Kleine Weltgeschichte der Philosophie - Hans Joachim Störig - E-Book

Kleine Weltgeschichte der Philosophie E-Book

Hans Joachim Störig

4,8

Beschreibung

Störig's account, which has already become a classic in the philosophical literature, has now reached its 18th edition. It gives special attention to the lively debates and increasing collaboration between philosophy and research in the individual scientific disciplines that can be seen in central topics such as language, the place of humanity in the universe, the ecological crisis, and the relationship between brain and mind. With a print run of more than half a million in German and translations into Spanish, Italian, Dutch, Czech, Hungarian and Japanese, Störig's work is one of the most successful books in the German language.

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Für diese neue Ausgabehat der Verfasser sein Jahrzehnten bewährtes Werk gründlich überarbeitet und den letzten Teil, der die Philosophie der Gegenwart behandelt, neu geschrieben. Besonderes berücksichtig ist dabei die lebhafte Diskussion und die zunehmende Kooperation zwischen Philosophie und einzelwissenschaftliche Forschung, wie sie bei zentralen Themen wie Sprache, Stellung des Menschen im Kosmos, ökologische Krise, Gehirn und Bewußtsein zu beobachten ist. Störigs Werk ist mit einer Auflage von über einer halben Million in deutscher Sprache und Übersetzungen ins Spanische, Italienische, Niederlandische, Tschechische, Ungarische und Japanische eines der erfolgreichsten Bücher deutscher Sprache.

Professor Dr. phil. Dr. jur. Hans Joachim Störig war lektor, Übersetzer und Verlagsleiter. Von 1963 bis 1983 war er Leiter des Lexikographichen Instituts, München, 1983 bis 1991 lehrte er Deutsch als Fremdspache an der Universität München.

Hans Joachim Störig

Kleine Weltgeschichte der Philosophie

18. Auflage

Verlag W. Kohlhammer

Die Deutsche Bibliotek – CIP-Einheitsaufnahme

Störig, Hans Joachim:

Kleine Weltgeschihte der Philosophie/ Hans Joachim Störig.– 18., Aufl.– Stuttgart; Berlin; Köln: Kohlhammer, 2016

17., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 1999 16., verbesserte Auflage 1993 15., überarbeitete und erweiterte Auflage 1990 1. Auflage 1950

Alle Rechte vorbehalten © 1950, 1990, 1999 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln Verlagsort: Stuttgart Gesamtherstellung: Claussen & Bosse, Leck Printed in Germany

Print: 978-3-17-031459-7

E-Book-Formate

pdf:

978-3-17-031880-9

epub:

978-3-17-031881-6

mobi:

