Loverboys 147: Verbotene Spiele im Park - Jan Tilmann - E-Book

Loverboys 147: Verbotene Spiele im Park E-Book

Jan Tilmann

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Beschreibung

Nach der Flucht aus seinem abgelegenen Internat landet Tim in der Großstadt. Der gewiefte Ausreißer weiß schon, wie er sich durchschlagen will. Erst neulich hat er von der zahlungskräftigen Kundschaft gehört, die für flinke Finger, gierige Lippen und pralle Hinterteile immer ein paar Scheine lockermacht. Noch am ersten Tag lernt er den hübschen Niklas kennen, der ihn in die Regeln des geilsten Gewerbes der Welt einführt - und bald gehen die beiden Jungs gemeinsam hemmungslos auf Freierfang …

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VERBOTENE SPIELE IM PARK

JAN TILMANN

Bruno Gmünder

Loverboys 147

© 2016 Bruno Gmünder GmbH Kleiststraße 23 - 26, 10787 [email protected]

© 2016 Jan Tilmann

Coverabbildung: © 2016 George Duroy, USAwww.belamionline.com (Model: Andre Boleyn)

ISBN 978-3-95985-143-5

eISBN 978-3-95985-184-8

Mehr über unsere Bücher und Autoren:

www.brunogmuender.com

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Eine unverhoffte Freundschaft

Leise klackend schlug der Euro im Münzschacht der schmalen Tür auf. Tim zog den kleinen Schlüssel ab und verstaute ihn sorgfältig in der Hosentasche seiner abgewetzten Bluejeans. Dieses Schließfach sollte die nächsten Tage sein ganzes Hab und Gut verwahren. Außer dem großen Rucksack und dem Schlafsack hatte der schmächtige Blondschopf auf seiner überstürzten Flucht nichts mitnehmen können. Trotzdem fühlte er sich erleichtert. Das verhasste Erziehungsheim würde ihn nie wiedersehen, schwor er sich. Nie wieder sollten ihn ältere Schüler demütigen. Oder gar verprügeln.

In Stuttgart kannte der Junge niemanden, hier musste er sich ganz allein durchschlagen. Seine Eltern konnte er getrost abhaken. Die kamen selber nicht klar, die würden ihn sicher sofort zurück ins Heim schicken. Schon ein Jahr hatte er sie nicht mehr gesehen, und mittlerweile waren auch die sporadischen Briefe der Mutter ausgeblieben.

Tim musste vorsichtig sein, sicher hatte die Heimleitung längst die Polizei verständigt. Immerhin lag die Flucht aus dem ländlichen Internat schon drei Tage zurück. Möglichst unauffällig durchquerte der Junge zwischen den hektischen Reisenden die lange Bahnhofshalle und stieg schließlich die breite lange Treppe zum Ostausgang hinunter.

Auf dem kleinen Vorplatz standen Taxifahrer neben ihren Wagen, denn die Mittagssonne hatte die Luft kräftig aufgeheizt. Gegenüber lag der Busbahnhof, dahinter der Mittlere Schlossgarten. Vorsichtig überquerte Tim die Cannstatter Straße und schlenderte weiter durch den schattigen Park. Nach einem kurzen Rundgang entdeckte er endlich das Planetarium und die geschwungene Treppe, die zu dem kleinen Parkplatz hochführte. Darunter lagen eine große U-Bahnstation, Toiletten, ein Kiosk und ein italienisches Restaurant. Alles stimmte, genauso hatte es ihm sein Klassenkamerad Alexander beschrieben – und der war vor einigen Monaten immerhin für zwei Wochen in Stuttgart untergetaucht. Doch dann hatte ihn die Polizei im Park erwischt und zurück ins Internat gebracht.

»Das ist total einfach, die Freier zahlen dir 20 Euro für eine schnelle Nummer im Wagen. Du holst denen einfach einen runter. Und wenn du mehr machst, sind auch schon mal 50 bis 80 Euro drin.« Diese beiden Sätze von Alex schwirrten immer wieder durch den Kopf des Ausreißers.

