Leichter fasten mit Heilpflanzen - Claudia Ritter - E-Book

Leichter fasten mit Heilpflanzen E-Book

Ritter Claudia

0,0
16,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Fasten ist „die Mutter aller Therapien“ und hat eine herausragende Wirkung auf unsere Gesundheit. Mithilfe von Heilpflanzen können Sie beim Fasten deutlich effektiver entgiften und unangenehme Begleiterscheinungen loswerden. Die erfahrene Heilpraktikerin Claudia Ritter erklärt in diesem Buch die unterschiedlichen Fastenmethoden von Buchinger bis Intervallfasten und ihren therapeutischen Nutzen. Sie erläutert, was beim Fasten im Körper passiert und wie Heilpflanzen das Fasten einfach besser machen können. Nutzen Sie die 44 Rezepte und zahlreiche Lifehacks bei den Entlastungstagen, beim Fasten selbst und bei den Aufbautagen, bei Übelkeit und Kopfschmerzen, Haut- und Kreislaufproblemen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 124

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



LEICHTERFASTEN MITHEILPFLANZEN

Wohltuende und entgiftende Kräuter als Fastenbegleiter

Inhalt

Mit Kräutern durch die Fastenzeit

FASTEN – DAS NATÜRLICHSTE DER WELT

Das biologische Programm des Fastens

Fasten in den Weltreligionen

Warum Heilfasten?

Beliebte Fastenmethoden genau beleuchtet

Tipps für erfolgreiches Fasten

UNTERSTÜTZUNG DURCH ANWENDUNGEN

Den Körper gezielt entlasten

Die Darmreinigung – unbelastet durch die Fastenzeit

Der Leberwickel – einfach und wirkungsvoll

Das Basenbad – Säurefluten über die Haut ausscheiden

Mundpflege

Die Nieren stärken – Trinken, das A und O beim Fasten

DIE TOP 15 DER FASTENKRÄUTER

15 wertvolle Fastenkräuter von Acker-Schachtelhalm bis Thymian

BESCHWERDEFREI DURCH DIE FASTENZEIT

Verdauungsbeschwerden

Kopfschmerzen

Hautunreinheiten

Sekrete lösen

Schlafstörungen

Kreislaufstörungen

FASTEN SCHRITT FÜR SCHRITT

Entlastungstage

Fastentage – trinken statt essen

Aufbautage

SERVICE

Zum Weiterlesen

Die Autorin

Schnell nachgeschlagen

Bildquellen

Impressum

Mit Kräutern durch die Fastenzeit

Eine Woche ohne feste Nahrung? Gleich vorweg für alle Kritiker: Sie wären verblüfft zu sehen, wozu der Körper in der Lage ist. Denn manchmal ist weniger mehr. Der freiwillige Nahrungsverzicht wirkt nicht nur verjüngend und regenerierend. Eine Fastenkur ist auch der Auftakt zu einem gesünderen und bewussteren Leben. Das Aussteigen aus dem täglichen Hamsterrad macht den Kopf frei, reduziert den Stress, und man hat Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Auf der körperlichen Ebene werden Schmerzen und Entzündungen gelindert, Wasseransammlungen ausgeschwemmt, Blutzucker und Blutdruck stabilisieren sich wie auch das Gewicht. Dieser Ratgeber richtet sich an Fastenerfahrene und Beginner. Egal, ob Sie sich für Heilfasten nach der Buchinger-Methode, Saftfasten, Fasten nach Hildegard von Bingen, die F.-X.-Mayr-Kur oder einfach nur für einen Fastentag in der Woche entschieden haben: Sie sollten auf die reinigende und entgiftende Kraft heimischer Kräuter bauen. Diese können das Fastenprogramm sinnvoll ergänzen und bereichern. Würzige Kräutertees aktivieren die Entgiftungsorgane und unterstützen den Körper beim Ausleiten der Abfall- und Giftstoffe über die Nieren, die Leber, den Darm und die Haut. Ein wärmender Kräuterwickel mit Schafgarbe unterstützt die Leberfunktion, und nicht zuletzt kann die Auszeit auch für erholsame Spaziergänge oder Kräuterwanderungen genutzt werden. Die grünen Schätze wachsen meist in der Nähe Ihrer Haustüre, und aus ihnen lassen sich einfache und unkomplizierte Fastenrezepte herstellen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, viel Erfolg bei Ihrem Wunsch nach natürlichen Heilweisen und möchte Sie mit diesem Buch dabei unterstützen, Pflanzen zu Ihren ständigen Begleitern werden zu lassen.

