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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Julia ist heiß und liebt BDSM. Aus einer Laune heraus verpflichtet sie sich, gegen Geld als Lustsklavin an aufwendigen und fantasievollen Inszenierungen teilzunehmen. Zusammen mit ihrer Freundin Susanne besucht sie den Kerker einer Burg, bereist die Meere und wird von Wilden entführt. Auf einem Bauernhof wird sie als Tier gehalten, in der Wüste lernt sie die orientalische Liebeskunst kennen. Im stillgelegten Bergwerk warten besonders ungehörige Dinge auf sie. Halten die Frauen den sexuellen Prüfungen stand? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 268
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Impressum:
Julia - Das Buch der erotischen Ausschweifungen | Erotischer SM-Roman
von Gavin J. Aaron
Gavin J. Aaron wurde im Kölner Raum geboren und wuchs auch dort auf. Als Gegenpol zu seinem oft trockenen Beruf als Softwareentwickler begann er vor rund zehn Jahren, seine Erlebnisse samt den Fantasien seiner Freundinnen in Worte zu fassen.Seit seiner frühen Erwachsenenzeit lebt Gavin seine sadomasochistischen Neigungen aus. Zahlreiche Frauen begleiteten ihn auf seinem Weg, etliche Spiele wurden von ihm inszeniert. Seine Erzählungen sind bizarr und fantastisch, aber nicht unrealistisch und durchaus umsetzbar. Ein Großteil der Menschen, die in seinen Geschichten vorkommen, haben zum Teil tatsächlich gelebt und stehen für ihm bekannte Personen.Die Idee hinter seinen Darstellungen ist einfach zusammenzufassen: Es ist der Lustgewinn für alle Beteiligten, den er anstrebt. So finden die Handelnden in seinen Beschreibungen stets ihre Erfüllung, selbst wenn die berichteten Ereignisse harsch und brutal erscheinen.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © lkyam @ 123RF.com © givaga @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750703100
www.blue-panther-books.de
Vorwort
In Folge erzähle ich Ihnen, werte Leserin und werter Leser, was mir während meiner Zugfahrten durch die Republik zugetragen wurde. Meine Tätigkeit damals erforderte zahlreiche Fernreisen, darum nutzte ich die Gelegenheit längerer Zugfahrten, um mich auf die anstehenden Verhandlungen vorzubereiten. Im Laufe der Zeit freundete ich mich mit einer Dame an, die ähnlich oft reiste. Diese Frau berichtete mir von ihren erotischen Abenteuern, die sie in ihrer frühen Jugend erlebt hatte. Um ihren wirklichen Namen zu schützen, habe ich sie in dieser Geschichte Julia genannt. Ich bitte Sie, sich dieses Wesen als jung, gebildet und sexuell aktiv vorzustellen. Zudem ist sie reiselustig und besucht im Laufe der Erzählung zusammen mit ihren Freundinnen zahlreiche Länder, Städte und Orte. Dabei verwendete sie oft fachspezifische Ausdrücke, die ich, soweit sie mir bekannt waren, im Anhang aufgeführt habe.
Doch genug der einleitenden Worte. Bitte lesen Sie selbst, was ich Ihnen leider nur aus zweiter Hand berichten kann.
Mein besonderer Dank, in alphabetischer Aufzählung, gilt:
Anna, Andrea, Bärbel, Bärbel, Betty, Carina, Caro, Christina, Christine, Claudi, Gabi, Gaby, Jule, Lea, Liss, Manu, Michelle, Nicole, Paula, Sabrina, Sonja und Yvonne.
Gavin J. Aaron
Julia
»Hallo! Gavin hat ja schon etwas zu mir geschrieben, das ist sehr nett von ihm. Und er hat recht, wenn er schreibt, dass ich sexuell aktiv bin. Genau genommen ist Sex mein größtes Hobby und ich habe sogar zeitweise davon gelebt. Nein, nicht als käufliche Dame für notgeile Herren mittleren Alters, ach was. Ich war der Mittelpunkt aufwendiger Inszenierungen, in denen ich meist den devoten weiblichen Teil einnahm. Dafür bekam ich Geld, obwohl es mir viel Freude machte.
Seien es Schiffsreisen, Karawanen oder Bergwerksbegehungen, immer stand neben der Sicherheit die Lust im Vordergrund. Wenn ich Ihnen nun gleich von mir, meinen Freundinnen und Freunden erzähle, dann seien Sie sicher, dass wir alle unseren Spaß an den Ereignissen hatten. Vielleicht läuft es Ihnen beim Lesen ob der harschen Praktiken grausig kalt den Rücken hinunter. Vielleicht können Sie sich auch nicht vorstellen, dass nackte Angst anregend sein kann. Aber bitte glauben Sie mir, wirklich bei jedem Spiel, hatten alle Beteiligten einen Lustgewinn. Nur um den Erzählfluss nicht zu stören, hat Gavin es nicht jedes Mal eigens erwähnt.
