Klassiker der Erotik 10: Die elftausend Ruten - Guillaume Apollinaire - E-Book

Klassiker der Erotik 10: Die elftausend Ruten E-Book

Guillaume Apollinaire

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Beschreibung

"Wenn ich nicht zwanzigmal hintereinander Liebe mache, sollen mich die elftausend Jungfrauen oder elftausend Ruten strafen." Pervers. Abartig. Unnachahmlich. Keine Spielart der Lust, die Fürst Mony Vibescu nicht wollüstig auslebt. Auf seinem Weg wird gefickt, gevögelt und gehurt, wo und mit es nur geht. Je brutaler, desto reizender. Bis Mony, von elftausend Ruten zu Tode gepeitscht, zur wahren Apotheose der Lust findet.

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Guillaume Apollinaire

Die elftausend Ruten

Klassiker der Erotik

Passion Publishing

Impressum

Hrsg. Passion Publishing Ltd.

ERSTES KAPITEL

Bukarest ist eine schöne Stadt, in der sich Morgenland und Abendland zu vermischen scheinen. Man befindet sich noch in Europa, wenn man lediglich an die geographische Lage denkt, aber man ist bereits in Asien, so man nur auf gewisse Landessitten achtet, auf die Türken, die Serber und andere mazedonische Völker, von denen man auf den Straßen malerische Exemplare sehen kann. Dennoch ist es ein lateinisches Land: das Denken der römischen Legionäre, die das Land kolonisierten, war sicherlich ständig auf Rom, die damalige Welthauptstadt und Hauptsitz aller Feinheit gerichtet. Diese Sehnsucht nach dem Westen hat sich ihren Nachkommen vererbt: die Rumänen denken fortwährend an eine Stadt, wo Luxus eine ganz natürliche Sache und das Leben freudenreich ist. Doch Rom hat seinen Glanz verloren, die Königin der Städte hat ihre Krone Paris abgetreten, und kein Wunder, dass das Denken der Rumänen heute ständig auf Paris gerichtet ist.
Wie alle Rumänen, träumte auch der schöne Fürst Vibescu von der Lichterstadt Paris, wo alle Frauen schön sind und alle lose Schenkel haben. Als er noch auf dem Bukarester Gymnasium war, brauchte er nur an eine Pariserin, an die Pariserin zu denken, um sofort zu erigieren und sich mit seligem Wohlbehagen langsam wichsen zu müssen. Später hatte er sich in so manche Fötzchen und Popos leckerer Rumäninnen entladen. Aber er spürte sehr wohl, er brauchte eine Pariserin.
Mony Vibescu war aus sehr reichem Hause. Sein Urgroßvater war Hospodar gewesen, was in Frankreich dem Stand eines Unterpräfekten entspricht. Und diese Würde war auf die männliche Nachkommenschaft übergegangen, sowohl der Großvater wie auch der Vater Monys hatten den
Titel eines Hospodars geführt. Und Mony Vibescu hatte diesen Titel zu Ehren seines Ahns ebenfalls tragen sollen.
Aber er hatte genügend französische Romane gelesen, um sich über Unterpräfekten mokieren zu können: »Finden Sie nicht«, sagte er, »dass es lächerlich ist, sich Unterpräfekt nennen zu lassen, nur weil Ihr Ahn einer gewesen ist? Das ist ganz einfach grotesk!« Und um weniger grotesk zu sein, hatte er den Titel eines Hospodar- Unterpräfekten mit dem eines Fürsten vertauscht. »Da habt ihr«, rief er aus, »einen Titel, der erblich ist. Ein Hospodar ist weiter nichts als ein Verwaltungs-beamter, doch jene, die sich in der Verwaltung ausgezeichnet haben, sollten das Recht haben, einen Titel zu tragen. Ich adle mich. Im Grunde bin ich nun ein Stammvater. Meine Kinder und meine Enkel werden mir dafür Dank wissen.«
