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"Ich will über alles mit dir reden", flüsterte er. "Aber nicht jetzt."
"Und was willst du jetzt, chérie?"
"Dich küssen."
Sie schmunzelte und kam näher, sodass ihre Lippen sich fast berührten. David stellte sein Glas ab und strich mit dem Finger über ihren roten Mund. "Aber nicht hier."
Sophie stellte sich dumm. "Wo denn dann?"
Er legte eine Hand auf ihr Knie und schob es sanft zur Seite. Dann sank seine andere Hand hinunter. Fast zärtlich schob er ihre Schenkel auseinander. "Da unten." Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Darf ich?"
Sophie nickte und schloss die Augen, als er ihr Kleid hochschob und seinen Kopf senkte.
Maren und Sophie sind beste Freundinnen und Journalistinnen bei Deutschlands größtem Boulevardmagazin BLITZ. Sie berichten von Events überall auf der Welt, die der internationale Adel, die High Society und Prominente aus dem Showgeschäft besuchen.
Für ihre Artikel recherchieren sie knallhart - mit vollem Körpereinsatz.
Caprice ist eine Erotikserie, die monatlich in abgeschlossenen Folgen erscheint. In den einzelnen Folgen geht es mal härter und mal sanfter zu. Dafür sorgen die unterschiedlichen Autoren, die für diese Serie schreiben. Da jeder Autor seinen eigenen Stil hat, ist Caprice Folge für Folge ein neues erotisches Leseerlebnis.
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Seitenzahl: 90
Cover
Caprice – Die Erotikserie
Über diese Folge
Über die Autorin
Caprice – Maren und Sophie
Titel
Impressum
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
In der nächsten Folge …
Maren und Sophie sind beste Freundinnen und Journalistinnen bei Deutschlands größtem Boulevardmagazin BLITZ. Sie berichten von Events überall auf der Welt, die der internationale Adel, die High Society und Prominente aus dem Showgeschäft besuchen. Für ihre Artikel recherchieren sie knallhart – mit vollem Körpereinsatz …
Caprice ist eine Erotikserie, die monatlich in abgeschlossenen Folgen erscheint. In den einzelnen Folgen geht es mal härter und mal sanfter zu. Dafür sorgen die unterschiedlichen Autoren, die für diese Serie schreiben. Da jeder Autor seinen eigenen Stil hat, ist Caprice Folge für Folge ein neues erotisches Leseerlebnis.
Sex und Glamour. Caprice, die Erotikserie. Jeden Monat neu.
»Und was willst du jetzt, Chérie?«
»Dich küssen.«
Sie schmunzelte und kam näher, sodass ihre Lippen sich fast berührten. David stellte sein Glas ab und strich mit dem Finger über ihren roten Mund. »Aber nicht hier.«
Sophie stellte sich dumm. »Wo denn dann?«
Er legte eine Hand auf ihr Knie und schob es sanft zur Seite. Dann sank seine andere Hand hinunter. Fast zärtlich schob er ihre Schenkel auseinander. »Da unten.«
Anabella Wolf studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim. Danach war sie drei Jahre Lektorin im größten deutschen Heftromanverlag, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Sie schreibt Heftromane und Belletristik, mal mehr, mal weniger pikant, aber immer mit Happy End. Sie benutzt viele Pseudonyme und lebt und arbeitet in Berlin.
Maren, die Unschuld vom Lande – das ist zumindest ihre Masche. Dass sie nicht so unschuldig ist, wie sie tut, haben schon die Dorfjungs, mit denen Maren in einem norddeutschen Kaff aufwuchs, am eigenen Leib erleben dürfen. Da sie die Jungs nur aus Langeweile vernaschte, zog es sie in die Großstadt, und sie landete bei Deutschlands größtem Boulevardmagazin BLITZ. Maren weiß, dass ihre mädchenhafte, naive Art den Beschützerinstinkt bei Männern weckt und nutzt diese Tatsache für ihre Zwecke. Trotzdem hofft sie, damit auch ihrem Mr. Right zu begegnen. Und so lange sie den noch nicht gefunden hat, vertreibt sie sich die Zeit mit den Stadtjungs …
Spontan, dominant, durchsetzungsstark – das ist Sophie, der selbstbewusste Vamp mit französischen Wurzeln. Aufgewachsen in einem Pariser Vorort hat sie früh gelernt, sich alleine durchzuboxen. Schon damals merkte sie, dass sie eine gewisse Anziehung auf Männer ausübt – und bekam auch so die Stelle beim BLITZ. Ihre neugierige Reporternase führt sie nicht nur zu exklusiven Topstorys, sondern auch in Situationen, bei denen sie ihre Phantasien ausleben kann. Denn das findet sie viel spannender, als die große Liebe zu suchen. Außerdem ist ihr Körper zu wertvoll, um nur von einem Mann bewundert zu werden …
Anabella Wolf
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Digitale Originalausgabe
»be« – Das eBook-Imprint von Bastei Entertainment
Copyright © 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln
Covergestaltung: Manuela Städele-Monverde unter Verwendung von Motiven © shutterstock: Miguel Angel Salinas Salinas | Dari Ya
eBook-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf
ISBN 978-3-7325-4271-0
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Sophie seufzte und streckte sich wohlig, der Vibrator glitt aus ihrer Hand und fiel leise polternd auf die Holzdielen. Ohne hinzusehen griff Sophie nach ihren Zigaretten, fischte eine Gitanes aus der Packung und nahm das Zippo. Sie strich sich ihre kupferfarbenen Locken zurück und zündete die Zigarette an.