Doch genug von mir selbst. Lesen Sie jetzt von den Abenteuern, die ich zusammen mit meinen Freundinnen Susanne und Anja, sowie den meist namentlich nicht genannten Männern, erleben durfte.«
Auf der Burg - die Ankunft
Schon früh morgens kam eine Limousine, die uns abholte. Ich hatte mich zusammen mit Susanne wie vereinbart auf einem Parkplatz getroffen und pünktlich zur ausgemachten Zeit rollte ein großer Wagen auf den Platz. Der Chauffeur stieg aus, begrüßte uns und sagte das Codewort. Wir nannten das unsere und freundlich lächelnd nahm er unser Gepäck, das er im Kofferraum verbrachte. Dann öffnete er uns die hinteren Türen, sodass wir in dem geräumigen Fahrzeug Platz nehmen konnten.
Die Fahrt führte von unserer Heimatstadt aus in Richtung des nahen Auslands. An einer kleinen Zollstelle wurden wir kontrolliert und ohne weitere Formalitäten konnten wir passieren. Die Fahrt zog sich sehr in die Länge, wir machten zwei Pausen, in denen wir uns in einem Lokal stärkten. Mit dem Einsetzen der Abenddämmerung erreichten wir eine Burg, die hoch auf einem felsigen Hügel erbaut war. Die Zugbrücke war herabgelassen und wir fuhren bis direkt vor den Palas, wo wir ausstiegen und unser Gepäck entgegennahmen.
Ein Mann trat aus dem Gebäude, lächelte und ging auf uns zu. Nach einer freundlichen Begrüßung fragte er uns, ob wir für die Spiele bereit wären. Wir bestätigten es ihm, worauf er uns durch die Burg führte. Sie wies zahlreiche Besonderheiten auf. So waren die Pechnasen am Zugtor immer noch schwarz vom Teer und im Bergfried lagerten echte Waffen der damaligen Zeit. Die Kapelle beeindruckte mich besonders. Sie war, so versicherte es uns der Mann, seit dem Mittelalter unverändert. Die Kerzenständer waren händisch gedrechselt und der hölzerne Altar war ebenfalls Handarbeit.
Der Rundgang endete im Keller eines Eckturms. Die ehemaligen Waffenkammern, die mit wuchtigen Türen verschlossen waren, dienten nun als Zellen. Wir mussten uns gänzlich entkleiden und wurden getrennt eingesperrt. Nur eine Kerze auf einem kleinen Tisch erleuchtete meine Zelle, ich war aufgeregt und spürte meinen Herzschlag im Hals. Auf dem Tisch stand neben der Kerze ein Krug mit Wasser, vor dem Tisch ein kleiner Schemel. Dazu kamen ein Eimer für die Notdurft und eine Pritsche mit einer dünnen, rauen Decke. Das war bis auf die zahlreichen Ösen, die in den Wänden eingelassen waren, alles, was ich erkennen konnte. Trotz meiner inneren Spannung, die mit gespannter Vorfreude einherging, hüllte ich mich in die Decke und versuchte, etwas zu ruhen.
Nach einer geraumen Weile war es mir, als ob ich Stimmen hören würde. Sie kamen näher, ich hörte, wie eine Tür quietschend geöffnet wurde, Susanne schrie spitz auf, dann wurde es wieder ruhig. Nach einer Weile kamen die Stimmen wieder näher, nun wurde meine Tür geöffnet. Ich wurde von festen Händen gepackt und hinaus an die frische Luft gezerrt. Es war mittlerweile Nacht und eisige Kälte kroch über meine Haut. Doch das schien keinen zu interessieren. Nackt wie ich war, wurde ich über den Burghof am Brunnen vorbei zum Bergfried getrieben. Dort warteten am Eingang zu den Verliesen zwei Männer, die mich wortlos in Empfang nahmen und mich hinunter zu der Folterkammer eskortierten.
Wie im Wehrturm erleuchteten auch hier Kerzen die dunklen Gänge und Kammern, die im Halbdunkel noch bedrohlicher wirkten. Es schien mir, als ob es kein elektrisches Licht auf der Burg gab, alles spielte sich im Zwielicht der unruhig flackernden Flammen ab. In der Folterkammer selbst sah ich Susanne auf einer Art Tisch liegend festgebunden. Zwei Kerzenstumpen hatten die Kerle ihr auf den Busen gestellt, sie tropften und überzogen ihre Brüste mit Wachstränen. Während ich noch staunte, kam ein grobschlächtiger Mann in Lederschürze herbei und stellte eine ähnliche Kerze zwischen die gespreizten Schenkel meiner Freundin. Der Kerzenständer war abgeschrägt und sogleich tropfte Wachs direkt in die halbgeöffnete Scham meiner Freundin, die versuchte, den Schmerz zu veratmen. Mir wurde schwindelig. Ich bekam Angst. Viel Zeit mich zu fürchten, ließ man mir aber nicht. Meine Hände wurden hinter meinem Rücken zusammengebunden und an einer Öse in der Wand festgemacht, ich musste dem folgenden Geschehen tatenlos zusehen.
