Labyrinth der Rache:  Die Wurzeln der Menschheit - Yeong Hwan Choi - E-Book

Labyrinth der Rache: Die Wurzeln der Menschheit E-Book

Yeong Hwan Choi

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Beschreibung

Mars, Venus und Erde. Diese drei Planeten haben sich seit hunderten Millionen von Jahren nur aus der Ferne gesehen, mit unterschiedlichen Schicksalen. Und mit der schrecklichen Rache eines Mannes, der ein Soziopath ist, wurde ein Rookie geboren. Männer vom Mars und Frauen von der Venus haben auf ihre eigene Art und Weise auf verschiedenen Planeten gelebt. Ohne Unterscheidung zwischen Gut und Böse haben sie eine Gesellschaft aufgebaut, die sich von der moralischen und rechtlichen Geißel befreit und Freiheit und Unabhängigkeit achtet. Jetzt sind sie auf die Erde gekommen und haben eine neue Zivilisation geschaffen. Ein Rookie, der eine Welt aufbauen wollte, in der nur Frieden und Koexistenz leben. Aber sie haben etwas übersehen. Die Geschichte mit den Motiven von Adam und Eva stellt die Natur und die Wünsche der Menschheit auf die Probe. Die Rookie kämpften, um dieses Problem gemeinsam zu lösen. Dabei wurden dunkle Wurzeln der menschlichen Natur entdeckt. Wie lange können sie eine neue Ära aufrechterhalten? Die Erde wurde mit einem leuchtenden, reinen Kristallglanz gefärbt, Die Wurzeln der Menschheit, die alle Konflikte, Kriege, Spaltungen und Chaos verursacht haben. Dieses Buch verbindet eine unglaubliche Phantasie mit einer tiefgreifenden Philosophie. Man kann wieder tief in das Labyrinth der Rache eintauchen. Erleben wir eine neue Ära der Menschheit als einen Moment, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenkommen.

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Labyrinth der Rache:

Die Wurzeln der Menschheit

Veröffentlichung | 2024-06-10

Autor | Yeonghwan Choi

Tel. | +821026353631

E-Mail | [email protected]

https://blog.naver.com/cyhchs12

(c) Labyrinth der Rache: Die Wurzeln der Menschheit 2024

Dieses Buch ist geistiges Eigentum des Autors und jede unbefugte Vervielfältigung oder Vervielfältigung ist verboten. Alle Namen, Charaktere und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Es ist nicht mit einer realen Person, einem Ort, einem Gebäude oder einem Produkt verbunden.

Labyrinth der Rache:

Die Wurzeln der Menschheit

Geschrieben von Yeonghwan Choi

INHALT

Labyrinth der Rache: Die Wurzeln der Menschheit

Episode 1 New World 1-1 Der Mann vom Mars 1-2 Die Frau von der Venus

Episode 2 Veränderte Gesellschaft 2:1 Friedliches Zusammenleben

Episode 3 Neugier 3-1 Begegnung zwischen Mann und Frau 3-2 Die Geburt eines neuen Lebensorganismus Episode 4 Konflikt 4-1 Die Natur der Babys 4-2 Konflikt mit neuen Menschen

4-3 Der Untergang einer neuen Welt

Episode 5 selten 5-1 us

5-2 Unvollendetes Labyrinth 5-3 Rätsel

Epilog

<Labyrinth der Rache: Die Wurzeln der Menschheit>

Mars, Venus und Erde. Jeder dieser drei Planeten hatte unterschiedliche Schicksale und betrachtete sich aus der Ferne für Hunderte von Millionen Jahren. Und als Ergebnis der schrecklichen Rache eines soziopathischen Mannes wurde eine neue menschliche Rasse geboren.

Wie sind dann unsere Vorfahren, die "Wurzeln der Menschheit auf der Erde", entstanden? Eine einfache Frage kam mir in den Sinn. So zeigt diese Geschichte, welche Art von Welt durch die Wünsche der neuen Menschen und Erdlinge geschaffen wurde, die vom Mars zur Venus und wieder zurück zur Erde zurückkehrten.

Die Erde öffnete einen neuen Planeten mit der Ankunft der neuen Menschen, eines Mannes vom Mars und einer Frau von der Venus.

