Kinderbuch ab 5 Jahren: Kosima und Kurt, der Kaktus - Sophia Blumenthal - E-Book

Kinderbuch ab 5 Jahren: Kosima und Kurt, der Kaktus E-Book

Sophia Blumenthal

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Lässt die Sonne uns nachts allein? Als Kosima und ihr Freund Kurt, der Kaktus, wissen wollen, warum die Sonne die Erde nachts allein lässt, schickt Oma Violetta sie auf eine spannende Reise durch den Wald, um die Lösung herauszufinden. Zunächst sind Angst und Unsicherheit ständiger Begleiter auf ihrem Weg. Doch nach und nach fühlen sie sich immer sicherer und finden inmitten von spannenden Erlebnissen und Begegnungen die Antwort auf ihre Frage. Wie Kosima zu Kurt, dem Kaktus, kam Auf einer Erlebnisreise in das berühmte Scheichtum Mundibaffi, die Kosima mit ihren Eltern und ihrer besten Freundin Toffi unternimmt, begegnen sie dem hilfsbedürftigen Kaktus Kurt, der dringend aus seinem Beet im Museum verschwinden muss. In einer aufregenden Rettungsaktion brechen die beiden Mädchen deshalb in den umgebauten Palast des Scheichs ein, um ihren neuen Freund zu befreien. Doch leichter gesagt als getan, denn unterwegs lauern Schwierigkeiten, mit denen niemand gerechnet hat...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 49

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Alle Ratschläge in diesem Buch wurden sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko.

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Lässt die Sonne uns nachts allein?

Wie Kosima zu Kurt, dem Kaktus, kam

Lässt die Sonne uns nachts allein?

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Wie Kosima zu Kurt, dem Kaktus kam

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Das erwartet Sie in diesem Buch

LÄSST DIE SONNE UNS NACHTS ALLEIN?

Als Kosima und ihr Freund Kurt, der Kaktus, wissen wollen, warum die Sonne die Erde nachts allein lässt, schickt Oma Violetta sie auf eine spannende Reise durch den Wald, um die Lösung herauszufinden. Zunächst sind Angst und Unsicherheit ständiger Begleiter auf ihrem Weg. Doch nach und nach fühlen sie sich immer sicherer und finden inmitten von spannenden Erlebnissen und Begegnungen die Antwort auf ihre Frage.

WIE KOSIMA ZU KURT, DEM KAKTUS, KAM

Auf einer Erlebnisreise in das berühmte Scheichtum Mundibaffi, die Kosima mit ihren Eltern und ihrer besten Freundin Toffi unternimmt, begegnen sie dem hilfsbedürftigen Kaktus Kurt, der dringend aus seinem Beet im Museum verschwinden muss. In einer aufregenden Rettungsaktion brechen die beiden Mädchen deshalb in den umgebauten Palast des Scheichs ein, um ihren neuen Freund zu befreien. Doch leichter gesagt als getan, denn unterwegs lauern Schwierigkeiten, mit denen niemand gerechnet hat...

Lässt die Sonne uns nachts allein?

