Kapstadt und Garden Route - Reiseführer von Iwanowski E-Book

Dirk Kruse-Etzbach

• Herausgeber: Iwanowski's Reisebuchverlag
• Kategorie: Lebensstil
• Serie: Reisehandbuch
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2022

Seitenzahl: 994

Beschreibung

Die Kapregion gehört zu den schönsten und beliebtesten Urlaubsregionen in Südafrika: Das kreative Flair Kapstadts mit seiner atemberaubenden Lage am Ozean, die grandiose Küste mit Sandstränden, Walen und Pinguinen sowie das abwechslungsreiche Hinterland mit seinen Weingütern bieten ideale Voraussetzungen für einen Individualurlaub. Seit über 20 Jahren zählt das Reisehandbuch "Kapstadt und Garden Route" zu den zuverlässigen Informationsquellen für Mietwagen- und Wohnmobilfahrer. Auf 540 Seiten besticht es durch eine Fülle an praktischen Reisetipps – allein 100 Seiten mit vielen Empfehlungen und Tipps zu Nightlife, Kunstszene, Shopping und Essen & Trinken sind der "Mother City" Kapstadt gewidmet. Südafrika-Spezialist Dirk Kruse-Etzbach macht neun individuelle Routenvorschläge, darunter ein- bis dreiwöchige Rundreisen zu Themen wie "Flora und Fauna der Kapprovinzen"oder "4 Tage Wein testen". Die beste Reisezeit ist von November bis April. In den Küstenregionen kann man von Juni bis November besonders gut Wale beobachten.

Leseprobe

Dirk Kruse-Etzbach

Kapstadtund Garden Route

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Kapstadt und Garden Route 12., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2022

© Reisebuchverlag Iwanowski GmbH Salm-Reifferscheidt-Allee 37 • 41540 Dormagen Telefon [phone] • Fax [phone] [email protected]: South African Tourism Alle anderen Farbabbildungen: s. Bildnachweis S. 11 Layout: Monika Golombek, Köln Karten: Palsa Grafik, Lohmar, Überarbeitung: Klaus-Peter Lawall, Unterensingen Titelgestaltung: Point of Media, www.pom-online.de Redaktionelles Copyright, Konzeption und deren ständige Überarbeitung: Michael Iwanowski

Alle Rechte vorbehalten. Alle Informationen und Hinweise erfolgen ohne Gewähr für die Richtigkeit im Sinne des Produkthaftungsrechts. Verlag und Autoren können daher keine Verantwortung und Haftung für inhaltliche oder sachliche Fehler übernehmen. Auf den Inhalt aller in diesem Buch erwähnten Internetseiten Dritter haben Autoren und Verlag keinen Einfluss. Eine Haftung dafür wird ebenso ausgeschlossen wie für den Inhalt der Internetseiten, die durch weiterführende Verknüpfungen (sog. „Links“) damit verbunden sind.

Gesamtherstellung: mediaprint solutions GmbH, Paderborn

ISBN epub: 978-3-86457-442-9 ISBN Mobipocket: 978-3-86457-443-6 ISBN pdf: 978-3-86457-444-3

IWANOWSKI’S

Kapstadt und Garden Route – TOP-ZIELE

Unbedingt empfehlenswert ist eine eintägige Rundfahrt um das Cape of Good Hope. Es geht entlang zahlreicher Strände und kleiner Fischerorte zum südlichsten Punkt des Kaps, Seite 250 Die Victoria & Alfred Waterfront ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit im Südlichen Afrika. Sie kombiniert historische Hafenanlagen mit Restaurants, Bars, Shopping Malls und Entertainment, Seite 163 Am einfachsten geht es natürlich mit der Seilbahn auf den weltbekannten Table Mountain, das Wahrzeichen Kapstadts. Eine Wanderung hinauf ist allerdings eine schöne Alternative, Seite 185 In Kapstadt, der Wiege der südafrikanischen Nation, bietet die Sträflingsinsel Robben Island einen Blick in die jüngere Geschichte. Hier waren Nelson Mandela und andere Freiheitskämpfer inhaftiert, Seite 190 In den Regionen von Stellenbosch, Paarl und Franschhoek werden Weine von hoher Qualität produziert. Es lohnt sich, eines der zahlreichen Weingüter zu besuchen, z. B. Boschendal, Backsberg oder Morgenhof, Seiten 294 und 310 Neben der unerschöpflichen Auswahl an Unterkünften in Kapstadt beeindrucken die vielen kleinen historischen Hotels in der Karoo und an der Garden Route, Seiten 325, 380 und 462 Die Kapflora (capensis) ist in ihrer Vielfalt einzigartig und begeistert nicht nur Botaniker. Einen guten Überblick verschafft der Kirstenbosch National Botanical Garden, Seite 277