In sicherer Entfernung setzte sich Tim auf eine Bank und beobachtete die Leute. Einige auffallend schlanke Jungs mit vollen Haaren und betont sportlichen Outfits tauchten regelmäßig, so etwa alle Viertelstunde auf, stiegen die lange geschwungene Treppe hoch, lehnten sich oben auf dem Parkplatz lässig an das Geländer oder gingen gelangweilt hin und her. Und auch einige seriös gekleidete ältere Männer fielen Tim nach einer Weile auf. Immer wieder schlenderten sie scheinbar zufällig am Planetarium vorbei, doch ihren aufmerksamen Blicken entging keiner der vorbeilaufenden attraktiven Bengel.

»Hast du mal ’ne Zigarette für mich?«, fragte plötzlich eine helle Tenorstimme. Ein schlanker Junge in hellen modischen Bluejeans und einem braun-weiß gestreiften Kapuzenshirt stand neben der Bank, die braunen, leicht welligen Haare verdeckten die Stirn, ein keckes Lächeln umspielte die vollen Lippen, die Augen funkelten neugierig. Tim zückte seine Packung aus der Hosentasche und streckte sie dem hübschen Bengel entgegen. Der nahm eine Zigarette und ließ sich Feuer geben. Dann setzte er sich neben den Blondschopf auf die Bank.

»Du beobachtest ständig den Parkplatz da oben, das ist bestimmt kein Zufall. Wenn du Freier aufreißen willst, musst du schon mal hochgehen. Mitten im Park spricht dich tagsüber bestimmt keiner an. Sind doch viel zu viele Leute hier. Und die Rentner, die ständig den Jungs nachgaffen, kannst du glatt abhaken. Die drehen jeden Schein fünfmal um, ehe sie sich entscheiden. Hängst du an der Nadel?«

»Wie meinst du das?«

»Wer hier schon tagsüber anschafft, braucht dringend Kohle. Und die meiste Kohle brauchen nun mal Junkies. Die schleichen hier schon vormittags rum.«

»Ich nehme keine Drogen, wenn du das meinst.«

»Also gut: Ich heiße Niklas.«

»Und ich bin Tim.«

»Okay, du drückst nicht, aber du brauchst offenbar Kohle. Vermutlich von zu Hause ausgebüchst, oder so was in der Richtung. Geht mich ja nichts an. Hast du Probleme mit den Bullen?«

»Ja, ich bin aus einem Heim abgehauen.«

»Gehst du das erste Mal anschaffen?«

»Ja …«, gestand Tim leicht verlegen.

»Tja, im Moment läuft nicht viel, ist einfach noch zu früh. Willst du hier etwa den ganzen Nachmittag verplempern?«

»Was soll ich denn sonst machen?«

»Ich bin echt ein Obertrottel: Du hast keine Bleibe, oder? Willst du mit zu mir? Ist ganz in der Nähe. Wir können ja später wieder herkommen, so gegen neun. Abends ist hier einfach mehr los.«

»Danke, das wär klasse.«

»Okay, dann lass uns aufbrechen!«

Gemeinsam schlenderten die beiden durch die Unterführung bei der Staatsgalerie und weiter über breite Staffeln, wie die Freitreppen in Stuttgart genannt werden, auf denen man die steilen Hänge der Stadt überwinden kann. Alte viergeschossige Mietshäuser säumten die Treppen, bei manchen Fassaden war schon ein wenig Putz abgefallen. Doch wegen der hohen Bäume und der blühenden Büsche wirkte das Viertel ganz freundlich.

»Wir sind da, hier wohne ich, da oben unterm Dach. Ist nicht die feinste Gegend, aber die Mieten sind halbwegs erschwinglich. Und die Wohnung liegt zentral.

«Die beiden Jungs betraten das leicht modrig riechende Treppenhaus, dann stiegen sie über die knarrenden Holzstufen hoch bis ins Dachgeschoss. Niklas schloss die Wohnungstür auf und lotste seinen Gast durch den engen Flur in die gute Stube. Der musterte aufmerksam die leicht lädierten Möbel, die üppigen Geranien vor den offen stehenden Gaubenfenstern und den alten Parkettfußboden. Die Wohnung war zwar klein, aber durchaus gemütlich.

»Wie kannst du dir so eine Bude leisten? Die kostet doch bestimmt 400 Euro im Monat«, wunderte sich Tim.