Die Kerzen auf Susannes Busen waren fast ganz heruntergebrannt, durch das halbdurchsichtige Wachs des Kerzenbodens konnte man die erigierten Nippel gut erkennen. Der Wachspanzer auf ihrer Scham war mittlerweile auch recht dick geworden, ihre empfindlichen Stellen waren allesamt gut durchgewärmt. Meine Freundin sah mich an, ihre Augen waren glasig und ich erkannte, dass das Spiel ihr Freude machte.
Der Mann mit der Schürze trat zwischen uns, lachte mich an und griff mir zwischen die Beine. Dort suchte er den unter dem Häubchen gut geschützten Kitzler, den er zwischen den Fingern rollte. Ich war entsetzt, so eine grobe Behandlung hatte ich mir nicht gewünscht. Erst ein spitzer Schrei, der von der gemarterten Susanne kam, unterbrach sein Tun und er wandte sich wieder meiner Freundin zu. Eine der Kerzen auf ihrem Busen war fast abgebrannt und der Docht war in dem aufgeschmolzenen Wachs umgefallen. Er brannte mit schwacher Flamme direkt auf dem Warzenvorhof und sengte den immer noch spitzen Nippel an. Flugs pustete der Mann die Flamme aus und lachte kurz, ehe er die andere Kerze, die auch fast abgebrannt war, ebenso auslöschte. Am Ende blies er das Licht zwischen ihrem Schritt ebenfalls aus und verschwand dann wieder im dunklen Nichts des Raumes.
»Susanne«, hauchte ich leise, »hörst du mich?«
»Ja, ich sehe dich und höre dich«, flüsterte sie zurück.
»Sind das alles Barbaren hier?«, fragte ich weiter.
»Ach was, ich bin heiß und freue mich auf den Fortgang.«
»Das macht dich an?«
»Klar doch, meine Spalte glüht.«
»Vom Wachs?«
»Vom Wachs und vor Vorfreude. Was meinst du, wie es jetzt weitergeht? Die lassen mich nicht einfach so hier liegen.«
Wie auf Befehl kamen ein paar Kerle herbei, nahmen die Wachspanzer von ihren Busen und ihrer Scham, legten sie in einen Karton und schrieben ihren Namen darauf. Währenddessen hatte sich einer der Männer auf den Tisch gesetzt. Er zog Susannes Schamlippen weit aus ihrer Spalte heraus und ließ sie dann mit einem ploppenden Geräusch wieder zurück flitschen. Ab und an rieb er ihre Perle, die sich rötlich schimmernd aus ihrer Muschel seinen Fingern entgegenstreckte. Unterstützt wurde er von einem Grobian mit einer Gerte, der nicht müde wurde, die Nippel meiner Freundin zu schinden. Sie waren bald ebenso rot wie ihre pulsierende Klitoris, die sich fordernd aus dem schützenden Häubchen heraus reckte.
Und dann geschah es. Mit einem Mal spürte ich, dass auch ich begehrend war. Der Anblick meiner bis aufs Äußerste gereizten Gefährtin und der Geruch ihrer Nässe waren das eine. Das andere war meine hilflose Situation, die mich an die heißen Fesselspiele mit meinen vergangenen Liebhabern erinnerte. All das zusammen machte mich zu einem willenlosen Stück Fleisch, deren Mitte wie entzündet feurig brannte.
»Bitte«, hauchte ich in den Raum und versuchte so, auf mich aufmerksam zu machen. Tatsächlich kam ein Mann zu mir, hob meinen Kopf, sprach mich mit fester Stimme an.
»Ach, du kannst bitten? Wie schön, so etwas von dir zu hören.«
Mit diesen Worten griff er mir in meinen Schritt, teilte mit seinen Fingern meine Spalte, fand den brennenden Kitzler, den er zwischen seinen Fingern rollte. Ich schnappte nach Luft, fand sein Betragen frech und anmaßend. Doch mein Verstand hatte keinen Einfluss mehr auf meine Gefühle. Ich war heiß und genoss die Berührung an meinem intimsten Teil mit jeder Sekunde ein wenig mehr, atmete tief und stöhnte lustvoll.
»Das gefällt dir, du kleine Schlampe?«, fragte mich der Kerl, kniff dabei fest in meine hart erigierte Perle. Sterne funkelten vor meinen Augen, ich war halb in der Hölle und halb im Himmel.
»Doch lassen wir das für heute«, fuhr er fort und nahm seine Hand aus meinem Schritt. Ich stöhnte gequält auf, war wieder die unbeteiligte Zuschauerin, die wehrlos mit ansehen musste, was im Raum geschah. Er ging zu der Gefesselten vor meinen Augen, rieb ihre heiße Spalte, labte sich an ihrem wollüstigen Stöhnen. Mein Unterleib verkrampfte sich, fast fühlte ich seine Berührungen an meiner Vulva, doch in Wirklichkeit sehnte sich diese nach echter Liebkosung. Wieder kamen Männer zu mir, doch sie verschafften mir nicht die ersehnte Befriedigung. Sie banden mich los und führten mich zu meiner Zelle zurück, wo man mich auf die Pritsche legte und an Händen und Füßen festband. In der Ferne meinte ich die Lustschreie meiner Freundin zu hören, meine Scham kribbelte verlangend, doch ich konnte mich nicht einmal selbst befriedigen. Lange lag ich wach, ehe ich in einen leichten Schlaf mit unruhigen Träumen fiel.