Herzlichst, Ihre

FASTEN – DAS NATÜRLICHSTE DER WELT

Das biologische Programm des Fastens

Zeiten des Fastens finden sich überall in der Natur. So durchläuft jeder Laubbaum, der im Herbst seine Blätter abwirft, und auch manches Wildtier eine Phase, in der keine oder nur ganz wenig Nahrung aufgenommen wird. Tiere fasten in allen Variationen: etwa während des Winterschlafs. Zugvögel fliegen über lange Strecken ohne Nahrung, und Pinguine in der Antarktis gelten als die „Profi-Faster“ schlechthin. Sie können bis zu 4 Monate pro Jahr bei Außentemperaturen bis minus 55 °C fasten, währenddessen sogar mausern, ihre Eier ablegen und diese ausbrüten. Fasten ist also das Natürlichste der Welt. Das biologische Programm des Fastens wohnt auch uns Menschen inne. Die Evolution des Menschen liefert viele Argumente für ein periodisches Fasten. Für unsere Vorfahren war es völlig normal, immer mal wieder auf Nahrung zu verzichten. Sie haben nicht nur Klimawandel, Dürren, Ernteausfälle und Eiszeiten überstanden, sondern waren in Kriegszeiten auch langen Hungersnöten ausgesetzt. War die Jagd erfolglos oder die gesammelte Pflanzennahrung wurde knapp, dann musste man eben durchhalten. Die Energiebereitstellung aus körpereigenen Depots ist demnach ein ganz natürlicher und physiologischer Prozess, dem wir unser Überleben über Generationen und im Wandel der Zeiten verdanken. Zudem ist Fasten eine natürliche Reaktion bei vielen Erkrankungen. Fasten gehört also zur Natur wie das Essen, und Nahrungsknappheit wechselt mit Zeiten der Fülle. Fasten ist jedoch viel mehr als nicht essen, vielmehr eine Grenzerfahrung. Der freiwillige Verzicht auf Nahrung ist in der Geschichte schon lange bekannt. Das Fasten gehört also zu den alten Geheimnissen der Menschheit. Angesichts der vielen positiven körperlichen, geistigen und seelischen Wirkungen wurde freiwilliges Fasten seit alters her ritualisiert und ist in allen Kulturen, Weltreligionen und auch bei den Naturvölkern verbreitet. Jäger in den Naturvölkern fasteten vor den Jagdzeiten, Medizinmänner und Schamanen zelebrierten Fastenzeiten, Mönche und Nonnen entsagten der Nahrung. Erste schriftliche Aufzeichnungen zum Fasten als Gesundheitsvorsorge und zur inneren Einkehr finden sich im Kräuterbuch des chinesischen Kaisers Shen Nung (um 3000 v. Chr.). Die alten Griechen und Ägypter fasteten oder verzichteten auf bestimmte Nahrungsmittel, um die Sinne zu schärfen – und der Gesundheit zuliebe. Insbesondere die antiken Philosophen Sokrates und Platon und deren Anhänger übten einen asketischen, geistig disziplinierten Lebensstil. Hippokrates von Kos (um 460 – um 370 v. Chr.) – Begründer der wissenschaftlichen Medizin – wird folgender Satz zugeschrieben: „Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.“ Er gründete die sehr bedeutende Medizinschule von Kos, in der die Theorie der verdorbenen Körpersäfte weiterentwickelt wurde. Durch Fasten sollen diese überflüssigen, verdorbenen Körpersäfte beseitigt werden. Diese Sicht ist insofern mit der heutigen vergleichbar, als dass man auch aktuell davon ausgeht, dass durch Fasten abgelagerte Schad- und Giftstoffe ausgeschwemmt werden.

UNTERSCHIED FASTEN UND DIÄT

Fälschlicherweise wird Fasten manchmal mit einer Diät verglichen. Eine Fastenkur dient in erster Linie der Reinigung, Ausscheidung und Regeneration. Das ist der wesentliche Unterschied zu einer Diät. Bei einer Diät wird mit dem Nahrungsverzicht eine Abnahme des Körpergewichts angestrebt oder es werden potenziell unverträgliche Nahrungsmittel gemieden. Im Zuge des Fastens werden verstärkt unnötige Reserven und aufgestaute Stoffwechselprodukte abgebaut und der Körper stellt schnell auf Fettverbrennung um.

Natürlich. Die Schönheit im Verzicht erkennen.

Fasten in den Weltreligionen

CHRISTENTUM

Bei den Christen zieht sich die traditionelle Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern. Die vorösterliche Fasten- oder Passionszeit dauert 40 Tage. Warum 40 Tage? Jesus selbst fastete nach seiner Taufe 40 Tage in der Wüste, bevor er sich aufmachte, in Galiläa und später in Jerusalem das Evangelium Gottes zu verkünden. In der Zeit bis Ostern soll sich der Mensch durch Enthaltsamkeit neu besinnen, Buße tun und die Nähe zu Gott suchen. Heutzutage versuchen viele Gläubige den Alkohol-, Tabak- oder Fleischkonsum – neuerdings auch die digitalen Medien – zu reduzieren beziehungsweise ganz aufzugeben.

