Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Sexuelle Grenzen mag ich nicht. Lieber überschreite ich diese und breche Taboos! Guter Sex ist kein Zufall. Er ist die Summe aus Lust und Leidenschaft, aus Kontrolle und deren Verlust. Guter Sex erfordert oft den Mut, sich komplett fallen zu lassen und sich seinem Partner offen hinzugeben. Allerdings muss man auch ehrlich zu sich selbst sein. Letztlich geht's darum, sich seine sexellen Sehnsüchte zu erfüllen. Was aber wollen Frauen und Männern im Bett? Analsex oder Sex zu dritt, vielleicht Wifesharing oder Cuckolding? Andere träumen vom Gruppensex und heißen Orgien. Egal was, solange es alle Beteiligten wollen ist es in Ordnung. Genau darum geht es mir. Harter Sex, den alle wollen! Ich passe in keine Schublade und Hemmungen sind bei mir unerwünscht! "Genieße dein Sexleben!" - So lautet mein Motto.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 125
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Lüsternheit
Erotische Kurzgeschichten
von Hannah Rosenberg
Sexuelle Grenzen mag ich nicht. Lieber überschreite ich diese und breche Taboos!
Guter Sex ist kein Zufall. Er ist die Summe aus Lust und Leidenschaft, aus Kontrolle und deren Verlust. Guter Sex erfordert oft den Mut, sich komplett fallen zu lassen und sich seinem Partner offen hinzugeben. Allerdings muss man auch ehrlich zu sich selbst sein.
Letztlich geht's darum, sich seine sexellen Sehnsüchte zu erfüllen. Was aber wollen Frauen und Männern im Bett? Analsex oder Sex zu dritt, vielleicht Wifesharing oder Cuckolding? Andere träumen vom Gruppensex und heißen Orgien. Egal was, solange es alle Beteiligten wollen ist es in Ordnung.
Genau darum geht es mir. Harter Sex, den alle wollen! Ich passe in keine Schublade und Hemmungen sind bei mir unerwünscht!
„Genieße dein Sexleben!“ - So lautet mein Motto.
Wir hatten eine Abmachung für die heutige Nacht getroffen. Zum ersten Mal, seit wir zusammen sind. Zum ersten Mal, seit wir unsere Obsessionen teilen.
Es war eine einfache Vereinbarung: Heute Nacht würdest du dich mir ausliefern. Meine Hure sein. Auf jede meiner Anweisung hören, ohne Nachfragen und vor allem ohne Widerrede.
Die Regeln hatte ich dir am Vortag geschickt und unser gemeinsames Ziel war klar definiert: Wir wollen heute Nacht einen Mann verführen. Nein, du sollst heute Nacht einen Mann verführen. Irgendeinen, den ich für dich auswähle.
Wir wissen nicht, wer er sein wird. Du weißt es nicht und ich weiß es nicht. Das ist das Spiel. Wenn ich auf ihn deute, wirst du ihn verführen, hier in dieser Hotelbar. Hier lungern jeden Abend viele alleinreisende Männer herum, Männer, von denen einer deine Beute sein wird.
Dann wirst du der Jagdfalke sein, den ich von meinem Arm starten lasse, der sich auf das Kaninchen stürzt und es zur Strecke bringt – nur um dich anschließend dem Kaninchen opfern. Denn so sind die Regeln:
Du wirst nicht reden, kein Wort, sobald du deiner Beute sicher bist. Wenn wir auf dem Zimmer sind, „er“, du und ich – nein, schon auf dem Weg dorthin – wirst du nur noch durch Zeichen antworten: Kopfnicken für ja, Kopfschütteln für nein und mehrfach nicken, um eine Zahl zu signalisieren.
Du wirst meine Anweisungen befolgen. Ohne fragende Blicke, ohne zu Zögern. Wenn ich dich rufe, wirst du sofort unterbrechen, was du gerade tust und dich allein mir zuwenden. Du wirst zu mir kommen, dich vor mir auf Knien niederlassen und auf meine Worte achten. Mit gesenktem Kopf.
Generell gilt für dich, auch ohne, dass ich es extra anweisen muss: Du wirst deiner Beute alle Annehmlichkeiten zukommen lassen, zu denen du fähig bist. Sollte „er“ Dinge von Dir verlangen, von denen ich weiß, dass sie dir nicht behagen, werde ich einschreiten. Ich allein. Du wirst dich von dir aus nicht verweigern.
