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Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Über 1.400 Besucher/-innen folgten der Einladung der Serviceagentur „Ganztägig lernen in Nordrhein-Westfalen“ und besuchten die Praxismesse „Qualität im offenen Ganztag“, die am 18. April 2007 ihre Pforten öffnete. Aus ganz NRW kamen Interessierte nach Hamm und nutzten den Tag, um sich an den Messeständen sowie in den zahlreichen Foren und bei Präsentationen zu informieren und auszutauschen. Diese große Resonanz machte deutlich: Die Messe hat mit ihrem Motto „Qualität im offenen Ganztag“ ein zentrales Thema aufgegriffen. Darüber hinaus spiegele sich in dem Motto auch ein gewachsenes Selbstvertrauen aller an der offenen Ganztagsgrundschule Beteiligten, denn es gehe beim Thema OGS nun „nicht mehr um das OB, sondern um das WIE“, so Dr. Erwin Jordan vom Institut für soziale Arbeit e. V. bei der Eröffnung der Messe. Doch die Frage nach dem „wie“ ist oft gar nicht so leicht zu beantworten. Da die Schulen individuell seien, könne es keine einheitlichen Vorgaben geben, so Ministerin Sommer bei der Eröffnung der Messe. Jede Schule müsse ihre eigene Qualität entwickeln, passgenau zu den Bedingungen vor Ort und abgestimmt auf ihre einzigartige Schülerschaft, denn „der Charme des Ganzen ist ja, dass so viele bunte Blumen blühen dürfen.“ Ich habe die Messe genutzt, um heraus zu finden, wie es um die OGS steht, was gut läuft und wo es noch Entwicklungsbdarfe gibt. Dazu habe ich unterschiedliche Akteure (pädagogische Leitung, Schulleitung, Schulträger, Trägervertreter, Berater im Ganztag) befragt, die aus ihrem jeweiligen Blickwinkel antworteten. So ist ein facettenreicher Einblick in das System OGS mit seinen Chancen und Entwicklungsbedarfen sowie in den Alltag an Offenen Ganztagsschulen entstanden.
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