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Wer sich montags ins Büro quält und dienstags schon das Wochenende herbeisehnt, hat nun zumindest einen Trost: Er ist nicht allein. Fast jeder vierte hat laut einer Studie längst innerlich gekündigt.
Geigen Sie Ihrem Chef endlich mal gehörig die Meinung, kehren Sie dem alltäglichen Firmenwahnsinn den Rücken. Wenn Sie den katastrophalen Irrsinn der Vorstandsetagen nicht länger ertragen können, finden Sie in diesem Buch die perfekten Kündigungsvorlagen, die der Chef mit Sicherheit nie vergessen wird. Schonungslos, pointiert und saukomisch.
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Seitenzahl: 146
Wer sich montags ins Büro quält und dienstags schon das Wochenende herbeisehnt, hat nun zumindest einen Trost: Er ist nicht allein. Fast jeder vierte hat laut einer Studie längst innerlich gekündigt. Geigen Sie Ihrem Chef endlich mal gehörig die Meinung, kehren Sie dem alltäglichen Firmenwahnsinn den Rücken. Wenn Sie den katastrophalen Irrsinn der Vorstandsetagen nicht länger ertragen können, finden Sie in diesem Buch die perfekten Kündigungsvorlagen, die der Chef mit Sicherheit nie vergessen wird. Schonungslos, pointiert und saukomisch.
Norbert Golluch hat zahlreiche Sachbücher, Kinderbücher und eine Vielzahl humoristischer Texte veröffentlicht, zuletzt den Bestseller »Stirbt ein Bediensteter während der Dienstreise, so ist die Dienstreise beendet. Meisterleistungen der Beamtensprache.« Er lebt mit seiner Familie bei Köln.
Norbert Golluch
BASTEI ENTERTAINMENT
Originalausgabe
Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Lektorat: Anne Büntig
Umschlaggestaltung: ZERO, Werbeagentur
Datenkonvertierung E-Book:
hanseatenSatz-bremen, Bremen
ISBN 978-3-7325-2376-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Eine Umfrage der arbeitnehmernahen Stiftung »Mensch und Arbeit« unter 1000 deutschen Arbeitnehmern führte zu einem überraschenden Ergebnis. Auf die abschließende Frage eines Erhebungsbogens antworteten 76 Prozent der befragten Arbeitnehmer gleichlautend.
Die Frage: Was würden Sie am Arbeitsplatz am liebsten tun?
Die Antwort: Kündigen!
Kündigen, das bedeutet, eine unergiebige Verbindung oder eine persönlich ungünstige Vereinbarung aufzulösen. Gekündigt wird in allen Branchen, seien es Schlips-und-Kragen-Jobs (oder auch Beschäftigungen im Business-Kostüm) im Banken- und Finanzwesen, anstrengende Knochenjobs im Hoch- und Straßenbau, kundenorientierte Stress-Arbeitsplätze in Groß- und Einzelhandel, ermüdende Tätigkeiten am Fließband oder staubtrockene Beamtendienstverhältnisse. Auch genervte Pädagogen, in Praktika und in freier Mitarbeit ausgebeutete Medienschaffende, überforderte IT-Techniker und Mitglieder etlicher anderer Berufsgruppen möchten einen finalen Strich unter ihre Beschäftigung machen: Ich kündige!
Es gibt etliche Trennungswünsche im alltäglichen Leben, nicht nur Arbeitsverhältnisse betreffend. Man denke nur an all die Verbindungen und Vereinbarungen, die man im Laufe der Zeit so eingeht: Mitgliedschaften in Clubs, Parteien und Vereinen, Zeitschriftenabonnements, Ehe-, Miet- und Bausparverträge, Gesellschafterstatute, Versicherungen, Mitbewohnervereinbarungen, Verträge mit Stromversorgern, Fitnessstudios und so weiter. Diese Bereiche haben in diesem Buch nur am Rande ihren Niederschlag gefunden.
Die meisten kündigungsreifen Spannungsverhältnisse und Konfliktsituationen entstehen dort, wo Menschen arbeiten, sei es in der freien oder angestellten Arbeitswelt. Dieses Buch soll dabei helfen, all die im Zusammenhang mit dem Kündigen und Gekündigtwerden entstehenden Gefühlswallungen zu bewältigen, die Höhen und Tiefen einer wahren Achterbahn der Gefühle ohne seelischen Schaden zu überstehen. Da kochen Minderwertigkeitsgefühle, Wut, Groll, Entrüstung, Empörung, auch Erbitterung und Hoffnungslosigkeit, aber auch Rachewünsche bis hin zur Mordlust hoch, und mancher Personalchef weiß, dass er seines Lebens nicht mehr sicher wäre, wenn die Gekündigten könnten, wie sie wollten … Die Kündigungen in diesem Buch sind frei erfunden, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen …
Es ist eine wilde Welt da draußen, und derart schlimme Zustände brauchen ungewöhnliche Gegenmaßnahmen. Auch deshalb wird dieses Buch Sie mit einigen Kündigungsschreiben konfrontieren, die Sie vielleicht so nicht erwartet hätten …
Es gibt viel zu kündigen – packen wir’s an.
