Kartenspielerfiguren 5 - Carsten Müller - E-Book

Kartenspielerfiguren 5 E-Book

Carsten Müller

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Beschreibung

Im fünften Band der "Kartenspielerfiguren" wird diese Serie, die bisher rund 60 Figurengruppen vorgestellt hat, um weitere 17 Gruppen bzw. Einzelfiguren erweitert. In den letzten Jahren nach Band 4 (2019) fanden sich unter den zahlreichen Weihnachts- und Geburtstagsgeschenken sowie Geschenken zu meinem Berufsabschluss wieder zahlreiche Gruppen, die es verdienen der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden. Hinzu tritt mit dem 09.12.22 der 40. Geburtstag unserer wunderbaren Skatgruppe, die bereits im Band 2 eine nicht unwesentliche Rolle spielte. Thematisch sollen diesmal nach den Spielen in Band 4 vor allem Rätsel hervorgehoben werden.

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über das Buch:

Im fünften Band der „Kartenspielerfiguren“ wird diese Serie, die bisher rund 60 Figurengruppen vorgestellt hat, um weitere 16 Gruppen und eine Einzelfigur erweitert. Dies sind vor allem Geschenke aus den letzten beiden Jahren unter anderem auch zum Arbeitsende des Autors. Besonders sind zwei Gruppen, die einem anderen Spiel als dem Kartenspiel frönen. Thematisch geht es nach den Bänden 1–4 mit Sammeln, Reisen, Lesen und Spielen um alte und neue Rätsel und deren Wert. Einige Gedanken gibt es auch zum 40-jährigen Jubiläum einer sehr angenehmen Skatgemeinschaft in Jena, wieder gespickt mit Aufgaben/Rätseln um dieses wunderbare Kartenspiel.

über den Autor:

Carsten Müller, Jahrgang 1957, Sternbild Stier, hat nach seiner Schulzeit in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) ein Lehrerstudium (Ma/Phy) in Jena erfolgreich abgeschlossen und danach bei Prof. Eike Hertel auf dem Gebiet der Geometrie promoviert. Von 1990 bis 2022 leitete er ein SPEZIelles Gymnasium in Jena, das sich der Förderung von mathematischnaturwissenschaftlich-technisch begabten Schülerinnen und Schülern widmet. Er ist seit mehr als 40 Jahren glücklich verheiratet, hat zwei wunderbare Töchter und ebensolche Enkel. Seine umfangreiche (mathematische) Bibliothek beherbergt eine Vielzahl von Büchern zu Denksportaufgaben, Rätseln, Hirnverzwirnern, Kopfzerbrechen, . . . .

www.carl-zeiss-gymnasium.de

www.imaginata.de

für Britta

Inhalt:

Vorwort

Rätsel

Die neuen Figurengruppen

Der Rauchverzehrer

Der Aschenbecher

Der Schildkrötentisch

Der Pokerspieler als Einzelfigur

Figuren für „die Wand"

Das Holzrelief

Der Zinnteller

Miniaturen

Die „Außerirdischen“

Die Legomännlein.

Die Froschgruppe

Die Holzskifahrer

Zum Berufsende 2022

Drei ältere Herren

Drei Kartenspieler mit Hut

Weihnachtsgeschenke 2022

Drei Kinder beim Kartenspiel

Vier Herren in der Küche

Drei Männer am schiefen Tisch

Figurengruppen bei anderen Spielen

Backgammon-Mönche

Schachspieler als Geschenk

40 Jahre Skatfreunde „Schillerhof 82“

Skaträtsel zum Dritten

Lösungen zu den Schachaufgaben

Danksagungen

Literaturangaben zu den erwähnten Büchern

Vorwort

Vor genau 10 Jahren erschien der erste Band der „Kartenspielerfiguren“, dem im Laufe der Jahre drei weitere Bände folgten. Das war damals nicht absehbar, aber eine recht logische Fortsetzung der Sammelleidenschaft, die mich fesselt. Mitbringsel aus verschiedenen Urlauben, Nachforschungen im Internet, Empfehlungen von Bekannten und wunderbare Geschenke zu diversen Anlässen wie Geburtstagen und Weihnachten waren die Grundlage für die bisher gezeigten rund 60 Gruppen oder Einzelfiguren, die dem Kartenspiel frönen. Ein ganz spezieller Höhepunkt war dabei der Besuch in Schmalkalden in der Zinnfigurenausstellung von Herrn Gampe, die die vielen Gruppen in Band 4 „zu Tage brachte“.

Unsere „Große“ ist seit Jahren unermüdlich bemüht, dem Vater Freude zu bereiten, indem sie immer wieder im Internet Ausschau hält nach neuen „Kartenspielerfiguren“. Dabei fielen ihr die beiden „Figurengruppen für die Wand“ ebenso auf wie die drei Gruppen für das Weihnachtsfest 2022, die ich nun bereits „vorfristig“ in diesem fünften Band vorstellen möchte.

Nach der Monaco-Gruppe aus Band 1 und den vier Miniaturen aus Band 2 werden in diesem Band wieder einige Miniaturen vorgestellt, die diesmal nicht nur durch ihre „Kleinheit“ beeindrucken, sondern vor allem durch die ungewöhnlichen Figuren selbst. Wer hat schon „Außerirdische“ oder „Frösche“ Karten spielen sehen?

Für den Autor etwas ganz Außergewöhnliches war im vergangenen Sommer die Verabschiedung in den Ruhestand. Nach 32 Jahren Schulleitung gab es bei zwei wunderbaren Veranstaltungen an „seiner Schule“ sehr emotionale Momente des Abschieds, die auch flankiert wurden von Geschenken, die in diesem Büchlein thematisiert werden. Dabei spielt eine Gruppe von ehemaligen Schulleitern ebenso eine Rolle wie Eltern, die sich durch eine Bereicherung der Sammlung in bleibende Erinnerung bringen konnten.