Weiterhin wirst du darauf verzichten, einen Orgasmus zu haben. Ich will völlige Hingabe und Wollust bei Dir sehen, nichts Gespieltes oder Gekünsteltes. Aber du wirst keinen Höhepunkt haben. Den sparst du dir für die Zeit danach auf, für mich.
Und ich will stolz auf dich sein können. Ich will, dass „er“ in dir die hingebungsvollste Frau findet, der er je begegnet ist. Ich will, dass er mit dir ein Spielzeug erhält, das ihn verzaubert.
Sollte es eine Situation geben, in der ich mit „ihm“ über dich reden muss oder „er“ mit mir über dich reden will – nenn es „Verhandlung“ – kniest du dich still daneben und senkst den Blick. Sollte „er“ dich ansprechen, werde ich für dich antworten. Du wirst schweigen. Zudem will ich, dass du verhalten bist. Halte deine Lautäußerungen in einem angemessenen Rahmen. Ich will dich stöhnen hören, wenn dir danach ist. Glaubhaft, aber nicht zu laut.
Hüte Dich davor, „ihm“ etwas ins Ohr zu flüstern oder Geräusche von dir zu geben, die nach einem Wort klingen. Und noch einmal: Du wirst allen meinen Anweisungen gehorchen, ohne Widerrede und ohne zu Zögern.
Es beginnt in dem Moment, in dem du dich vor mich kniest, deinen Blick senkst und laut und deutlich zu mir sagst: „Ab jetzt bin ich Deine Hure“. Das sollte geschehen, bevor wir uns ins Jagdrevier begeben. Es endet in dem Moment, in dem ich dich in die Arme nehme und sage „Jetzt bist Du nicht mehr meine Hure, sondern wieder meine wundervolle Geliebte.“
Solltest du einer oder gar mehreren meiner Anweisungen nicht Folge geleistet haben, werde ich dich angemessen bestrafen. Du weißt, worin die Strafe besteht. Nur die Anzahl der Schläge darfst du dann noch selbst festlegen und dich in eine passende Position begeben. Ist die Anzahl aber zu gering, werde ich dich auch dafür bestrafen, dass du ein zu geringes Maß angelegt hast und selbst entscheiden.
Und nun, Geliebte, nachdem du dich zu unserem Pakt bekannt hast, lass uns gehen. Dort unten wartet das Unbekannte.
Wie soll ich beginnen? Vielleicht mit der Frage, warum wir einen Hausfreund gesucht haben. Oder welche Eigenschaften ein Hausfreund haben sollte? Oder wie wir für uns einen Hausfreund erfolglos suchten? Richtig, ich spreche in der Vergangenheit, denn unsere letzte Aktion in Sachen Hausfreund Suche war sehr frustrierend und hat uns wieder einmal gelehrt, wie schwierig es ist, geile Fantasien real umzusetzen. Wir haben also die Suche auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, sagt schon der Volksmund.
Aber zurück zur Eingangsfrage: Warum suchten wir einen Hausfreund?
Dazu muss ich doch ein paar Jahre oder richtiger Jahrzehnte zurück gehen. Wir hatten in unserer Beziehung schon immer gerne und viel Sex. Natürlich wollten wir aber keine Großfamilie erficken und daher stellte sich von Beginn an die Frage, wie wir verhüten wollen. Die Pille habe ich nicht vertragen. Und die Spirale habe ich auch nicht länger als ein halbes Jahr ertragen. Nach einem kurzen Diaphragma-Intermezzo haben wir uns einvernehmlich auf die Variante Präservative verständigt. Das war sehr ok, denn ficken mit Gummi ist ja eine saubere Sache und der Mann kann dann auch länger, ohne gleich zum Happyend zu kommen. Aber leider hat jede Sache ja auch Nachteile. Mein Mann ist ein ausgesprochener Liebhaber von besamten Frauenmösen. Ja, er findet es einfach mega geil, wenn eine Frau mit gespreizten Beinen langsam den Saft aus der Muschi raus laufen läßt. Er könnte da stundenlang zuschauen. Und bloß weg mit den Fingern!