Genüsslich nahm sie den ersten Zug und blies Rauch in die Luft. Er waberte durch ihr Zimmer und löste sich auf. Draußen vor dem Fenster begann ein warmer Frühlingstag. Sophie lauschte dem Gezwitscher einiger Vögel und dem Rascheln des leuchtend grünen Baumes im Wind direkt vor ihrem Fenster.
Sie rauchte und ließ sich zurück in ihr Kissen fallen, als ihr Handy klingelte.
»Guten Morgen, Hamburg«, sagte Maren.
»Guten Abend, L.A.«, gab Sophie lachend zurück.
»Bist du gut zurückgekommen?«
»Aber ja«, antwortete Sophie. »Ich habe mir einen Co-Piloten gesucht, der mir den Heimflug versüßt hat.«
»Nachmacherin.«
Sophie lachte. »Maren, mein Herz. Du hast den Sex in den Wolken nicht erfunden, nur weil du einmal einen Piloten verführt hast.«
»Du aber auch nicht.«
»Dafür habe ich anderes erfunden«, behauptete Sophie, denn auch wenn ihr ad hoc nichts einfiel, ging doch bestimmt die eine oder andere Sexpraktik auf sie zurück. Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette und drückte sie in dem kleinen Aschenbecher auf ihrem Nachttisch aus. »Und? Wie war deine Reise nach L.A.?«
»Heiß.«
»Ich nehme an dank Movie-Megastar Ryan, den du in der Südsee aufgegabelt hast und mit dem du dann nach Kaliforniern geflogen bist.«
»Unter anderem«, antwortete Maren fröhlich. »Stein hat mir die Reportage übrigens genehmigt.«
»Hab ich’s dir nicht gesagt, Schätzchen? Ein Bericht über den Frühling in Hollywood aus der Sicht von Weltstars … Das bewilligt unser Chef mit Kusshand.«
»Das dachte ich auch, aber so leicht war es nicht.«
Sophie lachte. »Wie meinst du das? Walter Stein liebt dich. Er ist sehr leicht zu überzeugen.«
»Er war erst dagegen, Sophie.«
»Obwohl du direkten Kontakt zu dem heißesten Mann in Hollywood hast?«
»Ja, aber selbst Ryan war zuerst kein schlagendes Argument. Ich musste Stein echt bearbeiten, um diesen Auftrag zu kriegen.«
»Seltsam«, sagte Sophie, während ihr Blick auf den knallpinken Vibrator am Boden fiel. Ob sie ihn noch mal einschalten sollte …?
»Irgendwas stimmt mit ihm nicht, Sophie.«
»Natürlich, chérie. Es ist Walter Stein. Dass er ein richtiger Arsch sein kann, wissen wir doch schon lange, oder nicht?«
»Ja, schon. Aber das meine ich nicht. Er kam mir am Telefon wirklich sonderbar vor. Ich mache mir ein bisschen Sorgen.«
Sophie stutzte, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. »Sorgen? Um Steinchen? Ich bitte dich …«
»Sophie, das ist mein Ernst. Ich hab kein gutes Gefühl …«
»Dann sprich mal mit Ryan, der macht dir hoffentlich ganz schnell ein paar gute Gefühle.« Sophie beugte sich zur Seite und streckte sich nach dem Vibrator.
