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Das Basis-Werk von Deutschlands erstem Juice Coach! Du willst Veränderung, ein gutes Bauchgefühl und Kraft?! Dann trink Saft. Mehr Energie, Balance und Immunpower mit Sophies ganzheitlicher Juicing Methode.Müde, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ein paar Kilos zuviel oder schlechte Laune? Sophie ermöglicht dir den kreativen und leichten Einstieg in ein saftig gesundes Leben mitten im Alltag.Werde dein eigener Saftmeister. Let's Juice! In diesem Buch findest du zahlreiche Tipps von Sophie, rund um das Entsaften von Gemüse, Obst, Nüssen, Samen und Superfoods. Vom Paradies direkt in den Mund.Vielseitige Rezepte für mehr Power und Klarheit. Inklusive 5-Tage-Saft-Plan, basischen Snacks und großem Juicing-Test.
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Seitenzahl: 219
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Sophie von Gallwitz
LET’S JUICE
mit Sophie
Für
Meine Familie und FreundeSte PfitznerCharlotte Gerson
Danke
Von ganzem Herzen möchte ich mich bei allen bedanken, die auf ihre Weise – ob sinnlich, kreativ oder kommunikativ – zur Gestaltung und zum Erscheinen dieses Buches beigetragen haben. Eure Zeit, Eure Ideen, Unterstützung und Fähigkeiten sind über vielseitige Wege mit in diese Seiten hineingeflossen. Dieses Zusammenwirken bringt für mich dieses Buch erst so richtig zum Leuchten! Und ich hoffe, dass es das auch für viele andere Menschen tun wird.
Amelie • Angelika • Anne • Björn G. • Björn H. • Brigitte • Ewa Franziska • Gabi • Gorch • Hannah • Ilke • Joachim • Jordan • Julia Kerstin • Kirstin • Maren • Monika • Nicole • Nina • Philipp N. Sabine • Sarah • Sophie M. • Wilfried • Wladimir
Sophie von Gallwitz
Let’s Juice mit Sophie
100% Natur für mehr Powerund Klarheit
Gestaltung:
Kerstin Fiebig | ad department
Titelentwurf:
Nina von Rössing
Fotos:
Björn Gaus |
www.bjoerngaus.de
[S.
18
/
19
: wikipedia,
maplegrove.biz
,
entsafter-portal.de
][S.
20
/
21
: Jay Kordich, Erin Lyall,
gerson.org
,
thesnowfairy.com
]
Illustrationen:
Brigitte Kuka |
www.brigitte-kuka.de
Visagistin:
Ewa Braetz
Foodstyling:
Franziska Zobel
Lektorat:
Angelika Holdau
© Aurumin J. Kamphausen Mediengruppe GmbH, Bielefeld 2016
www.weltinnenraum.de
1. Auflage 2016
ISBN print 978-3-95883-070-7ISBN E-Book 978-3-95883-120-9
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sindim Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Dieses Buch wurde auf 100% Altpapier gedrucktund ist alterungsbeständig. Weitere Informationen hierzufinden Sie unter www.weltinnenraum.de.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen undsonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabesowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten.
Die vorliegenden Informationen können nicht als Ersatz für die medizinische oder psychologische Beratung (Diagnose oder Behandlungsform) durch einen Arzt oder Heilpraktiker dienen. Die Autorin möchte darauf hinweisen, sich bei gesundheitlichen Fragen zur Konstitution oder möglichen Erkrankungen mit einem Arzt oder Heilpraktiker in Verbindung zu setzen, um den gesundheitlichen Zustand zu besprechen. Teamwork ist angesagt!
The earth has music for those who listen.
William Shakespeare
Im Burnout
Voll im Saft
Für alle, die daran glauben, dasskörperliche und geistige Gesundheit im Einklangmit der Natur unser größter Reichtum sind,unsere Ernährung einen Einfluss aufunsere Vitalität und unser Wohlbefinden hat,ein gesunder Darm die Basis für ein kraftvolles Leben istund Pflanzensaft Leben schenkt!
Ich liebe Saft. Und ich habe etwas Erstaunliches herausgefunden: Saft macht glücklich. Saft bringt Power. Saft macht sogar schöner. Also habe ich daraus meinen Beruf gemacht: Juice-Coach.
In den letzten Jahren habe ich mich viel mit Nahrungsmitteln und ihrer Wirkung beschäftigt. Wenn es um das Thema Juicing geht, bin ich inzwischen Expertin. Ich habe es von vorne bis hinten und wieder zurück recherchiert. Doch noch wichtiger: Ich habe es erlebt – und ich lebe es. Juicing ist ein selbstverständlicher Teil meines Alltags. Ich trinke täglich selbst gemachten Saft und esse ganz normal. Hin und wieder mache ich eine Saftkur von ein bis vier Wochen, um meine Ressourcen wieder aufzufüllen und meine Lebensgeister aufzufrischen.
Juicing ist für mich zum Lebensstil geworden. Körperlich wie geistig. Und ich sehe die vielen Veränderungen bei den Menschen, die inzwischen auch zu freudigen Juicern geworden sind! Ich bin davon überzeugt, dass frisch gepresste Pflanzensäfte die Kraft in sich tragen, uns gesundheitlich zu stärken und vor Erkrankungen, insbesondere chronisch-entzündlichen Erkrankungen, schützen zu können.
