Jetzt schlägt's 13! - Jürgen Edelmayer - E-Book

Jetzt schlägt's 13! E-Book

Jürgen Edelmayer

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Beschreibung

In diesem Band finden dreizehn bisher in diversen Anthologien und eBooks verstreute Kurzkrimis endlich ein gemeinsames Zuhause. Die zwischen 2006 und 2018 entstandenen Geschichten haben außer Spannung auch die ein oder andere Portion Humor zu bieten. Mit von der Partie sind unter anderem äußerst finstere Gesellen, stümperhafte Kleinkriminelle und schräge Ermittler. Lassen Sie sich überraschen!

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Seitenzahl: 110

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Jetzt schlägt's 13!

KurzinformationVorwortDer ErstbesteWinnies TrickKünstlerpechTotenholzZasterLe Meur und der GaleristGonzo liebt KuchenEinmal für sie da seinQuälgeisterLe Meur und die fehlende LeicheEinmal Luther und zurückSchwarzer PeterGeld ist nicht allesÜber den AutorLiteraturverzeichnisImpressum

Jetzt schlägt's 13!

13 Kurzkrimis aus 13 Jahren  (2006-2018)

Autor und Herausgeber

Jürgen Edelmayer

Alle Rechte vorbehalten. Weitere Angaben siehe Impressum.

Personen und Handlungen der in diesem Band versammelten Kurzkrimis sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit dem realen Leben wären rein zufällig.

Die im Inhaltsverzeichnis angegebenen Seitenzahlen variieren je nach Schriftgröße.

Vorwort

Jetzt schlägt's 13! beinhaltet 13 Kurzkrimis, die im Zeitraum zwischen 2006 und 2018 in diversen Verlagsanthologien veröffentlicht wurden. Meine Motivation für die Zusammenstellung dieses E-Books war der Wunsch, den bislang in zahlreichen Einzelbänden verstreuten Geschichten ein gemeinsames Zuhause zu geben. Nicht jedes der 13 Jahre ist in dieser Sammlung vertreten (andere dafür mehrfach), da ich zwischendurch an anderen Texten oder meinen Detektivromanen KnieFall und VermisstenFall gearbeitet habe und währenddessen keine Zeit fand, um Kurzkrimis zu schreiben. Sechs der hier versammelten Geschichten habe ich in früheren Jahren bereits in den inzwischen nicht mehr erhältlichen E-Books Zaster und Die Fälle des Auguste Le Meur veröffentlicht. Nun sind sieben weitere Kurzkrimis hinzugekommen, darunter auch der fünfte Fall des skurrilen Ermittlers Le Meur. Allen Leser*innen wünsche ich viel Vergnügen!

Der Erstbeste

Ich heiße Harry Push, habe ein schmales Gesicht und einige Falten, die dem Betrachter mein tatsächliches Alter verraten. Ich bin ein Mann in den Vierzigern, mit grauen Schläfen und stecke voll in der Midlife-Crisis. Ich könnte natürlich auch eine Frau sein, aber das wäre dann eine andere Geschichte. Apropos Frau: Mit meiner Gattin liege ich schon lange überkreuz. In Gedanken nenne ich sie nur noch Miststück und sie mich Dreckskerl. Aussprechen tun wir das nicht, denn wir reden schon lange nicht mehr miteinander. Wir haben eine gemeinsame Tochter, aber die ist schon mit sechzehn aus dem Haus gezogen, weil sie es bei uns nicht mehr ausgehalten hat. Das war vor drei Jahren. Seitdem öden meine Frau und ich uns nur noch an und ich frage mich schon seit langem, ob das alles war, was das Leben für mich vorgesehen hat.

