Johann Jakob Bachofen - Das Mutterrecht - Werner Schima - E-Book

Johann Jakob Bachofen - Das Mutterrecht E-Book

Werner Schima

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 veröffentlichte Johann Jakob Bachofen sein Werk 1 über das Mutterrecht, damit leistet er einen entscheidenden Beitrag zur damals entstehenden evolutionistischen Theorie über die Kulturentwicklung der Völker. Sein Werk zählt heute zu den Klassikern seines Faches und darüber hinaus. Ziel dieser Hausarbeit ist es nun, einen Überblick über die Theorie von Bachofens Mutterrecht zu geben. Dabei soll nun zuerst der evolutionistische Ansatz, der zur Zeit Bachofens neu war, erklärt werden. Dabei ist bei Bachofen zu unterscheiden, daß sein geschichtsphilosophischer Ansatz durchaus den alten Strukturen verbunden bleibt, sein Ansatz der Entwicklung der Familie ist dagegen streng evolutionistisch. Danach folgt eine Gegenüberstellung von Mutterrecht und Vaterrecht um die Eigenschaften und die Struktur des Mutterrechts nach Bachofen herauszuarbeiten. Als nächstes werden nach Bachofen seine drei Entwicklungsstufen des Mutterrechts dargestellt. Diese sind Hetärismus, Amazonentum und die eheliche Gynaikokratie (das entwickelte Mutterrecht). Bei der Entwicklung der drei Stufen kommt es vor allem darauf an, daß das jede Entwicklungsstufe nach Bachofen schon die nächste im Keim in sich trägt, somit ist jede Stufe die logische Konsequenz der vorhergehenden. Die jeweiligen Schwächen des Systems bedingen einer Korrektur, diese wird durch mehr und mehr unerträgliche Umstände unvermeidlich, so daß jede Stufe die nächste erzwingt. Das Mutterrecht: Um den Wiedererkennungswert der Hausarbeit zu steigern soll hier mit dem klassischen Verweis Bachofens auf Herodots Geschichtswerk begonnen werden: ,,Die Lykier, berichtet Herodot, benannten ihre Kinder nicht wie die Hellenen nach den Vätern, sondern ausschließlich nach den Müttern, hoben in allen genealogischen Angaben nur die mütterliche Ahnenreihe hervor und beurteilten den Stand der Kinder ausschließlich nach dem der Mutter." [...]

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