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Kryptowährungen: Zukunftssicher, risikofrei und kinderleicht in digitale Währungen investieren! Ihr Vermögen soll auch in Krisenzeiten wertstabil bleiben? Sie möchten die unzähligen Möglichkeiten der innovativen Währungsmodelle nutzen? Wollen Sie schneller, sicherer und einfacher als je zuvor mit Geld umgehen? Dann lesen Sie unbedingt dieses Buch! Mit Online Banking, Paypal und weiteren Meilensteinen von modernisierten Zahlungsmethoden, wurde auch die Welt der Währungen im Zuge der Digitalisierung auf den Kopf gestellt. Nicht nur ändert sich die Art und Weise des Bezahlens. Auch womit gezahlt wird, ist längst nicht mehr auf die offizielle Währung des eigenen Landes beschränkt. Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether, Dash und mehr sind auf dem Vormarsch und stellen ein nie dagewesenes Potenzial für die Zukunft dar. Lernen Sie mit diesem Buch kinderleicht, wie Sie Teil der Revolution und selbst stolzer Besitzer von Kryptowährung werden! Die Vorteile liegen auf der Hand: Zahlungsvorgänge funktionieren schneller, bankenunabhängig und anonym. Moderne Kreditkarten wandeln Kryptogeld in Landeswährung um, sodass Sie in jedem Geschäft normal bezahlen können. Es fallen nie wieder Kosten für ein altmodisches Bankkonto an und mit Ihrem angelegten Geld können Sie nicht nur zahlen, sondern auch traden. Dadurch vervielfachen Sie zusätzlich Ihr Vermögen ganz nebenbei. Sichern Sie Ihr Vermögen noch heute ab und handeln Sie mit Blick in die Zukunft. Sie sind bestens vorbereitet auf das digitale Zeitalter und profitieren schon jetzt von Vorteilen, wie großzügigen Finanzierungsmöglichkeiten, neuen Formen des Aktienhandels, extreme Wertsteigerung des eigenen Investments und vielem mehr! Drücken Sie auf "JETZT KAUFEN" und genießen Sie den Luxus der digitalen Kryptowährungen als Eine/r der Ersten!
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KRYPTO
WÄHRUNGEN
Das 1x1 der Investments in
Bitcoin & Altcoins
Wie Sie die Blockchain richtig verstehen lernen, in Kryptowährungen intelligent investieren und maximale Gewinne erzielen
Herzlichen Dank für den Kauf des Buches und gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.
Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Projekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.
Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.
Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.
Ich freue mich, Ihnen das Thema Kryptowährungen auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.
Originale Zweitauflage 2020
Copyright © by William Lakefield
ISBN: 9798649356800
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise verboten.
Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.
William Lakefield
Über den Autor
William Lakefield, geboren im Jahr 1964 als Sohn einer deutschen Mutter und eines US-amerikanischen Vaters, hat sowohl zu Amerika als auch zu Deutschland einen engen Bezug. Er durfte beide Länder in seiner Kindheit und Jugend intensiv kennen- und lieben lernen. Früh prägte ihn schon der Wohlstand seiner Familie. Sein Vater, der Besitzer einer großen Fabrik, war ebenso erfolgreich wie seine Mutter in ihrer Anwaltskanzlei. Neben Wohlstand lernte er aber auch von Anfang an, dass Erfolg nicht von allein kommt, sondern durch eigenes Streben und Tun erreicht werden kann und muss.
Schon früh hat er sich daher vorgenommen, in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Eltern zu treten und aus seinem Leben etwas zu machen. Seinen Laufweg setzte er daher nach der Schule mit dem Studium Wirtschaftsingenieurwesen an einer der renommiertesten Universitäten in Amerika fort. Durch das Studium im Bereich Ökonomie erlangte er nicht nur ein intensives Verständnis für die Wirtschaft und die Zusammenhänge, sondern auch den intensiven Umgang mit Zahlen.
