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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1.3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit habe ich das Engagement von Tageszeitungsverlagen auf dem deutschen Online-Stellenmarkt untersucht. Dabei habe ich insbesondere ihre Kooperationen untereinander und mit branchenfremden Anbietern von Online-Stellenanzeigen analysiert. [...] Selbst wenn dieses übertrieben wirkende Zukunftsszenario Zerdicks in letzter Konsequenz nicht eintreffen sollte, steht seit der letzten Jahrtausendwende fest, dass die Zeiten, in denen Printmedien noch die ausschließliche Domäne von Stellenanzeigen darstellten, der Vergangenheit angehören. Unlängst haben sich insbesondere branchenfremde Akteure im Internet- Stellenmarkt etablieren können, welche den klassischen Verlagen in vielerlei Hinsicht überlegen sind und somit auch eine ökonomische Bedrohung für sie darstellen. Zu den Vorteilen dieser Akteure gehören die großen Kontingente an meist günstigeren Stellenanzeigen, ihre komfortablen Suchmöglichkeiten sowie ihre zahlreichen Serviceangebote im Bereich Personalauswahl und Bewerbung. Insbesondere Tageszeitungsverlage mussten durch diese Konkurrenz bereits große Einbußen im Bereich der Anzeigenaufträge im Stellengeschäft hinnehmen. Um die verlorenen Anteile nach Möglichkeit zurück zu gewinnen und im Wettbewerb mit ihren Online-Konkurrenten weiterhin bestehen zu können, agieren mittlerweile zahlreiche Tageszeitungsverlage selbst auf dem Online-Stellenmarkt. Dabei schließen sich viele unter ihnen auf unterschiedliche Weise zusammen, um durch ihre Zusammenarbeit zum einen Kosten zu sparen und zum anderen mit der Zusammenlegung ihrer Kontingente größere, kritische Massen an Anzeigen sowie größere Gesamt-Reichweiten zu erzielen (vgl. BDZV 2005a).
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