Machtübergabe - Tauschwirtschaft - Andreas Seidl - E-Book

Machtübergabe - Tauschwirtschaft E-Book

Andreas Seidl

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Beschreibung

Tauschwirtschaft neu gedacht Haben Sie auch manchmal Sorge, dass Sie ohne Geld oder Internet gar nicht mehr leben können? Und wünschen auch Sie sich einen Rückzugsort zur Entschleunigung in der Natur? Wo findet man heutzutage Gebiete, in denen man im Einklang mit der wilden Natur leben kann? Dieses Buch verrät uns: ... wie staatliche Wälder und Naturschutzgebiete Menschen als Lebensraum offenstehen können, ohne dabei das Nachwachsen der dortigen Tiere und Pflanzen zu gefährden. ... wie drei verschiedene Komfortstufen ihre Einwohner in unterschiedliche Zeitalter zurückversetzen können. ... welche Anpassungen nötig werden, damit ein Leben ohne Geld und den heutigen Stand der Technik möglich sein kann, ohne dabei sein Vermögen aufgeben zu müssen. Nach 20 Jahren Arbeit an dieser Buchreihe wagt Andreas Seidl damit einen Schritt in Richtung Parteigründung. Er unterhält dabei seine Leser sowohl intellektuell als auch visionär. Wenn dieses Werk Ihnen Hoffnung schenken, Sie inspirieren oder zum Handeln bewegen kann, hat es seinen Sinn erfüllt. Verfügbar auf Deutsch und Englisch

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Seitenzahl: 69

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Für Dich

Band 1: Zusammenfassung

Band 2: Herleitung

Band 3: Verfassung

Band 4: Staatsorganisation

Band 5: Digitales

Band 6: Medien

Band 7: Arbeit

Band 8: Planwirtschaft

Band 9: Soziale Marktwirtschaft

Band 10: Tauschwirtschaft

Band 11: Freie Marktwirtschaft

Band 12: Finanzen

Band 13: Innovation

Band 14: Bildung

Band 15: Gesundheit

Band 16: Infrastruktur

Band 17: Sicherheit

Band 18: Justiz

Band 19: Ausland

Band 20: Integration

Band 21: Familie

Danksagung

Mein Dank gilt meiner Familie und meinen Freunden, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Besonderer Dank geht an alle, die mich unterstützt haben dieses Buch zu schreiben. Ich danke allen MitschülerInnen, LehrerInnen KommilitonInnen, DozentInnen, DemonstrantInnen, AktivistInnen, KollegInnen, Unternehmen und Ländern, mit denen ich die Erfahrungen sammeln durfte, aus denen all die Ideen in diesem Buch entsprungen sind. Den MitarbeiterInnen von Books on Demand danke ich für ihre freundliche Hilfsbereitschaft. Den Bürgern der Stadt Seligenstadt danke ich für die Eintracht und Verbundenheit, in der ich schreiben konnte.

Vorwort

Das vorliegende politische Konzept enthält eine Vielzahl an Vorschlägen für mögliche politische Reformen. Es lässt sich friedlich und demokratisch an jedes gängige politische System aller Staaten auf der Welt anpassen, aber auch an politische Systeme in Familien, Vereinen, Verbänden oder Unternehmen. Überall, wo Menschen sich Regeln geben oder unterwerfen, die das Zusammenleben steuern, können die folgenden Vorschläge hilfreich sein. Leserinnen und Leser, die Vorschläge so hilfreich finden, dass sie sie gemeinsam mit Gleichgesinnten in die Tat umsetzen möchten, können sich an den Autor wenden. Dafür dient das Kontaktformular auf der letzten Seite.

Fehler und Mängel

Ich bitte um Verständnis, dass dieser Band nicht lektoriert wurde. Ich konnte mir ein Lektorat nur für die Zusammenfassung leisten. Rechtschreibfehler und unglückliche Formulierungen können daher vorkommen. Sobald dieser Band ausreichend verkauft wurde, um ein Lektorat zu bezahlen, wird es durchgeführt. Danach erscheint eine Neuauflage.

Quellenangaben

Wenn etwas direkt zitiert wurde, ist es kursiv gesetzt. Enthalten die Überschriften Fußnoten, gelten die Quellen für direkte und indirekte Zitate im Kapitel, für das die Überschrift steht. Ansonsten sind Zitate oder Quellenverweise direkt am Wort oder am Ende des Satzes oder Absatzes. Dieses Buch enthält Textteile, die auf der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999 (Stand am 12. Februar 2017), abgekürzt mit BV1 und der Verfassung des Kantons Bern vom 6. Juni 1993 (Stand am 11. März 2015), abgekürzt KV2 beruhen.