»Mit Nebenkosten sind es sogar 540 Euro. Ich hab ein paar gute Stammkunden, die treffe ich jede Woche. Und im Park tauchen immer wieder neue Freier auf, meistens Geschäftsleute, die in Stuttgart kurz zu tun haben. Da kommt dann schon genug Kohle zusammen.«

»Und wie stehen meine Chancen?«

»Sehr gut! Du bist jung, und schlanke blonde Typen sind immer gefragt. Fühl dich ganz wie zu Hause, ich mach uns schnell einen Kaffee. Das Bad ist am Ende des Flurs.«

Während Niklas in der kleinen Küche verschwand, trat Tim ans Fenster und genoss die Aussicht auf die Innenstadt. Sein Blick schweifte über den Oberen Schlossgarten bis zum Neuen Schloss, dann weiter über große Kaufhäuser und moderne Bankgebäude rauf zum Stuttgarter Westen. Nach ein paar Minuten kehrte Niklas mit zwei braunen Bechern zurück, stellte sie auf das Tischchen und setzte sich neben Tim auf die blaue Couch.

»Wie alt bist du eigentlich?«

»Erst 17, das ist ja mein Problem«, erklärte Tim und nahm einen Schluck von dem Milchkaffee.

»Verstehe. Und du willst wirklich anschaffen gehen?«

»Von irgendwas muss ich ja leben.«

»Da solltest du aber verdammt vorsichtig sein. In deinem Alter ist das schon ein Risiko. Die Bullen kontrollieren regelmäßig den Parkplatz am Planetarium, meistens in Zivil. Und noch ein Tipp: Nur mit Handbetrieb kommst du bei den meisten Freiern nicht weit.«

»Aber die zahlen doch auch entsprechend.«

»Bei deiner Optik kannst du locker dreißig Euro für eine schnelle Nummer im Auto verlangen. Du bist blond, süß, hast eine schlanke Figur und eine angenehme Stimme. Aber wenn du richtig absahnen willst, dann muss er dir schon stehen. Sollen wir das mal testen?«

»Wie jetzt?«

»Also: Ich bin jetzt dein großzügiger Freier, und du erfüllst mir meine Wünsche.«

»Willst du mich verarschen?«

»Quatsch, ein bisschen Routine kann nie schaden!«

»Und was soll ich machen?«

»Zeig mal, was du so zu bieten hast.«

»Du meinst, ich soll die Hosen runterlassen?«

»Klar! Leg doch mal einen richtig geilen Strip hin!«

»Meinst du das ernst?«

»Natürlich, nur keine Hemmungen! Wer anschaffen will, muss auch die Hosen runterlassen – und auf geile Spielchen einsteigen.«

Tim zögerte kurz, dann stand er auf, stellte sich neben das Sofa und biss die Zähne zusammen. Ein wenig mulmig war ihm nun doch, aber Erfahrungen mit Jungs hatte er schon. Denn in den Duschräumen des Internats ging es manchmal recht locker zu, vor allem während der langen Wochenenden. Trotzdem genierte Tim sich ein wenig, schließlich kannte er diesen Niklas erst seit einer halben Stunde. Doch nach kurzem Hin- und Herüberlegen gab er sich einen Ruck und schob seine Bedenken beiseite. Ganz langsam streifte er sein blaues Sweatshirt ab, öffnete den braunen Ledergürtel, schließlich auch den Reißverschluss. Die Bluejeans rutschten auf die Knöchel runter, und in der karierten Boxer wurde es inzwischen schon eng. Ja, es erregte den schmächtigen Blondschopf, dass dieser Niklas ihn ständig mit den Augen verschlang.

»Mann, du hast echt eine super Figur! Wie viel wiegst du denn?«

»57 Kilo.«

»Fünf Kilo weniger als ich, und du bist genauso groß! Auf solche superschlanken Boys stehen die Freier. Nur keine falsche Scham, lass schon die Boxer runter! Ich will sehen, was du sonst noch zu bieten hast!«

Mit der rechten Hand streichelte Tim betont aufreizend über die lange Beule, bis sich sein Schwanz zum Hosenbund hochreckte. Inzwischen fand er Gefallen an dem pikanten Spiel. Und in seinen Lenden stellte sich schon ein angenehmes Kribbeln ein. Entschlossen schob er die blau karierte Boxer nach unten, prompt schnellte sein harter Schwanz in die Höhe. Dann bückte er sich, streifte Jeans und Boxer über die Turnschuhe und richtete sich wieder auf. Dabei schaute er Niklas leicht verlegen in die braunen Augen.