Irgendwann, zwischen Überstunden im Büro und einsamen Abenden an Bartheken, bin ich dann zu dem Schluss gekommen, dass einzig meine Frau für all meine Probleme verantwortlich ist und daher aus dem Weg geräumt werden muss. Moralische Bedenken habe ich keine. Für mich ist es eher reine Notwehr. Hat nicht gestern das Essen einen bitteren Nachgeschmack gehabt? Versuchte sie letztes Jahr nicht, mich einmal zur Einnahme von Schlaftabletten zu überreden? Inzwischen bin ich soweit, ihr alles Mögliche zuzutrauen. Schnelles Handeln ist daher angesagt. Aber Vorsicht! Nur nicht ungeduldig werden. Nur nichts überstürzen! Ungeduld ist leider eine meiner hervorstechendsten Eigenschaften. Vor allem ihr habe ich es zu verdanken, dass meine Computerfirma pleite gegangen ist. Ich hatte verschiedene Programme entwickelt und eins davon war sogar recht vielversprechend. Eine Software für Onlinedienste, in der die Teilnehmeranschlüsse aufgelistet waren. Eine Art elektronisches Telefonbuch. Nachfrage war durchaus vorhanden, aber es hatte „datenschutzrechtliche Bedenken" gegeben. Außerdem war die Benutzeroberfläche noch nicht bedienerfreundlich genug und hätte dringend der Überarbeitung bedurft. So lange wollte ich aber nicht warten. Ohne ein noch ausstehendes Gerichtsurteil abzuwarten, brachte ich das Programm auf den Markt. Ich wurde prompt verklagt und bekam obendrein noch Ärger mit Kunden, die sich über nicht behobene Fehler beschwerten. Kurz und gut: Meine Firma ging den Bach runter und mein Traum von Selbstständigkeit und schnellem Geld war ausgeträumt. Heute arbeite ich als Büroangestellter bei einer Versicherung und verwende einen Teil meines Gehalts zur Schuldentilgung. Ein anderes Unternehmen verdient jetzt einen Haufen Kohle mit meinen Programmen. Die Lizenzen musste ich quasi für ein Butterbrot verkaufen, um wenigstens die hartnäckigsten Gläubiger ruhig zu stellen. Meine Frau hat Geld wie Heu, aber sie denkt gar nicht daran, mir aus der Patsche zu helfen. Als wir geheiratet hatten, war ich dumm genug gewesen, einen Vertrag über Gütertrennung zu unterschreiben und notariell beglaubigen zu lassen. Es gibt Dinge im Leben, über die man besser nicht länger nachdenkt. Also vergesse ich das Ganze lieber. Ich habe den Kopf voll genug mit anderen Sachen.

Noch einmal gehe ich in Gedanken all das durch, was ich vorbereitet habe. Wenn alles klappt, werde ich ab heute Abend nie mehr den Geruch von Sandelöl aushalten müssen. Ich kann das Zeug nicht ausstehen, aber meine Frau scheint täglich darin zu baden. In letzter Zeit häufiger, weil sie gemerkt hat, wie sehr mir das auf den Wecker geht. Aber damit ist jetzt Schluss! Ab heute Abend bin ich ein freier Mann. Was habe ich nicht alles angestellt, um dieses Ziel zu erreichen! Ich habe doch tatsächlich einen Killer für meine Frau angeheuert! Dann habe ich einen zweiten Killer gedungen, damit der den ersten aus dem Weg schafft. Diesen zweiten habe ich schließlich an die Polizei verpfiffen.

An die Killer ranzukommen war leichter, als ich gedacht hatte. Eine Suchanzeige im Internet genügte, um die Kontakte herzustellen. Ich musste natürlich vorsichtig sein. Auch Polizisten surfen im Internet. Vor allem Le Meur. Manche nennen ihn auch Jelzin, weil ihm an der linken Hand zwei Finger fehlen. Viel mehr weiß man nicht über ihn, denn er scheut die Öffentlichkeit. Im Radio hat Le Meur ein einziges Mal ein Interview gegeben. Das Thema hieß ausgerechnet „Verbrecherjagd im Internet". Vor diesem Mann muss man sich in Acht nehmen, das weiß ich. Aber kein Grund zur Sorge, denn ich war auf der Hut. Selbst einem Spezialisten wie Le Meur wird es nicht gelingen, den Ausgangspunkt meiner Suchanzeigen aufzuspüren. Zu viele falsche Spuren habe ich im Cyberspace hinterlassen. Ich habe Pfade angelegt, die in die Irre führen, zu Verzeichnissen, die nicht existieren. Das Ganze wurde bald so kompliziert, dass es mir schwer fiel, alles zu behalten. Also habe ich in einer Datenbank alle wichtigen Schritte gespeichert. Ich habe diese Datei extern abgespeichert, mit einem Passwort gesichert und die Diskette aus dem Laufwerk genommen. Dann habe ich zuerst lange auf die Diskette gestarrt und sie anschließend in den Müllschlucker geworfen. Ich bin schließlich kein Dummkopf und weiß, dass Passwörter für viele Leute nur dazu da sind, um geknackt zu werden.

Dann bin ich eine geschlagene Stunde lang in meinem Zimmer auf und ab gelaufen und habe Daten gepaukt. Danach habe ich sämtliche handschriftlichen Notizen in den Reißwolf gesteckt. Zu guter Letzt habe ich meine Teilnahme beim Onlinedienst gekündigt und das Modem entfernt. So konnte mich nichts mehr verraten, höchstens ich selbst oder – aber auch für diesen Fall hatte ich vorgesorgt – die Killer.

