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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Fachhochschule Münster (Münster School of Health), Veranstaltung: Schulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Notwendigkeit von Erziehung in der Schule ist nicht strittig und der Bildungsauftrag ebenso wichtig. Daher beschäftigt sich die Autorin dieser Arbeit sowohl mit dem Erziehungs- als auch mit dem Bildungsauftrag der Schulen. Zu Beginn werden wichtige Begriffe erläutert. Es folgt eine Darstellung der Bildung und Erziehung als Aufgabe der Schule unter Einbeziehung rechtlicher Aspekte. Der Autorin ist es wichtig, den Fokus auf die Erziehung zu legen, da dies meist die schwierigere Aufgabe darstellt. Aus diesem Grund beschäftigt sich ein großes Kapitel mit der Frage, wie Erziehung in der Schule erfolgreich sein kann. Den Abschluss bilden ein inhaltliches und persönliches Fazit. Die Schule gilt gemeinhin als Bildungsinstitution. Sie vergibt Bildungsabschlüsse und hat Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegenüber einen Bildungsauftrag. Dieser Bildungsauftrag ist der Schule kraft Gesetzes zugeteilt worden. Es geht in der Schule jedoch nicht nur um Unterricht, es geht ebenfalls um Erziehung. Die Schule soll den Heranwachsenden, neben dem Vermitteln von Wissensbeständen, helfen, sich zu selbstbewussten, kritischen und toleranten Persönlichkeiten zu entwickeln. Gesellschaftlich wird jedoch noch viel mehr von der Schule erwartet. Sie soll Gesundheits-, Verkehrs-, Umwelt-, Friedens-, Medien-, Arbeits- und interkulturelle Erziehung leisten. Weiterhin soll sie integrativ, antirassistisch, demokratisch, sozial, politisch, religiös und moralisch erziehen. Was Erziehung jedoch ist oder sein soll, ist alles andere als klar. Zu viele verschiedene Auslegungen gibt es. Die große Vielzahl an Erziehungsaufgaben an die Schule ist vermutlich nicht nur ein Zeichen der gesellschaftlichen Überforderung von Schulen, sondern ein Krisensymptom.
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