»Echt geiler Schwanz«, raunte der zufrieden. »Ich höre schon die Kasse klingeln. Verschränk doch mal die Hände hinterm Kopf! Ja, so ist es gut. Dein Freudenspender kann sich echt sehen lassen, der steht wie eine Eins. Ist der immer so schnell in Höchstform?«

»Nein, meistens dauert es so eine Viertelstunde«, gestand Tim leicht verlegen und stellte sich neben den kleinen Couchtisch.

»Das ist kein Problem, die meisten Freier mögen es, wenn sich die Erregung langsam steigert.«

»Du meinst, ich hätte wirklich gute Chancen?«

»Auf jeden Fall. So Typen wie dich wollen die Kunden. Du hast einen echt süßen Knackarsch, so schön prall, und vorn herum hast du auch ordentlich was zu bieten. Mach schon, hol dir einen runter!«

»Mitten im Wohnzimmer?«

»Warum denn nicht?«

Allmählich wichen bei Tim die letzten Hemmungen. Ganz langsam streifte er die Vorhaut über die pralle Eichel zurück, aus dem Schlitz perlten schon die klaren Tropfen der Vorfreude. Immer wieder ließ er die Hand langsam auf- und abgleiten, genoss die gierigen Blicke seines hübschen Gastgebers und das geile Kribbeln in seinem Hintern. Und sobald er den prallen Schwanz losließ, richtete der sich steil auf. Da fehlten bis zum Bauchnabel nur noch zwei Zentimeter.

»Ein echt geiler Ständer«, sagte Niklas fasziniert. »Der bringt es locker auf 18 Zentimeter.«

»Keine Ahnung, ich hab ihn noch nie gemessen.«

»Das können wir gleich nachholen!«

Niklas ging rüber zum Schreibtisch und kam mit einem kleinen Bandmaß und einem dehnbaren Cockring zurück. Dann ging er vor dem Blondschopf auf die Knie und langte ihm an den harten Ständer. Tim schaute an sich runter und genoss die flinken Finger, die geschickt das Bandmaß anlegten. Langsam begriff er, dass sein hübscher Gastgeber scharf auf ihn war. Auf ihn, den unbeholfenen Ausreißer, der nur noch ein paar Euro in der Tasche hatte.

»18,5 Zentimeter!«, stellte Niklas zufrieden fest. »Und jetzt probiere ich mal den Schwanzring, der ist 35 Millimeter.« Geschickt streifte er das Teil über Tims pralle Latte. »Passt genau! Und er sitzt schön straff. So einen strammen Prügel hatte ich dir echt nicht zugetraut! Und der hat so richtig geile Schwellkörper!«

»Wie meinst du das?«, fragte Tim irritiert.

»Die treten so schön kräftig hervor. Besonders an der Unterseite.«

»Ist mir noch gar nicht aufgefallen.«

»Die meisten Schwänze sind einfach rund, da kann man die unterschiedlichen Schwelkörper gar nicht erkennen.«

»Und wie ist das bei dir?«

»Meiner sieht ganz ähnlich aus.«

»Bist du auch geil?«

»Du kannst ja mal nachfühlen!«

Als Niklas aufstand, langte ihm Tim vorsichtig an die Jeans und war erleichtert: Der harte Schwanz lag schräg vor dem Bauch, auch Niklas war erregt. Er schien also auch auf Jungs zu stehen.

»Soll ich ihn rausholen?«, bot Tim leicht verlegen an.

»Nein, erst bist du dran. Das geilt mich echt auf, wenn du nackt bist und ich noch total angezogen. Komm mit rüber ans Fenster. Ich will sehen, wie du in die Geranien spritzt!«

Tim stellte sich vor die Fensterbank, Niklas trat hinter ihn und umschlang mit beiden Armen den schmächtigen nackten Körper. Die linke Hand streichelte die flache unbehaarte Brust, die rechte glitt langsam vom Bauchnabel aus abwärts und umfasste schließlich das steil aufragende Glied mit dem blauen Cockring.