Fürst Vibescu war eng befreundet mit dem Vizekonsul von Serbien: Bandi Fornoski, der, wie in der Stadt geredet wurde, es gern mit dem charmanten Mony trieb. Eines Tages kleidete sich der Fürst besonders schmuck und begab sich zum Vizekon- sulat von Serbien. Auf der Straße blickten alle ihm nach und die Frauen maßen ihn mit Blicken und sagten sich: »Wie parise- risch der aussieht!«
In der Tat ging Fürst Vibescu so, wie man in Bukarest glaubt, dass die Pariser gehen, das heißt mit ganz kleinen eiligen Schritten und indem man mit dem Hintern wackelt. Das ist bezaubernd! Und wenn ein Mann so in Bukarest geht, kann ihm keine Frau widerstehen, und wäre es die Gattin des Premierministers.
Vor der Tür des Vizekonsulats von Serbien angelangt, pisste Mony lange gegen die Fassade und klingelte dann. Ein Albanier in einer weißen Fustanella öffnete ihm. Eilig stieg Fürst Vibescu hinauf in die erste Etage. Der Vizekonsul Bandi Fornoski war ganz nackt in seinem Salon. Er lag auf einem weichen Sofa und spannte gewaltig; neben ihm befand sich Mira, eine brünette Montenegrinerin, die ihm die Hoden kitzelte. Sie war ebenfalls nackt, und da sie sich vorn über neigte, ragte Mony ihr schöner, ganz praller, brauner und flaumiger Hintern entgegen, dessen zarte Haut zum Platzen gespannt war. Zwischen den
Hinterbacken sah man die tiefe und braun behaarte Ritze und das verbotene pastillenrunde Loch. Darunter streckten sich die beiden sehnigen und langen Schenkel, und da ihre Stellung Mira zwang, sie zu spreizen, konnte man die Fotze sehen, saftig, dick, schön gespalten und beschattet von einer dichten, ganz schwarzen Mähne. Sie ließ sich durch Monys Eintritt nicht stören. In einer anderen Ecke auf einem Chaiselongue liebten sich zwei hübsche Mädchen mit großen Hintern, wobei sie kleine »Ah!« der Wollust ausstießen. Mony legte eilig seine Kleider ab, stürzte sich, den schön spannenden Schwanz in der Höhe, auf die beiden Lesbierinnen, und versuchte sie zu trennen. Aber seine Hände glitten an den feuchten und glatten Körpern, die sich wie Schlangen wanden, ab. Dann, als er sah, dass sie vor Wollust schäumten, und wütend darüber, dass er sie nicht auseinanderbringen konnte, begann er, mit der flachen Hand auf den dicken weißen Po zu klatschen, der ihm am nächsten war. Da das die Besitzerin des prallen Hinterteils mächtig zu erregen schien, schlug er sie nun aus Leibeskräften, so dass der Schmerz der Wollust obsiegte und das hübsche Mädchen, dessen schönen weißen Podex er gerötet hatte, wütend sich erhob und ihn anschrie:
»Dreckskerl, Päderastenfürst, lass uns in Ruhe, wir wollen deinen Prügel nicht. Gib deinen Honigsaft Mira und lass uns lieben, nicht wahr, Zulme?«
»Ja! Tone«, hauchte die andere.
Der Fürst schwenkte sein riesiges Glied und schrie:
»Wie, ihr Schlampen, müsst ihr euch denn immerzu den Finger in die Fotze stecken!«
Dann packte er sich eine von ihnen und wollte sie auf den Mund küssen. Es war Tone, eine hübsche Brünette, deren ganz weißer Körper an den richtigen Stellen niedliche Schönheitsflecke hatte, die die Haut noch weißer erscheinen ließen; ihr Gesicht war ebenfalls weiß, und ein Schönheitsmahl auf der linken Wange machte dieses anmutige Mädchen noch reizvoller. Ihren Oberkörper schmückten zwei wunderschöne Brüste, hart wie Marmor, blau umringt und gekrönt von zartrosa Erdbeeren. Die rechte Brust wies ein allerliebstes Schönheitsmahl auf, da hingesetzt wie eine Mücke, eine erschlagene Mücke, wohlgemerkt.