Im Kerker
Am anderen Tag wurde ich früh morgens losgebunden. Ich erleichterte mich in einem bereitgestellten Eimer und wurde gleich danach in einen Zuber mit lauwarmem Wasser gesetzt. Dort musste ich mich vor den Augen zweier Diener gründlich reinigen, auch an den intimen Stellen. Penibel achteten die Angestellten darauf, dass ich die Achseln und den Schritt gründlich rasierte, kein Haar sollte den Blick auf meine Haut stören. Nach einer guten Weile waren sie zufrieden und reichten mir ein leichtes Hemd, das ich überziehen musste.
»Guten Morgen Julia«, sagte Susanne, die ebenso einfach bekleidet den Raum betreten hatte. Am liebsten hätte ich ihr die Augen ausgekratzt, weil ich gestern Nacht vor Neid und Verlangen fast gestorben war. Die Vorstellung, wie sie so berauschend bespielt wurde, während ich hilflos in meiner Lust gefangen war, quälte mich noch immer. Susanne ahnte, was ich dachte, und sprach weiter.
»Das war nicht schön von den Männern, dich so zappeln zu lassen. Aber pass nur auf, vielleicht kümmert man sich heute intensiver um dich.«
Ich schwieg eine kleine Weile, versuchte, meine Gefühle zu reflektieren. Mein Körper reagierte anders, als mein Verstand es wollte, das wurde mir immer deutlicher. Warum nur hatte ich Spaß an meiner Rolle als willenloses Lustobjekt? Hatte ich in meiner Vergangenheit etwas erlebt, was mein Denken beeinflusste, ohne dass ich es bislang bemerkt hatte? Ich konnte mir die Frage nicht beantworten, unterbrach meine Selbstreflexion und wandte mich Susanne zu.
»Weißt du etwas, was ich nicht weiß?«, fragte ich sie.
»Ich weiß nichts Genaues. Nur, dass wir den Vormittag im Burggarten verbringen sollen. Das ist alles, was der Burgherr mir mitteilte.«
»Genug geschwätzt!«, warf einer der Diener ein, »Los, raus jetzt an die frische Luft.«
Wir gingen die Treppe empor und wurden oben von einem weiteren Angestellten in Empfang genommen. Dieser geleitete uns zu einem von hohen Mauern umschlossenen Garten, in dem wir uns frei bewegen durften. In einer kleinen Laube war ein bescheidenes Frühstück angerichtet. Wir setzten uns und aßen. Ich versuchte, meinen Gram zu überwinden. Sicherlich, so mein Trost, würden die Männer mich nicht vergessen und am Ende hätte ich dann wohl auch meinen Spaß.
Nach dem Frühstück spazierten wir durch den Garten und sahen uns die Beete an. Zwiebeln, Lauch, Kohlrabi und allerlei anderes Gemüse wurde von den Inhabern kultiviert. Ich war gerade dabei, eine mir unbekannte Sorte zu inspizieren, als man mich an den Armen packte, mir eine Augenbinde umlegte und mich dann wegführte. Blind wie ich nun war, sah ich nicht, ob wir den Garten durch die Tür verließen, durch die wir gekommen waren. Ich spürte nur, dass es kühler wurde und ich vermutete, dass man mich in die besagte Kammer führte. Dort wurde ich rücklings auf ein Gestell gebunden, sodass ich mit weit gespreizten Gliedern zu liegen kam.
»Erinnerst du dich an gestern, als wir deine Freundin verwöhnten? Ja, was warst du neidisch. Doch heute bist du dran, wir haben nur das Spiel ein wenig variiert.«
Mit diesen Worten ergoss sich etwas Heißes über meinen Busen. Spitz schrie ich auf, doch als Antwort kam nur ein sadistisches Lachen.
»Hebe dir deine Schreie für später auf, wir sind noch nicht fertig«, sagte eine andere Stimme und ich erschrak nicht ohne Grund. Während die Worte noch im Raum nachklangen, ergoss sich etwas über meine halb offene Scham. Glühend heißes Wachs lief über meinem Venushügel, verteilte sich auf den Unterbauch, fand den Weg zu meiner Spalte, lief über die Klitoris hin zu meiner Scheide. Immer wieder wurden neue Wachsschichten hinzugefügt, meine Brüste und mein Unterleib glühten vor Hitze. Irgendwann schien den Männern dann der Wachspanzer dick genug zu sein, sie verließen den Raum und ich war offenbar allein.
Nach einer endlosen Zeit des Wartens kamen die Kerle zurück. Sie lachten und zerteilten mit Peitschen oder Gerten die Luft mit pfeifendem Geräusch.