978-3-17-031882-3

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Zu dieser Ausgabe

Vier selbstkritische Vorbemerkungen

Der Gegenstand der Philosophie

Einige leitende Gesichtspunkte

Erster Teil: Die Weisheit des Ostens

Erstes Kapitel: Die Philosophie des alten Indien

I. Das vedische Zeitalter

1. Kultur und Religion der Hymnenzeit

2. Die Zeit der Opfermystik – Die Entstehung des Kastenwesens

3. Das Zeitalter der Upanischaden

Atman und Brahman

Seelenwanderung und Erlösung

Die Bedeutung des Upanischad-Gedankens

II. Die nicht-orthodoxen Systeme der indischen Philosophie

1. Der Materialismus der Charvakas

2. Mahavira und der Jainismus

3. Der Buddhismus

Das Leben Buddhas

Die Lehre Buddhas

Zur Geschichte und Ausbreitung des Buddhismus

Systeme buddhistischer Philosophie

III. Die orthodoxen Systeme der indischen Philosophie

1. Nyaya und Vaischeschika

2. Sankhya und Yoga

3. Mimansa und Vedanta

IV. Ausblick auf die weitere Entwicklung – Würdigung

Zweites Kapitel: Die altchinesische Philosophie

Sprache und Schrift

Hauptperioden

I. Konfuzius

1. Das Leben des Konfuzius

2. Die neun klassischen Bücher

3. Der besondere Charakter der konfuzianischen Philosophie

4. Das sittliche Ideal

5. Staat und Gesellschaft

II. Lao Tse (La¨ozi¨ oder Lǎo zǐ)

1. Das Leben des Lao Tse

2. Das Tao und die Welt – Tao als Prinzip

3. Tao als Weg des Weisen

4. Staat und Gesellschaft

5. Zur späteren Entwicklung des Taoismus

III. Der Mohismus und einige weitere Richtungen

1. Mo Tse (Mò zǐ)

2. Die Sophisten

3. Der Neu-Mohismus

4. Die Legalisten

IV. Die großen Schüler des Konfuzius

1. Mencius

2. Hsün Tse

3. Das Buch Tschung Yung

V. Ausblick auf die weitere Entwicklung – Würdigung

1. Die Philosophie des chinesischen Mittelalters

Wan Tschung

Die Lehre von Yin und Yang

2. Der Buddhismus in China

3. Das Zeitalter des Neu-Konfuzianismus

4. Allgemeiner Charakter und Bedeutung der chinesischen Philosophie

Zweiter Teil: Die griechische Philosophie

Allgemeines – Hauptperioden

Erstes Kapitel: Die vorsokratische Philosophie bis zum Auftreten der Sophisten

I. Die milesischen Naturphilosophen

1. Thales

2. Anaximandros

3. Anaximenes

II. Pythagoras und die Pythagoreer

1. Leben und Lehre des Pythagoras

2. Die Pythagoreer

III. Die Eleaten

1. Xenophanes

2. Parmenides

3. Zenon von Elea

IV. Heraklit und die Naturphilosophen des 5. Jahrhunderts

1. Heraklit

2. Empedokles

3. Die Atomlehre von Leukipp und Demokrit

4. Anaxagoras

Zweites Kapitel: Die Blütezeit der griechischen Philosophie

I. Die Sophisten

1. Allgemeines

2. Protagoras und Gorgias

3. Die Bedeutung der Sophistik

II. Sokrates

1. Das Leben des Sokrates

2. Die Lehre des Sokrates

III. Platon

1. Platons Leben

2. Platons Werke

3. Methodische Vorbemerkungen

4. Der geschichtliche Ausgangspunkt

5. Die Ideenlehre

Antrieb und Methode des Philosophierens

Idee und Erscheinung

6. Anthropologie und Ethik

7. Der Staat

Die Kritik der bestehenden Verfassungen

Der ideale Staat

8. Würdigung und Kritik

Platons Stellung in der griechischen Geistesgeschichte

Platon und die Nachwelt

Ein Wort zur Ideenlehre

Zur Kritik der Staatslehre

IV. Aristoteles

1. Das Leben des Aristoteles

2. Das Lebenswerk des Aristoteles

3. Die Logik

4. Die Natur

Physik

Das Stufenreich des Lebendigen

5. Die Metaphysik

Das Einzelne und das Allgemeine

Stoff und Form

Die vier Gründe des Seienden

Theologie

6. Anthropologie, Ethik und Politik

Der Mensch

Die Tugend

Der Staat

7. Kritik und Würdigung

V. Sokratische, platonische und aristotelische Schulen

1. Sokratiker

2. Platoniker

3. Peripatetiker

Drittes Kapitel: Griechische und römische Philosophie nach Aristoteles

Allgemeines – Hellenismus

I. Die Stoiker

1. Begründer und Hauptvertreter

2. Charakter und Teile des stoischen Systems

3. Die stoische Ethik

4. Die geschichtliche Bedeutung der stoischen Philosophie

II. Die Epikureer

III. Die Skeptiker

IV. Die Eklektiker