Mony Vibescu hatte, als er sie packte, die Hände unter ihren prallen Hintern geschoben, der einer prachtvollen, in der Mitternachtssonne gewachsenen Melone glich, so weiß und voll war er. Jede ihrer Hinterbacken schien in makellosen carrarischen Marmor gemeißelt, und die Schenkel darunter waren rund wie die Säulen eines griechischen Tempels. Doch welch Unterschied! Die Schenkel waren lau und die Hinterbacken kalt, was von guter Gesundheit zeugt. Durch die Haue war der Po rosig geworden, so dass man hätte annehmen können, er wäre aus Sahne, gemischt mit Himbeeren. Dieser Anblick erregte den armen Vibescu aufs äußerste. Er saugte abwechselnd Tones harte Zitzen und drückte ihr den Mund dann auf Hals und Schultern und hinterließ dort Saugmahle. Mit den Händen hielt er den Hintern fest, der prall war wie eine harte und fleischige Wassermelone. Er befühlte dieses königliche Gesäß und schob den Zeigefinger in ein Popoloch von entzückender Enge. Sein großes Glied, das immer mehr anschwoll, schlug eine Bresche in eine reizende korallenfar- bene Fotze, die von einem schwarz glänzenden Vliess bedeckt war. Sie rief auf rumänisch aus: »Nein, du wirst ihn mir nicht reinstecken!« und begann mit ihren hübschen runden und festen Schenkeln zu strampeln. Monys mächtiger Schwanz hatte schon mit seinem roten und feurigen Kopf Tones feuchtes Versteck erkundet. Sie konnte sich ihm noch entziehen, doch ließ sie bei dieser Bewegung einen Furz, nicht etwa einen ordinären, sondern einen Furz von kristallklarem Ton, was bei ihr ein heftiges und nervöses Lachen hervorrief. Ihr Widerstand ließ damit nach, ihre Schenkel öffneten sich, und Monys großes Instrument hatte schon seinen Kopf in dem Versteck verborgen, als Zulme, Tones Freundin und Partnerin in der lesbischen Liebe, plötzlich Monys Hoden packte, sie in ihrer kleinen Hand presste und ihm einen solchen Schmerz verursachte, dass das rauchende Glied aus seiner Behausung schnellte, worüber Tone, die unterhalb ihrer schlanken Taille bereits ihren prallen Hintern zu bewegen begann, sehr enttäuscht war.
Zulme war eine Blondine, deren dichtes Haar ihr bis auf die Fersen fiel. Sie war etwas kleiner als Tone, doch genauso schlank und anmutig wie diese. Ihre Augen waren schwarz und umrändert. Als sie die Hoden des Fürsten losließ, warf dieser sich sofort auf sie und schwor: »Wart* nur, du sollst es mir für Tone büßen.« Dann schnappte er nach einer hübschen Titte und begann an ihr zu saugen. Zulme wand sich. Um sich über Mony lustig zu machen, bewegte sie ihren Bauch, an dessen Abhang ein wonniger, fein gelockter blonder Bart tanzte. Dabei ließ sie ein reizendes Fötzchen sehen, das einen schön gewölbten Venusberg spaltete. Zwischen den Lippen dieser rosa Fotze zuckte eine ziemlich lange Klitoris, die ihre Gewöhnung an die Triba die verriet. Das fürstliche Glied versuchte vergebens, in diesen Schlupfwinkel einzudringen. Schließlich packte er sie an den Hinterbacken und fuhr hinein, als Tone, die böse war, dass man sie um den Erguss des herrlichen Schwanzes betrogen hatte, anfing, dem jungen Mann mit einer Pfauenfeder die Fersen zu kitzeln. Er musste lachen und krümmte sich. Die Pfauenfeder kitzelte ihn weiterhin; von den Fußsohlen war sie hinauf zu den Schenkeln, dann in die Leistengegend und schließlich zum Glied gestiegen, das darob schnell erschlaffte.
