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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Orthographie und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der LRS im Rahmen des Deutschunterrichts der Sekundarstufe I am Gymnasium. Im Hinblick auf die große Menge einschlägiger Fachliteratur kann diese Arbeit den Anspruch der Vollständigkeit nicht erfüllen. Vielmehr sollen vor allem die zwei Aspekte der Diagnose und Förderung untersucht werden, die für den Deutschlehrer besonders bedeutungsvoll sind. Nach dem anfänglichen Versuch einer Definition der LRS werde ich anschließend auf die Diagnose dieser Lernstörung eingehen. Zunächst soll dabei das Problem einer Diagnose angesprochen werden. Im darauffolgenden Gliederungspunkt möchte ich einzelne Diagnosemöglichkeiten vorstellen, die im DU angewendet werden können. Dazu zählen unter anderem die gezielte Einzelbeobachtung des Verhaltens der Kinder, standardisierte Leistungsmessung im Lesen und Rechtschreiben und die Fehleranalyse beim Diktat. Danach werde ich genauer auf die Förderung von Kindern mit einer LRS eingehen. Dabei möchte ich vorab theoretische Grundlagen anführen, die es bei der Förderung zu beachten gilt. Neben der Binnendifferenzierung im DU werden lerntheoretische Ausrichtung und Motivation eine Rolle spielen. Schließlich sollen im letzten Gliederungspunkt praktische Fördermaßnahmen zur Sprache kommen und auf ihre Umsetzbarkeit im DU geprüft werden. Im Einzelnen werden Üben der Lesefertigkeit, der mündlichen Sprache, der Sinnantizipation auf Wort- und Satzebene, der Strategien der Texterarbeitung und der Abbau schlechter Lesegewohnheiten besprochen werden. Abschließend werde ich meine Ergebnisse zusammenfassen und die LRS als Herausforderung im DU diskutieren.
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