Die Killer. Mit zweien bin ich schließlich persönlich in Kontakt getreten. Mit dem – wie mir schien – Ersten und Besten seines Fachs und mit dem Erstbesten, der sich auf mein Gesuch hin gemeldet hatte. Mit dem traf ich mich zuerst. Mulmig war mir schon, als es endlich, nach etlichen chiffrierten Botschaften im Internet, zu meiner ersten richtigen Verabredung mit einem bezahlten Killer kam. Ich war vorsichtig gewesen. Was war ich vorsichtig gewesen! Mit blonder Perücke und ausgebeulten Klamotten, die Augen hinter einer billigen Sonnenbrille versteckt, bin ich zu dem Treffen gegangen. Das war in einer anderen Stadt in einem billigen Stehcafé. Dort wäre ich beinahe laut lachend zusammengebrochen, denn mit einer solchen Knallschote hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Draußen hatte es dreißig Grad im Schatten, aber dieser Typ erschien doch tatsächlich in seiner „Arbeitskleidung" oder dem, was er dafür hielt. Mit Handschuhen und einer Mütze mit der Aufschrift „KILL“. Ein äußerst schweigsamer Kerl, der nur ab und zu mit dem Kopf nickte, zum Zeichen dafür, dass er verstanden hatte, was ich allerdings stark bezweifelte. Einen Augenblick lang war ich versucht, mich nach jemand anderem umzusehen, aber dann ließ ich es doch bleiben. Wenn der Kerl nicht allzu helle war, konnte ich ihn auch leichter ans Messer liefern, und mit meiner Frau würde er wohl noch fertig werden. Außerdem hatte ich nicht die Geduld, mit meiner Suche wieder von vorn anzufangen. Mit einer kleinen Anzahlung und der Adresse einer Lagerhalle, wo nach erledigtem Auftrag angeblich die Übergabe des Restbetrages stattfinden sollte, verabschiedete ich ihn fürs Erste.

Mein zweiter Mann war dagegen ein anderes Kaliber. Hier war ich wählerischer gewesen. Unauffällig elegant sein Sommeranzug, Sonnenbrille und höchstwahrscheinlich ein Toupet oder eine Perücke, so wie ich eine trug. Jede seiner Bewegungen war exakt. Zweifellos ein Profi. Er würde die Knallschote in der Lagerhalle schnell erledigen und dann an einem anderen Treffpunkt auf mich und sein restliches Honorar warten. Nein. Er würde die Lagerhalle wahrscheinlich nicht lebend verlassen.

Wenige Minuten nachdem die Knallschote die Lagerhalle betreten hatte, wurde die Polizei anonym, aber eindringlich, über eine Schießerei unter Gangstern in eben dieser Lagerhalle telefonisch informiert. Von mir natürlich, wem sonst. Wenn der Profi nur verhaftet wird, auch gut. Er weiß nichts von mir und hat keinerlei Verbindung mit dem Mörder meiner Frau. Mein Plan ist gut und er hat geklappt. Ich weiß es, denn den Beweis dafür sehe ich gerade vor mir. Jetzt, in diesem Moment, bin ich auf dem Nachhauseweg von meinem Alibi, einer Party bei Freunden, die meine Frau nicht ausstehen kann. Deswegen ist sie heute zu Hause geblieben. Ihr Pech, denke ich, denn mein Herz ist kalt, eiskalt, so kalt wie ein kalter Ofen im Winter. Nach meiner Uhr hat das Rendezvous der Killer gerade eben stattgefunden. Fünfzig Meter vor mir sehe ich mehrere Streifenwagen in die Straße zur Lagerhalle einbiegen. Die Sirenen bleiben ausgeschaltet, aber das Blaulicht teilt die Nacht in zuckende Blitze und Dunkelheit. Ich biege nach links ab, weil ich die Polizei bei ihrer Arbeit nicht stören will. Ein- oder zweimal glaube ich Schüsse zu hören. Ich nicke grimmig und umklammere das Lenkrad fester.

Endlich habe ich die Auffahrt zu meinem Haus erreicht. Noch einmal bezwinge ich meine Ungeduld und fahre den Wagen zuerst in die Garage, bevor ich mich in Richtung Haustür begebe.

Zweimal ist mir der Schlüssel aus der Hand gefallen, aber jetzt habe ich es endlich geschafft, die Tür aufzuschließen. Ich betrete den Flur und merke sofort, dass etwas schief gegangen sein muss. Nie und nimmer stinkt eine Leiche derart nach Sandelöl, es sei denn, mein erstbester Killer, die Knallschote, hätte das Zeug über meine Frau geschüttet. Dass dem nicht so ist, erkenne ich daran, dass sich drei Finger einer linken Hand auf meinen Arm legen und eine Stimme sagt: „Mein Herr, Sie sind verhaftet!“

Irgendjemand hat das Licht angeschaltet. Nachdem sich meine Augen daran gewöhnt haben, sehe ich hinter Jelzin meine Gattin stehen, die mich mit versteinertem Gesicht anstarrt.

