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Ein ganzheitlich gesunder Körper wird immer wichtiger. Selbstverantwortlich gesund bleiben und im Beschwerde- oder Krankheitsfall effektive, am besten natürliche und nachhaltige Lösungen kennen. Dabei wollen die FitLetter Sie mit lebensnahen Beiträgen unterstützen. Der FitLetter INTERVALLFASTEN zeigt verschiedene Ansätze um Ruhe, Balance, Kraft und auch Heilung zu finden. Der Leitartikel INTERMITTIERENDES FASTEN (Intervallfasten) beschäftigt sich intensiv mit der natürlichen Art der im Ursprung selbstverständlichen Selbstheilung des Körpers. Warum -, Wie - und Wirkung werden dargestellt. Dazu gibt es wie immer viele Facts und Lösungen zum Körper und seiner Funktion. "Wer viel zu tun hat, sollte langsam gehen". Diese alte, indische Weisheit, die allerdings auch auf viele Werke früher deutscher Dichter und Denker wie auch auf Philosophen zurückgeht, ist ungebrochen bestätigt. Nur die Tiefe und Aufmerksamkeit, die mit langsamer Intensität Werte hervorbringt, kann wirklich viel schaffen und am Ende ein rundes Werk darstellen. Wenn wir ein klares Ziel vor Augen haben, wollen wir keine Zeit verlieren es zu erreichen. Doch ein zu schnelles Losstürmen könnte wichtige Kleinigkeiten verpassen. Und auch wenn es uns nicht gleich auffällt oder wir Manches nicht direkt vermissen, fehlt Tiefe, nach der wir später greifen wollen, um uns Halt zu verschaffen oder um "nachzulesen". Jeder hat Gründe für sein Tempo und es ist zum Glück nie zu spät langsam zu gehen. Das gilt für alle Bereiche im Leben. Essen, Schlafen, Lieben, Kommunizieren, Arbeiten, etc. In die Balance, in Gesundheit bringen und einen Anker bieten; Verzicht, Ruhe, loslassen, einen Rhythmus zulassen und das natürliche Tempo wieder spüren. Nehmen Sie sich Zeit für den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben: Für SIE Und für die wichtigen Momente des Glücks.
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Seitenzahl: 94
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In diesem FitLetter:
Intermittierendes FASTEN so gesund
VITALSTOFFE Mangel ausgleichen
CHLORELLA unterschätzte Microalge
CHLOROPHYLL Lebenselixier
GLASKRAUT vergessenes Wunderkraut
MÄNNERHAUT natürlich gepflegt
BASISCHE KÖRPERPFLEGE
GROSSER REZEPT-TEIL gesund schlemmen
Der FitLetter INTERVALLFASTEN zeigt verschiedene Ansätze um Ruhe, Balance, Kraft und auch Heilung zu finden. Der Leitartikel INTERMITTIERENDES FASTEN (Intervallfasten) beschäftigt sich intensiv mit der natürlichen Art der im Ursprung selbstverständlichen Selbstheilung des Körpers. Warum -, Wie - und Wirkung werden dargestellt. Dazu gibt es wie immer viele Facts und Lösungen zum Körper und seiner Funktion.
Wer viel zu tun hat, sollte langsam gehen. Diese alte, indische Weisheit, die allerdings auch auf viele Werke früher deutscher Dichter und Denker wie auch auf Philosophen zurückgeht, ist ungebrochen bestätigt. Nur die Tiefe und Aufmerksamkeit, die mit langsamer Intensität Werte hervorbringt, kann wirklich viel schaffen und am Ende ein rundes Werk darstellen.
Wenn wir ein klares Ziel vor Augen haben, wollen wir keine Zeit verlieren es zu erreichen. Doch ein zu schnelles Losstürmen könnte wichtige Kleinigkeiten verpassen. Und auch wenn es uns nicht gleich auffällt oder wir Manches nicht direkt vermissen, fehlt Tiefe, nach der wir später greifen wollen, um uns Halt zu verschaffen oder um "nachzulesen".
Jeder hat Gründe für sein Tempo und es ist zum Glück nie zu spät langsam zu gehen. Das gilt für alle Bereiche im Leben. Essen, Schlafen, Lieben, Kommunizieren, Arbeiten, etc. In die Balance, in Gesundheit bringen und einen Anker bieten; Verzicht, Ruhe, loslassen, einen Rhythmus zulassen und das natürliche Tempo wieder spüren.
Nehmen Sie sich Zeit für den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben: Für SIE Und für die wichtigen Momente des Glücks.