Alle Karten zum Gratis-Download

So funktioniert’s: In diesem Reisehandbuch sind alle Detailpläne mit QR-Codes versehen, die per Smartphone oder Tablet-PC gescannt und bei einer bestehenden Internet-Verbindung auf das eigene Gerät geladen werden können. Alle Karten sind im PDF-Format angelegt, das nahezu jedes Gerät darstellen kann. Für den Stadtbummel oder die Besichtigung unterwegs hat man so die Karte mit besuchenswerten Zielen und Restaurants auf dem Telefon, Tablet-PC, Reader oder als praktischen DIN-A-4-Ausdruck dabei. Mit anderen Worten – der Reiseführer kann im Auto oder im Hotel bleiben und die Basis-Infos sind immer und überall ohne Roaming-Gebühren abrufbar. Sollten wider Erwarten Probleme beim Karten-Download auftreten, wenden Sie sich bitte direkt an den Verlag. Unter [email protected] erhalten Sie die entsprechende Linkliste zum Herunterladen der Karten.

Vorwort

1. LAND UND LEUTE

Südafrika auf einen Blick

Die Provinzen des Reisegebietes

Geschichtlicher Überblick

Zeittafel

Vorkoloniale Zeit

Frühe Geschichte – San und Khoikhoi • Das Kap am Seeweg nach Indien

Holländische Besiedlung

Die Kolonie der Kompanie (1652–1795) –die ersten europäischen Siedler • Unter der Herrschaft der Holländisch-Ostindischen Kompanie

Buren und Briten

Vom Einzug der Briten bis zumAuszug der Buren (1795–1836) • Politische Entwicklung der Kapprovinz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts • Burenkriege

Von der Südafrikanischen Union zur Republik Südafrika

Beginn der Rassengesetzgebung • Wiedervereinigung im weißen Lager • Politische Organisierung der schwarzen Bevölkerung in den 1930er-Jahren • Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen • Die Apartheid-Gesetzgebung • Widerstand und Repressionen • Die Einleitung des Reformprozesses • Reformdruck und Ende der Apartheid

Das neue Südafrika nach 1994

Südafrika heute

Wirtschaftlicher Überblick

Überblick: Südafrika

Die Wirtschaft Südafrikas im 21. Jahrhundert

Wirtschaftssektoren • Herausforderungen und Tendenzen

Kapstadt und die Western Cape Province

Wirtschaftssektoren • Herausforderungen und Tendenzen

Geografischer Überblick

Lage

Kapstadt und Cape Peninsula • Weitere Umgebung

Klima

Temperaturen • Niederschläge • Wind: Southeaster • Reisezeit

Großlandschaften und geologische Entwicklung

Überblick • Die Kapprovinz • Little Karoo • Great (Central) Karoo • Namaqualand

Pflanzenwelt

Fynbos • Wälder

Tierwelt

Überblick • Die Western Cape Region

Gesellschaftlicher Überblick

Bevölkerung

Bevölkerungsgruppen • Sprachen • Religionen • Bevölkerungsstruktur • Demografie im Großraum Kapstadt

Sozioökonomische Strukturen

Rechtssystem

Bildungswesen

Kunst und Kultur

Kunst und Kunsthandwerk

Musik

Theater, Oper, Ballett

Architektur

Literatur

2. KAPSTADT UND DIE GARDEN ROUTE ALS REISEZIEL

Allgemeine Reisetipps von A–Z

Das kostet Sie das Reisen in Südafrika

3. KAPSTADT UND DIE GARDEN ROUTE – ROUTENVORSCHLÄGE

Routenvorschläge

4. KAPSTADT – PERLE AM FUß DES TABLE MOUNTAIN

Allgemeiner Überblick

Die Innenstadt („City Bowl“)

Überblick, Hinweise und Tipps

Redaktionstipps

Sehens- und Erlebenswertes in Kapstadts Innenstadt (alphabetisch geordnet)