Im Anschluss an sein Studium hatte er das große Glück, direkt eine Stelle an der Börse zu erhalten. Durch seine Begeisterung für Aktien und Aktienkurse erlangte er sehr viel Fachwissen, welches ihm später von großem Nutzen sein sollte. So legte er von Beginn der Tätigkeit an Teile seines Einkommens in Aktien an, im Vergleich zu heute Peanuts. Mit den Jahren war er so erfolgreich, dass er sich ganz auf seine Aktienanlagen konzentrierte. Mit dieser beruflichen Grundlage und seiner inzwischen jahrelangen Erfahrung ist es ihm selbst in den schwierigsten Situationen bisher immer gelungen, clever und legal zu profitieren. Auch der Börsencrash im Jahr 1987 und die Lehmann-Krise 2008 konnte er problemlos für seinen Erfolg nutzen.
Ehemals an der Wall Street zu Hause, ist er heute stolzer Eigentümer zahlreicher Immobilien in Europa und Amerika und zugleich erfolgreicher Investor. Dabei handelt er mit Beträgen im 7-stelligen Bereich. Darüber hinaus unterstützt er mit seinen Einnahmen auch immer wieder Wohltätigkeitsorganisationen mit bereits 7-stelligen Beträgen.
Inzwischen liegt sein Vermögen im zweistelligen Millionenbereich. Sein Hauptziel am Traden liegt daher längst nicht mehr in der Vermehrung seines Vermögens. Er möchte nun anderen Menschen helfen, ebenso erfolgreich zu sein und ihnen seine Erfahrung und sein Vermächtnis weitergeben.
Als jahrzehntelanger Experte im Bereich Aktien, ETF, Forex, Trading und Immobilien schrieb er jetzt zahlreiche Bestseller, um Menschen zu helfen, ebenso den Weg zur finanziellen Freiheit und einem glücklicheren Leben in Wohlstand zu ermöglichen.
Mit seinen heute 54 Jahren ist er jedoch immer noch offen für Neues. So passt er sich an die heutige Zeit an und sieht auch Onlinemarketing als einer der vielversprechendsten und profitabelsten Gebiete an, die er seit einigen Jahren erfolgreich umsetzt.
Weitere Informationen und Bestseller-Werke von William Lakefield finden Sie auf seiner Autorenseite bei Amazon.
Inhalt
Überblick
Entstehung
Funktionsweise
Kassenbuch
Signaturen
Schlüssel
Sicherheit
Dezentralisierung
Arbeitsnachweis
Transparenz
Zusammenfassung
Praxis
Einführung
Wallets
Erstsynchronisierung
Wallet anlegen: Windows
Wallet anlegen: Android
Coins senden: Windows
Coins senden: Android
Coins empfangen: Windows
Coins empfangen: Android
Erwerb
Tipps zur Sicherheit
Desktop Wallet verschlüsseln
Weitere Wallet Arten
Hardware Wallet
Paper Wallet
Online Wallet
Verbreitung
Online-Händler finden
Lokalen Händler finden
Bitcoin Münzen
Bitcoin-ATM
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien
Handel
Cryptocoin Börsen
ICOs
Broker Konten
Futures
Options
CFDs
Steuern
Technischer Hintergrund
Blockchain
Private und öffentliche Schlüssel
Peer-to-Peer-Netzwerk
Blockchain-Protokoll
Block
Hashing
Proof of Work
Mining
Cloud Mining
Mining Pools
Nonce
Merkle Tree
Kritik
Betrügerische ICO
51 %-Attacke
Diebstahl in Millionenhöhe
Ressourcenverbrauch
Betrügerische Werbung
Keine Rückbuchung
Verlust des privaten Schlüssels
Unterstützung von kriminellen Aktivitäten
Begriffserklärung
Coins, Bitcoins, Altcoins
Token
Bitcoin Price Index
Node
Hash-Wert
Soft / Hard Cap
Forks
Fazit
S
taatliche Währungen wie der Euro oder der US-Dollar sind sogenanntes Fiatgeld, das bedeutet, es besitzt keinen inneren bzw. intrinsischen Wert, anders als bei der Handelsware Gold, Soja, Tabak usw. Dies setzt ein gewisses Vertrauen in den Staat und die Zentralbanken voraus, da sich durch zum Beispiel Kriege, Finanzkrisen oder Sanktionen der Wert der Währung erheblich verringern kann. Es war an der Zeit, eine neue Art des Währungshandels zu erschaffen, bei der die Benutzer der Währung an niemandes Vertrauen gebunden sind.