Viel Freude mit den Zeilen,mit dem FitLetter,viele gute Wünsche für Ihre Ideen und viel Gesundheit!Ihre Catrin du Coeur
Momente des Glücks ...Zeigen sich in einer Farbe,Fühlen sich in einem Duft,Oder einem Sonnenstrahl,Der die Sehnsucht in uns ruft. Manchmal klingt nur sanft ein Ton, Manchmal ist‘s ein Angesicht. Keine Spur in einem Hohn. Aller Unmut schier zerbricht. ... und wir leben auf.
Themengruppe - ERNÄHRUNG
Intermittierendes FASTEN - Intervallfasten als gesunder Essrhythmus
FitEssen & FitEnergie - für "putzmuntere" (Berufs-) Tage
VITALSTOFFE - So können Sie einen Mangel ausgleichen
Themengruppe - PRODUKTINFO
CHLORELLA - die unterschätzte Microalge
CHLOROPHYLL
Themengruppe - WILDKRÄUTER
GLASKRAUT - ein vergessenes Wunderkraut
Themengruppe - KÖRPERPFLEGE
MÄNNERHAUT - natürlich gepflegt mit natürlichen Produkten
BASISCHE KÖRPERPFLEGE
Themengruppe - FRAGEN & ANTWORTEN
VERSTOPFUNG - Was hilft?
Themengruppe - REZEPTE
Unsere FitRezepte
Meine Intention
Nahrung, Art der Nahrungsaufnahme und Lebensrhythmen sind Heilmittel, Heilung und Heilrhythmen.
Das bewusste intermittierende Fasten, auch Intervallfasten genannt, ist keine neue Form der Nahrungsaufnahme. Sie besteht bereits seit tausenden Jahren in der ayurvedischen Medizin. Doch erst jetzt ist das Intervallfasten auch wissenschaftlich in unserer westlichen Welt erklärbar geworden und somit (be)greifbarer für unsere ganzheitliche Gesundheit.
Das intermittierende Fasten beschreibt keine spezielle Form des typischen Fastens. Es geht also NICHT darum NICHTS zu essen und damit dauerhaft Verzicht zu üben. Es ist vielmehr eine Ernährungsumstellung, die dem Körper gut tut und dauerhaft mehr Gesundheit bringt.
Im Vordergrund steht, WANN und WIE OFT gegessen wird und weiter ist wichtig: WAS und WIEVIEL.
Das intermittierende Fasten (Intervallfasten) bezeichnet einen bestimmten Essrhythmus.Entscheidend sind beim Intervallfasten, so wird es umgangssprachlich zumeist genannt, die Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten. Man wechselt dabei zwischen Zeiten der normalen Nahrungsaufnahme und der Nahrungskarenz (Verzicht auf Nahrung). Die Risiken für altersbedingte Krankheiten werden dadurch nachweislich reduziert und die natürliche Regulation des Körpers, auch des Körpergewichts wird durch einen besseren Stoffwechsel angeregt. Das Besondere: Die Selbstheilung des Körpers wird aktiv unterstützt.
Es ist der Ernährungsrhythmus unserer UrahnenFür uns moderne Menschen ist es normal, ein kontinuierliches Nahrungsangebot zur Verfügung zu haben. Schließlich gibt es im Supermarkt zu jeder Zeit alles, was unser Herz begehrt - und das auch noch im Überfluss. Unsere Vorfahren kannten diese Fülle nicht. Bevor der Mensch sesshaft wurde und lernte Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, gab es immer wieder Tage, an denen keine feste Nahrung zur Verfügung stand. Für uns könnte das beinahe dramatisch klingen. Doch schadeten diese unfreiwilligen Fastentage keineswegs. Im Gegenteil! Sie entlasteten den Organismus und machten ihn widerstandsfähiger. Die strapazierten Körper hatten außerdem Zeit zu regenerieren.
Obwohl Überernährung bekanntermaßen kardiovaskuläre (Herz-Kreislauf) Erkrankungen fördert und mit einer erhöhten Krankheits- und Sterberate in Verbindung gebracht wird, fällt es vielen Menschen schwer, ihre Nahrungsaufnahme zu kontrollieren oder auch nur zu reduzieren.
Warum ist das so?Wenn wir Hintergründe kennen, können wir leichter aus einer Schwierigkeit herausfinden.