Mit dem Eintritt in den Ruhestand bewahrheitete sich die alte Regel „Rentner haben niemals Zeit“. Nachberuflich gibt es viele Dinge, die einer Aufarbeitung harren, so dass es nicht leicht ist, alles zu koordinieren. Priorität hatte jedoch dieser fünfte Band, weil sich im Dezember 2022 ein Ereignis zum vierzigsten Mal jährt, das mit der im Band 2 vorgestellten Skatspielergemeinschaft „Schillerhof 82“ zu tun hat. Am 09.12.1982 nahmen wir zum ersten Mal Skatkarten in besagtem Lokal „Schillerhof“ in Jena zur Hand. In diesen 40 Jahren kreuzten wir mehr als 1100 mal die Karten bei etwa 53000 Spielen. Ein wenig zur Statistik gibt es noch zum Ende dieses Büchleins.

In allen Bänden zu den „Kartenspielerfiguren“ wurde bisher ein Thema in den Blickpunkt genommen, das verschiedene Aspekte des „allgemeinen“ Lebens beleuchtete. Nach einer Hinführung zum Sammeln sowie einer Würdigung des Skatspiels an sich im ersten Band nahm Band 2 den Wert von Reisen in den Focus, wobei dort gerade unsere Fußballreisen nach Wembley oder nach Wales im Bild erschienen. In Band 3 wollte ich der Bedeutung von „Lesen“ zur Aufmerksamkeit verhelfen. Auszüge aus mir wichtigen Büchern oder auch der Reiz des Blätterns in „Papierobjekten“ mit „großem“ Inhalt waren darin Gegenstand.

Band 4 war dann bereits mit einem Thema versehen, das auch meine Berufslaufbahn permanent begleitet hat: „Spiele“. Dabei wurden neben bekannten Spielen wie Halma oder Puzzlespielen eine Würdigung des Skatspiels vorgenommen aber auch ein „Null-Personen-Spiel“ (?) vorgestellt.

In diesem Band wird ein Thema aufgegriffen, das ein wenig an Band 4 anknüpft aber einen ganz eigenen Reiz ausübt. Es handelt sich um „Rätsel“, die auch nahe an Spielen sind, wenn wir zum Beispiel an Skataufgaben denken.

Rätsel ganz allgemein sind natürlich ein weites Feld. Als Kinder hatten viele von uns die Frage vor Augen: „Was hängt an der Wand und gibt jedem die Hand?“. Neben dem Reim war die Antwort mit dem Handtuch erinnerungswert. Falls ich zu Vertretungen in Englisch „gerufen“ wurde, nahm ich oft einen kleinen Rätselspass zur Auflockerung mit: „Why is 6 affraid of 7?“ (Warum hat die 6 Angst vor der 7?) Antwort: „Because 789“. Nun kann man die Zahl auf vielerlei Arten Lesen. Die Lösung ist „seven, eight, nine“ mit dem Spaß, dass „eight“ als die Vergangenheitsform von Essen „ate“ erscheint. Also hat die 7 bereits die 9 „verspeist“, was der 6 (als „ähnlicher“ Zahl) natürlich Angst machen sollte.

Viele ähnliche Beispiele kennen wir, einige „Klassiker“ sind darunter. In diesem Büchlein sollen einige der Fragen auch unter dem Aspekt notiert werden, dass es immer wieder schöne „Erweiterungen“ gibt/geben kann, die interessant sind.

In der Literaturliste werden einige Bücher im Zusammenhang mit schönen Rätseln aufgelistet. Es gibt eine unglaubliche Fülle solcher Bücher wie zum Beispiel mehr als 10 von Heinrich Hemme aus Aachen. Martin Gardner, Ian Stewart und John Conway ist zu danken wie den Meistern der mathematischen Rätsel Samuel Loyd und Henry Dudeney, die unglaubliche Rätsel erfanden.

Ich bitte den Leser mitzugehen auf eine, sicher unvollständige, Reise durch eine bemerkenswerte „Rätselwelt“, die hoffentlich auch einige Neuigkeiten bereithält und damit zur Bildung im Allgemeinen beträgt. Lassen Sie sich mitnehmen in schöne Gedankenwelten mit überraschenden Lösungen. Diese werden meist nicht am Ende des Buches notiert, sondern gleich genannt, was nicht davon abhalten sollte, die Gedanken selbst nachzuvollziehen.

Carsten Müller

Jena im Jahre 2022

Rätsel

Jeder von uns stand zu verschiedenen Zeiten seines Lebens vor Rätseln, vor mehr oder weniger kleinen oder größeren Problemen, die es zu lösen galt. Mit den nachfolgenden Gedanken zu Rätseln im engeren Sinn sollen nun nicht die „großen Fragen“ herangezogen werden, sondern kleinere „Miniaturen“ aus dem Spektrum mathematischer, logischer Fragen thematisiert werden. Ich möchte den Leser mitnehmen auf eine Reise zu schönen Rätseln, überraschenden Lösungen und teils genialen Gedanken. Dabei sollen es einfache Fragen sein, die man mit Freunden teilen kann, die natürlich nicht alle unbekannt sind, aber vielleicht durch mögliche Erweiterungen einen gewissen Reiz erhalten. Anregungen dazu erhielt ich aus der sehr umfangreichen Literatur, aber auch durch die langjährige Tätigkeit als Mathematiklehrer einer ganz speziellen Schule.

Zuerst möchte ich zwei Rätsel erwähnen, die fast schon „klassisch“ zu nennen sind. Einmal das Rätsel der Sphinx, der angeblich erste I.Q.-Test der Geschichte nach [1