Zwar sind Kryptowährungen auch Fiatgeld, doch durch ein cleveres Buchhaltungssystem umgehen Kryptowährungen die Legitimierung von Transaktionen durch Dritte, wie zum Beispiel Banken oder Staaten. Die Benutzer der Kryptowährungen legitimieren die Transaktionen alle durch mathematische Beweise selbst. Dabei ist die Buchhaltung transparent und für jeden einsehbar, doch bleiben die Beteiligten einer Transaktion anonym. Der Erfinder des Bitcoins,Satoshi Nakamoto, schreibt: Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden.
Mit entsprechender Software und Internetverbindung können Kryptowährungen von jedem verwendet werden, egal, wo sich ein Mensch auf der Welt aufhalten mag. Die Daten werden dezentral gespeichert, das heißt, sie liegen nicht alle auf nur einem Server, sondern werden vielmehr auf jedem Datenträger der Benutzer verschlüsselt gespeichert, daher existieren keine Grenzen für Kryptowährungen. Des Weiteren setzt das System selbst fest, wie viele Neuemissionen, also neu-gedrucktes Geld, dem Markt hinzugefügt werden. Es existiert sogar eine Obergrenze, um eine Inflation zu vermeiden, doch dazu später mehr. Ein sehr interessanter Gedanke, doch wie werden diese Ideen in die Tat umgesetzt? Nachfolgend beleuchten wir zusammen die grundlegenden Aspekte dieser elektronischen Währungen.
D
er Gedanke um eine Kryptowährung entstand schon vor der Jahrtausendwende. Nick Szabo ist IT-Spezialist, Kryptographie-Experte und Rechtswissenschaftler. 1998 veröffentlichte er sein Konzept von einer rein digitalen Währung, die sicher, anonym und nicht von einem Staatsorgan kontrolliert sein sollte. Er nannte sein Konzept Bitgold und legte damit den Grundstein für die heute größte und bekannteste Kryptowährung Bitcoin. Zur selben Zeit veröffentlichte auch der Computerwissenschaftler Wei Dai sein ähnliches Konzept für eine sichere und anonyme Währung, genannt b-money. Beide Theorien gingen nie in die Praxis über, dennoch wurde Bitcoin 2007 auf Grundlage von Szabos und Dais Ideen entwickelt und nur leicht verändert. Mittlerweile gibt es tausende Kryptowährungen, doch war Bitcoin nicht nur die erste seiner Art, die meisten Kryptowährungen basieren auf dem Modell des Bitcoins, daher soll es hier als Paradebeispiel dienen.
Im November 2008 wurde das fertige Konzept zu Bitcoin der Öffentlichkeit vorgestellt und ein paar Monate später, im Januar 2009, eine Referenzsoftware dazu freigegeben. Als Entwickler wird immer nur das Pseudonym Satoshi Nakamoto genannt. Ob hinter diesem Namen ein Individuum oder eine Gruppe steht, ist bis heute (Stand: 2020) unbekannt. Es ranken sich viele Mythen um den oder die Menschen hinter diesem Pseudonym. Als wahrscheinlichster Kandidat gilt selbstverständlich Nick Szabo, der bis heute jegliche Verbindung zu diesem Pseudonym abstreitet.
In einem Statement teilte Nakamoto seine Vision einer sicheren Währung der Welt mit. Geldmittel ohne inneren Wert setzten Vertrauen in den Staat bzw. in die Politik voraus. Mit der Kryptowährung sollte einem möglichen Vertrauensbruch durch den Staat entgegengewirkt werden.