Die beiden Hürchen waren von ihrem Schabernack entzückt, lachten lange und gaben sich dann außer Atem und mit geröteten Wangen wieder ihrer Liebe hin, indem sie sich vor dem beschämten und verdatterten Fürsten umarmten und leckten. Ihre Hintern hoben sich im Takt, ihre Haare vermischten sich, ihre Zähne schlugen aneinander und ihre festen und prallen Brüste wurden geknetet. Schließlich, sich windend und vor Wollust stöhnend, machten sie sich gegenseitig nass, während der Fürst wieder zu spannen begann. Doch da er sah, dass beide Mädchen von ihrer Liebe ermüdet waren, wandte er sich Mira zu, die sich immer noch mit dem Glied des Vizekonsuls beschäftigte. Vibescu näherte sich ihr von hinten, ließ sein schönes Lustwerkzeug Miras volle Hinterbacken passieren und führte es in die halboffene feuchte Fotz ein. Als das hübsche Mädchen den Kopf des Schwanzes in sich spürte, zuckte es mit dem Hinterteil, was zur Folge hatte, dass das Glied in seiner ganzen Pracht hineinflutschte. Dann fuhr sie in ihren unanständigen Manövern fort, während der Fürst ihr mit der einen Hand die Klitoris reizte und mit der anderen die Brüste kitzelte.
Seine Hin- und Herbewegungen in der schön engen Fotze schienen Mira großes Vergnügen zu bereiten, was ihre kleinen Seufzer der Wollust bewiesen. Vibescus Bauch klatschte gegen ihren Hintern, und die Frische dieses Allerwertesten gab dem Fürsten ein ebenso angenehmes Gefühl wie dem jungen Mädchen die Wärme seines Bauches. Bald wurden die Bewegungen heftiger, ruckartiger: der Fürst presste sich gegen Mira, die keuchend die Hinterbacken zusammen presste. Er biss sie in die Schulter und hielt sie so fest. Sie schrie:
»Ah! schön so ... bleib ... stärker ... jetzt... jetzt, komm. Spritz ihn mir rein, deinen Samen ... Spritz ... jetzt, jetzt!«
Und in einem gemeinsamen Erguss sanken sie in sich zusammen und waren für einen Augenblick völlig erschöpft. Tone und Zulme, die sich auf dem Chaiselongue fest umschlungen hielten, sahen lachend zu ihnen hinüber. Der Vizekonsul von Serbien hatte sich eine dünne Orient angezündet. Und als Mony sich erholt hatte, sagte er zu ihm:
»Jetzt, lieber Fürst, ist die Reihe an mir; ich habe lange auf dich gewartet und so ist es nur zu verständlich, dass ich mir meinen Schwanz von Mira massieren ließ, aber den höchsten Genuss habe ich mir für dich aufgespart. Komm also, mein Herzblatt, mein Süßer, komm! ich will ihn dir reinstecken.«
Vibescu sah ihn einen Augenblick an, spuckte dann auf den Phallus, den der Vizekonsul ihm hinhielt, und stieß folgende Worte hervor:
»Ich hab’ es endlich satt, von dir gefickt zu werden, die ganze Stadt spricht darüber.«
Doch der Vizekonsul hatte sich mit steifem Glied aufgesetzt und nach seinem Revolver gegriffen.
Er richtete die Kanone auf Mony, der ihm darauf zitternd seinen Hintern hinstreckte und stammelte:
»Bandi, mein lieber Bandi, du weißt doch, dass ich dich liebe, fick mich, fick mich.«
Bandi stieß seinen Kolben lächelnd in das elastische Loch, das sich zwischen den beiden Hinterbacken des Fürsten befand. Und während die drei Frauen ihm zusahen, gebärdete er sich wie ein Besessener und fluchte:
»Großer Gott! Welche Wonne, press die Hinterbacken zusammen, mein Goldjunge, press, ich komme. Press deine reizenden Arschbacken zusammen!«
Und mit stieren Augen, die Hände in Monys zarte Schultern gekrallt, entlud er sich. Danach wusch Mony sich, kleidete sich wieder an und ging, wobei er versprach, nach dem Abendessen wiederzukommen. Doch zu Hause angekommen, schrieb er folgenden Brief:
Mein lieber Bandi,
ich hab es satt, von Dir gefickt zu werden, ich hob’ die Frauen von Bukarest satt, ich hab  es satt, hier mein Vermögen zu vergeuden, mit dem ich in Paris so glücklich sein könnte. In nicht ganz zwei Stunden werde ich abgereist sein. Ich hoffe mich mächtig zu amüsieren und sage Dir adieu.
Mony, Fürst Vibescu, Erbhospodar.