Das kostbare Nass findet von alleine den Ausgang. Bloß mit Gummi geht das natürlich nicht. Immerhin haben wir diese Spielart in der Zeit meiner Regelblutung umsetzen können und ich muss sagen, dass auch mich der Augenblick, wenn ein Mann in mir ausströmt, mich völlig kickt. Als Frau spürt man noch vor dem Mann ganz genau, wann der Augenblick naht, wo es kein Zurück mehr gibt. Sein Körper versteift sich, alle Muskeln schwellen an. Der Steif wird maximal hart und dick und dann fühlt man als Frau, wie es plötzlich warm wird. Geil. Gerne gönne ich dann meinem Mann die Optik beim Auslaufen und ich nehme in Kauf, dass die Bettwäsche eben mal wieder gewechselt werden muss. Wie schon gesagt, das ist auch nach vielen Jahren noch immer ein Highlight in unserem Sexleben. Inzwischen bin ich jedoch in einem Alter, wo die Verhütung einer Schwangerschaft keine Rolle mehr spielt. Logischerweise praktizieren wir unseren Sperma-Fetisch jetzt sehr viel öfter. So haben wir inzwischen mit wenigen sehr guten Swingerfreunden PT mit GV blank praktiziert. Und wir hatten sehr viel Spaß dabei. So ist in den letzten Monaten die geile Phantasie entstanden, einen Hausfreund als meinen Besamer in unser Spiel mit zu integrieren.
Wie sollte aber nun so ein Hausfreund beschaffen sein? Unser idealer Hausfreund muss treu sein. Also keinen anderen Sexpartner haben außer uns beiden oder besser gesagt als mich. Wir wollen ja schließlich blank ficken. Und ein Kerl mit ständig wechselnden Fickpartnern wäre ja hinsichtlich Aids ein hohes Risiko für uns. Natürlich darf der Hausfreund als Gegenleistung davon ausgehen, dass seine erotische Grundversorgung durch mich sichergestellt wird. Bei einer durchschnittlichen deutschen Fickrate von ca. 1,4 Ficks/Woche sollten somit ein bis zwei Dates pro Woche ausreichend sein. Weiter sollte die Spermamenge außergewöhnlich groß sein. Wir haben ja eingangs davon gesprochen, dass sowohl mein Mann als auch als mich der Akt der Besamung ein absolutes Highlight ist. Dann muss der Einzelherr aber auch wirklich in der Lage sein, ein ordentliches Pfund abzuliefern und mich richtig mit Sperma voll zu pumpen. Jedenfalls muss es deutlich mehr Sperma sein als mein Göttergatte in der Lage ist zu ejakulieren. Alle anderen Eigenschaften sind verhandelbar und von daher will ich sie nur kurz listen:
Toll wäre, wenn der Hausfreund einen sehr dicken Schwanz hätte. Wie ich bereits in meiner Geschichte „Wie bekommt man eine Riesenmuschi“ nachzulesen ist, bin ich eine großfotzige Frau mit viel Platz. Und ein dicker Schwanz bereitet mir einfach mehr Freude als ein Wasserschlauch.
Gerne ein junger Hausfreund. Warum? Nun, denen ist die Begeisterung gleich anzusehen und es wird keine Zeit damit verschwendet, den Schwanz auf 90 Grad zu bringen. Andere Dinge wie Sauberkeit, Gesundheit etc. sind ohnehin vorausgesetzt und bedürfen hier keiner weiteren Erklärung.
Jedenfalls haben wir eine ganze Zeitlang mit Dirtytalk das Szenario mit einem Hausfreund durchgespielt und hatten auch dabei viel Spaß. Also keimte immer mehr der Wunsch in uns auf, einen Hausfreund zu suchen und zu finden.
Wie findet man so einen Hausfreund? Schon wieder eine Frage. Aber jetzt kommen wir zu dem Punkt, warum wir frustriert sind. Wir hatten in einem Swingerclub ein Tages-Motto gefunden das sich kurz und knapp „Ehehure“ nannte. In der Event-Beschreibung war zu lesen, dass es sich um eine Herrenüberschuss Veranstaltung handelt, bei der nur Gentleman im Anzug zu gelassen werden. Die Damen sollten sich mit verbundenen Augen auf den Spielwiesen verteilen und erst danach sollten die Gentlemen die Spielwiesen betreten dürfen und sich an den Ehehuren vergnügen. Unsere Überlegung war nun, mich an geeigneter Stelle zu positionieren und mich ficken zu lassen. Die Aufgabe meines Mannes sollte es sein, die Reihenfolge der Gentleman zu regeln und dafür zu sorgen, dass immer nur ein Herr mit mir spielt. Am Ende sollte er dann das Präservativ genau prüfen, wie viel Sperma im Kondom Reservoir war. Herren mit sehr viel Ejakulat wären ja ein potentieller Kandidat für uns als Hausfreund gewesen, mit dem wir dann im weiteren Verlauf des Abends Kontakt aufnehmen wollten.