Sie haben auf unterschiedliche Weise auf verschiedenen Planeten gelebt. Sie bauten eine Gesellschaft auf, die frei war von der Knechtschaft der Moral und des Gesetzes, ohne Unterschied zwischen Gut und Böse, und auf ihre eigene Weise lebte, autark. Sie hatten keinen Maßstab, keinen normativen Rahmen. Es war eine Welt, in der individuelle Freiheit und Unabhängigkeit respektiert wurden. Und als sie auf die Erde kamen, veränderte sich das Leben, wie wir es einst kannten, und die Menschen der Erde sind spurlos verschwunden.

Um eine neue Zivilisation auf die Erde zu bringen, schickten sie Erdlinge in eine andere Dimension und versuchten, das blaue Licht zu schützen. Ihre Handlungen waren nicht durch bloße Bosheit oder Grausamkeit motiviert. Sie wollten eine neue Zivilisation aufbauen, die den Streit und Konflikt, die Gier und die Rache der Menschen auf der Erde überwinden würde. Eine Welt, in der nur Frieden und Zusammenleben leben.

Plötzlich wurde die Erde in ein strahlendes und reines Kristalllicht getaucht. Allerdings haben sie "nur" etwas übersehen.

Etwas ist an der großen Wurzel der Menschheit in den Vordergrund getreten. Es war auch die Ursache für all die Konflikte, Kriege, Spaltungen und Chaos, die von den Menschen der Erde verursacht wurden. Diese Geschichte mit ihren Adam- und Eva-Motiven stellt die Natur und die Sehnsüchte des Menschen erneut auf die Probe. Ein Mann vom Mars und eine Frau von der Venus kämpften gemeinsam, um dieses Problem zu lösen, aber am Ende blieben nur zwei uralte Steine an ihrem Platz. Als die wenigen, die den Krieg überlebten, beobachteten, wie sich ihre Schöpfungen veränderten, entdeckten sie die dunklen Wurzeln der menschlichen Natur.

Wie lange können sie die neue Ära aufrechterhalten?

Lassen Sie uns nun den Moment herausfinden, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verflochten sind.

1

Eine neue Welt

Die grüne Erde der Erde, ein Symbol für Frieden und Harmonie, war mit Smog gefüllt und unzählige Kampfdrohnen bedeckten die Luft. Das unersättliche Verlangen des Menschen nach Besitz und Machtgier hat den Planeten an den Rand eines Atomkriegs gebracht. Die Erde verlor langsam ihr Grün.

Riesige Werbetafeln, die in der ganzen Stadt aufgestellt wurden, haben wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Konflikte gefördert. Und während die Großstädte, die das Herz des Kapitalismus waren, dicht mit hellen Neonschildern und glitzernden Gebäuden gefüllt waren, gab es dahinter Armut und Verzweiflung. Die Menschen wollten unendlich viel mehr, und je mehr sie hatten, desto glücklicher waren sie.

Die Präsidenten beider Länder saßen vor dem Knopf, um eine Atomwaffe abzufeuern, ihre verschwitzten Handflächen fest geballt und nachdenklich. Sein Gesichtsausdruck war müde und angespannt. Selbst inmitten ständiger Verhandlungen und Treffen konnten sie einander nicht vertrauen. Die geheimen Gespräche und Intrigen, die folgten, machten das Schicksal der Erde immer ungewisser.

Im angespannten Situation Room des Weißen Hauses in Washington, D.C., erhielt der US-Präsident ein Live-Briefing über die Entwicklungen zwischen Russland und China. "Russische und chinesische Flotten sammeln sich im Ostchinesischen Meer", berichtete der Geheimdienstchef. Sein Gesicht verhärtete sich ernsthaft. "Seien Sie auf alle Möglichkeiten vorbereitet. Wir werden keine Provokationen tolerieren."

Moskau, Kreml. Der russische Präsident schaute auf die strategische Karte auf seinem Schreibtisch und untersuchte die Situation. "Die Koalition mit China verläuft erfolgreich. Wir beobachten jeden Schritt der Vereinigten Staaten genau", berichtete der Verteidigungsminister. Er nickte. "Wir müssen gewinnen, koste es, was es wolle."