Immer ausreichend Nahrung zu haben galt einige Jahrhunderte auch als Statussymbol.Körperfülle als begehrenswert. Es vermittelte Reichtum. Diese alten Muster spielen sicher auch bei Einigen von uns eine Rolle wenn es darum geht eine gesunde, pflanzenbasierte Ernährung als vollwertig anzusehen oder eine ganzheitliche, eine holistische Heilung ernst zu nehmen, und neben der Schulmedizin auch in diese Möglichkeit zu vertrauen.Aus Gemüse, Getreide, Obst und vor allem aus Wildpflanzen und Kräutern Mahlzeiten zuzubereiten, dabei höchstens eine oder zwei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen und oft Verzicht zu üben, kam eher der ärmeren Gesellschaft zu, die sich nichts anderes leisten konnten.
Dabei waren diese Menschen nachweislich gesünder als jene"Reichen“, die Nahrung im Überfluss hatten. Auch bestehend aus Milchprodukten und Fleisch. Nur leider hatten die ärmeren Menschen ein zu schweres Leben, sodass Körper und Seele zu stark belastet waren. Außerdem war Medizin und ärztliche Hilfe für akute und außergewöhnliche Fälle zu teuer für die Ärmeren Menschen. Sodass die Lebensweise derer zu oft zu verkürzten Leben führte und im Durchschnitt eher eine niedriges Lebensalter ergab. Ebenso war es etwa ab dem 17. Jh. verschrien, die ganzheitliche Betrachtung des Körpers (Körper, Geist und Seele) und vor allem die Psyche in die Betrachtung einer Erkrankung mit einzubeziehen. Damals erwuchs die Medizin mit Mitteln gegen Symptome. Das war auch ein Segen, doch es ist eben nicht alles. Wenn beide Möglichkeiten sich zusammentun würden, wäre das ein wahrer Segen für die Menschen und deren langes, gesunds Leben.
Eine nächste Hürde, die es oft schwer macht die Ernährung umzustellen: Nahrung dient als Ventil. Es befriedigt eine Leere, die beruflich oder persönlich nicht gefüllt ist. Auch wenn alte Gewohnheiten oder Muster auch Ansätze von Traumata belasten und zehren (zerren). Hier kann zusätzlich ein ganzheitlicher Blick zur Ernährungsumstellung große Hilfe sein.
Nahrung kann auch Gewöhnung sein.Viele Kinder werden mit Lebensmitteln, z.B. Süßigkeiten für gute Leistungen belohnt. Das speichert das Gehirn ab und wird Momente, die nach einer Belohnung"rufen“ öfter mit Essen oder dem Naschen von Süßem verbinden.
Essen ist auch Tradition.Festtage oder zum Beispiel berufliche Erfolge werden oft mit üppigen Mahlzeiten zelebriert. Das gemeinsame Essen ist ebenfalls ein Überbleibsel unserer Ahnen, die sich alle zum gemeinsamen Essen trafen, wenn es wieder etwas gab. Das Essen war ein Beweis dafür, dass die Gemeinschaft funktioniert. Es gab Sicherheit und Vertrauen. So fühlt es sich auch heute noch für uns an.Es hat allerdings auch taktische Hintergründe: Ein Geschäftsessen beispielsweise war ursprünglich dazu gedacht, den Geschäftspartner mit einer üppigen Bewirtung positiv einzustimmen und ein satter Bauch ist meist besser gestimmt als ein hungriger - dem Letzteren sollte mit dem Essen vorgebeugt werden. Außerdem wurde mit dem üppigen Mahl Wohlstand und gegebenenfalls auch Überlegenheit signalisiert.
Trotz aller Schwierigkeiten: Fastentage und eine dauerhafte Umstellung auf ein Intervallfasten entlasten und verbessern die Gesundheit.
Aus diesem Grund ist die Ernährungsweise unserer Urahnen wieder in den Mittelpunkt zahlreicher Forschungen gerückt. Verschiedene Studien kamen bereits in den 60er Jahren zum Schluss, dass allein ein alternierender (abwechselnder) Rhythmus in der Nahrungsaufnahme, mit entsprechender Nahrungsmenge - passend zur verfügbaren Zeit, kardiovaskuläre Risikofaktoren minimieren, vor degenerativen Erkrankungen des Nervensystems schützen und in vielerlei Hinsicht die Gesundheit verbessern kann. Genau dieser alternierende Rhythmus in der Nahrungsaufnahme wird intermittierendes Fasten (Intervallfasten) genannt.