»Also, hört zu«, sagte einer von ihnen, »Jeder hat jetzt einen Schlag, die Reihenfolge bestimmt das Los. Nach dem Schlag soll jeder das Wachs, das er abgeschlagen hat, vom Boden – und nur vom Boden – aufheben. Am Ende, wenn die Frau sauber ist, wird gewogen und der Gewinner darf das nächste Spiel bestimmen. Alles soweit verstanden?«
Ein grölender Applaus sagte mir, dass die Kerle wohl begriffen hatten, was zu tun war. Sie sollten mich armes Wesen so lange schlagen, bis dass ich den Wachspanzer wieder losgeworden war. Und der Gedanke daran, wie sich mein Busen und meine Scham danach anfühlen würden, erfreute mich überhaupt nicht. Einen Augenblick lang überlegte ich, ob ich protestieren sollte, doch bevor ich den Gedankengang abschließen konnte, traf mich der erste Schlag. Die Männer schlugen mit großer Kraft, damit so viel Kerzenwachs wie eben möglich zu Boden fiel. Und es war ein wahres Glück, dass die Kerle auf das Wachs und nicht auf meine Haut schlugen, es schmerzte kaum und ich konnte die Behandlung genießen. Nur gegen Ende, kurz vor dem Ende des Spiels, da trafen die Schläge gelegentlich auch meinen ungeschützten Körper. Anderes als von mir erwartet schmerzte die Treffer auf meiner nackten Haut nicht wirklich. Wahrscheinlich hatten die Hiebe auf dem Wachs mich vorbereitet, ich konnte es weiterhin genießen. Und mehr noch, das Brennen auf meiner Haut kam meinem Wunsch nach intensiveren Gefühlen entgegen, die Hitze in meinem Unterleib nahm zu, ich war scharf und freute mich auf den Fortgang.
»Meine Herren, ich denke, es ist an der Zeit, den Gewinner zu ermitteln«, sagte der Wortführer und die Männer verließen den Raum. Vielleicht wurde im Nebenraum das gesammelte Material gewogen. Nach einer kurzen Pause und lautem Applaus kamen sie wieder zurück. Man löste meine Fesseln und nahm mir die Augenbinde ab. Nun erblickte ich Susanne, die, wie ich gestern, gefesselt an einer Wand stand und schwieg. Man hieß mir, sich neben sie zu stellen.
»Nach gewissenhafter Wägung haben wir nun den Gewinner ermitteln können. Es ist der ehrenhafte Sir Edmund, der das nächste Spiel festlegen darf. Sir Edmund, welchen Wettstreit gebt ihr vor?«
»Gleich nun soll der Geschickteste mit dem Blasrohr gekürt werden, dem Gewinner winkt eine delikate Belohnung!«, sagte der Angesprochene mit feierlicher Stimme. Nach einer kleinen Pause fuhr er fort.
»Jeder Recke hat fünf Schüsse, mit dem er die Mitte einer Zielscheibe treffen soll. Das Ziel wird verlockend sein, ihr werdet sehen.«
Warum dachte ich gleich wieder an ausgesuchte Foltermethoden? Auf was sollte gezielt werden und was sollte die Belohnung sein? Lange brauchte ich nicht auf die Aufklärung zu warten. Susanne wurde fest an die Mauer gebunden und über ihre spitzen Nippel wurde je eine Zielscheibe mit einem Loch in der Mitte gezogen. Ich schluckte. Das Ziel waren ihre Brustwarzen und ich konnte nur hoffen, dass die Männer schlechte Schützen waren und das Ziel oft genug verfehlten. Ich selbst wurde ergriffen und auf einen Tisch gelegt. Dort zog man meine Schenkel weit auseinander und band diese mit breiten Bändern fest. Ich lag fast im Spagat auf dem Tisch. In meinen Oberschenkeln zog es. Der Wortführer kam zu mir, winkte mit einer Zielscheibe, lächelte sadistisch und nestelte meinen Kitzler durch das Loch in der Mitte. Ich heulte vor Angst. Die Vorstellung, dass die Grobiane mit spitzen Pfeilen auf mein Geschlecht zielten, löste echte Panik bei mir aus. Doch was wollte ich machen? Ich war festgebunden und musste erdulden, was auch immer man mit mir anstellen wollte. Zitternd vor Furcht spürte ich etwas in mir, dass mir bislang fremd war. Es war eine besondere Spannung, die mich an das Gefühl erinnerte, das ich vor meinem ersten echten Kuss hatte. Angst vor dem unbekannten, gepaart mit dem Verlangen etwas Spannendes zu erleben, beides war in mir.
»Meine Herren, lassen wir uns das Vergnügen nicht entgehen und beginnen mit dem Spiel. Als Erstes werden die drei besten Schützen bestimmt, die zuerst auf die stehende Frau zielen. Es zählen nur Treffer ins Schwarze, die Angebundene wird durch ihre Laute zu erkennen geben, wenn genau getroffen wurde. Danach beginnt der Kampf um den ersten Platz, für den auf die liegende Frau geschossen wird. Auch sie wird kundtun, wenn die Mitte getroffen wurde. Lasst uns beginnen!«
Die Männer scharten sich in einem Abstand von vielleicht fünf Schritten von der stehenden Susanne, stopften etwas in ihre Rohre und schossen der Reihe nach auf den Busen meiner Freundin. Sie waren schlechte Schützen, meist trafen sie nur die Pappe der Zielscheiben. Doch wenn sie die Mitte trafen, schrie Susanne spitz auf und ich meinte, dass sich ihre Augen mit Tränen füllten. Zu unserem Glück aber wurden lediglich Tonkügelchen verschossen, meine Panik wich und ich hoffte, dass ich das Spiel leidlich unversehrt überstehen würde.
