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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sachunterricht stellt einen hochkomplexen Lernbereich dar, der sich sowohl den natur- als auch den sozialwissenschaftlichen Bereichen widmet. Um seinem multifaktoriellen Geschehen gerecht zu werden, ist meiner Ansicht nach eine vielperspektivische Zugangsweise erforderlich. Lernen gelingt „vernetzt“ besser und vor allem wird dadurch Nachhaltigkeit erreicht. Diese Ansicht vertritt unter anderem auch Joachim Kahlert, der „didaktische Netze“ vorschlägt, um vernetztes Lernen zu ermöglichen. Deswegen beschäftigt sich diese Arbeit mit der Suche nach einer Gestaltung von Sachunterricht, wobei eine möglichst vernetzte Ausgangsbasis genutzt werden kann. Dazu werden zwei Konzeptionen vorgestellt, die einen vielperspektivischen Zugang zu einem Sachverhalt umzusetzen versuchen: der integrativ-mehrperspektivische und der vielperspektivische Sachunterricht. Nachdem beide Konzeptionen in ihren Prinzipien vorgestellt wurden, werden diese hinsichtlich ihrer Chancen und Nachteile miteinander verglichen. Am Ende dieser Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Eingangsfrage, ob eine geeignete Gestaltung von Sachunterricht gefunden wurde, die eine vernetzte Ausgangsbasis nutzt.
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