Peking, Zhongnanhai. Der chinesische Präsident führte mit seinen Beratern eine Militäroperation durch. "Die US-Flotte nähert sich in der Nähe unserer Hoheitsgewässer. Eine sofortige Reaktion ist erforderlich", sagte der Stabschef der Streitkräfte. Dann traf er eine Entscheidung. "Bereiten Sie alle Ihre Truppen vor. Wir können nicht vor diesem Krieg zurückweichen."

Interkontinentalraketen (ICBMs) waren startbereit, und strategische Bomber warteten in der Luft auf Befehle. Bürger in Großstädten wie New York, London, Tokio und Paris verfolgten die Nachrichten mit Entsetzen. Raketenabwehrsysteme wurden aktiviert, und die Streitkräfte jedes Landes wurden im Kriegsfall in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

Im UN-Hauptquartier liefen die letzten Friedensverhandlungen. Die Vertreter beider Länder stritten heftig, aber der Glaube war bereits verloren gegangen, und nur der Hass blieb zurück. "Wir müssen Kompromisse eingehen. Die Zukunft des Planeten steht auf dem Spiel", appellierte der Generalsekretär eindringlich. Aber seine Stimme hallte wie ein hohles Echo durch den Konferenzsaal.

Zerstoßend. In diesem Moment öffnete sich das Portal. Die Ankunft der neuen menschlichen Rasse war wirklich ein göttlicher Schachzug. In dem Moment, als sich die Glut des Atomkriegs in Flammen verwandelte, empfing die Erde die neue Menschheit mit neuen Hoffnungen und Ängsten. Werden menschliche Besitzgier und Wünsche die Erde zerstören, oder wird die neue Menschheit die Erde vor der Zerstörung retten? Das Schicksal des blauen Planeten lag in ihren Händen.

Am Vorabend eines Atomkriegs war die Zukunft der Erde ungewiss, aber eines war sicher. Es gab kein Zurück in die Vergangenheit. Auf internationalen Konferenzen ging die Debatte über mehr Ressourcen weiter, und militärische Zusammenstöße wurden unvermeidlich. Die Vertreter jedes Landes stellen die Interessen ihrer eigenen Länder an die erste Stelle und konzentrieren sich auf ihre unmittelbaren Interessen und nicht auf die Zukunft des Ganzen. In einer Welt des Egoismus und der Gier war Frieden nur ein schicker Slogan. Die Menschen wurden immer ängstlicher. Unruhen und Proteste auf der ganzen Welt zeigten, dass die Welt an ihre Grenzen gestoßen war. Die Straßen waren chaotisch, und die Menschen waren misstrauisch und misstrauisch gegeneinander. Die Regierung versuchte, die Ordnung unter ihren Bürgern mit militärischer Gewalt aufrechtzuerhalten, aber selbst das war begrenzt.

Währenddessen tippte Eva auf ihre Uhr vor dem Artefakt auf der Venus und öffnete das Portal. Ich atmete tief ein und trat ein, und die trostlose Landschaft des Mars entfaltete sich vor mir. Die rote Wüste, das endlose öde Land und die hier und da verstreuten Ruinen trugen die Spuren einer armen Zivilisation. Eva trat ein, um einige der Anführer mit dem Verstand zu treffen.

Als die Anführer des Mars von Evas Ankunft hörten, versammelten sie sich. Ihre Gesichter waren müde und entmutigt. Eva öffnete den Mund und spürte, wie die Augen der Anführer auf sie gerichtet waren.

"Ich bin von der Venus. Wir brauchen Ihre Hilfe für die Zukunft unseres Planeten", sagte sie bestimmt. "Ich möchte dich auf die Erde bringen. Die Erde braucht dich."

Einer der Marsianer trat vor und fragte. "Warum müssen wir zur Erde? Können wir nicht zur Venus gehen?«

Der andere Anführer seufzte und sagte: "Das ist richtig. Jeder Tag ist hart für uns. Alle Pflanzen sind ausgetrocknet und es gibt keine Hoffnung auf Überleben. Die Venus ist reich an Ressourcen, warum sollten wir also nicht dorthin gehen?"

Eva schüttelte den Kopf und sah sich um.

"Die Venus ist ein Ort, an dem nur Menschen mit XX-Chromosomen leben können. Man kann dort nicht leben. Stattdessen sollten Sie zur Erde gehen, die reich an Ressourcen ist. Wir müssen neue Möglichkeiten im Distrikt finden."

