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Deutsche Übersetzungen zu lateinischen Texten drücken sich häufig so gewählt aus, dass man den Originaltext dahinter kaum mehr erkennt. Schüler und Studenten suchen deshalb wortgetreue Übersetzungen. Der Band Cäsar, Der Gallische Krieg bietet Schülern, Studenten und Lehrern die wortgetreue deutsche Übersetzung der Bücher I-VIII im handlichen Format zusammengefasst. Neu: Jetzt mit vielen neu eingefügten zusammenfassenden Überschriften finden Schüler, Lehrer und Studenten jetzt noch schneller die richtige Textstelle.
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Seitenzahl: 426
Kleine Übersetzungsbibliothek griech. und röm. Klassiker Band 560
Gajus Julius Cäsar
Der Gallische Krieg
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Weitere erschienene E-Book-Kapitel (EPUB) des Titels „Der Gallische Krieg“:
978-3-8044-8992-9 Buch I-VIII (Sammelband)
978-3-8044-8992-9_1 Buch I978-3-8044-8992-9_2Buch II978-3-8044-8992-9_3Buch III978-3-8044-8992-9_4Buch IV978-3-8044-8992-9_5Buch V978-3-8044-8992-9_6Buch VI978-3-8044-8992-9_7Buch VII978-3-8044-8992-9_8Buch VIII7., überarbeitete Auflage 2012 Bestellnummer: 978-3-8044-8992-9
© 1997, 2012 by C. Bange Verlag, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelabbildung: Flavisches Amphitheater in Rom © Fly-out Werbeagentur
INHALTSVERZEICHNIS
BUCH I
Das Jahr 58 v. Chr.
I. Einleitung Gallien: Land und Leute (Kap. I)
II. Der Krieg mit Helvetiern (Kap. II–XXIX)
III. Der Krieg mit Ariovist (Kap. XXX–LIV)
BUCH II
Das Jahr 57 v. Chr.
I. Unterwerfung der Westbelger (Kap. I–XV,2)
II. Unterwerfung der Nordbelger (Kap. XV,3–XXXIV)
III. Ereignisse nach der Unterwerfung Belgiens (Kap. XXXV) ...
BUCH III
Das Jahr 56 v. Chr.
I. Abwehr eines Überfalls der Alpenvölker auf die Winterquartiere (Kap. I–VI)
II. Unterwerfung der Küstenvölker in Nordwestgallien (Kap. VII–XIX)
III. Unterwerfung Aquitaniens ( Kap. XX–XXVII)
IV. Krieg gegen die Moriner und Menapier (Kap.XXVIII–XXIX) .
BUCH IV
Das Jahr 55 v. Chr.
I. Krieg gegen die Usipeten und Tencterer (Kap. I–XV)
II. Cäsars erster Rheinübergang (Kap. XVI–XIX)
III. Cäsars erste Expedition nach Britannien (Kap. XX–XXXVI).
IV. Kämpfe mit den Morinern und Menapiern (Kap. XXXVII–XXXVIII)
BUCH V
Das Jahr 54 v. Chr.
I. Cäsars zweite Expedition nach Britannien ( Kap. I–XXIII) ...
II. Aufstand in Mittel– und Nordwestgallien (Kap. XXIV–LIII,3)
III. Unruhen des Winters 54/53 v. Chr. und Tod des Indutiomarus (Kap. LIII,4–LVIII)
BUCH VI
Das Jahr 53 v. Chr.
I. Kämpfe in Nordgallien (Kap. I–VIII)
II. Cäsars zweiter Rheinübergang (Kap. IX–X)
III. Exkurs: Gallier und Germanen (Kap. XI–XXVII)
1. Die Gallier (Kap. XI–XX)
2. Die Germanen (Kap. XXI–XXVIII)
IV. Rachefeldzug gegen Ambiorix und die Eburonen (Kap. XXIX–XLIV)
BUCH VII
Das Jahr 52 v. Chr.
I. Freiheitskampf der Gallier unter Vercingetorix (Kap. I–XC) ..
1. Beginn des Aufstandes in Cenabum und Noviodunum (Kap. I–XIII)
2. Belagerung und Eroberung Avaricums (Kap. XIV–XXXIII) ..
3. Belagerung Gergovias (Kap. XXIV–LVI)
4. Feldzug des Labienus gegen die Parisier und Maßnahmen Cäsars (Kap. LVII–LXVII)
5. Belagerung und Eroberung Alesias (Kap. LXVIII–LXXXIX) .
6. Unterwerfung der Häduer und Arverner (Kap. XC)
BUCH VIII
Die Jahre 51 und 50 v. Chr.