1. Der römische Eklektizismus

2. Der alexandrinische Eklektizismus

V. Die Neuplatoniker

1. Plotinos

2. Der Ausgang des Neuplatonismus und das Ende der antiken Philosophie

Dritter Teil: Die Philosophie des Mittelalters

Allgemeines – Der Aufstieg des Christentums – Einteilung der Perioden

Erstes Kapitel: Das Zeitalter der Patristik

I. Der Gegensatz antiker und christlicher Geisteshaltung

1. Gott und Mensch

2. Mensch und Mensch

3. Mensch und Welt

4. Der Ausschließlichkeitscharakter des Christentums

II. Die ersten Berührungen des Christentums mit der antiken Philosophie bei den älteren Kirchenvätern

III. Innere Gefahren für das Christentum

1. Die Gnostiker

Herkunft und Hauptvertreter der Gnosis

Grundgedanken und Eigenart der Gnosis

2. Die Manichäer

3. Arius und Athanasius

IV. Die Festigung der Kircheneinheit

V. Augustinus

1. Des Augustinus Leben und Werk

2. Die augustinische Philosophie

Die Tiefen der Seele

»Cogito, ergo sum«

Die Dreieinigkeitslehre

Schöpfung und Zeitlichkeit

Willensfreiheit und Prädestination

Geschichte und Gottesstaat

VI. Lehrer der jüngeren Patristik außer Augustinus

Zweites Kapitel: Das Zeitalter der Scholastik

Geschichtliches – Die scholastische Methode

I. Frühscholastik (Der Universalienstreit)

1. Die Streitfrage

2. Die Realisten

Eriugena

Anselm von Canterbury

Wilhelm von Champeaux

3. Nominalismus: Roscellinus

4. Die vorläufige Lösung: Abälard

II. Arabische und jüdische Philosophie des Mittelalters

1. Geschichtliches

2. Arabische Philosophie

3. Jüdische Philosophie

III. Hochscholastik

Die Weltherrschaft des Aristoteles

Die Berührung christlichen Denkens mit islamischen und jüdischen Ideen

Die Summen

Universitäten und Orden

1. Albertus Magnus

2. Thomas von Aquin

Leben und Werke 16

Wissen und Glauben

Gottes Dasein und Wesen

Mensch und Seele

Politik

Bedeutung des Thomas

Kein Ruhmesblatt

3. Dante

IV. Spätscholastik

1. Roger Bacon

2. Duns Scotus

3. Wilhelm von Occam

V. Deutsche Mystik: Meister Eckhart

Vierter Teil: Das Zeitalter der Renaissance und des Barock

Erstes Kapitel: Philosophie im Zeitalter der Renaissance und der Reformation

I. Die geistige Wende vom Mittelalter zur Neuzeit

1. Erfindungen und Entdeckungen

2. Das neue Naturwissen

3. Humanismus und Renaissance

4. Die Reformation

5. Soziale und politische Umwälzungen an der Schwelle der Neuzeit – Neues Rechts- und Staatsdenken

Machiavelli

Grotius

Hobbes

Morus

II. Die wichtigsten Denker der Übergangszeit

1. Nicolaus Cusanus

2. Giordano Bruno

3. Francis Bacon

4. Jakob Böhme

5. Schlußbemerkung

Zweites Kapitel: Die drei großen Systeme im Zeitalter des Barock

I. Descartes

1. Leben und Werke

2. Grundgedanken

3. Einfluß und Fortbildung des Cartesianismus – Einiges zur Kritik

II. Spinoza

1. Leben

2. Werk

3. Nachwirkung Spinozas – Zur Kritik

III. Leibniz

1. Leben und Schriften

2. Grundgedanken der Leibnizschen Philosophie

Die Monadenlehre

Die prästabilierte Harmonie

Theodizee

3. Einiges zur Kritik – Fortbildung und Fortentwicklung Leibnizscher Gedanken

Fünfter Teil: Die Philosophie der Aufklärung und das Werk Immanuel Kants

Erstes Kapitel: Aufklärung

I. England

1. Vorläufer des englischen Empirismus

2. Locke

3. Berkeley

4. Hume

5. Englische Religionsphilosophie und Ethik der Aufklärungszeit

II. Frankreich

1. Das Hinübergreifen der englischen Aufklärungsideen nach Frankreich

2. Montesquieu

3. Voltaire

4. Enzyklopädisten und Materialisten

5. Rousseau

Leben, Werke, Grundgedanken

Über die Bedeutung Rousseaus

III. Deutschland

IV. Zur Würdigung der Aufklärung

Zweites KapitelImmanuel Kant

I. Leben, Persönlichkeit, Werke

II. Die vorkritische Periode

1. Zu Kants naturwissenschaftlichen Schriften

2. Die Herausbildung des kritischen Problems

III. Die Kritik der reinen Vernunft

1. Eigenart, Aufbau, Grundbegriffe

2. Die transzendentale Ästhetik

Der Raum

Die Zeit

Die Möglichkeit der Mathematik

3. Die transzendentale Analytik

Das Problem