"Wie Sie wissen, ist dieser Ort bereits verwüstet, und die Zivilisation hat sich nicht entwickelt. Es wird keine gute Idee sein, weiterhin hier zu leben."

Der andere Anführer seufzte und sagte: "Das ist richtig. Aber die Venusianer brauchen uns, und wir würden gerne hören, warum."

Eva sah ihnen in die Augen und sagte ernst: "Die Erde ist ein Planet, auf dem verschiedene Rassen, Männer und Frauen wie Sie, koexistieren. Wir brauchen deine einzigartigen Fähigkeiten. Das XY-Chromosom ist für die Schaffung eines perfekten Planeten in der Mitte unerlässlich. Und vor allem haben Sie kein Problem damit, mit uns zu gehen, denn die Philosophie der Pioniere ist tief verwurzelt."

Die Marsianer hatten das Wort Frau noch nie gehört, aber es herrschte Stille, als sie sich ansahen. Evas Angebot war verlockend. Diesen trostlosen Mars auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zu verlassen, war auch für sie ein gutes Geschäft.

Fragte einer der Anführer vorsichtig. "Frau?, was ist das, und welche Rolle werden wir auf der Erde spielen?"

Eva antwortete mit einem Lächeln. "Die Frau ist, wie ich bereits sagte, eine menschliche Rasse mit XX-Chromosomen. Die Zeit wird knapp, um sie alle zu beschreiben. Lasst uns mit euren Chromosomen und Erfahrungen eine neue Welt erschaffen. Eine friedliche und ausgeglichene Welt!"

Die Marsianer nickten. "Gut. Wir werden dein Angebot annehmen, aber wann wirst du gehen, um uns zu überreden?"

Eva nickte erleichtert. "Er ist nicht aufbrausend. Genau eine Woche später werden wir von unseren jeweiligen Planeten aus auf der Erde sein. Lasst uns den Planeten jetzt in einem anderen Licht malen."

Eine Woche später öffneten Eva, die Venusianer und die Marsianer ihre Portale und machten sich auf den Weg zur Erde. Mit der Bewegung der Venusianer und der Zusammenarbeit der Marsianer hoffte Eva, dass die Erde wirklich den mittleren Weg gehen könnte.

Inmitten des schnelllebigen Aufruhrs der Erde kamen die Neuen Menschen abrupt unter ihrer Führung an. Sie tauchten aus allen Richtungen aus dem Portal auf, weg von den Augen der Erdlinge, und versammelten sich in der Dunkelheit der Tiefsee, um die Erdlinge schweigend zu beobachten. Es war der tiefste, dunkelste Ort der Erde, aber die fortgeschrittene Zivilisation der neuen Menschen passte sich leicht an jede Umgebung an.

In den Tiefen des Ozeans führten Leah, die Venus, und Kyle, der Marsianer, ein geheimes Gespräch. Ein Hologramm der kämpfenden Menschen der Erde schwebte vor ihnen. Als sie ihre Gewehre aufeinander richteten, flogen Flammen und die Städte wurden eindeutig in Schutt und Asche gelegt.

Leah atmete sanft ein, hielt sich den Mund zu und flüsterte.

"Ich glaube, es riecht komisch."

Es war nicht der Geruch von Erde oder Pflanzen, sondern der unerklärliche Geruch einer Mischung aus Sauerstoff und Ozon. Ein seltsames Gefühl stieg in ihr durch einen ungewohnten Geruch auf, und ein drückender Kopfschmerz trat auf. "Was zum Teufel ist das für ein Geruch?", fragte sie, schaute sich um und versuchte herauszufinden, warum, aber sie konnte nichts sehen. Der Geruch bewegte den Raum noch mehr, und sie murrte, als sie sich umsah.

Kyle sah sie an und zuckte mit den Schultern. »Ist es der eigentümliche Geruch von Erdlingen?«

Sie kniff die Augen zusammen. »Ist das so? Ich kann ihre Anwesenheit spüren." Ihr Geruch war den Neuankömmlingen unbekannt. "Warum riechen Erdlinge so seltsam?", fragte sie und schnüffelte an ihrem Körper. "Aber warum kann ich nicht riechen?"

