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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird ein Blick auf die Fachdidaktik der Philosophie geworfen. Es wird die Inklusion in das Zentrum des Blickfeldes genommen und diskutiert, ob die Inklusion eine Chance für den Philosophieunterricht oder eine unlösbare Aufgabe ist. Das Schulsystem steht seit langer Zeit vor einer Herausforderung, die Schritt für Schritt angegangen wird. Es ist um den aktuellen Ausgangspunkt der Situation aufgrund der getätigten Entwicklungen schon deutlich besser bestellt als in der Vergangenheit. Die Rede ist von der Inklusion in dem Bezug auf die Schule. In den letzten Jahren gab es steigende Inklusionsquoten und gleichzeitig langsame, aber stetig abnehmende Exklusionsquoten. Deutschland ist in den letzten Jahren inklusiver geworden, das hat zur Folge, dass Lehrerinnen und Lehrer vor neue Aufgaben gestellt werden. Inklusion ist längst im Schulalltag angekommen. Zukünftige Lehrerinnen und Lehrer (LuL) stellen sich die Frage, wie fortan ihr Fachunterricht aussehen wird und wie sie diesem gerecht werden können. Inklusion ist Teil des Berufsfelds, wenn man Lehrer/-in werden möchte. Wie bei jeder Debatte gibt es Menschen, die positive Ansichten gegenüber dem Thema haben, aber auch solche, die es zum Scheitern verurteilen. Für LuL der Philosophie stellt sich die Frage, ob die Inklusion eine besondere Chance für den Philosophieunterricht ist. Das Verständnis von der Inklusion, wie sie gedacht werden kann, wird im weiteren Verlauf des Textes anhand von unterschiedlichen Inklusionsbegriffen aufgezeigt. In den folgenden Teilen wird auf die theoretischen Grundlagen des Fachunterrichts und die Besonderheiten des inklusiven Unterrichts eingegangen. Am Ende wird vor diesem Hintergrund ein Fazit bezüglich der Problemfrage gezogen.
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