»Du bist ja richtig geil drauf!«, raunte Niklas ihm ins Ohr. »Sieht ganz so aus, als ob du auf mich stehst.«

»Ja, ich finde dich echt nett«, gestand Tim und drehte den Kopf etwas nach hinten.

»Und du bist voll mein Typ. Ich mag schlanke Jungs mit hübschen Gesichtern und geilen Schwänzen.«

»Aber du siehst doch selber auch sehr gut aus.«

»Danke für die Blumen! Sonst könnte ich ja schlecht anschaffen gehen. Die meisten Freier stehen nun mal auf knackige Jungs mit Stupsnasen und vollen Haaren.«

Niklas ließ seine rechte Hand langsam nach unten gleiten und langte Tim erneut an den strammen Ständer. Dabei beobachtete er fasziniert, wie immer wieder klare Tropfen aus dem kleinen Schlitz quollen. Da gab es keinen Zweifel: Dieser Bengel war erregt bis in die Haarspitzen.

»Dein Johnny fühlt sich echt geil an, so schön feucht. Verschränk die Arme wieder hinterm Kopf und lass mich machen. Ja, entspann dich! Soll ich etwas schneller wichsen?«

»Nein, langsamer. Ja, genau so«, flüsterte Tim aufgeregt und genoss die geile Massage mit jeder Faser seines Körpers.

»Ich bin gleich so weit!«, keuchte er plötzlich. »Ja, wichs weiter!«

Gebannt beobachtete Niklas, wie sich die kleinen strammen Pobacken immer wieder fest anspannten, genau in dem Takt, den er mit der rechten Hand vorgab. Und als er mit der linken Hand vorsichtig die unbehaarte Kerbe erforschte, keuchte Tim erneut auf und legte den Kopf zurück, um die Wange von Niklas an seiner zu spüren.

Plötzlich schoss die erste fette Ladung in hohem Bogen über die Fensterbank bis in die üppigen Geranien, dann eine zweite fette Ladung und auch noch eine dritte. Tim atmete zweimal tief durch, das geile Kribbeln in seinem Hintern wollte einfach kein Ende nehmen. Und erst nach etlichen Sekunden versiegte langsam der trübe Samenstrom. Doch der steife Schwanz ragte nach wie vor steil in die Höhe.

»Du spritzt echt geil ab«, stellte Niklas zufrieden fest. »So ein heftiger Abgang macht die Freier heiß. Und mich auch. Scheint dir echt zu gefallen, wenn ich dir einen runterhole.«

»Ja! Und mit diesem Cockring hat sich das besonders geil angefühlt.«

»Nur gut, dass der so elastisch ist. Ich schätze deine Latte ist inzwischen 40 Millimeter dick. Und jetzt kümmerst du dich mal ein wenig um meinen Freudenspender!«

Ganz behutsam zog Tim seinem munteren Gastgeber das braun-weiß geringelte Kapuzenshirt aus und legte es auf dem Stuhl neben der Dachgaube ab. Dann ging er langsam auf die Knie, öffnete den Gürtel, den obersten Knopf, schließlich den Reißverschluss. Die Bluejeans rutschte runter auf die Turnschuhe, und unter dem braunen Slip zeichnete sich deutlich eine schräge Beule ab. Ungeduldig schob Tim den Slip runter auf die Knie und musterte gebannt den strammen Ständer mit der prallen Eichel.

»Der ist genauso groß wie meiner!«, stellte er verblüfft fest und umfasste mit seinen schlanken Fingern den harten Prügel.

»Stehst du etwa auch auf große Schwänze?«

»Ja, der sieht einfach zu geil aus! Soll ich ihn blasen?«

»Klar, da steh ich drauf. Aber erst leckst du schön die Eichel! Das will ich unbedingt sehen.«

Während sich Niklas mit dem strammen Hintern auf die Fensterbank setzte, ging Tim vor ihm auf die Knie und schob den Slip ganz nach unten auf die schlanken Waden. Mit der rechten Hand umklammerte er den steil aufragenden Schwanz, ließ die Finger langsam auf- und abgleiten, dann beugte er sich vor und schleckte gierig die Tröpfchen ab, die ständig aus dem kleinen Schlitz perlten. Immer wieder musste er schlucken, doch die klaren Lusttropfen schmeckten angenehm süßlich.