Nachdem jeder der Kerle je fünf Kügelchen verschossen hatte, standen die drei Besten fest. Der Spielleiter verteilte neue Kügelchen und forderte die Drei auf, den Gewinner zu ermitteln. Tatsächlich schossen selbst die Qualifizierten nicht sonderlich gut. Ich spürte bei jedem Schuss, der die Pappe traf, einen leichten Klaps auf mein Geschlecht. Es kribbelte angenehm und ich wunderte mich, wie ich unter diesen Umständen Lust empfinden konnte. Auch den Männern fiel auf, dass ich Gefallen an dem Spiel hatte. Einer kam zu mir, lächelte mich breit an, zwickte mir in meine erigierten Nippel. Ich stöhnte laut auf, halb wegen des Schmerzes und halb wegen der aufkommenden Lust.
Mit dem ersten Volltreffer wurde mir bewusst, unter welche Sadisten ich geraten war. Jede Erregung war sofort verschwunden und ein beißender Schmerz durchzog meinen geschundenen Kitzler. Ich schnappte nach Luft, biss mir auf die Lippen, versuchte, den Schmerz zu veratmen. Nach einer Weile spürte ich, dass meine Klitoris enorm empfindlich geworden war. Die zahlreichen Fehlschüsse reizten meinen kleinen Knubbel, der sich mehr und mehr mit Blut füllte. Erneut fiel ich in die Lust, verstand die Reaktionen meines Körpers nicht.
Ein zweiter Treffer riss mich aus meinem Hochgefühl. Es brannte schneidend in meinem Schritt, mein Kitzler schien mit einem Mal gewachsen zu sein, lag schmerzgleißend in meiner Vulva. Doch erneut wich der Schmerz, diesmal sogar noch schneller als beim ersten Mal. Mein Geschlecht juckte voller Begierde, ich sehnte mich nach intimer Liebkosung. Ich jammerte leise, nicht wegen der Schmerzen, sondern wegen meiner unerfüllten Lust. Und diese wurde durch zahlreiche Fehlschüsse weiter angeregt. Dazu kniffen und zogen die Männer immer wieder an meinen Brustwarzen, die spitz und empfindlich waren.
Ein neuer Treffer traf meine überreizte Perle, doch ich war nicht böse. Ich nahm den Schmerz in mich auf, freute mich auf das Gefühl, das sich mit dem Abklingen der Qual zwangsläufig einstellen würde. Und wirklich, die Gesellschaft staunte, wie mich die Treffer in meine Lust trieben. Ich war ganz auf meinen Unterleib fixiert, spürte außer meinen gequälten Nippeln nur meine begehrende Spalte.
Beim vierten Volltreffer wäre ich fast gekommen. Die kleine Kugel schien in mein Fleisch einzudringen und hinterließ Wellen der Lust, die sich in meinem ganzen Körper ausbreiteten, mich in einen See der Leidenschaft versinken ließen. Jammernd lag ich auf dem Tisch und hoffte auf die Gnade der Männer, die aber ganz mit ihrem Wettkampf beschäftigt waren.
»Das war die letzte Runde«, rief der Wortführer und sah auf seinen Block, wo er die Ergebnisse notiert hatte. Ich erschrak. Wollten sie mich so heiß zurücklassen? Zu gerne wäre ich gekommen. Mir standen Tränen in den Augen, so sehr quälte mich mein klopfender Schritt.
»Ich sehe hier, dass es einen Gleichstand gibt. Ihr beide müsst jetzt um den ersten Platz schießen. Damit das Ergebnis eindeutig ist, wird nun auch mit anderen Kugeln geschossen. Seht diese Samenkapseln, sie haben wie Kletten kleine Häkchen rundherum. Diese werden sich bei einem Treffer in die Haut bohren und nicht herunterfallen, wenn stark genug geblasen wird. Los jetzt, pustet kräftig, es geht um den ersten Platz!«
Erneut erschrak ich, wieder stieg Panik in mir auf, meine Lust verflog auf der Stelle. Mit dem ersten Treffer, der die Pappscheibe traf, wurde mir klar, dass die Männer fester bliesen. Der Schlag, den ich spürte, war härter und kräftiger. Und ja, meine Perle kribbelte vor Geilheit und ich verstand mich nicht. Dann traf eine Samenkapsel meinen ungeschützten Kitzler. Es war wie ein Blitzschlag, der in mein Geschlecht fuhr. Ich jaulte laut auf, schnappte nach Luft, versuchte, meine Tränen zu unterdrücken, biss mir auf die Lippen. Ich fühlte mich entmenschlicht.
»Herzlichen Glückwunsch! Was soll nun geschehen? Ihr habt einen Wunsch frei«, sprach der Spielleiter und klopfte dem Gewinner auf die Schulter.