Die kleine Fastenzeit der Christen ist der Advent. Sie wurde aber nie streng eingehalten. Die Adventszeit dient als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest und spielt heute als Fastenzeit in der Bevölkerung kaum eine Rolle mehr. Ursprünglich wurde im Christentum auch an zwei festen Wochentagen gefastet: Mittwochs wurde gefastet, weil Judas an diesem Tag Jesus verraten haben soll, und das Freitagsfasten erinnerte an Jesu Kreuzigung. Auch diese Tradition ging weitgehend verloren. Den Brauch, freitags kein Fleisch zu essen, gibt es aber immer noch.

ISLAM

Der Entbehrung folgt der Neuanfang. Körper und Geist sind leicht, gereinigt und gestärkt.

DIE SEELISCH-GEISTIGE DIMENSION

„Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt, so macht das Fasten die Seele kräftiger und verschafft ihr bewegliche Flügel, hebt sie empor und lässt sie über himmlische Dinge nachdenken.“

Johannes von Antiochia (um 345–407), Erzbischof von Konstantinopel, christlicher Prediger

Als Johannes von Antiochia diese Zeilen schrieb, war das Mittelalter noch nicht angebrochen, und seitdem sind rund 1600 Jahre vergangen. Doch der freiwillige Verzicht scheint in der Überflussgesellschaft von heute an Faszination zu gewinnen. Denn durch das Fasten entstehen verblüffende Ergebnisse auf mehreren Ebenen. Der Mensch ist im ganzheitlichen Sinn eine Einheit aus Körper, Geist und Seele. Neben den körperlich-grobstofflichen Wirkungen hat das Fasten gerade im seelisch-geistigen, feinstofflichen Bereich seine eigentlichen Wurzeln und seine hilfreichen Wirkungen. Längst hat man in den Religionen erkannt, dass man sich durch Fasten spirituell verändert, einen weiteren Blick gewinnt, sensibler wird oder auf andere Ideen kommt. Während des Fastens entsteht eine geistige Klarheit. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass wir für die Zeit des Fastens die Kontrolle über unser Verlangen zurückerobern und zudem Resultate spüren: gesteigertes Wohlbefinden, Gewichtsreduktion oder einfach gewonnene Zeit. Innehalten, um dann frisch und gestärkt wieder in den Alltag zu starten.

JUDENTUM

Anders als im Islam und Christentum gibt es im Judentum keine lange Fastenzeit. Gefastet wird an einzelnen Tagen, die eng mit der Geschichte des Volkes Israel verbunden sind. Einer der höchsten Feiertage ist Jom Kippur – der Tag der Versöhnung, der auf das Alte Testament zurückgeht. Die Juden fasten 25 Std am Stück und verzichten vom Sonnenuntergang an bis zum nächsten Abend auf feste und flüssige Nahrung, man wäscht sich nicht und ist sexuell enthaltsam. Über das Jahr verteilt gibt es mehrere weitere Fastentage: vor Purim, vor Pessach und Tischa beAv. Die gläubige jüdische Gemeinschaft fastet je nach Anlass unterschiedlich lang – auch um die eigenen Sünden zu sühnen oder wenn ein geliebter Mensch im Sterben liegt. Es geht vor allem darum, sich auf Gott zu konzentrieren.

BUDDHISMUS UND HINDUISMUS

Es existieren keine festgeschriebenen Fastenregeln und Fastentage. Buddha lehrte den Weg der Mitte; Selbstkasteiung lehnte er ab, und somit ist Fasten eine individuelle Angelegenheit. Oft wird vor großen Festen gefastet. Laut buddhistischer und hinduistischer Überzeugung erleichtern Meditation und weniger essen den Weg zum inneren Frieden, der Erleuchtung und Reinigung des Geistes. Gurus und Mönche leben allerdings einige Wochen im Jahr in Askese und verzichten auf alles, was sie nicht unbedingt zum Überleben brauchen.

Warum Heilfasten?

Aus Fasten wurde Heilfasten, das in erster Linie der Gesundheit zuliebe durchgeführt wird. Heilfasten hat noch keine so lange Tradition. Im deutschsprachigen Raum ist es erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt. Als Pionier des Heilfastens gilt der deutsche Arzt Otto Buchinger (siehe auch Seite 29).

Für das zeitgenössische Fasten gibt es unterschiedlichste Motivationen. Neben der klassisch-religiösen Fastenmotivation stehen heute gesundheitsorientierte Gründe im Vordergrund. Annähernd neun von zehn Befragten wünschen sich eine Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens, mehr Energie und etwas Gewichtsabnahme, gefolgt von seelischem Wohlbefinden. Seltener werden Aspekte wie Konsumkritik oder Umwelt- und Naturschutz als Fastenmotivation angegeben.