Am 3. Januar 2009 wurde das Netzwerk des Bitcoins hochgefahren und die ersten 50 Coins geschürft. Da es anfangs noch keinen offiziellen Wechselkurs für die Währung gab, wurden die Kosten für das Schürfen von Coins, also die Neuemissionen, als Grundlage herangezogen. Damals belief sich der Wert eines Bitcoins auf etwa 0,08 Dollar-Cent pro Coin. Bis Oktober 2011 konnte man noch einen Bitcoin für 0,1 US-Dollar erwerben, im Februar 2011 war der Kurs bereits auf 1 US-Dollar gestiegen und im Juni desselben Jahres wurden 10 US-Dollar pro Coin gehandelt. Ein unaufhaltsamer Aufwärtstrend setzte sich in Bewegung, der bis Ende des Jahres 2017 anhielt. Zu diesem Zeitpunkt stand der Kurs für einen Bitcoin bei 20.000 US-Dollar. Hätten Sie also 2011 1.000 US-Dollar in Bitcoin investiert und diese 2017 gewechselt, wären Sie heute Multimillionär. Nachdem dieser Spitzenkurs erreicht wurde, fiel der Kurs wieder zurück auf etwas unter 4.000 US-Dollar. Seitdem schwankt der Kurs zwischen 10.000 und 4.000 US-Dollar (Stand: 2. Quartal 2020).
Bis 2014 gab es nur weniger als zehn Kryptowährungen insgesamt. Mit dem aufflammenden Interesse der Öffentlichkeit um Bitcoin begann die Ära der Kryptowährungen. Es wurden immer wieder ähnliche funktionierende Währungen unter anderem Namen veröffentlicht, wie zum Beispiel Ether oder Litecoin. Im ersten Quartal 2020 belief sich die Anzahl der Währungen auf über 5.100 (Quelle: coinmarketcap.com). Bitcoin ist zu dieser Zeit mit einem Anteil von ca. 63 % mit großem Abstand Marktführer.
D
ie Idee einer Kryptowährung ist ein Zahlungssystem, welches nicht auf Vertrauen beruht, sondern auf mathematischen Beweisen, und dabei von niemandem kontrolliert wird. In diesem Kapitel folgen wir den Kernideen einer Kryptowährung und gehen dabei auftretenden Problemen gemeinsam auf den Grund.
Stellen Sie sich eine Gruppe von drei Menschen vor, die sich gegenseitig untereinander Geld leihen bzw. sich gegenseitig für etwas bezahlen. Es werden immer wieder Kleinbeträge zwischen den Beteiligten ausgetauscht.
Das Geschäft läuft immer besser und die Drei tauschen immer öfter untereinander Geldbeträge. Um den Arbeitsaufwand zu verringern, kommen die drei klugen Köpfe auf die Idee, statt die Transaktion selbst auszuführen, diese einfach in ein Kassenbuch zu schreiben und später abzurechnen. Bei einem Netzwerk von drei Benutzern könnten dann die einzelnen Transaktionen wie folgt aussehen: Benutzer 1 gibt Benutzer 2 300 $, Benutzer 3 gibt Benutzer 1 50 $, Benutzer 2 gibt Benutzer 1 20 $. Wofür die Benutzer das Geld ausgeben, bleibt ihnen überlassen.
Das Kassenbuch muss öffentlich sein und jeder Benutzer des Netzwerkes muss die Möglichkeit besitzen, dem Kassenbuch eine Zeile hinzuzufügen. Später werden sich dann zu einem vereinbarten Zeitpunkt das Kassenbuch und die Transaktionen zusammen von den Nutzern angeschaut und abgerechnet. Benutzer 1 hat hier beispielsweise mehr Geld ausgegeben, als er bekommen hat und muss daher die Differenz von 230 $ in den vorhandenen Geldpool einzahlen. Auch Benutzer 3 hat über seine Verhältnisse gelebt und 50 $ ausgegeben, ohne eine Zahlung erhalten zu haben. Benutzer 2 ist hier der Einzige, der einen hohen Geldbetrag von 300 $ erhalten und dabei nur 20 $ ausgegeben hat. Er kann sich glücklich schätzen und bekommt 280 $ aus dem Geldpool – genau den Betrag, den die anderen beiden Benutzer einzahlen mussten.