Die Kategorien

Die Deduktion der reinen Verstandesbegriffe

Die transzendentale Urteilskraft

Die Möglichkeit der Naturwissenschaft

4. Die transzendentale Dialektik

IV. Sittlichkeit und Religion

1. Die Kritik der praktischen Vernunft

Einige Grundbegriffe

Grundgedanken

2. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

V. Die Kritik der Urteilskraft

1. Das Problem

2. Schlußwort zu den drei Kritiken

VI. Das nachkritische Werk

1. Die wichtigsten Schriften

2. Die Metaphysik der Sitten

Die Rechtslehre

Zum ewigen Frieden: Die Präliminarartikel

Die Definitivartikel

Die Tugendlehre

Schlußwort

VII. Zur Kritik und Würdigung Kants

1. Einige kritische Gesichtspunkte

Zur inneren Folgerichtigkeit des Systems

Zu Kants Methode

Von heute gesehen

2. Die Bedeutung Kants für die Philosophie

Sechster Teil: Die Philosophie im 19. Jahrhundert

Einleitende Übersicht

Erstes Kapitel: Romantik und deutscher Idealismus

I. Erste Aufnahme und Weiterführung der Philosophie Kants – Die Glaubensphilosophen

II. Fichte

1. Leben und Werke

2. Der Grundgedanke der Fichteschen Philosophie

3. Die praktische Anwendung

Ethik

Staat

Religion

III. Schelling

1. Leben, geistige Entwicklung, Hauptschriften

2. Der Grundgedanke der Identitätsphilosophie

3. Die Natur

4. Die Kunst

IV. Hegel

1. Leben und Hauptwerke

2. Allgemeiner Charakter der Hegelschen Philosophie – Die dialektische Methode

3. Der dreistufige Aufbau der Philosophie

Logik

Philosophie der Natur

Philosophie des Geistes

4. Die Geschichte

5. Zur Würdigung und Kritik

Zweites Kapitel: Positivismus, Materialismus, Marxismus

I. Der Positivismus in Frankreich: Comte

1. Die geistige Lage

2. Leben und Werke Comtes

3. Das Prinzip des Positivismus

4. Das Dreistadiengesetz

5. Der Stufenbau der Wissenschaften

Aufgabe und Nutzen der Philosophie

Die Einteilung der Wissenschaften

6. Gesellschaft, Staat, Ethik

II. Der englische Positivismus

1. Die geistige Lage

2. Bentham und Mill

3. Spencer

Darwin und der Entwicklungsgedanke

Leben und Werke Spencers

Das Gesetz der Entwicklung

Die menschliche Gesellschaft

Zur Kritik

III. Der Zerfall der Hegelschen Schule und das Aufkommen des Materialismus in Deutschland

1. Die geistige Lage

2. Strauß und Feuerbach

IV. Marx

1. Leben und Werke

2. Hegel und Marx

Der dialektische Materialismus

Selbstentfremdung und Selbstverwirklichung

3. Der historische Materialismus

4. Das Kapital

5. Zur Bedeutung und Nachwirkung

Drittes Kapitel: Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche

I. Arthur Schopenhauer

1. Leben, Persönlichkeit, Werke

2. Die Welt als Wille und Vorstellung

Die Welt als Vorstellung

Die Welt als Wille

3. Das Leid der Welt und die Erlösung

Leben als Leiden

Der ästhetische Weg der Erlösung – Genie und Kunst

Der ethische Weg zur Erlösung: Verneinung des Willens

4. Schlußwort – Zur Kritik

II. Sören Kierkegaard

1. Sokrates in Kopenhagen

2. Der existierende Denker und der Christ

3. Späte Wirkung

III. Friedrich Nietzsche

1. Leben und Hauptschriften

2. Einheit und Eigenart der Philosophie Nietzsches

3. Der Philosoph mit dem Hammer

4. Die neuen Werte

5. Zur Würdigung Nietzsches

Viertes Kapitel: Neukantianismus

I. Kritische Besinnung auf Kant

1. Allgemeines

2. Die Marburger Schule

3. Die südwestdeutsche Schule

II. Verwandte Strömungen – Ein Blick auf Rußland

Siebenter Teil: Hauptrichtungen philosophischen Denkens im 20. Jahrhundert

Eine neue Epoche

Erstes Kapitel: Denker und Schulen der ersten Jahrhunderthälfte

I. Lebensphilosophie und Historismus

1. Allgemeines

2. Bergson

Raum und Zeit, Verstand und Intuition

Elan vital

Moral und Religion

3. Vitalismus – Gestalttheorie

4. Deutsche Lebensphilosophie und Historismus

II. Pragmatismus

1. William James

2. John Dewey

3. Pragmatismus in Europa: Schiller, Vaihinger

III. Neue Ontologie und neue Metaphysik

1. Kritischer Realismus: Nicolai Hartmann

Alte und neue Ontologie

Der Aufbau der realen Welt

