Liah, 13 Monster und ein Fußball - Gisela und Dietmar Grosse - E-Book

Liah, 13 Monster und ein Fußball E-Book

Gisela und Dietmar Grosse

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Beschreibung

Auf dem Weg zum Fußballtraining schaut die siebenjährige Liah bei ihrem Opa vorbei. Während er ein paar Monster für sie zeichnet, nickt sie ein. Im Traum fällt sie mit ihrem Ball in eine Höhle. Dort leben 13 Monster. Monsterchef Albos duldet keine fremden Wesen in seinem Reich und befielt seinen Untertanen, Liah aus der Höhle zu werfen. Die gehen aber lieber auf Liahs Vorschlag ein, Fußball zu spielen. Sind sie mutig genug, sich gegen den wütenden Albos aufzulehnen?

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Seitenzahl: 25

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Für Laurin, Noah und Justus

Inhalt

Liah und ihr Großvater

Liahs Traum

Das Fußballspiel

Liah wacht auf

Liah und ihr Großvater

Ohne ihren Ball geht die siebenjährige Liah selten aus dem Haus. Gerade ist sie auf dem Weg zu ihrer Freundin Hanna. Wie jeden Samstag gehen sie gemeinsam zum Fußballtraining.

Beim letzten Training tauchte am Rande des Spielfeldes plötzlich ein unbekanntes Mädchen auf.

Es sah Liah und Hanna fragend an und sagte etwas in einer fremden Sprache. Liah konnte nichts verstehen und spürte ein ungutes Gefühl. Sie war sich nicht sicher, wie sie mit dem fremden Mädchen umgehen sollte und kümmerte sich nicht weiter darum. Sonst weiß Liah immer genau, was sie will. Bei ihren Freundinnen und Freunden ist sie sehr beliebt. Vor allem wegen ihrer witzigen Ideen, wenn es um Streiche geht. Es gibt immer viel zu lachen mit ihr. Aber Streitereien mag sie gar nicht. Dann stellt sie sich auf die Seite der Schwächeren und versucht, sie zu stärken. Am allermeisten hasst sie Ungerechtigkeiten. Deshalb kämpft sie unerbittlich für Gleichberechtigung zwischen Mädchen und Jungs.

Liah ist früh genug dran, so dass ihr noch genügend Zeit bleibt, bei ihrem Großvater vorbeizuschauen. Sein Haus liegt direkt auf dem Weg zu Hanna. Liah freut sich schon, ihn zu treffen, denn es ist immer spannend bei ihm. Er kann gut zeichnen und Liah liebt es, ihm dabei zuzusehen.

Sie nimmt den Weg durch den Garten über die Wiese und überrascht ihren Opa. Der Großvater sieht verwundert von seinem Zeichentisch auf.

»Hallo Liah, was machst du denn hier?« Liah lässt ihren Ball ein paar Mal auf und ab hüpfen.

»Überraschung, Opa! Ich komme nur kurz vorbei, dann gehe ich gleich weiter zu Hanna. Heute ist wieder Fußballtraining.« Der Großvater nickt zufrieden, merkt aber, dass Liah etwas auf dem Herzen hat. Und da platzt es auch schon aus ihr heraus:

»Opa, kann ich dich mal etwas fragen? Es ist aber was ganz Verrücktes!« Der Großvater lehnt sich zurück und zieht die Augenbrauen hoch.

»Na dann mal los, frag mich.« Liah hockt sich an den Zeichentisch und redet mit leiser Stimme:

»Glaubst du eigentlich, dass es Monster gibt?« Der Großvater schmunzelt.

»Hm, mal überlegen. Vielleicht gibt es welche, vielleicht aber auch nicht. So genau weiß das niemand. Also mir ist noch keines über den Weg gelaufen. Aber, man kann ja nie wissen. Wenn's der Zufall will, taucht ganz plötzlich ein Monster vor dir auf. Puh! Lass dich dann bloß nicht mit ihm ein. Man erzählt sich nämlich schaurige Geschichten über diese Monster.« Der Großvater schneidet eine Grimasse.

»Spuk hässlich seien sie, sagt man. Und sie würden sich von ekligem, stinkendem Zeug ernähren.«

»Bäh!« Liah zieht die Mundwinkel nach unten. Der Großvater spricht weiter:

»Doch manche behaupten auch, dass diese Ungeheuer schlau sind. Sie würden jede Sprache, die es auf der Welt gibt, sprechen und verstehen. Und eine Lieblingsbeschäftigung haben sie natürlich auch. Kannst du dir denken, was das ist?« Liah schüttelt den Kopf.