Kyle antwortete grob, als wäre sie verärgert. "Ich weiß nichts davon. Vielleicht liegt es an unserer Körperstruktur oder unseren körperlichen Eigenschaften."

"Hä?. Aber man riecht auch etwas Starkes", sagte Leah. Sie rümpfte die Nase, bedeckte sie mit einer Hand und zeigte mit der anderen auf Kyles Arm. Kyle öffnete seine Rüstung und untersuchte seinen Arm genau. "Wirklich?", fragte er und drückte seinen Arm an seine Nase. "Ich glaube, du riechst etwas Stechendes, wenn du es riechst?"

Leah kicherte und nickte Kyle unaufhörlich zu. Dann seufzte sie und sagte: Warum wollen sie endlos gegeneinander kämpfen?" "Gibt es keinen Mittelweg zwischen ihnen?"

Kyle nickte. "Bevor man auf die Erde kam, wenn man sich die Geschichtsbücher der Erde ansieht, die von den Pionieren geschrieben wurden, standen Gier und Machtgier immer im Mittelpunkt des Problems. Das Verlangen nach Ressourcen und Macht führte zu endlosen Konflikten."

Leah schaute auf das Hologramm und kniff die Augen zusammen. "Es gibt kein Konzept von Besitzgier auf der Venus. Wir haben unbegrenzte Ressourcen, und alles wird in Harmonie gehalten. Es gibt keinen Grund, sich gegenseitig zu bekämpfen. Warum also sind die Erdlinge so gierig nach Ressourcen und so feindselig zueinander?"

Kyle dachte einen Moment nach, bevor er sprach. "Vielleicht liegt es daran, dass sie in Not gelebt haben. Die Ressourcen waren immer begrenzt, und wir mussten um sie konkurrieren. Aber was sie nicht wissen, ist, dass der Wettbewerb zum Scheitern verurteilt ist."

Sie blickte zurück auf das Hologramm. "Wir verstecken uns und beobachten sie, weil wir Angst haben, dass sie sich gegen uns wenden. Sobald sie wissen, dass es uns gibt, wird es einen weiteren Konflikt geben."

Kyle nickte zustimmend. "Das ist richtig. Wir können vielleicht unsere Fähigkeiten und unser Wissen mit ihnen teilen, aber zuerst müssen sie sich ändern, und wir müssen lernen, in Harmonie zu leben."

Leah atmete tief durch. "Aber können sie sich ändern? Ich sehe jetzt keine Hoffnung an diesem Ort."

Kyle legte seine Hand auf Leahs Schulter, um sie zu trösten. "Vielleicht wird es einige Zeit dauern, aber wir müssen sie weiter beobachten und nach Gelegenheiten suchen", sagten sie und hoben die Augen, als sie leise wieder in die Dunkelheit schlüpften.

Sie sahen zu, wie die Erdlinge weiterhin um Ressourcenknappheit und Konflikte kämpften und sich gegenseitig verrieten, um ihre gierigen Wünsche zu befriedigen. Bald darauf drohte die Welt erneut durch einen Atomkrieg zerstört zu werden. Die Marsianer verstanden nicht, dass es auf ihrem Planeten keinen Konflikt gab, wenn es an Wasser und Nahrung mangelte, aber auf der Erde gab es trotz des Überflusses an Ressourcen immer noch Konflikte.

"Wir haben uns nicht gegenseitig getötet, als wir nicht genug Wasser und Nahrung hatten, warum also zerstören wir uns gegenseitig, wenn die Erde mehr hat als wir?", fragte ein anderer Marsianer, der die Erdgeschichte nicht wirklich studiert hatte.

"Das ist das Problem. Selbst wenn wir über eine Fülle von Ressourcen verfügen, gibt es tief im Inneren immer den Wunsch, mehr zu haben. Also ja", antwortete Venus.

"Erdlinge sind zu gierig. Können wir nicht den mittleren Weg mit ihnen gehen?", sagte der Marsianer.

Die Neuen Menschen hatten die perfekte Gesellschaft, von der sie geträumt hatten, aber sie waren sich nicht sicher, ob sie in der Lage sein würden, das Chaos auf der Erde zu unterdrücken.