Bertram House (Iziko) • Bo-Kaap Museum (Iziko) • Cape Town International Convention Centre (CTICC) • Castle of Good Hope (Iziko) • (Old) City Hall • Company’s Garden • De Tuynhuys • District Six Museum • Martin Melck House • Greenmarket Square und Old Town House • Groote Kerk • Houses of Parliament • Jewish Museum und Cape Town Holocaust Centre • Koopmans-de Wet Museum (Iziko) • Long Street und Kloof Street • The AVA Gallery • St. George’s Cathedral • Sendinggestig (Slave Church) Museum • Slave Lodge/South African Cultural History Museum (Iziko) • National Library of South Africa • South African Museum & Planetarium (Iziko) • South African National Gallery (Iziko) • Jan-van-Riebeeck-Statue

Victoria & Alfred Waterfront

Überblick

Geschichte

Sehens- und Erlebenswertes an der Victoria & Alfred Waterfront (alphabetisch geordnet)

Cape Medical Museum • Clock Tower • Fort Wynyard • Market Plaza (Square) • Nobel Square • Old Port Captain’s Building • Robinson Graving (Dry) Dock • South African Maritime Centre (Iziko) • Time Ball Tower und Harbour Master’s Residence • Two Oceans Aquarium • Victoria & Alfred Hotel und Shopping Mall • Victoria Wharf Shopping Centre • Watershed (Waterfront) Craft Market

Die Stadtteile südlich der Innenstadt (Woodstock, Observatory, Rondebosch und Newlands)

Überblick, Hinweise und Tipps

Sehens- und Erlebenswertes in Kapstadts Stadtteilen südlich der Innenstadt

Old Castle Brewery • Heart of Cape Town Museum (Transplant Museum) • Lower Main Road – Observatory • Mostert’s Mill • Irma Stern Museum • Josephine Mill • South African Breweries/Newlands Brewery • Newlands Stadium • Montebello Design Centre • Forester’s Arms • Rhodes Memorial

Die Stadtteile am Atlantik: Green Point, Sea Point, Clifton und Camps Bay

Überblick, Hinweise und Tipps

Sehens- und Erlebenswertes in Kapstadts Stadtteilen am Atlantik

Cape Town/Granger Bay Hotel School & Restaurant • Green Point • Three Anchor Bay und Sea Point • Bantry Bay und Clifton • Camps Bay

Ausflug auf den Table Mountain

Überblick

Geologische Entwicklung des Table Mountain • Wege auf den Table Mountain

Weitere Aktivitäten am Table Mountain

Ausflug nach Robben Island

Geschichte

Besuch auf Robben Island

Touren in die Townships

Kernpunkte einer typischen Township-Tour

Die bekanntesten Townships der Cape Flats

Weitere Tagesausflüge in Stichworten

Bloubergstrand/Big Bay

Weinanbaugebiete von Stellenbosch und Franschhoek

West Coast National Park

Nach Hermanus, um Wale anzuschauen

Einkaufsmekka Canal Walk

Reisepraktische Informationen Kapstadt und Kaphalbinsel

5. RUND UM DIE KAPHALBINSEL

Allgemeiner Überblick

Routenbeschreibung

Sehens- und Erlebenswertes bei der Rundfahrt um das Cape of Good Hope

Entlang der Westküste zum Cape of Good Hope

Redaktionstipps

Zwischen Camps Bay und Hout Bay • Hout Bay • Zwischen Hout Bay und Cape of Good Hope Nature Reserve

Cape of Good Hope Nature Reserve

Sehens- und Erlebenswertes im Cape of Good Hope Nature Reserve

Vom Cape of Good Hope Nature Reserve nach Muizenberg

Simon’s Town • Fish Hoek • Kalk Bay • St. James • Muizenberg • Naturreservate Zandvlei und Rondevlei

Von Muizenberg entlang der Weinanbaugebiete (Constantia Valley) südlich des Table Mountain zurück in die Innenstadt

Sehens- und Erlebenswertes im Constantia Valley (Weingüter von Süden nach Norden) • Kirstenbosch National Botanical Garden

6. DIE KLASSISCHEN WEINANBAUGEBIETE DER KAPPROVINZEN

Allgemeiner Überblick

Redaktionstipps

Sehens- und Erlebenswertes in den klassischen Weinanbaugebieten

Die klassische 4-Pässe-Fahrt (Stellenbosch, Franschhoek, Somerset West)