Soweit so gut – oder auch nicht. Inzwischen sitze ich Le Meur in dessen Büro gegenüber. Jelzin hat endlich die alberne KILL-Mütze abgenommen und neben die Handschuhe auf seinen Schreibtisch gelegt. Ich habe bereits alles gestanden, denn ich bin der Meinung, dass ich schon allein für meine Dummheit bestraft werden muss.

„Sie sind wirklich sehr geschickt im Umgang mit Computern, mein Herr“, hat Le Meur soeben zu mir gesagt. „Nie und nimmer hätte ich Sie im Netz aufspüren können. Zum Glück gibt es da aber ein Programm, das ständig aktualisiert wird. So eine Art elektronisches Telefonbuch für Onlinedienste. Die neueste Ausgabe kommt nächste Woche auf den Markt. Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Exemplar vorab zur Verfügung gestellt. Ich fand es den Versuch wert, einmal zu überprüfen, wer in letzter Zeit seinen Onlinedienst gekündigt hat.“

Ein Beamter kommt herein und fordert mich auf, mit ihm zu kommen. Bevor ich das Büro verlasse, schaue ich noch einmal kurz zurück. Jelzin dreht eine Diskette in den Händen.

„Wirklich, ein tolles Programm", sagt er, „auch wenn man die Bedienung vielleicht noch ein wenig verbessern könnte, die Benutzeroberfläche zum Beispiel ..."

Winnies Trick

„Niemand legt Winnie Schneider aufs Kreuz!“ Björn Weller konnte sich auch nach dem vierzehnten Mal köstlich über diesen Spruch amüsieren. Er schlug sich auf den Oberschenkel, dass es nur so klatschte. Kevin Bolland verdrehte genervt die Augen.

„Jetzt krieg dich mal wieder ein“, sagte er zu seinem fast zwei Köpfe kleineren Beifahrer. „Ich kann mich nicht auf den Verkehr konzentrieren.“

„Verkehr, welcher Verkehr?“ Björn drehte seinen Blondschopf in alle Richtungen und kniff die Augen zusammen. Kevin musste insgeheim zugeben, dass jetzt, um drei Uhr morgens, niemand außer ihnen hier unterwegs war. Zumindest nicht auf diesem einsamen Schotterweg, der zu Björns Gartenlaube führte. Sie saßen allein in ihrem kleinen Fiat mit 250000 Euro im Koffer auf der Rückbank. Den 250000, die sie in Björns Gartenlaube verstecken wollten.

„Niemand legt Winnie Schneider aufs Kreuz!“ Kevin zuckte zusammen, als Björn erneut vor Lachen brüllte. Entsetzt starrte er auf die Pistole, die der Freund um den Zeigefinger rotieren ließ.

„Du hast `ne Wumme dabei?“, fragte er. „Was soll das?“

„Kann man vorher nie wissen, wozu so ein Ding gut ist, oder?“ Björn machte eine ungeschickte Bewegung und die Pistole rutschte ihm vom Finger. Kevin schnaubte verächtlich.

„Steck sofort die Knarre weg und halt endlich die Klappe!“

Nach kurzem Zögern legte Björn die Pistole ins Handschuhfach und schwieg beleidigt. Gut so, dachte Kevin. Gehst mir sowieso langsam auf den Wecker.

Seine Gedanken wanderten zurück in seine Jugend, in der er und Björn die dicksten Freunde gewesen waren. Nach der Schulzeit hatten sie sich zunächst aus den Augen verloren, aber wie ein Magnet, der Eisen anzieht, war Kevin Björn immer wieder über den Weg gelaufen. Und zwar immer dann, wenn einer von ihnen, meist Kevin, wieder einmal pleite war und dringend Geld brauchte. Eine Abhängigkeit, die Kevin zunehmend auf die Nerven ging. Die Freundschaft zwischen den beiden Männern war schon lange durch ein die Geduld strapazierendes Nebeneinander ersetzt worden.

Der Vorfall mit der Pistole war nicht die erste Meinungsverschiedenheit zwischen ihnen in dieser Nacht. Vor kaum einer Viertelstunde erst hatten sie an einer Tankstelle eine lautstarke Auseinandersetzung gehabt. Zuerst war Kevin sauer darüber gewesen, dass sein Kumpel den Tank nicht schon vorher gefüllt hatte und der Zwischenstopp sie jetzt unnötig Zeit kostete. Dann war Björn ausgestiegen und auf eine dank einer Menge Wasserstoffsuperoxyd zur Blondine gewordenen Frau zugegangen, die er offensichtlich kannte. Diese falsche Blondine hatte Björn dann zu allem Überfluss auch noch ein Stück im Wagen mitnehmen wollen.