Leitkultur - Was deutschsprachige Kultur ist! Und was sie nicht ist! - Michael Heinen-Anders - E-Book

Leitkultur - Was deutschsprachige Kultur ist! Und was sie nicht ist! E-Book

Michael Heinen-Anders

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Beschreibung

Eine wegweisende Studie zur Frage einer "deutschen" Leitkultur.

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Seitenzahl: 20

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INHALTSVERZEICHNIS

0. Prolog

1. Vom Auf- und Absteigen des deutschen bzw. mitteleuropäischen Volksgeistes

2. Vom Glanze deutschsprachiger Kultur

2.1. Die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg

2.2. Luthers Bibelübersetzung

2.3. Gebrüder Grimm

2.4. Goethe

2.5. Schiller

2.6. Lessing

2.7. Die Trias der idealistischen Philosophen

3. Was von der deutschsprachigen Kultur geblieben ist

3.1. Die Sprache

3.2. Die Musik

3.3. Die Wissenschaft

3.4. Die Kunst und Literatur

3.5. Der Goetheanismus und die Anthroposophie

4. Nationalismus – Internationalismus. Das zigeunerhafte Umherziehen der deutschen Kultur

5. Die Zukunft: Die Befruchtung des slawischen Ostens durch Anthroposophie

6. Epilog

Autobiographische Notiz

0. Prolog

Ausgangspunkt dieses Buches war die Debatte zwischen der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Aydan Özoguz und dem deutsch-türkischen Autor Akif Pirincci über die Frage von Wert und Bestand einer spezifisch deutschen Kultur. Dabei sah ich mich genötigt weiter auszuholen und eine genuin „deutsche“ Position zu dieser Debatte zu entwickeln.

Frau Özoguz enstammt familiär einem islamistischen Milieu.1 Sie verfolgt Eigeninteressen islamistischer Kreise, die in einer deutschen Bundesregierung eigentlich keinen Platz haben dürften. So verdankt sie ihren Aufstieg einerseits multikulti-schwärmerischen Sozialdemokraten/Sozialisten, andererseits ist sie familiär Scharia- treuen Verwandten verbunden.

Folgende Äußerung wird ihr zur Last gelegt: „(Eine) spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar."2 - Damit liegt die Dame komplett daneben.

Der Gegenbeweis wird in diesem Buch angetreten. Ich möchte übrigens noch auf einen Ausspruch Fichtes aufmerksam machen, der sinngemäß in etwa sagte: ‚Deutscher ist man nicht (z.B. durch bestimmte rechtliche Bedingungen), sondern Deutscher wird man durch fortwährendes Bemühen (z.B. durch ein echtes Hineinleben in die deutsche Kultur)’.

Der Begriff "Leitkultur" wurde übrigens Ende der 90er Jahre von dem Deutsch-Syrer Bassam Tibi geprägt.3 Danach wurde er häufig für populistische Spielchen instrumentalisiert und mißbraucht. In meinem Buch geht es allerdings weitaus mehr um den Nachweis einer spezifisch deutschsprachigen Kultur als solcher, im Gegensatz zur Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, die ein Bestehen einer solchen Kultur "jenseits der Sprache" in Abrede stellt.

Da ich selbst Anthroposoph bin, wird die Argumentationsstruktur dieses Buches entlang anthroposophischer Auffassungen entwickelt. Eine Ausnahme ist der Schlußteil „Epilog“, in dem mehr zeitdiagnostische populistische Auffassungen zum Tragen kamen.

1https://philosophia-perennis.com/2017/08/30/aydan-oezoguz/

2https://causa.tagesspiegel.de/gesellschaft/wie-nuetzlich-ist-eine-leitkultur-debatte/leitkultur-verkommt-zum-klischee-des-deutschseins.html

3