So weit, so gut, doch was hält einen findigen Benutzer davon ab, in das Kassenbuch eine Transaktion zu seinen Gunsten einzutragen? Benutzer 1 schreibt einfach: Benutzer 2 gibt Benutzer 1 500 $. Falls das System nicht nur auf Vertrauen basieren soll, muss hierfür eine Lösung erdacht werden. Der einfachste Weg ist es, jede Transaktion durch eine Unterschrift zu verifizieren, stellen die Drei fest. Jeder Benutzer muss also von nun an jede Transaktion, bevor sie als gültig anerkannt werden kann, unterschreiben. Selbstverständlich sollte die Unterschrift nicht von den anderen Benutzern fälschbar sein.
Da die drei Nutzer aus unterschiedlichen Ecken der Welt kommen, beschließen sie, Computer zu nutzen, um ihre Transaktionen abzuwickeln. Das bedeutet, sie müssen ihre Transaktionen von nun an digital signieren. Aber werden digitale Unterschriften auch den hohen Sicherheitsanforderungen der Drei gerecht? Vielleicht könnte ein findiger Benutzer den Code, aus dem diese digitale Unterschrift entspringt, einfach kopieren und hinter eine Transaktion im Kassenbuch einfügen. Eine weitere Lösung musste her.
Hier kommen die zwei Schlüssel ins Spiel, die jedem Benutzer der Kryptowährungen zugeteilt werden. Der erste Schlüssel ist privat und nur dem einzelnen Benutzer des Netzwerkes bekannt. Aus ihm wird zuerst eine für jede Transaktion einzigartige Signatur in Abhängigkeit zu den Daten innerhalb der Transaktion selbst errechnet. Auf die reale Welt angewandt würde dies bedeuten, dass alle Ihre Unterschriften auf jedem Dokument völlig anders aussehen würden und trotzdem Gültigkeit besäßen. Des Weiteren bedeutet dies, dass eine Veränderung der Daten auf dem Dokument auch automatisch die Signatur selbst verändern würde. Damit verliert dann das ganze Dokument seine Gültigkeit, da es nicht mehr vom Benutzer unterzeichnet ist. Auf eine Transaktion bezogen heißt dies, dass nur der Urheber der Transaktion selbst mit dieser einzigartigen Signatur unterschreiben kann, da nur er im Besitz des privaten Schlüssels ist.
In einem zweiten Schritt wird überprüft, ob die Unterschrift des Benutzers mit dieser Transaktion Gültigkeit besitzt. Dabei wird der zweite Schlüssel verwendet. Mit ihm kann von jedem Benutzer überprüft werden, ob der Besitzer bei einer Transaktion im Besitz seines privaten Schlüssels ist, ohne den privaten Schlüssel selbst gesehen zu haben. Der zweite Schlüssel ist öffentlich und wird aus dem privaten Schlüssel generiert. Mit ihm wird, in Abhängigkeit zu der Transaktion und der Signatur, festgestellt, ob die Transaktion als wahr anerkannt werden kann. Die Signatur kann also nicht mehr einfach von unserem findigen Benutzer 1 kopiert und unter eine neue Transaktion gesetzt werden, da diese nicht zusammenpassen würden und er nicht im Besitz des privaten Schlüssels ist, um eine passende Unterschrift zu errechnen.
Zusammengefasst wird aus dem ersten Schlüssel in Abhängigkeit zur Transaktion eine digitale unfälschbare Signatur berechnet. Im zweiten Schritt wird diese Transaktion über den öffentlichen Schlüssel verifiziert und letztendlich an alle Benutzer des Netzwerks gesendet.