Kartenspielerfiguren 2 - Carsten Müller - E-Book

Kartenspielerfiguren 2 E-Book

Carsten Müller

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Beschreibung

Nach dem ersten Büchlein zum Thema Kartenspielerfiguren werden in diesem zweiten Band weitere 14 Figurengruppen vorgestellt, die zur Sammlung des Autors gehören. Betont wird in diesem Band neben dem Wert von Reisen ein Jubiläum einer Gemeinschaft von Skatspielern, die in diesem 35. Jahr ihres Bestehens auf 1000 Spielabende zurückblicken kann.

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Seitenzahl: 50

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Ähnliche


über das Buch:

Nach dem ersten Buch „Kartenspielerfiguren“ mit 14 Gruppen von beeindruckenden Beispielen künstlerischer Gestaltungskraft im Zusammenhang mit einer Leidenschaft für anspruchsvolle Unterhaltung werden hier weitere 15 Figurengruppen von Kartenspielern gezeigt. Beigefügt sind vier „Einzelspieler“. Umrahmt wird die bildnerische Darstellung der Figuren durch Gedanken zum Wert von Reisen und einem Jubiläum der besonderen Art.

www.noll-hand.de

über den Autor:

Carsten Müller, Jahrgang 1957, Sternbild Stier, Schulzeit in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), Studium in Jena, Promotion bei Prof. Hertel. Seit mehr als 35 Jahren glücklich verheiratet, zwei wunderbare Töchter, zwei ebensolche Enkel. Über den Mathematikweg durch Jena versucht er Mathematik zu den Menschen zu bringen. Als Schulleiter einer sehr bemerkenswerten Schule setzt er in seinem Schulhaus auf viele beeindruckende Momente zur Mathematik inklusive einer 4-d – Unruhe.

www.carl-zeiss-gymnasium.de

www.imaginata.de

für meine Mutter

Inhalt:

Einführung

Reisen

Die neuen Kartenspielerfiguren

Die Hunde aus Riga

Porzellan aus Sitzendorf

Die Kärntner Gruppe

Die zweite Clownsgruppe von Gilde

Das Porzellanpaar

Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk

Die Gartenzwerge

Die Miniaturen

Die Bauarbeiter

Soldaten auf Kanistern

Zinnfiguren von den Kanaren

Trachtenfiguren mit Kellnerin

Die Metalljungs

Einzelfiguren

Unsere Skatgruppe als Schnitzfiguren

Eine 1000tägige Spielergemeinschaft

Anhang – Statistiken

Danksagung

Literatur

Einführung

Im ersten Buch zur Problematik des Sammelns spezieller Gegenstände, die Kartenspieler als Figuren zeigen und des Kartenspiels an sich, wurden die Aspekte von Leidenschaft und Aufbewahrungswille sowie Intensionen des gemeinsamen Spiels thematisiert.

Bereits in diesem ersten Band wurde deutlich, welch große Bedeutung Reisen haben, um Sammlungen zu vervollständigen oder Anregungen zu erhalten. Dies soll in diesem Buch noch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Dabei geht es nicht nur um Reisen im Zusammenhang mit dem Auffinden weiterer Sammelobjekte, sondern dem Gewinn an sich, den man an fernen Orten, in fremden Ländern oder durch andere Kulturen bekommen kann.

Reisen soll dabei mehr sein als Ortswechsel und Luftveränderung, sondern der Tatsache Rechnung tragen, was man auf Reisen erleben kann, welche tiefen Einblicke möglich werden und wie Lebenserfahrung durch Reisen bereichert wird.

Hinzu kommt, dass in diesem Jahr 2017 ein großartiges Jubiläum ins Blickfeld rückt, das mit den Kartenspielern im Zusammenhang steht, die seit mehr als 35 Jahren gemeinsam mit dem Autor dem Geheimnis des Skatspiels auf der Spur sind. Welche besonderen Spiele oder Ereignisse gab es während der rund 50000 Spiele dieser Gemeinschaft, die in diesem Jahr den tausendsten Skatabend feiern wird?

Reiht man diese 1000 Abende in fröhlicher Runde zeitlich aneinander, so ergibt dies bei rund vier Stunden pro Spieltag eine Summe von 4000 Stunden oder 167 Tagen, was fast ein halbes Jahr Skatspiel ohne jede Unterbrechung bedeutet.

Im Kapitel über die „Skatfreunde Schillerhof 82“ wird natürlich in die Geschichte dieser langjährigen Spielgemeinschaft geschaut. Die Statistik über die ersten 49000 Spiele spielt dabei ebenso eine Rolle wie ein Blick auf die Gewinnwahrscheinlichkeit eines verlierbaren Grand ouvert. Höhepunkte waren bisher drei Grand ouvert, die allesamt nicht 100% sicher waren, im Gegensatz zu den oft in Gaststätten ausgestellten unbesiegbaren Blättern.

Die in diesem zweiten Band vorgestellten neuen Kartenspielerfiguren werden teils in ihrer Geschichte vorgestellt. Wieder wird der Versuch unternommen, Gruppierungen vorzunehmen und die Besonderheiten zu beschreiben. Dabei werden diesmal erstmalig auch Einzelfiguren in den Blick genommen, die die Sammlung bereichern.

Dem geneigten Leser wünsche ich einige Anregungen zu Reisen der besonderen Art, ein wenig Freude bei der Begleitung einer bemerkenswerten Skatgemeinschaft in ihrer mehr als 35-jährigen Geschichte und Spaß bei der Betrachtung der teils beeindruckenden Figurengruppen.

Carsten Müller

Jena im Jahre 2017

Reisen

Nach einem alten Sprichwort kann derjenige etwas erzählen, der auf Reisen war. Weitere Aussagen preisen die Bildung auf Reisen oder stellen den Erholungseffekt in den Mittelpunkt. Schaut man in Fotoalben, so werden in vielen Fällen Bilder aus fernen Ländern aufbewahrt oder Erinnerungen an schöne Ausflüge und Reisen thematisiert.

Persönlich habe ich Reisen der unterschiedlichsten Art erlebt und viel Lebenserfahrung daraus gezogen. Fahrten zu Sportereignissen ganz unterschiedlicher Ausprägung, Familienurlaube in exklusive Gegenden, Flugreisen in großer Anzahl auch bereits zu DDR-Zeiten und interessante Ausflüge mit Schülergruppen waren darunter.

Manchmal sind es die Kleinigkeiten auf Reisen, die lange in Erinnerung bleiben. So habe ich in Varna einfach nur durch Zuschauen Patiencen legen gelernt, aus dem Loro-Park nach großen Mühen und mit viel Geduld eine bunte Papageienfeder für einen Bekannten zu Hause ergattert, in Rom in einem alten Briefmarkengeschäft einen lange gesuchten Satz der Fußball-WM1934 erstanden, in Lissabon in einer kleinen Gasse eine sehr schlichte, aber auch sehr nachdenkliche Erinnerung an Robert Enke entdeckt, stand ich ehrfürchtig vor dem Grab des „Fürsten der Mathematiker“ in Göttingen, hielten wir in Mallorca an der Autobahn an einer bemerkenswerten geometrischen Skulptur in Form eines „Doppeltetraeders“ oder spielten wir in Monaco am Fuße eines Denkmals für einen Fürsten eine Runde „unseres“ geliebten Skatspiels.