Warum fasten? Gewicht zu verlieren ist ein häufig genannter Grund.

Bei nur jedem sechsten Befragten werden heute religiöse Gründe geäußert, meist verstanden als Möglichkeit, den eigenen Glauben zu stärken. Häufig soll durch das Fasten auch eine Änderung des Lebensstiles mit ausreichender körperlicher Aktivität und einer Umstellung der Ernährung (kalorienreduziert, vollwertig, ballaststoffreich oder vegetarisch) eingeleitet werden. Beim Heilfasten wird bei einer schon bestehenden Grunderkrankung oder aus Gründen der Gesundheitsvorsorge gefastet. Nicht bei allen Erkrankungen ist das Heilfasten sinnvoll (siehe auch Seite 26, Wer sollte nicht fasten). Angeboten wird diese Fastenform von Ernährungsberatern, Heilpraktikern und Ärzten. Fastenärzte in Fastenkliniken sorgen dafür, dass es dem Körper trotz schwerer Vorerkrankung und Fastenkur gut geht. Zur Prävention und bei leichten Beschwerden kann jedoch gut in Eigenregie gefastet werden.

Wie Ablagerungen oder Vereisungen in einem Bach den Lauf des Wassers behindern, stört „Schlacke“ den reibungslosen Stoffwechsel im Körper.

GEWINN DURCH VERZICHT: DIE HEILKRAFT DES HEILFASTENS

PROPHYLAXE GEGEN ZIVILISATIONSKRANKHEITEN

Regelmäßiges Fasten ist eine gute Prophylaxe, um Erkrankungen des Alterns entgegenzuwirken und so gut wie allen Erkrankungen, die durch Fehlernährung mitbedingt sind – die Rede ist von Zivilisationskrankheiten. Obwohl Zivilisationskrankheiten schon sehr lange existieren, herrscht in Fachkreisen stets Uneinigkeit darüber, welche Krankheiten den Zivilisationskrankheiten zuzurechnen sind und welche nicht. Nach aktueller Auffassung sind dies typische Beispiele: Übergewicht, Bluthochdruck, degenerative Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie hoher Cholesterinspiegel und Durchblutungsstörungen, Diabetes mellitus Typ 2, Fettleber, Gicht, rheumatische Erkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Demenz, bestimmte Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne und auch Darmerkrankungen wie die Divertikulose. Die Vorsorge, nicht krank zu werden, hat einen hohen Stellenwert; eine Prophylaxe dient der Vermeidung von Krankheiten.

Dieser Begriff darf nicht mit Vorsorge(untersuchungen) oder Früherkennung verwechselt werden, bei denen nach Krankheiten im Frühstadium gefahndet wird. Bereits Kurzzeitfasten mit 14–16 Std Nahrungskarenz ist der Gesundheit sehr förderlich. Diese Erkenntnis stammt aus Tierversuchen und Untersuchungen mit gesunden Probanden.

SELBSTREINIGUNG KOMMT IN GANG

Ein Angriffspunkt der Schulmedizin zum Thema Fasten ist der Begriff „Schlacken“. Natürlich gibt es keine Schlacken im Körper, sondern Stoffwechselendprodukte, welche an unterschiedlichen Stellen abgelagert werden. Der Begriff „Schlacken“ ist also ein umgangssprachlicher Ausdruck, um den medizinischen Laien komplexe biochemische Vorgänge anschaulich und erklärbar zu machen. Beispiele für solche Stoffwechselendprodukte sind Ammoniak oder Harnsäure aus dem Eiweißstoffwechsel, Gärungs- und Fäulnisprodukte im Darm, Schwermetalle, Stoffwechselzwischenprodukte aus Medikamenten oder Umweltgifte wie Zigarettenrauch. Auch ist jede Form von Arteriosklerose, Gallen- oder Nierensteinen, Ablagerungen im Bindegewebe und selbst Zahnstein eine Form von „Schlacke“, die dort nicht hingehört. Der vielfach geäußerte Wunsch, den Körper einfach zu „entschlacken“, kann mit Fasten also durchaus erreicht werden.

Dadurch, dass im Stoffwechsel der Pausenknopf gedrückt wird, kommt im Körper ein Prozess der Selbstreinigung in Gang. Nach etwa 14–16 Std beginnt der Körper angeschlagene Zellen zu recyceln. In und auch zwischen den Zellen sind Eiweiße abgelagert, die nicht funktionieren, manchmal sind es auch Teile von Krankheitserregern.

GEWÜNSCHTER NEBENEFFEKT: ABNEHMEN



Tausende von E-Books und Hörbücher

Ihre Zahl wächst ständig und Sie haben eine Fixpreisgarantie.