Dass er diesen Niklas derart erregen konnte, hatte Tim nicht erwartet. Gebannt schaute er zu, wie langsam in dem schlanken und zugleich muskulösen Köper die Erregung aufstieg, wie in Trance verschlangen seine vollen Lippen immer wieder den erregten Ständer, bewegten sich gierig vor und zurück. Mit beiden Händen umfasste er dabei den strammen Hintern und spürte deutlich, wie sich die Muskeln der kleinen Pobacken immer wieder fest anspannten, genau in dem Rhythmus, den er mit seinen Lippen und der Zunge vorgab.

»Du bläst echt perfekt«, flüsterte Niklas aufgeregt und wuschelte Tim aufmunternd durch die vollen blonden Haare. »Ja, nimm ihn ganz tief rein!«

Kurz ließ Tim von dem harten Riemen vor seiner Nase ab: »Wenn du kommst, sagst du aber Bescheid.« Sogleich leckte er wieder genüsslich über die pochende Latte.

»Mach ich! Blas schön weiter, Mann. In meinen Eiern brodelt es schon! Ja, leck noch mal die Eichel!«

Tim genoss die heftige Erregung in dem fremden Körper. Erneut verschlang er den stocksteifen Prügel gut zur Hälfte und spürte die pralle Eichel immer wieder an seinem Gaumen.

»Achtung, Mann, ich bin gleich so weit!«, stöhnte Niklas plötzlich, und seine flachen Bauchmuskeln schienen sich zu verkrampfen.

Hastig zog Tim den blonden Schopf zurück, Niklas drehte sich um zum offenen Fenster und murmelte: »Wichs ihn mit der Hand weiter. Ja, genau so! Schön langsam!«

Schon wirbelten die fetten Ladungen durch die Luft und flogen in hohem Bogen in die Geranien, einmal, ein zweites Mal, dann auch noch ein drittes Mal. Ein paar Sekunden später beruhigte sich Niklas, schnappte nach Luft und wandte sich wieder Tim zu.

Haut drängte an Haut, dann fanden sich die Lippen, schließlich auch die Zungen. Nach einigen endlosen Minuten lösten sich die beiden Jungs voneinander und kuschelten sich auf dem blauen Sofa aneinander.

»Mann, du bist echt geil drauf!«, stellte Niklas zufrieden fest. »Wir beide könnten ein optimales Team werden.«

»Wie meinst du das?«

»Viele Freier schauen gern dabei zu, wenn es zwei hübsche Bengel direkt vor ihren Augen treiben.«

»Die nehmen manchmal auch zwei Jungs gleichzeitig mit?«, wunderte sich Tim.

»Warum denn nicht? Ich hab ein paar spendable Stammfreier, die auf so was abfahren. Aber es muss dabei richtig geil abgehen, die wollen sehen, wie die Erregung in dir aufsteigt. Du musst also einen hochkriegen und dann volles Rohr abspritzen. Würdest du bei so einer Nummer mitmachen?«

»Wenn du dabei bist, geht das klar«, erklärte Tim tapfer, obwohl er sich das gar nicht so recht vorstellen konnte.

»Das ist schnell verdientes Geld. Wir dürfen nur nicht zu viel verlangen. Aber 80 bis 100 Euro sind bei so einem Doppel immer drin. Wenn meine Stammkunden uns beide erst mal in voller Action erlebt haben, können wir jede Woche solche heißen Nummern durchziehen.«

»Und wie viele Stammkunden kennst du, die sich so etwas leisten können?«, fragte Tim skeptisch.

»Da wäre zum Beispiel Sascha, der ist Unternehmer, bei dem spielt das Geld keine Rolle. Der ist Ende 40, sieht aber eher jünger aus. Dann käme Frank infrage, der ist Rechtsanwalt und nimmt nur Jungs mit, die clean sind. Der ist schon 50, aber sehr sportlich. Und Michael könnten wir sicher auch rumkriegen. Der ist Lehrer an einer Berufsschule und will immer nur spannen. Dem reicht es völlig, wenn ich mir selber einen runterhole. Und dann wäre da noch Tobias Kuhn, der hat eine Werbeagentur.«

»Da bräuchten wir ja gar nicht im Park anschaffen, das sind doch bestimmt schon um die 1000 Euro im Monat«, überlegte Tim.

