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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen (Universität), Veranstaltung: Kritische Perspektiven auf die Kulturtechnik des Lesens, Sprache: Deutsch, Abstract: Förderklassen sind das didaktische Herzstück einer funktionierenden Migrationsgesellschaft. Und Lesen der Schlüssel zu diesem Herzen. Gerade deshalb ist es wichtig, auch einen bildungswissenschaftlichen Blick auf die Entwicklung der Lesekompetenz in eben diesen Klassen zu werfen. Genau dies möchte die vorliegende Arbeit leisten. Leitend soll dabei die folgende Forschungsfrage sein: Wie ließe sich die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in Internationalen Förderklassen verbessern? Im Kern sollen hierfür aktuelle empirische Daten zu diesem Zusammenhang ausgewertet und vor dem Hintergrund migrationstheoretischer und bildungswissenschaftlicher Grundannahmen und Konzepte diskutiert werden. Hierfür bedarf es zunächst einer Einführung in eben diese. Gleich zu Beginn dieser Arbeit sollen daher Grundbegriffe wie Flucht- und Arbeitsmigration, Migrationsgesellschaft, aber auch Bildungsungleichheit und -benachteiligung knapp definiert werden. Da es hier im Wesentlichen um eine Untersuchung der Lesekompetenz geht, soll auch noch auf die Idee des kompetenzbasierten Unterrichts und die Definition der Kernkompetenz lesen eingegangen werden.
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