ZWEITES KAPITEL 

Mademoiselle ich bemerkte Sie erst,
als ich, verrückt vor Liebe, fühlte,
wie sich Ihrer unvergleichlichen
Schönheit meine Geschlechtsteile entgegenstreckten, und mir wurde heißer, als hätte ich ein Glas Raki getrunken.
»Wen meinen Sie eigentlich?«
»Ich lege Ihnen mein Vermögen und meine Liebe zu Füßen. Hätte ich Sie im Bett, würde ich Ihnen zwanzigmal hintereinander meine Liebe beweisen. Sollen die elftausend Jungfrauen oder auch elftausend Ruten mich strafen, wenn ich lüge!«
»Und wie!«
»Meine Gefühle trügen nicht. Ich spreche nicht zu jeder Frau so. Ich bin kein Schürzenjäger.«
»Was du nicht sagst!«
Dieses Gespräch wurde eines sonnigen Morgens auf dem Boulevard Malesherbes geführt. Der schöne Monat Mai kürte die Natur zu neuem Leben und die Pariser Spatzen piepten auf den wieder grün gewordenen Bäumen von Liebe. Galant begann Fürst Mony Vibescu diese Tändelei mit einem schlanken und elegant gekleideten jungen Mädchen, das zur Madeleine hinunter trippelte. Er hatte Mühe ihr zu folgen, so schnell ging sie. Plötzlich wandte sie sich kurz um und lachte laut auf:
»Sind Sie bald fertig; ich habe jetzt keine Zeit. Ich gehe in der Rue Duphot eine Freundin besuchen, doch wenn Sie sich darauf verstehen, zwei Frauen zu unterhalten, die auf Luxus und Liebe versessen sind, mit einem Wort, wenn Sie ein Mann sind, dank Ihres Vermögens und Ihrer Potenz, kommen Sie mit.«
Er warf sich in die Brust und rief aus: »Ich bin ein rumänischer Fürst, Erbhospodar.«
»Und ich«, sagte sie, »ich bin Culculine d’Ancone, neunzehn Jahre alt, ich habe, was die Liebe angeht, schon die Hoden von zehn starken Männern geleert, und die Börsen von fünfzehn Millionären.«
Und vertraulich über verschiedene schlüpfrige und aufregende Dinge miteinander plaudernd, erreichten der Fürst und Culculine die Rue Duphot. Mit dem Aufzug gelangten sie in den ersten Stock.
»Fürst Mony Vibescu . . . meine Freundin Alexine Mangetout.«
Die Vorstellung durch Culculine in einem prachtvollen, mit obszönen japanischen Stichen geschmückten Boudoir ging sehr würdevoll vor sich.
Die Freundinnen begrüßten sich mit einem Zungenkuss. Beide waren recht groß, aber auch wiederum nicht zu groß.
Culculine war brünett, ihre Augen glitzerten vor Schalkhaftigkeit, und ihre linke Wange zierte ein behaartes Schönheitsmahl. Ihr Teint war matt, unter der Haut pulsierte ihr Blut und ihre Stirn, die sich leicht in Falten legte, verriet, dass es ihr nur um Geld und Liebe zutun war.
Alexine war blond, von jenem Blond, das ins Aschfarbene spielt, wie man es nur in Paris sieht. Ihre helle Haut schien durchsichtig. Und dieses hübsche Mädchen in seinem entzückenden rosa Négligé war so köstlich und keck wie eine kokette Marquise des vorletzten Jahrhunderts.
Man lernte sich schon bald näher kennen, und Alexine, die einen rumänischen Geliebten gehabt hatte, ging in ihr Schlafzimmer, um seine Photographie zu holen. Der Fürst und Culculine folgten ihr dorthin. Sie stürzten sich beide auf sie und zogen sie lachend aus. Ihr Négligé fiel zu Boden und sie stand da in einem Batisthemd, durch das man einen bezaubernden Körper sehen konnte, mollig, und an den rechten Stellen mit Grübchen versehen.
Mony und Culculine warfen sich rücklings auf das Bett und brachten ihre schönen, großen und festen rosa Brüste zutage, an deren Titzen Mony zu saugen begann. Culculine bückte sich und entblößte, indem sie das Hemd hochhob, runde und volle Schenkel, die sich unter der Pussy, von demselben Aschblond wie das Haar, aneinander schmiegten. Alexine stieß vor Wollust kleine Schreie aus und zog ihre winzigen Füße auf das Bett, so dass die Pantoffeln mit einem dumpfen Laut zu Boden fielen. Die Beine weit gespreizt, hob sie unter der Leckerei ihrer Freundin den Hintern, wobei sie ihre Hände um Monys Hals schlang.
Der Erfolg blieb nicht aus, ihre Hinterbacken spannten sich, ihr Strampeln mit den Beinen wurde heftiger und sie ergoss sich. Aber sie nörgelte:
»Ihr seid gemein, wenn ihr mich schon erregt, müsst ihr mich auch befriedigen.«
»Er hat versprochen, es zwanzigmal zu machen!« sagte Culculine und zog sich aus.
Der Fürst tat wie sie. Sie waren zur gleichen Zeit nackt, und während Alexine japsend auf dem Bett lag, konnten sie gegenseitig ihre Körper bewundern. Unter einer sehr schlanken Taille wiegte sich wollüstig Culculines praller Hintern, und die großen Hoden Monys schwollen an unter einem riesigen Gewächs, das Culculines Bewunderung erregte.
»Steck’ es ihr rein«, sagte sie, »du machst es mir hinterher.«
Der Fürst näherte sein Glied der halboffenen Fotz Alexines, die bei dieser Annäherung erbebte:
»Du wirst mich töten!« schrie sie.