Drei Tage nach der Ankunft der neuen Menschen war der Himmel in ein Gefühl der Dringlichkeit und Angst gehüllt. Die ganze Welt wurde in den Wirbelsturm des Krieges gehüllt, und das Vorspiel zum Atomkrieg wurde eröffnet, und die nuklearen Sprengköpfe jedes Landes wurden auf mehreren Raketen montiert und bereit zum Abschuss. Die Erde stand am Rande der Auslöschung, und die Führer Russlands, Chinas, der Vereinigten Staaten und anderer Großmächte nahmen die Heimat des jeweils anderen ins Visier und befahlen den Start.

Zuerst stieg eine Interkontinentalrakete (Interkontinentalrakete) mit einem donnernden Geräusch aus einem unterirdischen Hangar auf. Diese Raketen stiegen in einem Flammenstoß in den Himmel auf und beschleunigten ihre Umlaufbahn in den Weltraum. Dutzende von Interkontinentalraketen flogen über die Erde, in einer langen Wolke aus kometenartigem Rauch. SLBMs (U-Boot-gestützte ballistische Raketen) wurden von U-Booten unter Wasser abgefeuert. Die Raketenabschussrohre des U-Bootes öffneten sich und schickten flammenspeiende Raketen in den Himmel. In Flammen aufsteigend, drangen die Raketen schnell in die Erdatmosphäre ein und rasten auf ihre Ziele zu. Die Luft war erfüllt von knurrenden B-52-Bombern. Es war mit Atomwaffen ausgestattet und bereit, tödliche Bomben auf das feindliche Heimatland abzuwerfen. Das Dröhnen von Bombertriebwerken durchschnitt den Himmel, und der Himmel über der Erde war nun ein Schlachtfeld von sich kreuzenden Atomraketen. Raketen explodierten mit hellen Blitzen am Himmel und schickten eine gewaltige Schockwelle durch die Atmosphäre. Städte und Militärstützpunkte auf der ganzen Welt verwandelten sich schnell in ein Feuermeer und die Welt wurde ins Chaos gestürzt.

Lichtblitze in der Atmosphäre erhellten den Himmel der Erde wie Sternschnuppen. Die Sternschnuppen erfüllten keine Wünsche, sondern sagten die Zerstörung der Erde voraus. Hunderte Millionen Menschen blickten entsetzt in den Himmel, ihre Körper schmolzen, und die Katastrophe verbreitete die Dunkelheit in einem hellen Blitz. Die Führung des Landes rechtfertigte den Krieg mit dem Geschrei, dass Macht logisch sei. Sie demonstrierten ihre Macht mit mächtigen Waffen und wandten sich an viele in der Dunkelheit. Mit kalter Miene schien er sich der Zerstörung und des Todes nicht bewusst zu sein, die der Befehl mit sich bringen würde.

Ragams Sohn, Jae Wook, fühlte sich an dunkle Szenen aus der Vergangenheit in Südkorea erinnert. Young-hwans Rache an seiner Mutter war kalt und grausam. Sie wurde entführt und verbrachte eine schmerzhafte Zeit im Dunkeln. Im Gefängnis wurde sie endloser Folter und psychischer Misshandlung ausgesetzt, und sie musste den Schmerz hilflos ertragen. Younghwan war rachsüchtig und versuchte, alles an ihr zu zerstören. An dem Tag, an dem sie entführt wurde, brannten seine Augen vor Rache. Er sperrte sie in der Burg Yongmun, einem nordkoreanischen Gefängnis und einer Raumstation, ein und verspottete sie mit jubelnder Stimme. "Stärke ist Logik", sagte er sarkastisch und schwelgte im Schmerz seiner Mutter. Als Young-hwans Erinnerungen an die Dominanz seiner Mutter miteinander verflochten waren, gingen Wut und Traurigkeit durch ihn hindurch.

Auch die Bezirksleiter haben ihre Stärke bewiesen und sind zuversichtlich, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Ihre Logik war eine Katastrophe gewesen, und die dunkle Freude, die Younghwan in der Vergangenheit empfunden hatte, als er Ragam dominierte, spiegelte sich nun in den Gesichtern der Führer der Erde wider. Rache über Rache kostete unzähligen Kreaturen auf der Erde das Leben. Der Blitz der Rakete, der mit dem Geräusch eines dumpfen Schlages~ in den Himmel flog, war wie der Schmerzblitz, den er ihr zugefügt hatte, und die Blitze ähnelten der Torheit, inmitten der Zerstörung mit Gewalt zu dominieren und einem unentrinnbaren Schicksal entgegenzufliegen.