I. Vorwort des Aulus Hirtius
II. Die Ereignisse des Jahres 51 v. Chr. (Kap. I–XLVIII,9)
1. Unterwerfung der Bellovacer (Kap. I–XXV)
2. Kämpfe mit dem Andenführer Dumnacus (Kap. XXVI–XXIX)
3. Belagerung und Eroberung Uxellodunums (Kap. XXX–XLIV)
4. Letzte Kämpfe (Kap. XV–XLVIII,9)
III. Letzte Ereignisse in Gallien und in Italien vor Ausbruch des Bürgerkrieges (Kap. IL–LV)
Buch I
Das Jahr 58 v. Chr.
I. Einleitung Gallien: Land und Leute (Kap. I)
II. Der Krieg mit Helvetiern (Kap. II–XXIX)
III. Der Krieg mit Ariovist (Kap. XXX–LIV)
I. Einleitung Gallien: Land und Leute (Kap. I)
Vorbemerkung [vom Übersetzer hinzugesetzt, nicht im Original]:
Gallien ist ursprünglich das Gebiet der Kelten, die von den Griechen Keltai oder Galatai oder auch Galloi und von den Römern Galli genannt wurden. Zu Cäsars Zeit unterschied man zwei Hauptteile:
1. Gallia citerior oder cisalpina, das diesseitige oder diesseits der Alpen gelegene Gallien, die schon seit 400 v. Chr. von gallischen Stämmen besetzten Gegenden der oberitalienischen Poebene, die die Römer nicht zu Italien rechneten. Die Südgrenze dieses cisalpinischen Galliens bildete der kleine Fluss Rubikon (Rubico).
2. Gallia ulterior oder Transalpina, das jenseitige oder jenseits der Alpen gelegene Gallien, das den größten Teil der Schweiz, das heutige Frankreich, den linksrheinischen Teil Deutschlands und die Niederlande umfasste. Der südöstliche, von Kelten und Ligurern bewohnte und schon vor Cäsar von den Römern eroberte Teil von Gallia ulterior heißt bei Cäsar gewöhnlich provincia (die heutige Provence), später nach der Hauptstadt Narbe, heute Narbonne, gewöhnlich Gallia Narbonensis. Sie reichte von den Alpen bis zum Oberlauf der Garonne (Garunna), vom Mittelländischen Meer bis an die Cevennen und das Rhônetal aufwärts bis zum Genfer See.
I. Gallien in seiner Gesamtheit ist in drei Teile geteilt, von denen den einen die Belger bewohnen, den anderen die Aquitaner und den dritten die, welche in ihrer eigenen Sprache Kelten, in unserer Gallier heißen. (2) Diese alle sind nach Sprache, Sitten und Gesetzen untereinander verschieden. Die Gallier trennt von den Aquitanern der Fluss Garonne (Garunna), von den Belgern die Marne (Matrona) und die Seine (Sequana). (3) Von diesen allen die tapfersten sind die Belger deswegen, weil sie von der Lebensweise und Bildung der römischen Provinz am weitesten entfernt sind, keineswegs bei ihnen Kaufleute ein- und ausgehen und das, was zur Verweichlichung der Gemüter dient (nach Buch 2, 15, 4 Wein- und Luxusgegenstände), einführen, und weil sie am nächsten benachbart den Germanen sind, die jenseits des Rheines (Rhenus) wohnen, mit denen sie ununterbrochen Krieg führen. (4) Aus diesem Grunde übertreffen auch die Helvetier (zwischen Genfer See, Jura, Rhône und Bodensee) die übrigen Gallier an Tapferkeit, weil sie sich in fast täglichen Kämpfen mit den Germanen messen, indem sie entweder von ihren eigenen Grenzen sie abwehren oder selbst in deren Land Krieg führen. (5) Von ihnen ein Teil (ein Teil des von den genannten Völkern bewohnten Landes), den, wie gesagt, die Gallier innehaben, beginnt an der Rhône (Rhodanus); er wird begrenzt von der Garonne (Garunna), dem Ozean und von dem Land der Belger; er berührt auch von der Seite der Sequaner (zwischen Saône und Jura mit dem Hauptorte Besançon oder Vesontio am Doubs oder Dubis), und Helvetier aus den Rhein; er liegt nach Norden zu. (6) Das Gebiet der Belger (wörtlich: die Belger) beginnt an den äußersten Grenzen Galliens; es erstreckt sich bis zum unteren Teile des Rheines; es schaut (ist gerichtet) nach Nordosten. (7) Aquitanien erstreckt sich von der Garonne bis zum Pyrenäengebirge und demjenigen Teile des Ozeans, der bei Spanien (Hispania) ist; es schaut nach Nordwesten.
II. Der Krieg mit den Helvetiern (Kap. II–XXIX)
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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