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Agartha entpuppt sich als eine Stadt voller Wunder - und tödlicher Gefahren. Doch die größte Gefahr geht von Alastar aus, der vor nichts zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Selbst vor Mord nicht. Das Leben der Gefährten hängt wie nie zuvor am seidenen Faden!
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Seitenzahl: 149
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Was bisher geschah
Chimären
Leserseite
Zeittafel
3D-Cartoon "Kreuzblick"
3D-Cartoon "Parallelblick"
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Jan Balaz
Autor: Christian Schwarz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0788-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa’muren und Matts „Abstecher“ zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
Ein mysteriöses Steinwesen („Mutter“) absorbiert die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die marsianische Besatzung der Mondstation und Matts Staffelkameradin Jenny Jensen in Irland. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter spurlos.
Am Südpol verbindet sich derweil ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Es macht sich auf den Weg zu den Hydriten, wird aber von ihnen abgewiesen. Crow übernimmt den gemeinsamen Körper und erobert Washington.
Zurück vom Mars, wo Matt die Regierung gegen den Streiter einschwor und ein Ur-Hydree namens Quesra’nol durch den Zeitstrahl zur Erde floh, gelingt es ihm und Aruula, das Steinwesen mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutter gelangt zu einer Kolonie nahe der Hydritenstadt Hykton. Ihr Ziel ist es, zu ihrem Ursprung zurückzukehren; dazu schickt sie Hydriten mit winzigen Splittern aus. Als einer den Ursprung findet, hat Quesra’nol jedoch Mutter unschädlich gemacht und festgesetzt.
In Schottland schließt sich die junge Xij Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt von einem Raumschiff, das über Osteuropa abgestürzt sein muss – die Marsianer? Auf dem Weg stößt die Ex-Queen Victoria Windsor zu den Freunden. In der Nähe von Stralsund finden sie die Absturzstelle und stellen fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben. Weitere Erkenntnisse vereiteln die Menschen, zu denen auch Jenny und Angehörige aus Aruulas Volk gehören und zu denen Victoria überläuft.
Da taucht ein Luftschiff auf, mit Rulfan und dem Exekutor Alastar an Bord. Sie berichten, dass in Agartha auf dem Dach der Welt weitere Versteinerte aufgetaucht sein sollen. Als sich die Gefährten den beiden anschließen, ahnen sie nicht, dass Alastar alles nur erfunden hat, um Agartha zu finden und dessen sagenumwobenen Schätze an sich zu reißen …
Chimären
von Christian Schwarz
März 2527, Gegenwart
Kapitän Chöpel kniff die Augen zusammen. Konzentriert drückte er den Steuerknüppel der RANGJUNG nach unten. „Komm schon“, murmelte er. Das Luftschiff sank langsam neben die steile Felswand. Chöpel, der das Steuer selbst übernommen hatte, sah nichts mehr im dichten Schneetreiben. Er musste sich rein auf die Instrumente und sein Können verlassen.
Der plötzlich aufziehende Sturm erschwerte den Landeanflug auf den Luftschiffhafen gewaltig, aber Agartha benötigte die gefährliche Fracht dringend.
Plötzlich schälte sich ein riesiger Schatten aus dem Gestöber. Ein zweites Luftschiff! Es schoss im rechten Winkel über die Felskante und streifte die absinkende RANGJUNG oben an der Hülle. Der Uranfrachter geriet sofort ins Schlingern.
Chöpel biss die Zähne zusammen, als der dumpfe Schlag das Schiff traf und es ein Stück nach unten drückte. Der Kapitän versuchte den Frachter stabil zu halten, aber der drehte sich seitlich weg. Das fremde Schiff musste einen der Stabilisatoren erwischt und beschädigt haben. Ausgerechnet!
„Scheiße!“, ächzte Chöpel, als das Heck der RANGJUNG gegen die Felswand krachte. Die Kabinenmannschaft schrie wild durcheinander. Der Kapitän versuchte gegenzulenken, das Heck mit den Luftschrauben wieder von der Felswand wegzubekommen, aber die starken Böen machten ihm einen Strich durch die Rechnung.
Die Gondel schaukelte nun mit dem ganzen Schiff. Während sich das Heck tatsächlich wieder löste, trieb nun der Bug seitlich auf die Wand zu. Chöpel sah sie aus den Augenwinkeln wie in Zeitlupe als riesige schwarze Fläche aus dem Schneetreiben auftauchen. Verbissen, am Rande seiner Selbstbeherrschung, versuchte er die Katastrophe zu verhindern, das Brüllen seiner Leute zu ignorieren.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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