihrem Hund feste Abläufe und eine gewohnte Routine bieten können, aber auch Pausen sind wichtig, ohne ihn dabei zu vernachlässigen.

Beim Trainieren der Impulskontrolle Ihres Hundes sollten Sie bedenken, dass das Training für Ihren Vierbeiner sehr anstrengend ist. Daher sind viele Pausen notwendig und auch ein stundenlanges Training wird wenig Erfolg haben. Der Hund wird sich irgendwann nicht mehr konzentrieren können und die Impulsivität siegt über die Selbstbeherrschung. Dosieren Sie deshalb diese Übungseinheiten mit Bedacht. Überlegen Sie sich am besten zunächst die Situationen, in denen es Ihnen besonders wichtig ist, dass der Hund sich kontrolliert und benimmt, und beschränken Sie sich auf die Übung dieser, sodass Sie Ihren Hund nicht in zahlreichen Situationen mit der Selbstkontrolle unter Druck setzen.

Wie bereits angesprochen, sind zu einer Verbesserung der Impulskontrollfähigkeit ebenfalls geregelte Tagesabläufe und Gewohnheiten genauso wichtig wie längere Pausen, in denen der Hund einfach er selbst sein darf und nicht ständig korrigiert wird. Ebenfalls zu bedenken ist, dass der Hund sein Verhalten nicht auf unterschiedliche Situationen übertragen kann. Klappt das Warten vor dem Futternapf mittlerweile sehr gut, heißt das nicht, dass das genauso gut mit dem Reh beim Spaziergang oder mit der Nachbarkatze klappt.

Sie sollten mit einfachen Übungen beginnen, die Ihren Hund nicht überfordern, und dann langsam den Schwierigkeitsgrad der Übungen erhöhen. So überfordern Sie Ihren Hund nicht und die Erfolge stellen sich am schnellsten ein. Eine positive Belohnung mit dem Lieblingsspielzeug oder einem Leckerli verstärkt zudem das gewünschte Verhalten. Bestrafung hingegen sorgt für Stress beim Hund und verschlechtert folglich dann auch die Impulskontrolle Ihres Hundes.

Im Folgenden werden nun unter anderem die einzelnen Aspekte der Impulskontrolle bei Hunden sowie Trainingstipps und Übungen zur Verbesserung der Impulskontrolle näher beschrieben und erläutert. Viel Spaß damit!

Trainingsgrundlagen

Wie Hunde lernen & warum eine gute Bindung wichtig ist

Möchte man seinem Hund etwas beibringen, wie z. B. kleine Tricks, oder möchte man ein unerwünschtes Verhalten abstellen, dann muss man vor allem verstehen, wie ein Hund lernt. Das Lernverhalten kann bei Hunden nämlich genauso unterschiedlich sein wie bei uns Menschen.

Lernen beschreibt einen Erfahrungsprozess, der zu einer Veränderung des eigenen Verhaltens bei einem Individuum führt. Also ist es eine Verhaltensmodifikation aufgrund von Erfahrungen. Ziel ist dabei immer, den eigenen Zustand zu verbessern. Lernen ist, vor allem bei Tieren in der freien Wildbahn, überlebenswichtig! Es dient der besseren Anpassung eines Lebewesens an seine Umwelt.

Es gibt ganz unterschiedliche Lernformen, die sich z. B. in Faktoren wie der Stabilität des Erlernten, den beteiligten neuronalen Strukturen, dem zeitlichen Ablauf sowie dem Kontext unterscheiden. Typische Lernformen sind z. B. die Gewöhnung, die Sensibilisierung, das Nachahmen bestimmter Verhaltensmuster oder die klassische und operante Konditionierung, bei welchen man eine Verknüpfung zwischen Reizen und bestimmten Verhaltensweisen durch Wiederholung herstellt.