KAPITEL 1

Griesgrämig sah Kurt aus dem Fenster. Draußen wurde es langsam dämmrig und der kühle Septemberabend kündigte den nahenden Herbst an. Den Himmel zeichneten zerrissene Wolkenfäden, die wie Spinnweben zwischen den Häusern hingen und die Sonne stand bereits weit im Westen. Kurt wurde es langsam, aber sicher kalt. Schauernd igelten sich seine Stacheln enger an den grünen Körper. Wo war nur der Sommer geblieben? Er vermisste die Zeit, als er noch Teil der Bepflanzung im Palast des Scheichs von Mundibaffi war. Seinen wunderschönen Platz im Innenhof der Anlage zwischen seinesgleichen mitten unter der heißen Wüstensonne… Allein bei dem Gedanken an die angenehm trockene Haut und den Sand zwischen den Stacheln lächelte der Kaktus sehnsuchtsvoll in die Ferne. Hier blickte er nur auf kleine Häuser aus Klinkersteinen und die gegenüberliegende Eisdiele. Ihh, Eis. Angeekelt sah er in eine andere Richtung. Er konnte sich nur allzu schmerzhaft daran erinnern, wie Kosima einmal aus Versehen eine schrecklich kalte Kugel Zitroneneis auf seinen Kopf fallen gelassen hatte. Nichts, was er seitdem erlebt hatte, und er stand schon fast ein ganzes Jahr in Kosimas Zimmer, ließ sich mit diesem abstoßenden Erlebnis vergleichen. Tagelang klebte sein ganzer Stachelkörper und alles roch nach diesem widerwärtigen Zeug. Damals stand er noch auf ihrem Schreibtisch und führte ein gefährliches Leben. Dauernd wurde er umgestoßen, man blieb fluchend an seinen Stacheln hängen und das ein oder andere Mal hätte nicht viel gefehlt und sein Topf wäre zerbrochen. Zum Glück hatte Oma Violetta dafür gesorgt, dass er jetzt in einer Schlaufe direkt am Fenster hing. Hier konnte ihm so leicht nichts passieren.

Schwungvoll flog die Tür auf und Kosima stürmte herein. „Hallo Kurt, wie geht es dir? Ich hatte den schönsten Tag, den du dir vorstellen kannst. Nach der Schule war ich bei Herrn Schnickschnack. Er hat meine Sonate von Mozart in den höchsten Tönen gelobt und mich als „Klavierprinzessin“ bezeichnet. Er meint, wenn ich so weiter übe, könnte ich es einmal weit bringen.“ Glücklich fiel das Mädchen in die Kissen. Dann zog es die Schuhe mit den Füßen aus und ließ sie achtlos in das heillose Durcheinander auf dem Boden fallen. „Du glaubst gar nicht, wie müde so viel Glück machen kann, mein Lieber!“, schwärmte Kosima, während sie ihre Brille zurechtrückte. „Brauchst du eigentlich mal wieder einen Tropfen Wasser?“, fragte sie fürsorglich und erhob sich wieder. Kurt runzelte sich. Dann sah er mitleidheischend in ihre Richtung und legte los „Ich kann das nicht mehr aushalten. Jetzt, wo der Sommer vorüber ist, wird es wieder unerträglich kalt und die Nächte fühlen sich an, als würde die Schneekönigin höchstpersönlich bald zum Kaffeetrinken vorbeikommen.“ Schaudernd klirrte er mit den Stacheln. Das wirkte bei Kosima immer. Mitleidig kam sie zu ihm herüber und streichelte ihm vorsichtig über die grüne Stirn, die einzige Stelle, an der sich keine Stacheln befanden. „Du armer kleiner Kaktus.“, sagte sie liebevoll und er schmiegte sich in ihre Hand. „Willst du eine Wärmflasche?“ „Ja…. Nein.“ Tragisch räkelte er sich. „Wir brauchen eine bessere Lösung. Warum geht die Sonne eigentlich jeden Abend unter und lässt uns allein? Wir brauchen sie doch so sehr. Sie schenkt uns Wärme und Licht, sie ist immer da, auch wenn der Himmel wolkig ist. Ich will immer Sonne haben.“ Nachdenklich zog Kosima ihre Hand zurück und kratzte sich am Kopf. Stimmt, dachte sie, warum lässt uns die Sonne eigentlich allein? Sie wird doch hier auf der Erde so dringend gebraucht. „Ich weiß nicht, Kurt.“, sagte sie gedankenverloren. „Jedes Lebewesen ist abhängig von der Sonne. Ich verstehe es auch nicht. Lass uns Oma Violetta um Rat fragen.“ Kurzerhand griff sie sich den Kaktustopf und lief die Treppe hinunter. Sie wusste genau, wo sie ihre Oma finden konnte. Vorbei an den vielen bunten Bildern im Flur, durch die Küche hinaus in den Garten. Bereits von Weitem konnte sie die Silhouette der alten Dame durch die milchige Wand des Gewächshauses sehen.

Sobald sie eingetreten waren, empfing sie die übli