Wir meldeten uns also an und besuchten auch die Veranstaltung. Wir hatten eine halbe Stunde Zeit, um für mich eine gute Position zu suchen und entschieden uns für einen Gynstuhl. Der bot eine bequeme Liegeposition für mich und erlaubte somit einen längeren Aufenthalt. Ich war nackt, bis auf Strapsgürtel, echten Nylonstrümpfen mit Naht und den High Heels. Mein Mann hatte zuvor mich gefragt, wie viele Männer ich denn verkraften würde. Ich war gut drauf und antwortete, dass ich an den Abend ohne Limit sein wollte. Bisher hatten mich an einem Abend einmal vier Herren beglückt und mir war klar, dass ich mit dieser Antwort meinen Rekord wahrscheinlich pulverisieren würde. Mein Mann freute sich ob dieser Antwort und versicherte, dass er gewissenhaft die Herren für mich filtern wollte. Gleitgel war in ausreichender Menge vorhanden.
Ich lag also mit verbunden Augen und erwartungsvoll auf dem Gynstuhl, als die Gentleman in die Räume gelassen wurde. Mein Mann kam sofort zu mir und nahm seine Position als Regisseur ein. Kurz darauf spürte ich mehrere Hände an meinem Körper und meinen Beinen. Der erste Ficker war schnell gefunden und ich spürte seine Zunge an meiner Muschi. Ich wurde intensiv geleckt. Fast schon zu viel. Ich ertappte mich dabei, dass ich mir wünschte, dass er mit dem lecken aufhören und mit dem Ficken beginnen würde. Stattdessen steckte er nun seine Finger in meine Muschi. Erst einen, dann zwei, drei und zur Begeisterung der zuschauenden Herren schob er schließlich seine ganze Hand in meine Muschi. Das war zwar kein richtiger Fick, aber immerhin eine Sache, die mir mehr Spaß bereitete als das rum knabbern an meinen Schamlippen. Außerdem kam ich dann gleich einen Orgasmus.
Der Herr fickte mich also mit seiner Faust schön durch und zog seine Hand aus meiner Ehefotze raus. Und das war dann auch das Ende mit Herr Nr. 1. Ohne mich zu ficken, verließ er unseren Bereich und mein Mann ließ den zweiten Kandidaten an mich ran. Auch der leckte erst mal und angespornt durch seinen Vorgänger spürte ich erneut, wie eine Faust langsam in meine Fut glitt. Noch ein Faustfick. Nun gut, ich mag es ja, wenn ich komplett ausgefüllt werde. Ein paar Orgasmen später zog auch er seine Hand aus mir und schon wieder Schluss. Wieder kein Fick. Ich kürze jetzt mal ab. Die Situation entwickelte eine Eigendynamik, dass hier der Fisting-Bereich der Spielwiese sein müsse. Acht Typen hat mein Mann an mich ran gelassen und alle haben mich nur geleckt und gefistet. Mit Ficken und Spritzen war nix. Ein Salto Nullo. Die Typen wollten sich an mir vergnügen, weil Frauen selten die Möglichkeit bieten, sich per Faust durchvögeln zu lassen. Danach sind die wahrscheinlich zu einer anderen Ehehure mit kleiner, enger Fotze gegangen und haben dort abgeladen. Mein Mann brach nach Rücksprache mit mir den Abend ab.
Die Veranstaltung hatte für uns einen komplett anderen Verlauf genommen und war für uns ein kompletter Reinfall. Von wegen vollgepumpte Kondome und Kür des Massenspritzers des Abends. Wir waren jedenfalls bedient. Wir haben uns wirklich gefragt, ob ich den Herren nicht mal ein Happy End wert bin.