Wie ich selbst zum Saftmachen kam? Über Umwege. Meine Reise ins „saftige“ Leben begann vermutlich mit einem sogenannten „Burnout“ mit Ende zwanzig. Ich guckte in den Spiegel und keiner guckte zurück. Und das änderte sich nicht. Zu viel hatte sich angestaut, nichts schien mehr im Fluss. Körperlich und geistig verschlickt. Rund zwei Jahre brauchte ich, um mein Leben neu auszurichten und wieder ins Laufen zu kommen.
Zunächst war das harte Arbeit. Für mich und auch für meine Familie und meine Freunde. Es verlangte Offenheit, Geduld und Nachsicht von ihnen. Und ich bin jedem, der auf die eine oder andere Weise in diesen Jahren zur Veränderung beigetragen hat, zutiefst dankbar. Mich selbst kostete es Mut, mich ins Unbekannte vorzuwagen.
Ich begann eine Fortbildung als Körpertherapeutin, lernte Shiatsu, energetische Heilweisen, Aromatherapie, Quantenheilung und erkannte durch meine Träume, dass ich wohl mehr im Austausch mit der geistigen Welt stand, als mir zuvor bewusst war. Ich hielt mich so oft es ging in der Natur auf – mit Rucksack, Zelt, Isomatte, Schlasa-Luma –, lief lange Strecken durch Wälder und Täler, über Berge und Wiesen, lernte schamanische Rituale und Meditationen kennen und erfuhr, wie man mittels Erde, Wasser, Feuer und Luft die Verbindung zu den Naturkräften herstellen kann.
Parallel fing ich damit an, in der Praxis eines Heilpraktikers zu arbeiten – eines Experten für Reizdarmsyndrom, chronische Entzündungsprozesse und Autoimmunerkrankungen. Er brachte mir bei, welche modernen und zugleich alternativen Heilmethoden es zur Verbesserung der Zellleistung gibt – und das immer mit Blick auf den Darm.
Ab da wurde mein Leben „saftiger“. Wie viele Patienten entschied auch ich mich in dieser Zeit für einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest, da ich immer noch sehr oft müde war und starke Rücken- und Kopfschmerzen bekam. Das Ergebnis: 75 Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel, darunter Milch (Kuh, Ziege, Schaf), Eigelb und Eiweiß und Getreide. So entdeckte ich die „Weglass-Füllauf-Taktik“ für mich und zog 12 Monate mit viel frischem Bio-Obst und -Gemüse durch den Tag. In nur wenigen Wochen verflüchtigten sich die Symptome und ich fühlte mich wie neu geboren. Pro- und Präbiotika zum Aufbau der Darmflora kamen ergänzend dazu.
Dann hatte ich einen Traum, der mich nicht mehr losließ. Ich träumte von einer Flüssigkeit, die sich in mir ausbreitete und mich zu einer Art Lichtskulptur formte. Na, logisch! Das war’s: Zu dieser Zeit lebte eine amerikanische Freundin bei mir, die mir zeigte, wie man selbst Kombucha, ein fermentiertes Enzymgetränk, herstellt, um das Immunsystem zu stärken. Ich war begeistert, weil es so gut schmeckte. Unsere Küche wurde zum Kombucha-Labor. Was können Enzyme wirklich? Ich beschloss, ein Experiment zu machen. Um die Wirkung von Enzymen zu testen, trank ich täglich „frisch gebrauten“ Kombucha zum Frühstück, den Rest des Tages Wasser und Tee. Sechs Wochen lang. Mein Geist machte eine Super-Kur durch – und auch mein Körper. Ich hatte enorme Ausdauer und sprudelte vor Ideen. Nach zwei Wochen erhöhte ich die Kombucha-Ration. Es war ein Schlüsselerlebnis und öffnete mir die Türen in die Welt der Flüssigkeiten.
Ich begann Bücher über Enzyme, Physiologie und Pflanzen zu verschlingen. Ich mixte mir Smoothies, doch irgendwie lagen sie mir zu schwer im Magen. Also verdünnte ich sie mit Wasser oder filterte sie durch ein Sieb. Zwei Jahre lang! Ich kam nicht auf die Idee, mir einen Entsafter anzuschaffen. Ich wußte noch nicht einmal, dass es solche Geräte gab. Das war vielleicht mein Glück, denn dadurch war mein Aha-Erlebnis auf mehreren USA-Reisen umso größer: Hier gab es eine Juice & Health Bar nach der anderen. Im Angebot Algensäfte, Enzympower-Shots, Chia-Pop-Up-Drinks – alles ganz frisch, in Bio-Qualität zubereitet und einzigartig im Geschmack. Selbst mitten im Winter traf ich in den Rocky Mountains bei Schnee und Eis auf einen frisch gepressten, grünen Saft in einer Coffee Bar mit dem Schild: „cold pressed juice“. Das war’s: Ich wollte auch frisch gepresste Säfte machen können!