»Sophie, jetzt mal ohne Scheiß. Könntest du vielleicht in den nächsten Tagen mal schauen, wie es ihm so geht?«
Sophie bekam den Vibrator zu fassen und setzte sich aufrecht im Bett hin. »Soll das ein Witz sein? Ich soll Walter Steins emotionaler Seite auf den Zahn fühlen?«
»Ja, und gucken, ob er was braucht?«
»Ach, Maren … Was der braucht, ist ein ordentlicher Fick oder eine Massage, oder was auch immer Männer in seinem Alter so nötig haben, aber dafür bin ich nicht zuständig. Ich werde wirklich für was anderes bezahlt.«
»Es geht doch hier nicht um den Job, sondern um Menschlichkeit, Sophie. Darum, nett zu sein.«
»Zu Walter Stein? Ehrlich, Maren – ich wollte hier noch ein gemütliches Nümmerchen mit mir selbst genießen, bevor ich in die Redaktion fahre, und nicht mit dir besprechen, was Walter Stein braucht, um glücklich zu sein. Wer fragt denn, was ich brauche, um glücklich zu sein? Zum Beispiel noch ein bisschen Zeit mit DeepLove3000.«
»Sei nicht so selbstsüchtig, Sophie.«
»Pass du lieber auf, dass dir dein Helfersyndrom eines Tages nicht das Genick bricht, Maren.«
»Ich hab kein Helfersyndrom, und das weißt du«, sagte Maren verärgert. »Findest du es denn nicht alarmierend, dass ich zwei E-Mails und zwei Telefonate gebraucht habe, um Stein von einer Bombenreportage zu überzeugen?«
»Doch«, antwortete Sophie. »Aber vielleicht liegt das auch gar nicht an Stein.«
»Sondern?«
»Na, an dir, Maren.«
»Was?«
»Ja, vielleicht hast du einfach keine Überzeugungskraft mehr oder deine Idee nicht schlüssig genug vorgeschlagen.«
»Nicht schlüssig genug vorgeschlagen?«, fragte Maren empört zurück.
»Ja, oder nicht knackig genug.«
»Du spinnst. Ich werde ja wohl noch in der Lage sein, unserem Chef eine Reportageidee zu verkaufen.«
»Generell schon, aber in diesem einen Fall offensichtlich nicht.«
»Nun ja, eine Schleimerin war ich jedenfalls noch nie.«
Sophie verdrehte die Augen. »Sei nicht beleidigt. Wenn du die ganze Sache realistisch betrachtest, könnte es doch wirklich sein, dass es an dir lag.«
»Es lag nicht an mir«, sagte Maren mit Nachdruck.
Sophie sah auf ihren Radiowecker. »Wie auch immer, ich muss jetzt los.«
»Da bin ich aber froh, dass ich dich wenigstens von deinem Vibrator abzuhalten vermochte«, sagte Maren bissig.
»Ach komm, mein Herz. Du weißt, ich halte dich für fabelhaft, aber selbst du könntest theoretisch mal die falschen Worte wählen.«
»Und du könntest theoretisch mal nett sein und gucken, wie es unserem Chef geht«, gab Maren zurück. Sie klang schon wieder versöhnter.
»Aber ich bin eine Frau der Praxis«, jammerte Sophie.
»Und du wirst zu spät zur Arbeit kommen«, gab Maren fröhlich zurück, dann legte sie auf.
Sophie sah auf das Handy samt Uhrzeit in der einen Hand und dann auf den verlockenden DeepLove3000 in der anderen. Sie war wirklich spät dran, aber andererseits konnte sie ein bisschen Entspannung nach diesem Telefonat gut gebrauchen.
Sie warf das Handy ans Fußende des Bettes und ließ sich ins Kissen sinken. Wann hatte sie jemals Probleme bekommen, weil sie zu spät war? Ein Lächeln von ihr, und Walter Stein würde vergessen, dass sie erst nach Beginn der Kernarbeitszeit in der Redaktion eingetrudelt war. Niemand konnte Sophie Caprice widerstehen – nicht mal sie selbst. Und deshalb zog sie den Vibrator nun unter die Decke, schloss die Augen und strich mit den Fingern über ihre nackte Haut.
Sophie schlief immer nackt. Sie trug auch tagsüber selten Unterwäsche, und nachts musste sie sich einfach komplett unbedeckt fühlen. Ihre Fingerspitzen fuhren über ihre Titten, umkreisten die mächtigen Möpse und packten zu. Sophie stöhnte auf. Sie liebte ihre Brüste, das Fleisch und das Gewicht. Sie knetete sie und spielte mit ihren Nippeln, während die andere Hand den Vibrator einschaltete. Leise surrend bewegte sie ihn zwischen ihre Beine. Sie drückte die vibrierende Spitze gegen ihre Perle und massierte sie sanft.
Ihre Schenkel öffneten sich automatisch immer weiter, und Sophie führte sich den großen pinken Plastikschwanz ein. Er tanzte in ihr, sie schob ihn vor und zurück. Sie bog den Rücken durch und kniff in ihren Nippel.
Zwischen ihren Schenkeln surrte und schnurrte es, und Sophie stöhnte. Sie schlug die Decke beiseite und setzte sich auf, um zu sehen, wie der Vibrator in ihr zuckte. Erst langsam, dann immer schneller stieß sie in ihre feuchte Hitze hinein. Ihre Hand fuhr auf und ab, Schweiß perlte auf ihrer Haut, während sie sich den Freudenspender immer schneller in die Muschi rammte. Schweiß tropfte auf ihre großen, zitternden Titten.
Sophie stöhnte und steigerte noch einmal das Tempo. Ihre Hüften begannen zu kreisen, sie ritt ihre eigene Hand und verleibte sich den DeepLove immer tiefer und härter ein. Sie keuchte, sie stöhnte – und sie kam. Mit einem lauten Schrei fiel sie zurück aufs Bett.