»Ich wünsche mir orale Befriedigung durch die Sklavin Susanne. Aber zuvor soll sie uns zeigen, dass sie dazu in der Lage ist. Sie soll vorab zeigen, ob sie es schafft, Julia zum Orgasmus zu lecken.«
»So soll es sein. Susanne, nimm die Pappscheibe von Julia und löse auch den Samen von ihrem Kitzler. Und dann lecke, so als ob es um dein Leben ginge!«
Erst in diesem Augenblick sah ich, dass Susanne bereits losgebunden war. Sie kam zu mir, lächelte mich an, nahm den Samenkörper von meiner Perle, nestelte die Pappscheibe ab, kniete sich und küsste mein Geschlecht. Ihre Zunge strich über meine inneren Lippen, stupste meinen erigierten Stachel, fuhr hinunter und verwöhnte meinen Scheideneingang. Trotz des erlebten Schmerzes war ich noch spitz, bat sie leise darum, weiter zu machen. Mit jeder sanften Berührung ihrer samtigen Zunge kam ich meinem irdischen Glück näher, spürte den nahenden Orgasmus, der mit einer ersten Welle mein Geschlecht liebkoste. Meine Freundin nahm meinen Kitzler in sich auf, rollte ihn mit ihrer Zunge in ihrer Mundhöhle, saugte ihn sanft ein, drückte ihn mit ihren Lippen zusammen, schnalzte mit ihrer Zunge gegen ihn. Ich weinte vor Glück, die zweite Welle eines kommenden Höhepunkts überrannte mich. Mein Kitzler schien aus mir heraus zu wachsen, ich sah bunte Flecken vor meinen Augen tanzen. Dann rauschte es in meinen Ohren, ich schrie vor Lust und mit der dritten Welle des Orgasmus wurde ich mitten in meinem Hochgefühl ohnmächtig.
Als ich wach wurde, lag ich in den Armen meiner Freundin. Sie saß auf dem Boden, hatte meinen Kopf umfasst und lächelte mich an.
»Für heute haben die Spiele ein Ende gefunden«, sprach der Burgherr und wies seine Diener an, uns in unsere Zellen zu führen. Dort war ein Essen für uns vorbereitet. Nachdem ich etwas davon gekostet hatte, legte ich mich auf meine Pritsche und schlief sofort ein. Der Tag hatte mich geschafft, ich war erschöpft und glücklich.
Abschied von der Burg
»Guten Morgen! Los, aufstehen, die Herren haben noch etwas mit euch vor, ehe ihr die Burg verlassen müsst«, sagte der Diener, der in der Zellentür stand und mich frech angrinste. Ich versuchte, ebenso keck zurück zu grinsen, doch irgendwie gelang mir das nicht. Ich war schlaftrunken und hungrig, hätte mich am liebsten herumgedreht und noch etwas gedöst, dann ausgiebig gefrühstückt und danach eine Sauna besucht. Doch die Herren hatten etwas anderes mit mir vor. Der Diener drängte mich, ihm zu folgen. Wir hasteten durch die Gänge und nackt, wie ich immer noch war, trieb er mich über den Burghof am Burgbrunnen vorbei in den Palas. Dort führte er mich in ein leidlich gut eingerichtetes Bad, wo die Wanne bereits mit Wasser gefüllt war. Ich sollte mich reinigen und für den geplanten Abschied fertigmachen.
Wie gewünscht badete ich. Im Anschluss erleichterte ich mich das erste Mal seit dem Besuch auf der Burg auf einer richtigen Toilette. Auf dem Toilettentisch stand eine wohlriechende Lotion, mit der ich mich am ganzen Körper einrieb. Danach fühlte ich mich wieder als Mensch, nur das Frühstück fehlte. Wie auf Kommando kam der Diener, der mich in einen weiteren Raum führte, in dem die ebenso nackte Susanne schon an einem Tisch saß. Dieser war mit allem gedeckt, was sich das Herz frühmorgens wünscht. Kaffee, Tee, Orangensaft, Hörnchen, Marmelade, Eier, Schinken, gebratener Speck, einfach alles! Hungrig aß ich und plauschte dabei mit meiner Freundin.
Die Zeit hatte ich völlig vergessen, ich dachte nicht daran, dass wir als Lustobjekt für die Belange einer notgeilen Männerrunde dienen sollten. Anders hingegen die Männer selbst. Ich hörte lauter werdendes Gejohle, dann eilige Schritte. Nach einer kurzen Pause öffnete sich die Tür und etliche Diener betraten den Raum. Wir wurden ergriffen und in die besagte Kammer gebracht. Hier war ein wenig umgeräumt worden.