Seitdem habe ich viel mit Säften experimentiert, unterschiedlichste Entsafter getestet, mich durch verschiedene Saftkuren von 3, 5, 14 und 28 Tagen rauf und runter gesaftet, eine Detox-Saftbar in Berlin mit eröffnet und schließlich die deutschsprachige Juicing-Plattform www.letsjuice.de gegründet.
Im Laufe unseres Lebens nehmen wir durchschnittlich rund dreißig Tonnen Nahrung und mehr als 50.000 Liter Flüssigkeit zu uns. Doch für manches, was wir da essen und trinken, ist unser Körper nicht besonders dankbar. Fettreiche und pflanzenarme Nahrung kann zu Übergewicht, erhöhten Blutfetten, einem trägen Darm und Vitamin- und Mineralstoffmangel führen. Auf Dauer kann das nicht gut gehen. Mit unserer Ernährungsweise können wir entscheidend Einfluss darauf nehmen, wie sich unsere Gesundheit entwickelt. Je früher wir damit starten, desto besser.
Ich stehe im Austausch mit vielen Menschen, die Juicing ebenfalls als Methode für sich entdeckt haben und ins „saftige“ Leben einsteigen möchten. Aber wie? Mit diesem Buch möchte ich eine Orientierung bieten und jeden, der sich auf den Weg zu mehr körperlicher Power und geistiger Klarheit machen möchte, dazu inspirieren und motivieren, selbst auszuprobieren, wie Saft das Leben bereichern kann. Dieses Buch soll als Kickstarter in die Welt des Juicing dienen. Ich möchte hier meine persönlichen Erfahrungen und meine Begeisterung für frisch gepresste Säfte mit vielen Menschen teilen und die besten Tipps und Tricks dazu verraten, wie man selbst zum Saftmeister werden kann. In Teil 1 und 2 gebe ich einen Einblick darin, weshalb mir Pflanzensäfte so wichtig erscheinen. In den Teilen 3–5 geht es dann um die Juicing-Praxis, damit du direkt selbst auf die Saft-Welle aufspringen kannst. Es gibt natürlich nicht den „einzig wahren“ Saft, der exakt dieses oder jenes bewirkt – die Vielseitigkeit der Pflanzenwelt und die Vielfalt der Mixturen von Obst, Gemüse und weiteren Zutaten sind es, die Juicing ausmachen.
Pflanzensaft bedeutet für mich persönlich eine kraftvolle Medizin. Ob Juicing-Einsteiger oder bereits Profi – die folgenden Seiten wollen dich ins Saftmachen einführen und dazu anregen, einfach selbst loszulegen. Denn das Schönste ist es, wenn man das Juice-Feeling selbst erlebt und sich nach einiger Zeit regelmäßigen Saftmachens die Lebensgeister zurückmelden und sich überhaupt vieles zum Positiven verändert. Spätestens dann werden Brokkoli, Ingwer, Weizengras, Mandelmilch und Co. plötzlich zu unseren neuen rohköstlichen Freunden. Und frisch gepresster Pflanzensaft ist „Rohkost – the easy way“!
Ich habe viel Freude dabei gehabt, dieses Juicing-Basisbuch zu schreiben, und ich hoffe sehr, dass es allen, die es in den Händen halten, einen Einblick in die unzähligen Möglichkeiten des Juicing schenkt und die Tür in die bunte und geheimnisvolle Welt der Pflanzensäfte öffnet.
Saftige Zeiten liegen vor uns.An den Juicer – fertig – los!Let’s Juice!
Eure Sophie
Pflanzensaft schenkt Lebenskraft
Ständig müde, Kopfweh, Rückenschmerzen, schlechte Verdauung oder schlechte Laune? Kriecht deine Immunabwehr knapp über dem Boden herum, und du hast ständig eine Erkältung nach der anderen? Oder nimmst du häufig zu und ab und wieder zu? Fühlst du dich nicht wohl in deiner Haut, weil sie unrein, fleckig oder faltig ist, vielleicht auch juckt? Führst du möglicherweise täglich einen Kampf gegen Pickel oder Akne? Verträgst du plötzlich keine Milchprodukte oder kein Weißbrot mehr? Wachst du nach einer schlaflosen Nacht wie erschlagen auf und wunderst dich, woher diese ständigen Muskel- und Gelenkschmerzen kommen? Deine Konzentration war auch schon einmal besser? Und überhaupt fühlst du dich nicht wirklich fit, und dein Selbstbewusstsein rasselt den Berg hinab? Wie sieht es denn mit der Erotik aus? Keine Lust auf Sex oder verringerte Orgasmusfähigkeit? Jetzt reicht‘s!
Das ein oder andere Zipperlein, wer kennt das nicht? An manche haben wir uns allerdings schon so gewöhnt, dass wir sie für ganz „normal“ halten. Andere wachsen, ohne dass wir es merken, zu größeren Beschwerden heran. Sogenannte „Zivilisationskrankheiten“ wie Allergien, Diabetes, Migräne, verschiedene Hautkrankheiten, Herz-Kreislauf-Probleme, Übergewicht oder Lebensmittelunverträglichkeiten haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
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