»Mit 1000 Euro im Monat kommen wir nicht weit. Da ist die Miete, das Essen, und wir müssen ab und zu neue Klamotten kaufen. Keine Sorge, wir reißen auch noch ein paar Freier im Park auf, ist wirklich kein Problem. Außerdem kann Sven mit uns ein paar heiße Fotoserien machen.«

»Wer ist denn Sven?«

»Ein guter Freund. Der geht auch auf den Strich. Er sieht dir übrigens sehr ähnlich. Das liegt wohl an den vollen blonden Haaren und der Stupsnase. Den rufe ich morgen mal kurz an.«

Inzwischen fühlten sich Tim und Niklas schon wie gute Freunde, Vertrauen verdrängte die anfängliche Skepsis. Und Niklas machte sich schon Sorgen um den neuen Freund, der in Stuttgart keine Bleibe hatte. Er konnte gut nachvollziehen, wie man sich fühlt, wenn der Boden unter den Füßen schwankt. Genauso war es ihm vor einem Jahr auch gegangen.

»Sag mal, Tim, wo willst du eigentlich pennen?«

»Im Park, ich hab einen Schlafsack dabei.«

»Du bist echt naiv, das ist doch viel zu gefährlich! Da treiben sich nachts manchmal ziemlich schräge Typen rum. Und falls dich die Bullen entdecken, bist du geliefert.«

»Ich kann ja schlecht in der Jugendherberge absteigen. Da müsste ich doch meinen Ausweis vorlegen.«

Niklas dachte kurz nach, kratzte sich hinterm Ohr, dann bot er zögernd an: »Wenn du willst, kannst du bei mir pennen. Ist zwar nicht sehr komfortabel, aber immer noch besser als im Schlosspark. Komm, ich zeig dir mal mein Schlafzimmer.«

Tim schlich hinter Niklas her in das zweite Zimmer. Es war zwar sehr klein, doch es gab ein breites Bett, eine Truhe und einen großen Kleiderschrank.

»Wenn du mit mir in einem Bett schlafen magst, ist dein Wohnproblem gelöst.«

»Das ist ja super!«, stimmte Tim begeistert zu. »Du bist echt großzügig!«

»Ich finde dich eben sehr nett. Und ich mag Jungs, die richtig geil drauf sind. Sag mal, wo sind eigentlich deine Klamotten?«

»Im Hauptbahnhof in einem Schließfach.«

»Worauf wartest du noch, Mann?«

»Du meinst, ich soll tatsächlich bei dir einziehen?«

»Ja! Ich glaube, wir passen gut zueinander. Ich fürchte nur, du wirst manchmal nachts nicht zur Ruhe kommen …«

»Das hört sich gut an«, konterte Tim breit grinsend.

»Dann ist ja alles klar! Okay, lass uns aufbrechen.«

Sie stiegen die Treppen hinunter, traten hinaus auf die Straße und schlenderten durch die warme Sommersonne weiter zur U-Bahn-Unterführung. Dann durchquerten sie den sonnigen Schlosspark und marschierten munter rüber zum Hauptbahnhof.

Diese überraschende Wende erschien Tim wie ein Traum, doch er träumte nicht, das Schicksal schlug sich auf seine Seite. Wer hatte ihm diesen Schutzengel geschickt? Und warum fühlte er sich so zu diesem Niklas hingezogen? Nichts war von Dauer, aber vielleicht würde er wenigstens für ein paar Tage oder gar Wochen Ruhe finden. Mehr wagte der kleine Ausreißer in diesem Moment nicht zu hoffen.

Sie betraten die hohe Bahnhofshalle und schlängelten sich zwischen den vielen Reisenden hindurch zu dem Raum mit den Schließfächern. Tim öffnete die schmale Stahltür, Niklas schnappte sich den Rucksack und Tim den Schlafsack. Dann schlenderten die beiden Jungs zurück durch den Park und weiter zu dem alten Mietshaus. Zurück in der kleinen Wohnung legten sie das Gepäck ab und umarmten einander. Danach packte Tim im Schlafzimmer leicht verlegen seinen Rucksack aus. Niklas schaute zu und entschied spontan: »Deine Klamotten müssen dringend gewaschen werden!«