»Hallo, wir warten schon auf euch!«, begrüßte der Burgherr uns mit einer einladenden Geste. Ich erschauderte, weil es zum einen recht kühl in dem Raum war und zum anderen, weil die Diener mich in einen kleinen Käfig zwängten. Nachdem die Käfigtüre verschlossen war, konnte ich mich kaum bewegen. Ich hockte zusammengekauert auf meinen Unterschenkeln und war unfähig, meine Blöße zu verdecken. Vier Männer hoben den Käfig auf einen Tisch, sodass ich genau vor mir die prall gespannten Hosen der anwesenden Kerle sah. Susanne erging es nicht viel besser. Sie wurde bäuchlings auf eine Art hohen Bock gebunden, wo ihre Brüste durch eine Aussparung frei zugänglich war. Ihr Oberkörper war nach unten geneigt und ihr Gesäß ragte hoch in die Luft. Auch ihre intimen Stellen waren gut sichtbar, zudem war der Kopf in Hüfthöhe. Ein Trittbrett wurde so gelegt, dass ein Mann, der sich auf dieses stellte, die Festgebundene bequem begatten konnte. Ich ahnte, was nun folgen würde. Die Grobiane wollten ihre bösen Hosenwürmer in unsere Löcher drücken, ihre animalische Lust stillen und wahrscheinlich unsere Haut mit Samen bekleckern. Aber es kam doch ein wenig anders.
Einer der Kerle trat mit zwei Zugfedern an Susanne heran, nestelte an jede eine Klemme mit einer Kugel. Dann befestigte er diese Konstruktionen an die Nippel meiner Freundin, zog an den Gewichten und ließ sie dann los. Die Masse der Kugeln war so an die Zugkraft der Federn angepasst, dass diese eine ganze Weile auf und ab sprangen. Ich ahnte, was Susanne spürte. Es war ein Gefühl, als ob man ständig an ihren Nippeln zupfte, vermutete ich. Und als zwei Kerle ihr im Takt mit flachen Hölzern den Hintern röteten, regte ihr Zucken die Schwingungen der Gewichte zusätzlich an.
Entgegen meiner Vermutung wurde Susanne vorerst nicht begattet. Die Männer legten immer längere Pausen zwischen den Schlägen ein, rieben den offenen Schritt meiner Freundin, stießen die Kugeln an und neckten sie an allen empfindlichen Stellen. Sie kitzelten ihre Achselhöhlen, ihre Seiten, die Kniekehlen und das schien ihr sogar zu gefallen. Meine Freundin atmete heftiger, reckte ihr Becken den Berührungen der Männer entgegen, seufzte und ließ sich in ihre Geilheit fallen.
Muss ich eigens erwähnen, dass ich selbst ebenso spitz wurde? Meine Möse brannte vor Gier, ich wollte auch bespielt werden! Doch anstelle sich um mich zu kümmern, taten die Kerle alles, um Susanne den Himmel auf Erden zu bereiten. Sie kitzelten sie, streichelten ihre intimen Stellen, rieben ihre Klitoris, drangen mit den Fingern in ihre nasse Scheide ein.
»Männer, seht doch, die Frau ist willig«, sagte einer von ihnen, öffnete seine Hose und führte seinen hart erigierten Penis in die feuchtglitschige Vulva der sehnsüchtig stöhnenden Frau ein.
»Die Tante hat mehr als nur ein Loch und mir ist ihr Gestöhne zuwider«, sagte ein anderer, zog seine Hose herunter und schob seine Rute in Susannes Mund. Diese gurgelte zuerst, saugte dann den Penis mit Hingabe. Ich jammerte, wollte auch genommen werden, spürte, wie meine Feuchtigkeit mir an den Schenkeln herunterlief.
»Hört nur, wie die Kleine im Käfig winselt«, sagte lachend der Burgherr und kam näher.
»Sag mir, kleines Mädchen, möchtest du was in deinen Bauch haben?«, fragte er ein wenig überfreundlich. Geil, wie ich war, antwortete ich spontan und ohne lange über seine Worte nachzudenken.
»Ja, mein Herr, bitte füllt mein Loch!«, hauchte ich und freute mich auf einen der Prachtschwänze, der mir meine Scheide füllen sollte.
»Hört, hört«, sprach der Burgherr weiter. »Kommt her, die Frau will einen Einlauf!«
Ich schrie vor Entsetzen, das war wirklich nicht das, was ich wollte. Einläufe hasste ich seit meiner Kindheit. Das Gefühl, ganz dringend zu müssen, aber nicht zu können, war erniedrigend und beschämend. Wehren konnte ich mich dennoch nicht, wie denn auch? So ergab ich mich in mein Schicksal und hoffte nur, dass die Männer es nicht übertreiben würden. Mitten in diesem Gedanken spürte ich, wie etwas in mein oberes Loch eindrang, meinen Anus weitete und dann darin verblieb.
»Her mit dem Wasser«, sagte einer und vor meinen Augen wurde ein Eimer weitergereicht. Mit Schrecken sah ich, dass es in ihm dampfte, ich zuckte zusammen und mir wurde mit einem Mal schwindelig.
»Das Wasser, ist das heiß?«, fragte ich mit heiserer Flüsterstimme.
»Heiß? Kochend ist es, kochend!«, antwortete der Burgherr und winkte mir mit einer Schöpfkelle zu. Ich erstarrte, war unfähig, auch nur ein einziges Wort zu sagen. Angst, nein, Panik war es, die von mir Besitz ergriffen hatte.