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Ein paar Gedanken zu Problemlösungen
und eine etwas andere Sicht - nämlich AUF GOTT!
Kennst du das... du wirst mit einem Problem konfrontiert
und rennst erst einmal zu allen, die du kennst,
schüttest dein Herz aus...
und am Ende hat sich an deinem Problem nichts geändert,
außer dass du deine Zeit verschwendet hast!
Manchmal sollte man gleich zu DEM gehen,
der wirklich helfen kann!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Mal ehrlich - wieviel mal bist du schon nach Hause gerannt, weil du etwas Schlimmes erlebt hattest, bist ans Telefon gehechtet und hast (außer Gott) die halbe Welt angerufen um dir Rat, Hilfe oder Trost zu suchen? Ehrlich jetzt... wieviel mal in deinem Leben???
Ok - das ist menschlich - und verständlich - klar! Mache ich ja auch so! Bist also kein Einzelfall... ;-)
JEDOCH!!!
Wieviel mal davon hast du wirklich Rat,
Hilfe oder Trost bekommen?
Vielleicht oberflächlich,
wenn´s gut gelaufen war,
auch noch etwas mehr,
aber hat es dir wirklich weiter geholfen???
Was bewegte mich, dieses kleine Mutmach-Buch zu schreiben? Wo´s doch schon genug Schlauschnacker-Bücher über Problemlösung-togo gibt... Es war die Vorgeschichte zu meinem Buchtitel. Das war so...
Du kennst Whatsapp, du kennst den "Status", da fing alles an. Wem Whatsapp und dessen Status-Funktion nichts sagt...
Whatsapp ist eine Nachrichtenplattform, über eine App auf das Schmardfon oder das Eifon zu installieren, über die man schnell und einfach Nachrichten und Bilder/Videos versenden oder erhalten kann. Und in dieser App gibt es eine Funktion "Status", da kann man sozusagen die neuesten Nachrichten für die gesamten Kontakte auf dem Fone sichtbar verbreiten.
Da wird natürlich viel Unsinn verbreitet, aber auch Schönes, Sinnvolles, der Seele gut tuendes, einfach alles, was einem interessiert oder auch nicht. Im Oktober 2020, mitten in der Panik des bösen C saß ich an meinem Klavier und spielte ein paar Lobpreis-Lieder. Das brauche ich, um die Unpässlichkeiten im Leben besser meistern zu können. Und derer hatten wir in dieser Zeit mehr als üppig. Ich spiele, manchmal einfach so, ohne ein "richtiges" Lied zu spielen, das nennt man glaube ich "Interpretation" oder so ähnlich ;-)
Auf diese Art und Weise komme ich ins Gebet und oft auch in eine enge Beziehung zu meinem Gott. Ich spüre etwas in mir, ich bekomme Impulse oder ich habe plötzlich besondere Gedanken zu Themen, die mich gerade beschäftigen. So war das mit diesem Status. Die Zeit, in der wir damals lebten, ein Virus, das eine ganze Weltbevölkerung in Panik versetzt, war neu, beängstigend, unbeherrschbar, undefinierbar. Wie kann man einem unsichtbaren Feind ausweichen, den man mit keinem der Sinne wahrnehmen kann? Selbst Vorsichtsmaßnahmen wurden plötzlich schwammig und ungreifbar.
Was ich aber überall sah, war die Angst der Menschen und damit verbunden die Hilflosigkeit. Mit tat es sehr weh, zu sehen, dass die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, von WO Hilfe, die tatsächlich trägt, kommt. Wir haben verlernt, unseren Gott zu suchen. Vor ein paar Jahrzehnten sind die Menschen noch in die Kirchen geflüchtet, um Schutz zu finden. Sie beteten sehr stark, sie glaubten an ihren Gott. Sie glaubten an eine Macht, die stärker als alle Unpäßlichkeiten ist. Und heute? Heute ist alles verloren. Das sind sehr trübe, niederdrückende Gedanken - habe ich recht?
Doch so soll es nicht sein - so nicht!
Zurück zu Whatsapp und meiner morgendlichen Lieblingsarbeit - den kleinen Morgengruß, den ich für meine Freunde und meine Familie schreibe.