Die Erde war in einen Schatten gehüllt, dunkler als je zuvor, unumkehrbar. Ein Teil des Kerns war auf dem Festland gelandet, und Feuerbälle am Himmel versengten die Erde, erschütterten die Atmosphäre und veränderten das Schicksal des Planeten. Die Erde war ein Trümmerhaufen von Erbärmlichkeiten.

Als Eva sieht, wie Raketen aufeinander fliegen, sagt sie, dass sie die Tragödie, die sie in Zukunft gesehen hat, stoppen muss. Schnell gehandelt. Sie sprach mit ernster Miene.

"Wir müssen die Flammen in der sengenden Erde und die Feuersäulen auf der blauen Erde löschen. Solange sie nicht verschwinden, wird die Erde weiter auf ihr Ende zulaufen."

Der Neuankömmling nickte zustimmend. Sie hatten sich bereits mit den Strapazen, die sie bereits auf dem Mars erlebt hatten, und der Weisheit, die sie von der Venus gelernt hatten, entschieden. Es bedurfte einer mutigen Entscheidung, um den Planeten zu retten.

"Zuerst müssen wir die Politiker der Erde verschwinden lassen", sagte Eva leise in der Tiefe. Ihre Stimme war fest und doch ruhig. Eva, die von einem Erdling zu einer Venusianerin wurde, benutzte die Worte "Mord" oder "Mord" nicht. Ihr Rennen hatte nicht einmal ein solches Konzept, also musste sie die Situation auf eine andere Art und Weise erklären. "Lasst uns diese seltsam stinkenden schwarzhaarigen Bestien in eine andere Dimension schicken."

Evas Worte waren nüchtern und klar. Sie wollte die Gewalt hinter ihrer Identität nicht weiter anheizen.

"Wir können die Erde nicht so verlassen", fuhr Eva fort.

Einige Marsführer waren verwirrt, aber sie wusste, was sie zu tun hatte, auch wenn sie es nicht verstanden. Sie stützte sich auf die fortgeschrittenen Fähigkeiten und das Wissen der Venusianer, um einen Plan zu entwickeln. Zum Wohle des Planeten, für die Zukunft des Planeten und für alles Leben wurde diese Entscheidung in die Tat umgesetzt. In ihrem Kopf dachte sie, dass, nachdem die sengende Erde und die Flammen verschwunden waren, es eine Welt des Mittleren Weges jenseits der Venus werden könnte, eine Welt des strahlenden und schönen Lichts.

Eva hob die Hand, um ein Zeichen zu geben. Gemäß ihrem Plan bereiteten die Venusianer eine neue Waffe mit fortschrittlicher Technologie vor, und die Marsianer nahmen sie mit einem runden Auge entgegen. Diese Waffen waren High-Tech-Waffen, die von der Neuen Menschheit entwickelt wurden, und sie waren für die Menschen auf der Erde unvorstellbar.

Die erste Waffe, die verwendet wurde, war der Zerstörer des neuronalen Netzwerks. Diese Waffe sollte elektromagnetische Wellen mit hoher Dichte aussenden und das Nervensystem des Ziels sofort zerstören. In einem Wimpernschlag brachen die Erdlinge schmerzlos zusammen und hinterließen keine Leichen. Die nächste Waffe war der Energieresonanz-Desintegrator. Es war eine Waffe, die die Moleküle, aus denen ein Objekt besteht, in einzelne Atome zerlegte. Es emittierte Energie mit einer bestimmten Frequenz, und Gebäude, Fahrzeuge und sogar Menschen verdampften in einem Augenblick. Eva und die Neuen Menschen richteten im Herzen der Stadt einen molekularen Desintegrator ein. Der Anblick, wie die Stadt vor meinen Augen verschwand, war großartig.