Stellenbosch • Drakenstein Valley • Franschhoek • Somerset West • Strand und Gordon’s Bay • Von Paarl über den Bain’s Kloof Pass nach Worcester und zurück nach Kapstadt • Paarl • Interessantes im Umkreis von Paarl • Wellington • Bain’s Kloof Pass • Worcester

7. VON KAPSTADT DURCH DIE LITTLE KAROO NACH PORT ELIZABETH

Allgemeiner Überblick

Redaktionstipps

Sehens- und Erlebenswertes zwischen Kapstadt und Port Elizabeth (durchs Landesinnere)

Montagu

Sehens- und Erlebenswertes in und um Montagu

Barrydale

Ladismith

Seweweekspoort

Calitzdorp

Oudtshoorn

C.P. Nel Museum • Historische Wohnhäuser • Straußenfarmen • Sehenswertes nördlich von Oudtshoorn (entlang der R 328)

Swartberg Pass und Gamkaskloof (Die Hel)

Abstecher zum Gamkaskloof

Alternativroute: Von Willowmore entlang der R332 durch die Baviaanskloof Wilderness Area zur Küste bei Port Elizabeth

Willowmore • Baviaanskloof Wilderness Area

Uniondale

Langkloof Valley und Joubertina

8. GARDEN ROUTE UND KÜSTENSTRECKE VON PORT ELIZABETH NACH KAPSTADT

Allgemeiner Überblick

Redaktionstipps

Routenbeschreibung (Garden Route)

Sehens- und Erlebenswertes entlang der Küstenstrecke zwischen Port Elizabeth und Kapstadt

Port Elizabeth (Gqeberha) / Nelson-Mandela-Bay-Metropole

Geschichte und Wirtschaft • Sehenswertes in der Innenstadt • Sehenswertes abseits der Innenstadt

Nördlich von Port Elizabeth

Addo (Elephant) National Park • Zuurberg, Kabouga und Darlington Sections • Private Game Reserves

Die Küstenstrecke zwischen Port Elizabeth und George

Jeffrey’s Bay/Humansdorp/St. Francis Bay • Tsitsikamma Section (Teil des Garden Route NP) • Monkeyland und Birds of Eden • Plettenberg Bay • Weiterfahrt nach Knysna • Abstecher: Knysna Forest und Prince Alfred’s Pass • Knysna • 1. Alternativstrecke: Von Knysna nach George entlang der N 2 • 2. Alternativstrecke: Von Knysna nach George entlang der Outeniqua Mountains und der Old (Seven) Passes Road

George

Sehenswertes in und um George • Rundfahrt: Montagu Pass und Outeniqua Pass

Die Strecke zwischen George und Kapstadt

Mossel Bay • Oystercatcher Trail• Gouritsmond • Gourikwa Reserve • Still Bay • Zurück auf der N 2: Riversdale • Witsand und Malgas • Swellendam • Bontebok National Park • Routenalternative: Durchs Inland nach Kapstadt • Weiter durch die Region Overberg • De Hoop Nature Reserve • Bredasdorp • Arniston/Waenhuiskrans • De Mond Nature Reserve • Struis Bay/Struisbaai • Cape Agulhas • Elim • Dyer Island und Danger Point • Gansbaai/Gans Bay • Stanford • Hermanus • Entlang des Clarence Drive (R 44) über Kleinmond nach Gordon’s Bay

9. VON PORT ELIZABETH DURCH DIE GREAT KAROO NACH KAPSTADT

Allgemeiner Überblick

Redaktionstipps

Routenbeschreibung

Sehens- und Erlebenswertes zwischen Port Elizabeth (Gqeberha), Graaff-Reinet, Beaufort West und Kapstadt

Alternative: Über Cradock und den Mountain Zebra National Park

Cradock • Mountain Zebra National Park

Somerset East

Graaff-Reinet

Sehenswertes in Graaff-Reinet

Valley of Desolation

Camdeboo National Park

Abstecher nach Nieu-Bethesda

Beaufort West

Karoo National Park

Schlenker über Prince Albert

Laingsburg

Matjiesfontein

Touws River und Hex River Valley

10. NÖRDLICH VON KAPSTADT

Allgemeiner Überblick

Redaktionstipps

Routenbeschreibung

Sehens- und Erlebenswertes nördlich von Kapstadt

Entlang der Atlantikküste zwischen Kapstadt und Paternoster

Darling • Yzerfontein • Buffelsfontein Game & Nature Reserve • West Coast National Park • Langebaan • West Coast Fossil Park • Saldanha • Paternoster

