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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fachbereich Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die CDU gilt als typisches Beispiel einer Volkspartei. In ihrer Ausprägung versteht sie sich selbst als Prototyp einer konservativen Volkspartei. Was ist eine ,,Volkspartei" und erfüllt die CDU tatsächlich alle Kriterien einer Volkspartei ? Der Begriff Volkspartei ist eine alte Selbstbezeichnung liberaler, konservativer oder christlich orientierter, bürgerlichen Parteien. Das Wort Volkspartei war in mehreren Parteinahmen präsent, z.B. Deutsche Volkspartei oder Bayerische Volkspartei. Im Deutschen Kaiserreich und später der Weimarer Republik, dient der Begriff den bürgerlichen Parteien als Abgrenzung hin zu den Klassenparteien SPD und KPD. Sie wollen damit zum Ausdruck bringen, daß sie sich im Gegensatz zu den linken Parteien, nicht nur um eine Klasse, die Arbeiter, sondern um das ganze Volk kümmern. Der Name Volkspartei war allerdings nur der theoretische Anspruch, die Parteien der Kaiserzeit und der Weimarer Republik, waren von ihrer Organisation her Honoratiorenparteien, d.h. die Mitgliederzahl war im Vergleich zu den Wählern sehr gering und der organisatorische Aufbau entspricht bei weitem nicht den Vorstellungen, die wir heute von einer Volkspartei haben. Im Gegensatz zu den linken Mitgliederparteien (Massenparteien), handelt es sich bei den bürgerlichen Parteien um Wählerparteien (Honoratiorenparteien), d.h. die Aktivität der Partei beschränkt sich fast ausschließlich auf Wahlen, sie ist nur eine Plattform für angesehene Bürger (Honoratioren), um Mandate zu erringen. Der Begriff Volkspartei trägt heute eine andere Bedeutung. 1. Begriff ,,Volkspartei" 2. Kirchheimers theoretisches Modell ,,Volkspartei" 3. Volksparteicharakter der CDU 3.1. Mitglieder 3.1.5. Berufsstruktur 3.1.6. Altersstruktur 3.1.7. Frauenquote 3.1.8. Konfession 3.1.9. Auswirkungen der Vereinigung mit der Ost - CDU 3.2. Wähler 3.2.1. Altersstruktur und Frauenquote 3.2.2. Berufsstruktur 3.2.3. Konfession 3.3. Organisation 3.4. Programmatik 4. Resümee
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