John Sinclair 1940 - Alfred Bekker - E-Book

John Sinclair 1940 E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Eigentlich hatte ich mich mit meinem alten Freund Bill nur mal wieder zum Essen treffen wollen. Er hatte ein ausgezeichnetes neues Restaurant entdeckt.

Doch daraus wurde nichts. Als wir vor dem Lokal aus Bills Porsche ausstiegen, war London nicht mehr die Stadt, die wir kannten. Von einem Moment zum nächsten war alles düster, die Häuser waren heruntergekommen, die Straßen menschenleer.

Plötzlich ertönte ein Knurren, und noch bevor wir begriffen, was hier los war, stürzten dunkle Schatten auf uns herab ...

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Seitenzahl: 133

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Schrecken der Gargoyles

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Vuk Kostic

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1750-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Schrecken der Gargoyles

von Alfred Bekker

Nebelschwaden quollen von den Ufern der Themse herauf und zogen durch die dunklen Gassen. Tierhafte Laute mischten sich in diesem Labyrinth der Finsternis mit dämonischen Schreien.

Ein Gargoyle war soeben auf dem Dach eines Hochhauses gelandet. Die steingraue Kreatur stieß ein wildes Fauchen aus. Die Augen glühten dämonisch, und das reptilienähnliche Maul bildete sich zurück, sodass das Gesicht der Bestie Ähnlichkeit mit den Geschöpfen bekam, die ihre bevorzugte Beute waren.

Menschen!

Karal war sein Name.

Für die Augen des Gargoyles waren weder Nebel noch Dunkelheit ein Hindernis. In der Nacht konnte dieses Geschöpf so gut sehen wie eine Katze.

Früher, so wusste der Gargoyle, war London in der Nacht ein hell erleuchtetes Lichtermeer gewesen. Aber die Lichter waren Vergangenheit. Sie waren verschwunden, so wie es auch kaum noch Menschen in der Stadt gab. Echte Menschen zumindest.

Der Gargoyle bedauerte das sehr, hatte er diese Geschöpfe doch immer gerne gejagt. Eine Beute, die ihm gegenüber so gut wie wehrlos war.

Seine Gestalt veränderte sich jetzt. Sie wurde schlanker. Der Körper wirkte sehr bald zumindest den Umrissen nach fast menschlich. Aus den Pranken der Kreatur wurden Hände.

Am Horizont hoben sich dunkle Schatten gegen das fahle Mondlicht ab. Sie wirkten wie riesenhafte Fledermäuse.

Meine Gefährten, erkannte der Gargoyle. Rasch kamen sie näher. Er hörte selbst auf diese Entfernung ihre Stimmen und verstand, was sie sagten.

Einer nach dem anderen landeten sie dann auf dem Dach, auf dem er sie erwartete. Sie verwandelten sich auf ähnliche Weise wie zuvor auch Karal.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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