Der Mensch – Determination und Freiheit

Zur Würdigung

2. Neue Metaphysik

3. Neuscholastik und Neuthomismus

IV. Phänomenologie

1. Entstehung

2. Edmund Husserl

3. Max Scheler

V. Existenzphilosophie

1. Allgemeines

2. Karl Jaspers

Das Umgreifende

Existenz

Transzendenz

Grenzsituationen und letztes Scheitern

3. Der französische Existentialismus

4. Andere Vertreter der Existenzphilosophie

5. Martin Buber

VI. Die Entfaltung der Seinsfrage: Martin Heidegger

1. Zur Person

2. Allgemeines zum Werk

3. Sein und Zeit

4. Zu Nachwirkung und Nachlaß

5. Heidegger in Frankreich – mit einem Ausblick auf einige französische Denker

VII. Glanz und Ende des Marxismus

1. Die Rolle der Philosophie

2. Materiebegriff und Materialismus

3. Dialektischer Materialismus

4. Historischer Materialismus

5. Kritische Sozialphilosophie

6. Abschied vom Marxismus?31

Zweites Kapitel: Themen und Problemkreise heutigen Philosophierens

I. Das Bild des Menschen (Philosophische Anthropologie)

1. Zu Begriff und Geschichte

2. Schelers Anstoß

3. Plessner

4. Gehlen

II. Sprache

1. Ein Blick zurück

2. Wilhelm von Humboldt

3. Radikale Sprachkritik: Fritz Mauthner

4. Umschwung in der Sprachwissenschaft: Saussure

5. Ludwig Wittgenstein

6. »Linguistic Turn«

7. Sprachliches Handeln

8. Zwei Ausblicke

III. Erkennen und Wissen

1. Neupositivismus

2. Die neue Logik

3. Von Russell zur Analytischen Philosophie

4. Zwei Skeptiker

5. Popper und der kritische Rationalismus

6. Hermeneutik

7. »Konstruktivismus«

8. Evolutionäre Erkenntnistheorie

9. Grenzen der Erkenntnis

IV. Was sollen wir tun?

1. Lebensfragen, Überlebensfragen

2. Mensch und Natur

3. Mensch und Tier

4. »Weltethos«: Deklaration der Weltreligionen

5. Karl Popper zur politischen Ethik

6. Die Sprache der Ethik

7. Utilitarismus73

8. Diskursethik oder Suche nach Letztbegründung

9. Evolutionäre Ethik

10. Verantwortung

V. Gehirn, Bewußtsein, Geist

Schlußwort

Personenregister

Sachregister

Die Wirkung der philosophischen Gedanken in der Welt ist heute nur möglich, wenn sie die Mehrheit der Einzelnen erreicht. Denn gegenwärtig ist der Zustand: Die Massen der Bevölkerung können lesen und schreiben, ohne doch den vollen Umfang abendländischer Bildung zu gewinnen. Aber sie sind die Mitwissenden und Mitdenkenden und Mithandelnden. Sie können dieser neuen Chance um so mehr genügen, je mehr sie in den vollen Umfang der hohen Anschauungen und der kritischen Unterscheidungen gelangen. Es ist für die Stunden der Besinnlichkeit aller Menschen daher notwendig, das Wesentliche so einfach, so klar wie möglich, ohne Einbuße an Tiefe, mitteilbar zu machen.

Karl Jaspers

Die Aufgabe der Philosophie in der Gegenwart (1953)

Einleitung

Zu dieser Ausgabe

»Dieses Buch wendet sich nicht an Fachphilosophen. Ihnen vermag es nichts Neues zu sagen. Es wendet sich an die vielen, die – ob akademisch gebildet oder nicht – inmitten der Arbeit und Sorge des Alltags und im Anblick der großen geschichtlichen Umwälzungen und Katastrophen unserer Zeit den Versuch nicht aufgeben, sich im Wege selbständigen Nachdenkens mit den Rätseln der Welt und den ewigen Fragen des Menschseins auseinanderzusetzen, und die die Annahme nicht von vornherein zurückweisen, daß die Gedanken und Werke der großen Denker aller Zeiten dabei Rat und Hilfe geben können.«

Mit diesen Sätzen beginnt die Einleitung zur ersten Auflage dieses Buches, deren Erscheinen jetzt 50 Jahre zurückliegt. Die Aufnahme des Buches in der Öffentlichkeit hat dieser Zielsetzung genau entsprochen: Das Buch hat in deutscher Sprache eine Gesamtauflage von 600 000 erreicht, es ist ins Italienische, Japanische, Niederländische, Spanische, Tschechische, Ungarische übersetzt worden. Ungezählte Leser haben Dank und Anerkennung ausgesprochen; ihre Zuschriften haben mir so manche interessante Bekanntschaft eingetragen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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