Wenn der Verfassungsparagraf, beziehungsweise einzelne seiner Absätze, auf Ausschnitten der BV oder KV ganz oder teilweise beruhen, wird das in einer Fußnote angegeben. Die Verweise zu den entsprechenden Fußnoten für Verfassungsparagrafen befinden sich meist jeweils hinter der Überschrift zum betroffenen Kapitel und manchmal im Fließtext. Verwendete Artikel der schweizerischen Verfassungen werden in der Fußnote mit Nummer hinter dem Titel des Verfassungsparagrafen aufgeführt. Beispiel: §123 Mustertitel: BV Art.123, KV Art.123.

Alle Internetquellen sind in den Fußnoten vollständig angegeben. Sie wurden zuletzt am 30.09.2021 abgerufen. Alle Literaturquellen sind ebenfalls vollständig in den Fußnoten angegeben.

Alle Verweise zu Aufgaben, die andere Ministerien übernehmen und dort näher beschrieben werden, sind in Fußnoten angegeben. Beispiel: Musterministerium – 1.2.3 Musterkapitel.

Alle Fußnoten sind im Vergleich zur jeweiligen Quelle anzusehen, sogenannte indirekte Zitate. Direkte Zitate sind kursiv gesetzt, kommen aber kaum vor. Die Quellenangabe soll dazu dienen weiter recherchieren zu können und dem Urheberrecht Rechnung zu tragen.

Alle verwendeten Stichworte, die auf den Namen der zuständigen Referate, Abteilungen und Ministerien der Bundesrepublik Deutschland beruhen, sind am Ende im Kapitel über die Umstellung der Ministerien aufgeführt.

1 Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist allein die Veröffentlichung durch die Schweizerische Bundeskanzlei. https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1999/404/de Am 14.12.2021

2 Dies ist keine amtliche Veröffentlichung. Massgebend ist die Bernische Amtliche Gesetzessammlung. https://www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/2420?locale=de#ART71 Am 16.12.2021