In keiner anderen Branche gibt es so steile Karrieren und so tiefe Abstürze wie im Bank- und Finanzwesen. Da wird auch schon einmal eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen, zum Beispiel wegen der Annahme von Schmiergeld oder sonstigen Zuwendungen. Denn das Vergehen der Bestechlichkeit führt zu einem berechtigten Vertrauensverlust auf Seiten des Arbeitgebers, bestätigt ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts im Jahr 2001. Bestechlichkeit ist kein Kavaliersdelikt und wird relativ hart bestraft: Ein paar Hunderter zwischendurch und schon ist der Job weg. Man muss nicht BWL studiert haben, um auszurechnen, dass unterm Strich der Schaden größer ist als der Gewinn durch ein paar zugeflogene Scheine …
Wer im Geschäft ist, verdient sich ohnehin zumeist eine goldene Nase. Warum also einen solchen Traumjob selbst kündigen? Ein möglicher Grund ist, in der Hierarchie weiter nach oben zu wollen, wenn die eigene Karriereleiter im Unternehmen nach oben in einer Sackgasse endet oder die schmale Treppe des Erfolges von der voluminösen Kehrseite eines Konkurrenten oder einer Konkurrentin blockiert wird. Schon möglich, dass man anderswo auf kometengleichen Aufstieg hoffen kann. Viel Glück!
Eine andere Motivation könnte sein, etwas zu vertuschen, über gewisse Dinge Gras wachsen zu lassen. Vielleicht kann man ja ein etwas krummes Geschäft dem Nachfolger in die Schuhe schieben. Wer erinnert sich schon genau, wann wer was vereinbart hat? Erinnerungslücken sind in der Branche eine verbreitete Erscheinung.
Letzter und angenehmster Kündigungsgrund: Eine Transaktion für den Arbeitgeber hat einen so unerwartet günstigen Verlauf genommen, dass auch der Angestellte erheblich davon profitieren konnte und die Anstellung von einer gut betuchten freien Tätigkeit oder einem gut abgesicherten Privatleben abgelöst werden kann. Wer kennt schließlich die Kursentwicklung an der Börse besser als die Finanzmakler? Und wer kann schon genau definieren, was ein Insidergeschäft ist? Manchmal gibt es diese eine und einmalige Gelegenheit – da muss man doch einfach zugreifen!
Ivanka Elsterova, Am Randesacker 16, 45678 Schnelle-Markhausen
Firma Shark Credits
z. Hd. Herrn Holger Heimann
Hinterm Bahndamm 11
45678 Schnelle-Markhausen
5.5.2015
Kündigung
Lieber Herr Heilmann,
ich bin es, Ihre Putzfrau! Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass ich einen großartigen Fund gemacht habe: nämlich den Zettel, auf dem Sie Trottel den Code Ihres Safes notiert haben, weil Sie Spatzenhirn sich keine fünf Zahlen merken konnten. Fast hätte ich Ihre furchtbare Kindergartenschrift nicht entziffern können, aber nach ein paar Versuchen hat es funktioniert. Die schwere Stahltür ging auf, und Ihr Panzerschrank gleicht innen jetzt dem Weltall – sehr groß und extrem leer. Ich gönne Ihnen nun eine kurze Pause, damit Sie diese Information verarbeiten können …
Okay? Ich vermute, dass Sie jetzt vor Wut kochen und mir bereits einen oder gleich mehrere Ihrer Kettenhunde auf den Hals hetzen wollen. Da Sie aber immer nur ans Geld denken, Menschen Ihnen schnurzpiepegal sind und Sie mich deshalb illegal, zu einem Hungerlohn und ohne jegliche Papiere beschäftigt haben, werden Sie feststellen, dass es keine Straße namens Am Randesacker und auch gar keine Ivanka Elsterova gibt. Ich verspreche Ihnen, dass ich Ihr Geld äußerst verantwortungsvoll und nachhaltig anlegen werde. Wer weiß, vielleicht werde ich Ihnen eines Tages etwas leihen, ohne dass Sie wissen, an wen Sie da eigentlich Ihre Wucherzinsen zahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Von wem auch immer
Corinna Seelmann, Schotterstraße 116, 45678 Goldbach
An die Firma
Offshore Finance
Empire Ave
City of Saint John’s
Antigua und Barbuda
16.3.2015
Kündigung meiner Tätigkeit als Finanzmaklerin
Sehr geehrte Herren,
ich danke Ihnen für die tiefen Einblicke in das System des frei fließenden Geldes, doch muss ich diese spannende und lukrative Tätigkeit leider beenden.