Von Paternoster über St. Helena Bay und Lambert’s Bay nach Clanwilliam

Lambert’s Bay/Lambertsbaai • Clanwilliam • Abstecher in den Norden bzw. denOsten der Cederberge – bis Wupperthal

Von Clanwilliam mehr oder weniger direkt nach Kapstadt

Citrusdal

Von Clanwilliam durch die Cederberg Wilderness Area und über Kagga Kamma sowie Tulbagh zurück nach Kapstadt

Cederberg Wilderness Area • Kagga Kamma • Tankwa Karoo National Park • Ceres • Tulbagh

Abstecher ins Namaqualand und zum Richtersveld National Park

Namaqualand und Richtersveld NP in Kürze

ANHANG

Literatur

Stichwortverzeichnis

Weiterführende Informationen zu folgenden Themen

Nelson Mandela: vom Widerstandskämpfer zum Vater der Nation

Stationen zu den ersten demokratischen Wahlen

Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft™ 2010 in Südafrika

Fischfang in Südafrika

Das Kreuz des Südens

Botanical Gardens

Afrikaans

Kapholländischer Stil: Architektur der ersten europäischen Siedler

Küche und Gerichte in den Kapprovinzen

Malay Quarter (Bo-Kaap)

Vorschlag für einen Spaziergang durch Kapstadts Innenstadt

Kapstadts „Canale Grande“ (Roggebaai Canal)

Cecil Rhodes – ein Imperialist prüfte das Südliche Afrika

Kapstadts „andere Spitzen“

Die „Tischdecke“ und der „Southeastern“

Eine ewige Diskussion: „Wie herum“?

Chapman’s Peak Drive: Bau und Probleme

Die zwei Strömungen

Zu Ehren einer Dogge

Weinanbau im Kapland

Stellenbosch Wine Route

Wie kamen die Hugenotten ausgerechnet in dieses Tal?

Franschhoek Food & Wine Route

Biodiversity & Wine Initiative (BWI)

Paarl und die Afrikaans-Sprache

Paarl Wine Route

Strauße – die größten Laufvögel der Welt

Wunderwelt der Tropfsteinhöhlen

Was bedeutet „Garden Route“?

Wale und Delfine: Wussten Sie, dass …

Fishing Pools der Khoi

Great Karoo

Sutherland: gedämpftes Licht für Sternengucker

Rooibos-Tee

Riel Dance

Zeichnungen der San

San

Verzeichnis der Karten und Grafiken

Addo Elephant National Park

Bergzüge der Kapprovinzen

Bevölkerungsdichte

Camdeboo National Park

Cango Caves

Cape Peninsula (Kaphalbinsel)

Cederberg Wilderness Area

Garden Route: Zwischen George und Riversdale

Garden Route: Zwischen Knysna und George

Garden Route: Zwischen Tsitsikamma National Park und Plettenberg Bay

Gebiet nördlich von Kapstadt

Stadtplan George

Stadtplan Graaff-Reinet

Jahresniederschläge

Kapkolonie um 1750

Stadtplan Kapstadt – Großraum

Stadtplan Kapstadt – Innenstadt

Stadtplan Kapstadt – Restaurants

Stadtplan Kapstadt – Stadtteile südl. der Innenstadt

Stadtplan Kapstadt – Unterkünfte

Stadtplan Kapstadt – Victoria & Alfred Waterfront

Kapstadt – Montagu – Oudtshoorn – Port Elizabeth (Little Karoo)

Kirstenbosch National Botanical Garden

Stadtplan Mossel Bay

Mountain Zebra National Park

Stadtplan Oudtshoorn

Stadtplan Paarl

Stadtplan Port Elizabeth (Gqeberha)

Port Elizabeth – Garden Route – Cape Agulhas – Kapstadt

Port Elizabeth – Graaff-Reinet – Beaufort West – Kapstadt

Stadtplan Stellenbosch

Table Mountain National Park (Cape of Good Hope Section)