Abkürzungsverzeichnis

3 Digitalministerium – 12 Verzeichnisse (VZ)

4 Arbeitsministerium – 20 Unternehmensprüfbehörde (UPB)

5 Finanzministerium – 11 Volksbank (VB)

6 Ministerium für Tauschwirtschaft

7 Ministerium für TW – 6 Tauschwirtschaftszonen (TWZ)

Inhaltsverzeichnis

1 Ziele des Ministeriums für Tauschwirtschaft

2 Abteilungen

2.1 Zentralabteilung

2.1.1 Personal

2.1.2 Organisation

2.2 Leitungsabteilung

2.3 Europaabteilung

2.4 Abteilung für Tauschwirtschaftszonen

2.5 Abteilung für Wirtschaft und Unternehmen

2.6 Abteilung für Wirtschaftsbereiche der TW

3 Aufgaben des Ministeriums für Tauschwirtschaft

4 Wirtschaftspolitik

4.1 Wirtschaftsordnung der TW

4.2 Wirtschaftliche Entwicklung

4.3 Handbuch zum Überleben in der Natur

4.4 Erfindungen

5 Komfortstufen

5.1 Niedrigste Komfortstufe

5.2 Mittlere Komfortstufe

5.3 Höchste Komfortstufe

6 Tauschwirtschaftszonen (TWZ)

6.1 Gebiet

6.2 Hauptstadt und Siedlungen

6.2.1 Hauptstadt

6.2.2 Siedlungen

6.3 Kleine Tauschwirtschaftszonen

7 Verwaltung der Tauschwirtschaftszonen

7.1 Rathaus

7.2 Vollversammlung

7.3 Tauschwirtschafts-VZ

7.4 Einwohnerzahl

7.5 Einwohner

7.5.1 Gäste

7.5.2 Touristen

7.6 Eigentum

7.7 Rohstoffe

7.7.1 Brennstoffe

7.7.2 Wasser

7.7.3 Baumaterial

7.7.4 Strom

8 Wechsel zwischen den Wirtschaftsformen

8.1 Eintritt und Austritt von Personen und Unternehmen

8.2 Einfuhr und Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen

9 Unternehmenspolitik

9.1 Entlohnung

9.2 Haftpflicht

9.3 Siedlungsgericht

9.4 Umweltverträglichkeit

9.4.1 Inspektion

9.5 Insolvenz

10 Wirtschaftsbereiche der TW

10.1 Handwerk

10.1.1 Ausbildung

10.1.2 Zünfte

10.1.3 Manufakturen

10.1.4 Werkzeuge

10.2 Handel

10.2.1 Tauschladen

10.2.2 Großmarkt

10.2.3 Versandhandel

11 Immobilienwirtschaft

11.1 Einzug

11.2 Käufer und Verkäufer von Häusern

11.3 Mieter und Vermieter

12 Finanzwirtschaft

12.1 Währung

12.2 Banken

12.3 Versicherungen

13 Landwirtschaft

13.1 Forstwirtschaft

13.2 Jagdrecht

14 Außenwirtschaft

15 Steuerpolitik

15.1 Mehrwertsteuern

15.2 Unternehmenssteuern

15.3 Gewinnsteuern

15.4 Steuern auf Kapitaleinkünfte

16 Staatliche Leistungen

16.1 Sicherheit

16.2 Medizinische Versorgung

16.3 Kindeswohl

16.4 Bildung

16.4.1 Schulweg

16.4.2 Schulpflicht

16.4.3 Heimunterricht

17 Katastrophenschutz

18 Umstieg auf das neue System

18.1 Umstellung der alten Ministerien

18.1.1 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

18.1.2 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

18.1.3 Bayerisches Staatsministerium der Justiz

Kontaktformular

1 Ziele des Ministeriums für Tauschwirtschaft

Die Tauschwirtschaft (TW) repräsentiert in den vier Wirtschaftsformen ein Leben in Freiheit und Armut. Das Ministerium für TW gewährleistet die Wahlfreiheit für deutsche Staatsbürger, selbst zu entscheiden, welches Maß an Freiheit oder Sicherheit sie in ihrem Leben bevorzugen. Egal, ob Bürger zeitweise oder gänzlich in der TW leben, werden die urtümlichen Naturerfahrungen einzelner Mitbürger bereichernd für das gesamte Volk sein. Menschen, die ein entschleunigtes, naturnahes, einfaches, enthaltsames oder traditionelles Leben wünschen, können Einsiedler oder Siedler in einer der drei Komfortzonen werden.

Geld ist zum Überleben nicht notwendig, wohl aber für den Eintritt. Es gibt drei Komfortstufen, in die man sich einkaufen kann. Die niedrigste Komfortstufe ist ein Leben wie in Urzeiten. Einwohner leben hier ohne technische Waren, die nicht verrotten und nicht direkt in der umliegenden Natur zu finden sind. Die mittlere Komfortstufe ist ein Leben ähnlich wie im Mittelalter, aber mit bestimmten modernen Ausnahmen, damit die Umwelt nicht belastet wird. Die höchste Komfortstufe ist ein Leben in Wohnwägen oder in Containern am Rand der Tauschwirtschaftszone (TWZ) mit Anschlussmöglichkeiten an das Wasser-, Abwasser-, Daten- und Stromnetz.

Die TW sorgt durch ihre Existenz für eine Absicherung für Katastrophen, wie eine Polumkehrung des Erdmagnetfeldes, samt Sonnenwinden, die Geräte mit Computerchips lahmlegen. In einem solchen Katastrophenfall arbeitet das Ministerium für TW mit dem Sicherheitsministerium zusammen. Derzeitige Einwohner werden dann zu Lehrkräften für die übrige Bevölkerung, wie ohne technische Geräte und Strom überlebt werden kann.

2 Abteilungen

Die Abteilungen sind in Unterabteilungen unterteilt und Aufzählungen gelten meist als deren einzelne Referate. Viele Aufgaben einiger Abteilungen werden komplett von anderen Ministerien als Dienstleistung übernommen.

2.1 Zentralabteilung

Teil der Zentralabteilung ist das Empfangsbüro mit der Kurier- und Poststelle, die alle Anliegen, Sendungen und Besucher an die passende Stelle im Ministerium leitet.

2.1.1 Personal

Die Personalabteilung ist für die Personalentwicklung und -planung zuständig. Dafür kümmert sie sich um die Nachwuchswerbung, Praktikanten- und Referendarprogramme sowie um die Auswahlverfahren für Angestellte und Sonderauswahlverfahren für Bewerber mit Behinderungen. Für Politiker und Arbeitnehmer erstellt die Abteilung einen Stellenplan. Bei all ihren Aufgaben arbeitet sie in Abstimmung mit dem Personalrat.8

Alle anderen Personalangelegenheiten werden in die entsprechenden Ministerien übernommen. Die Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern für den staatlichen Dienst betreibt das Bildungsministerium.9 Das Arbeitsministerium übernimmt das Dienstrecht.10