Heute sollen Sie mich, die Finanzmaklerin Corinna Seelmann, von einer ganz anderen Seite kennenlernen, nämlich als verdeckte Ermittlerin. Hätten Sie das gedacht? Diese Laus in Ihrem Pelz heißt natürlich ganz anders und gedenkt, in ganz besonderer Weise vom System des freien Finanzhandels zu profitieren. Es ist mir nämlich gelungen, Ihren gesamten Kundenbestand und deren finanzielle Verhältnisse auf einer einzigen DVD festzuhalten und diesen Datenträger gegen die Zahlung eines kleinen siebenstelligen Entgeltes an die Finanzbehörden im Lande Ihrer Firmenzentrale zu übermitteln. Es wäre daher vielleicht sinnvoll, Sie entrichteten Ihren Kunden schon einmal freundliche Grüße und eine Aufforderung zur vorauseilenden Selbstanzeige in ihrem jeweiligen Heimatland.
Mit den besten Wünschen für eine entspannte Steuerprüfung in den kommenden Wochen verbleibe ich, Ihr vermutlich größter Albtraum
Corinna Seelmann (oder so …)
Siegfried Schwindl, irgendwo unter blauem Himmel
Ratt KG
Im- und Export
Profitweg 16
12345 Scheffelsdorf-Zockenheim
6.10.2017
Nachträgliche Kündigung
Sehr geehrte Geschäftsführung,
wie Sie bereits bemerkt haben dürften, bin ich zurzeit nicht mehr in Ihrem Hause anzutreffen. Ebenso werden Sie festgestellt haben, dass einige Aktiva aus Ihrem – sagen wir einmal – inoffiziellen Firmenvermögen es vorgezogen haben, sich mit mir auf eine längere Reise ohne Wiederkehr zu begeben. Ich gedenke, in den künftigen Jahren und Jahrzehnten an einem klimatisch angenehmen Ort von diesen nichtexistierenden Geldern zu leben, und werde Ihre Firma und deren Geschäftsgebaren immer in guter Erinnerung behalten – so gut, dass ich im Falle von Nachforschungen gern auch der Presse und den Finanzbehörden Rede und Antwort stehen kann. Ich hoffe aber, wie vermutlich auch Sie, dass dies nicht notwendig sein wird.
Mit sonnigen Grüßen, vielleicht aus der Karibik,
Siegfried Schwindl, Ihr Ex-Buchhalter
Bernd Graumann, Im Jammertal 5, 45678 Miesbach
Bank für Profit und Fortschritt
Personalabteilung
Schotterweg 115
80796 München
22.1.2016
Kündigung
Sehr geehrte Geschäftsführung,
meine Liebe zum Geld hat mich zum Pförtner in Ihrer Bank werden lassen, und ich muss sagen, ich wurde von Ihnen und den übrigen Angestellten gut behandelt. Hin und wieder wurde ich jovial gegrüßt oder sogar getätschelt und erhielt ein freundliches Trinkgeld von einem oder zwei Euro. Ich fühlte mich stets als Teil Ihres Hauses – auch wenn es der Kettenhund oder die Fußmatte war.
Ich habe diese Funktion gerne ausgeübt, denn bei meiner Tätigkeit in Ihrem Hause konnte ich viel lernen. Da ich beruflich nicht stehen bleiben wollte, entschloss ich mich, mich fortzubilden und den Beruf zu wechseln. Ich konnte mein Wissen über Alarmanlagen, die Videoüberwachung und die Funktion von Zeitschlössern deutlich erweitern und mich quasi autodidaktisch im Vorübergehen zum Sicherheitsexperten für das Bankwesen ausbilden. Kürzlich stand ich vor der wichtigen Entscheidung, ob ich mich um einen Job als Sicherheitsbeauftragter einer Bank bewerben solle. Ich habe mich dagegen entschieden, weil mir ein anderer Beruf ungleich attraktiver erscheint: Bankräuber. Die Aufklärungsquote für diese sozial nicht ganz anerkannte Tätigkeit hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nennenswert verändert und schwankt um die 60 Prozent – eine wesentlich bessere Chance als beim Lotto.
