Vom Zauber einer Stillen Nacht - Elke Immanuel - E-Book

Vom Zauber einer Stillen Nacht E-Book

Elke Immanuel

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Beschreibung

Ob das Christkind doch so manche Fäden zieht in dieser Stillen Heiligen Nacht? Wer weiß... Vier reife Menschen, einsam an Heilig Abend, ob sie den Mut haben, sich zusammen zu finden? Oder alleine bleiben? 

 

Eine kleine, herzwarme Geschichte um diese eine, besondere Nacht im Jahreskreis.

 

 

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Elke Immanuel

Vom Zauber einer Stillen Nacht

Frohe Weihnachten wünsche ich meinen Lesern! Mehr von mir: Facebook, Google, YouTube, Instagram, Amazon - Elke Immanuel www.elke-immanuel.de [email protected] GmbH & Co. KG81371 München

Ein Weihnachtsmärchen

Es war einmal....

Heiligabend, der 24. Dezember eines Jahres 

 

Darf ich mich kurz vorstellen. Ich bin Eva, stolze 69 Jahre alt, wohne alleine in einem stadtnahen Mietshaus, bin zwar Rentnerin, aber trotzdem immer auf Achse und immer mit guten Ideen gesegnet. Es macht mir Freude, wenn ich andere Menschen sehe, denen es gut geht. Es macht mir keine Freude, wenn ich Leid und Elend sehe und nicht helfen kann. 

Doch an diesem verheißungsvollen Heiligabend, von dem ich euch heute berichten will, hatte ich nicht nur ein gutes Händchen für Seelenbalsam, sondern auch noch für.... Oh, jetzt hätte ich es beinahe vorweg genommen. ;-)

Es war wie ein Weihnachtsmärchen, was an diesem Tag einfach so zusammen fand. Nun will ich aber beginnen...

Freundlichkeit trägt Früchte

 "Guten morgen liebe Hörer! Es ist Weihnachten!" 

Die Stimme aus dem Radio drang irgendwie schräg an mein Ohr. Der Wecker war immer noch auf 7.05 Uhr eingestellt, obwohl ich bereits seit Jahren in Rente war. Ea war einfach die Macht der Gewohnheit. Der Moderator hatte die Sendung gerade anmoderiert. Danach sang ein Kinderchor sehr schön "Stille Nacht!"

Ich lag noch einen Moment still da. "Weihnachten, heute", dachte ich mit Wehmut. Es würde wahrhaft eine Stille Nacht werden. Der Tag begann, ich würde heute abend alleine sein. Kein schöner Gedanke. Doch irgend etwas bewegte mich, zum Einkaufen zu gehen. Ich schlenderte durch den Supermarkt und legte einige Lebensmittel in den Korb. Eigentlich viel zu viel für mich alleine. 

Der Nachmittag verging im Schneckentempo. Ich trank alleine Nachmittagskaffee und beschloß spontan, noch einmal spazieren zu gehen. Der nahe Park war fast menschenleer. Tatsächlich hatte sich leichter Schneefall eingestellt. Ich genoß die Stille, wie wunderbar es doch war, am Heilig Abend den Flöckchen, die leise vom Himmel tanzten, als hätten sie eine Choreografie einstudiert, zuzusehen, sie zu spüren. Eine einzige Frau saß auf einer Bank am Weg und fütterte ein Eichhörnchen, das wohl keine Scheu vor Menschen hatte. Es war sehr wohltuend anzusehen, welche Harmonie zwischen Mensch und Tier bestand. 

Als ich näher kam, huschte das Eichhörnchen einen dicken alten Baum hinauf, besser gesagt, es versteckte sich auf der Rückseite und lugte etwas um die Ecke, wohl um zu sehen, ob ich weiter ging und es wieder zum Essen gehen konnte.