Vegetationsgebiete

Wale am Kap

Wanderwege um und auf dem Table Mountain

Weinanbaugebiete am Kap

Weinanbaugebiete und 4-Pässe-Fahrt

West Coast National Park

Zwischen Riversdale und Kapstadt

Umschlag:

Stadtplan Kapstadt – Innenstadt (großräumig)

Überblick Reisegebiet

Bildnachweis

Alle Farbabbildungen Marita Bromberg

außer: S. 44: South African Tourism

          S. 424: Maike Stünkel

Kapstadt – Perle an der Südspitze Afrikas

Kapstadt wird zu Recht oft in einem Atemzug mit Rio de Janeiro oder Sydney genannt, denn die Symbiose aus Großstadtflair, bezaubernder Lage am Ozean, interessanter Geschichte und dem abwechslungsreichen Hinterland fasziniert. Mit der politischen Wende in den 1990er-Jahren hat sich vieles zum Positiven geändert. Zwar stimmt noch lange nicht alles – Landfrage, Wasserknappheit, Korruption – doch ist man bemüht, auch diese Probleme zu lösen.

Wesentliche Argumente für die Attraktivität des Reisegebiets, um nur die wichtigsten zu nennen, sind: zuallererst die geografische Lage – von zwei Ozeanen eingeschlossen, am Fuße des Table Mountain sich ausbreitend und mit einem von Weinbergen verzierten Hinterland beschenkt. Nicht minder interessant ist die multikulturelle Gesellschaft, die während der vergangenen Jahrhunderte so viel erlitten, erlebt und geschaffen hat. Die landschaftliche Vielfalt weiter entfernt von der Metropole setzt der „Faszination Kapland“ das „i-Tüpfelchen“ auf. Besonders die Garden Route entlang des Indischen Ozeans ist nahezu jedem ein Begriff. Hier beeindrucken Sandstrände und Naturschönheiten gleichermaßen. Ebenfalls nicht ohne Reiz ist die raue Atlantikküste mit ihren Fischerorten und der artenreichen Vogelwelt. Auch das Inland, das Halbwüsten, kleine Oasen, Nationalparks, atemberaubende Passstraßen, historische Zeugnisse der San und mehr zu bieten hat, lohnt eine mehrwöchige Reise.

Die Tierwelt mag nicht so imposant erscheinen wie im Norden Südafrikas, doch auch sie hat einiges vorzuweisen. Ein Highlight sind die Wale, die sich hier während des Südwinters und -frühlings vor der Küste tummeln. Die Pinguinkolonie bei Simon’s Town ist ebenfalls ein beliebtes Ziel. Auch die anderen Tiere, wie Seevögel, Strauße, verschiedene Gazellenarten und Kleintiere der halbariden Gebiete begeistern. Botaniker werden ins Schwärmen kommen, wenn sie sich mit dem Artenreichtum der Capensis befassen. Allein auf der Kaphalbinsel gibt es mehr Pflanzenarten als in ganz Europa!

Vorweg noch ein wichtiger Tipp: Lassen Sie sich Zeit! Dieser Teil Südafrikas bietet so viel Unterschiedliches in Landschaft und Kultur, dass man ihn selbst auf einer dreiwöchigen Reise nur anschneiden kann. Allein die Entfernungen: Direkt von Port Elizabeth (bzw. seit 2021 offiziell: Gqeberha) nach Kapstadt sind es 770 km, über Graaff-Reinet und Beaufort West sogar knappe 1.000 km – Umwege über wunderschöne Bergstrecken nicht eingerechnet. Eine Rundtour entlang der Atlantikküste und durch die Berge nördlich von Kapstadt ist nicht unter vier Tagen zu bewältigen. Das zeigt, dass für eine Erkundung der Kapprovinzen mindestens zwei, besser drei Wochen zu veranschlagen sind, nur um die Highlights zu erkunden. Nicht zu vergessen: die Reservetage.

Abschließend möchte ich all denen meinen Dank aussprechen, die mich bei meiner Arbeit an diesem Buch unterstützt haben. Frau Marita Bromberg hat die meisten Fotos beigesteuert und Frau Heidrun Brockmann sowie Frau Dagmar Schulz waren wesentlich an den ersten Auflagen des Buches beteiligt.

Dirk Kruse-Etzbach