Um es kurz zu machen: Ich bin gar nicht Ihr Pförtner Bernd Graumann, sondern … Nein, auch nicht Manuel Neuer. Lassen wir das mit der Identität, vielleicht später mal, nach der Verjährung …
Meine erste Arbeit in meinem neuen Beruf habe ich natürlich in meinem Ausbildungsbetrieb durchgeführt, sozusagen eine Art Gesellenstück. In Ihrem Safe fehlt jetzt so dies und das, und Sie werden vermutlich Wochen brauchen, um festzustellen, um welche Gelder und Wertsachen es sich dabei handelt. Erschwerend könnte sich dabei auswirken, dass ich auch digital in der Kontoführung wohlhabender Kunden einiges optimiert habe.
Ich möchte mich noch einmal für die freundliche Behandlung und die gute Ausbildung in Ihrem Bankhaus bedanken und verbleibe mit vorzüglicher Hochachtung
Ihre vermutlich größte Enttäuschung in den letzten Monaten
Norman Schein-Werfer, Schotterweg 1, 45678 Kiesdorf-Auslagen
Miners Club
zu Händen Herrn Schenker
Erwin-Einsacker-Str. 3
12345 Zinsheim
16.12.2016
Kündigung
Sehr geehrter Herr Schenker,
hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung meine Partnerkarte, zugehörig zu meinem Kreditkartenkonto. Ich weiß, dass es sich um eine außerordentliche Kündigung handelt, sie ist aber dringend erforderlich. Zwar weist mein Konto, wie Sie ja ersehen können, noch ausreichende Deckung auf, doch gelingt es mir nur unter größten Anstrengungen, in die Wohnung zu gelangen, die ich gemeinsam mit meiner Frau bewohne. Etwa 5 000 Paar Schuhe und Fernando-Kartons machen es mir kaum noch möglich, den Eingangsbereich zu betreten, obwohl ich bereits seit Tagen an der Hintertür überzählige Schuhe an Bedürftige verschenke. Die Garderobe ächzt unter zahllosen Louis-Boullion-Handtaschen. In der Küche kämpfen mehrere Dutzend Haushaltsmaschinen um die Vorherrschaft, darunter, wie ich vermute, intelligente Geräte modernster Bauart, die nur mit modernster Wehrtechnik zu bekämpfen sein werden. Wenn ich die Tür zum Bad öffne, erwartet mich eine Kosmetika-Lawine, und unser Hund bewohnt seit gestern den Karton des neuen 110-Zentimeter-Flachbildfernsehers, eines von insgesamt 16 ähnlichen, wenn auch kleineren Geräten. Das Schlafzimmer wird von Unmengen Kuschelkissen und Knuddeldecken dominiert, dazwischen Sexspielzeuge für die Frau in mir völlig unbekannter und unverständlicher Bauart. Ich schlafe seit Wochen auf dem Fußboden neben meinem Bett, weil es über und über mit Ausstattungspaketen für Ihn von Firmen wie Outfitterei, Modohomo, Just4him oder Select24 bedeckt ist, darunter wirklich bedrohliche Kleidungsstücke und befremdendes Schuhwerk. Eigentlich habe ich in den letzten 14 Tagen sowieso nicht mehr geschlafen, weil ich Tag und Nacht Lieferungen entgegennehmen musste.
Im Zentrum des Geschehens im Wohnzimmer residiert meine Gattin, mit der ich seit etwa drei Monaten keinen zusammenhängenden Satz mehr gesprochen habe. Sie agiert in verstörend schnellem Multitasking an mehreren Notebooks, die ständig mit den wichtigsten Online-Shops in Verbindung stehen und in absehbarer Zeit vermutlich meinen Ruin herbeiführen würden, kämen Sie meinem Wunsch nach Kündigung der Partnerkarte nicht nach.
Mit freundlichen Grüßen
Norman Schein-Werfer
Was für ein Traumjob! Mit einer eingeschworenen Gemeinschaft muskelbepackter Männer mitten in der freien Natur den Körper trainieren und dabei großartige Leistungen vollbringen, Verkehrswege für das dankbare Gemeinwesen schaffen, unter den bewundernden Augen der Mitbürger Denkmäler der Architektur oder Tempel des Konsums aufrichten helfen, zwischendurch immer wieder alkoholische Kumpelerlebnisse feiern und für das alles auch noch satte Stundenlöhne einstreichen – so ist das Leben im Hoch- und Tiefbau … leider nicht.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Harte Knochenarbeit unter brennender Sonne, schlechte Bezahlung, Niedriglohn-Konkurrenz aus allen, vor allem den östlichen EU-Ländern – und dazu noch die ständige Gefahr, gekündigt zu werden, zum Beispiel wegen Witterungsgründen, die entsprechend § 22 KSchG, § 90 Neuntes Sozialgesetzbuch (SGBIX