»Ich bin ja auch schon drei Tage unterwegs.«

»Komm, nimm alles mit in die Küche.«

Niklas stopfte die Sachen in die Waschmaschine, musterte Tim von oben bis unten und meinte dann: »Die Sachen, die du trägst, packen wir auch gleich in die Maschine.«

»Und was soll ich dann anziehen?«

»Ich habe genug Klamotten im Kleiderschrank. Du bist zwar etwas schlanker als ich, aber genauso groß. Da finden wir schon was Passendes.«

Während Tim völlig nackt in der Küche stand, füllte Niklas das Waschmittel ein und startete die Maschine. Zufrieden erhob er sich, und die beiden Jungs besiegelten ihre junge Freundschaft mit einem langen Kuss. Dann zogen sie zurück ins Schlafzimmer. Der Kleiderschrank war wirklich gut gefüllt: Neben unzähligen Jeans lagen T-Shirts, Kapuzenpullis und Unterwäsche in allen Farben.

»Blau passt sicher gut zu dir«, erklärte Niklas und reichte Tim eine helle Bluejeans und ein weißes T-Shirt mit blauem Aufdruck auf der Vorderseite. Das Bild zeigte einen blonden Surfer, der eine hohe Welle bezwang.

Tim zog sich die Sachen an und fädelte den Gürtel durch die Schlaufern des Hosenbundes. Dann musterte er sich in dem schmalen Spiegel neben dem Kleiderschrank.

»Die Klamotten stehen dir echt optimal«, fand Niklas. »In der etwas zu weiten Hose wirkt deine Taille noch schlanker. Auf so was stehen die Freier.«

Erneut versanken die beiden in einem langen Kuss, und Tim fühlte sich inzwischen richtig geborgen. Dass Niklas sich derart um ihn kümmerte, hatte er einfach nicht erwartet.

Niklas löste sich nach einigen Minuten vorsichtig aus der Umarmung und erklärte breit lächelnd: »Mann, ich habe Hunger. Lass uns zum Italiener gehen.«

»Nein, das ist doch viel zu teuer«, platzte Tim heraus, stapfte in die Küche, inspizierte den Kühlschrank und entschied: »Ich mache uns Rührei mit Speck, und dazu gibt es Baguette.«

»Okay, dann essen wir eben zu Hause. Ich hab sogar eine Flasche Wein da.«

»Na also, das ist doch perfekt!«

Niklas schob das Baguette in den Backofen, und Tim ließ derweil in der Pfanne das Rührei brutzeln. Kurz darauf langten die beiden kräftig zu, nippten an den Weingläsern und sahen sich immer wieder scheu in die Augen. Inzwischen rückten die Uhrzeiger schon auf neun Uhr vor. Niklas kratzte sich hinterm Ohr und guckte dann nachdenklich aus dem Fenster.

»Was ist los?«, fragte Tim unsicher.

»Sieht nach Regen aus, sieh dir bloß mal die dunklen Wolken an. Wenn es schüttet, kannst du den Park vergessen. Da tauchen dann garantiert keine Freier auf. Pass auf, wir machen uns heute einfach einen gemütlichen Abend. Ich hab mich schon lange nicht mehr so wohlgefühlt. Du bist echt mein Typ, und du scheinst tatsächlich auch auf mich zu stehen. Wenn man anschaffen geht, will sich niemand mit einem anfreunden, daran habe ich mich langsam gewöhnt. Und ich verstehe die normalen schwulen Jungs ja auch. Aber wenn du auch anschaffen gehst, dann wäre das natürlich etwas anderes. Kannst du dir so eine Freundschaft vorstellen?«

»Ja, ich denke schon«, erklärte Tim, obwohl er noch nie eine wirklich feste Bindung zu einem Jungen erlebt hatte. Doch bei Niklas fühlte er sich wohl und geborgen.

Zur Feier des Tages entkorkte der schließlich noch eine Flasche Prosecco, und nach dem ersten Schluck versanken beide in einem langen Kuss. Gleichzeitig glitten die Hände forschend in die fremden Schöße.

»Du hast ja schon wieder einen Ständer«, stellte Niklas zufrieden fest und löste seinen Gürtel.

»Und du auch«, konterte Tim grinsend.

»Wenn es so heiß ist, laufe ich am liebsten nackt rum. Und im Moment ist mir verdammt heiß!«