Eine weitere Waffe war die "Schwerkraftverzerrung". Diese Waffe war eine Waffe, die das lokale Schwerefeld verzerrte, um das Ziel zu komprimieren oder umgekehrt zu zersetzen. Eva benutzte diese Waffe, um große Militärbasen und Atomwaffenlager schnell außer Gefecht zu setzen. Militärische Konflikte sind bedeutungslos geworden, und die Menschen auf der Erde sind hilflos. Die nächste Waffe, die verwendet wurde, war die Dimensionsexplosion. Diese Waffe war eine Waffe, die einen bestimmten Bereich auswählte und diesen Bereich in eine andere Dimension schickte. Eva benutzte diese Waffe, um die großen Städte der Erde eine nach der anderen in eine andere Dimension zu schicken. Einige Städte sind spurlos verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Auch eine "Schwerkraftkollapsbombe" fiel vom Himmel. Die von den Venusianern entwickelte Waffe unterbricht vorübergehend die Schwerkraft um sie herum, wenn sie explodiert, und komprimiert und vernichtet alles, was sich in ihrem Explosionsradius befindet. Die Stadt, in der die Bombe fiel, verschwand schnell von der Erde.

Die Macht der neuen Zivilisationswaffe wurde auf der ganzen Welt entfesselt. Städte verschwanden, und die Menschen auf der Erde wurden in weitere Turbulenzen gestürzt. Während der gewaltlosen Kämpfe beobachtete Eva ihr Durcheinander. Er unterdrückte die pochenden Gefühle in seinem Herzen. "Es ist unsere Entscheidung" und "Du musst verschwinden, um die Erde zu schützen".

Ein paar Stunden vergingen, und die Neuankömmlinge brüllten. "Alle Erdlinge sind weg", sagte Eva und sah sich um. "Nun, wir fangen gerade erst an", sagte sie leise. "Wir werden eine neue Welt aufbauen."

Eva und die Neuen Menschen reinigten die Erde schnell und bereiteten sie auf einen Neuanfang vor. Sie arbeiteten gründlich daran, eine friedliche und ausgeglichene Gesellschaft zu schaffen. Es war keine leichte Entscheidung, aber es war ein unvermeidliches Opfer, um den Planeten zu retten. Sie schaute sich ein letztes Mal um und weinte leise. "Die Erde wird wiedergeboren werden. Jeder"

Die neue Menschheit nickte stumm bei ihren Worten und bereitete sich darauf vor, eine Ära der Innovation einzuläuten. Nachdem alle Erdlinge verschwunden waren, traf sich Eva mit den Anführern des Mars. Sie sah sie an und sprach. "Die Erde braucht keine Führer mehr. Wir müssen uns auf eine führerlose Gesellschaft wie die Venus zubewegen. Um den Mittelweg zu gehen, müssen wir in Respekt miteinander leben, ohne dass jemand jemanden dominiert."

Die Marsianer hörten ihr zu. In Evas Worten lag eine tiefe Wahrheit. "Die Venus ist eine bereits fortgeschrittene Zivilisation, die sich nicht gegenseitig begehrt, und jeder lebt im Überfluss. Da es dort kein Nullsummenspiel gibt, konnte jeder den Mittelweg gehen. Jetzt muss die Erde das Gleiche tun", fügte Eva hinzu.

Die Marsianer sahen sich an und nickten. Sie hatten bereits tiefes Mitgefühl für Evas Worte.

"Eva hat recht. Wir brauchen keine Führer mehr. Jeder sollte sich gegenseitig respektieren", sagte ein Anführer, als er seine Schulterklappen niederlegte. Die übrigen Anführer folgten ihm und legten eine nach der anderen ihre roten Schulterklappen ab. Eva lächelte breit und bejubelte ihre Entscheidung. Jetzt, wo sich die Erde wirklich wie die Venus verändert hat, wo jeder in Frieden und Glück leben kann, wird die dunkelrote Erde plötzlich blau und beginnt schnell hell und transparent zu werden.

1-1 Mann vom Mars

Bevor sie auf die Erde kamen, hatten die Planeten der Marsianer eine dünne Atmosphäre und einen trostlosen rötlichen Farbton. Endlose Sanddünen und zerklüftete Ebenen erstreckten sich, in deren Mitte riesige Kuppeln als Lebensader des Planeten standen. Die meisten Marsianer, die in der Kuppel leben, haben die Spuren aufbewahrt, die ein Pionier namens Younghwan bei seiner Ankunft hinterlassen hat.