Jedoch: Gewusst WIE - Hintergründe verstehenMit dem Wort Fasten ist doch immer Verzicht verbunden und das kann bei manchen Menschen schon Stress auslösen. Auch über dieses Problem ist das Intervallfasten schon in Verruf geraten. Zu viele Menschen, die eine gute Ernährung anstrebten und damit vor allem schlanker werden wollten, haben sich in das Intervallfasten "gestürzt" ohne ausreichend informiert zu sein.Doch selbstverständlich gehört auch zum Intervallfasten, nennen wir es lieber Intervallessen, eine unbedingt gesunde Ernährung mit guten Nahrungsmitteln. Vor allem wenn eine umfassende gesunde Wirkung erzielt werden soll.
Der Mythos, es könne in der "Esszeit“ hemmungslos geschlemmt werden - egal was - ist einfach falsch und führt unweigerlich zu Gewichtszunahmen, Unzufriedenheit, Stress und sogar Krankheit. Manche Menschen entwickeln daraus eine Essstörung, weil sie nur noch an das Essen denken. Andere kommen aus Einer und verlagern diese nur. Dabei kann diese Ernährungsform die Gesundheit fördern und erhalten und einen gesunden, natürlich schlanken Körper begünstigen. Das Intervall-Essen ist eine gesunde Lebenseinstellung zum Körper und seinen Bedürfnissen. Richtig verstanden funktioniert der Körper mit der Intervall-Weise besser, entgiftet und heilt. Konzentration und Fitness nehmen zu.
Einen Beitrag zu den wichtigen Vitalstoffen gibt es in diesem FitLetter unter der Überschrift "Vitalstoffe - so können Sie einem Mangel vorbeugen und einen bestehenden ausgleichen."
Unter diesem Link können Sie auf meiner Seite meinen Artikel "Kalorien zählen vs. Nährstoffe zählen" zu den wichtigen Nährstoffen und Lebensmitteln lesen.
Das Besondere am Intervallfasten - für unsere Gesundheit
Die Autophagie (Autophagozytose) Es heißt übersetzt "sich selbst essen" oder "selbst verdauen" - aus dem griechischen und bedeutet in dem Falle: Kranke oder alte Zellen werden in der Zeit der Pause abgetrennt, abgebaut und verwertet oder recycelt, d.h. wertvolle Stoffe der Zelle werden zur Heilung anderer Zellen genutzt.
Es gab für Rhythmen / Intervalle der Nahrungsaufnahme, die die Autophagie anstoßen und unterstützen, 2016 einen Nobelpreis für einen japanischen Forscher. Ausgezeichnet wurden damit neue Erkenntnisse und die besondere Bedeutung der Autophagie. Bekannt ist dieses Phänomen bereits seit 1962. Leider war das auch die Zeit der großen Pharma-Revolution.Natürliche Heilung geriet damals an den Rand der Betrachtung und Forschungen dahingehend wurden nur noch wenig finanziell gefördert.
Was ist die Autophagie und was macht sie für uns so wichtig?Autophagie ist ZELLREINIGUNG und ZELLREGENERATION. Sie ist eine Selbstheilung des Körpers, die fest in unserer DNA verankert ist. Wir müssen unserem Körper die erforderliche Ruhe dafür lassen und die benötigten Nährstoffe liefern.Dieses "Programm" erkennt kranke oder kaputte Zellen und beginnt, wenn es dafür die Zeit hat, mit dem "Ausmisten" der Zellen. Alte Produkte werden abgebaut und unter anderem über die Lymphflüssigkeit abtransportiert.Die Lymphe sind nicht an den Blutkreislauf angeschlossen. Die Lymphe wird allein durch Bewegung angetrieben und abtransportiert, was die Wichtigkeit von regelmäßiger und ausreichender Bewegung noch einmal verdeutlicht.
Diese Autophagie beginnt erst in einer bestimmten Phase des Nahrungsverzichtes. Der Glykogenspeicher des Körpers in der Leber muss leer sein. Bedeutet: Solange es einen Vorrat an Glykogen (Zucker) gibt, nimmt der Körper sich nur wenig Zeit zur Selbstheilung, bzw. zur Regeneration. Wie lange genau diese Speicher leer sein müssen, damit die Selbstheilung optimal einsetzt, ist noch nicht vollständig oder einstimmig erforscht. Bewiesen ist "nur", dass es so ist. Und für diese großartige Erkenntnis gab es 2016 den Nobelpreis.
WICHTIG: ES IST NIE ZU SPÄT, DEM KÖRPER DIE MÖGLICHKEIT ZUR SELBSTHEILUNG UND ZUR REGENERATION ZU GEBEN.