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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Wodurch wird territoriale Mehrsprachigkeit charakterisiert und worin liegen ihre Vor- und Nachteile? Eine Untersuchung am Beispiel des Französischen in Luxembourg. Der österreichische Romanist Mario Wandruszka definierte Mehrsprachigkeit in seinem Werk „Die Mehrsprachigkeit des Menschen“ aus dem Jahr 1979 wie folgt: „Mehrsprachigkeit bedeutet, dass unsere Gedanken nicht an einer bestimmten Sprache hängen, nicht an deren Worten kleben. Unsere Mehrsprachigkeit ist der sprachliche Spielraum unserer geistigen Freiheit.“ Damit weist er darauf hin, dass die Dimension der Mehrsprachigkeit deutlich über die Beherrschung mehrerer Sprachen hinaus geht. Vielmehr gilt Mehrsprachigkeit als Bereicherung für unseren Geist und dessen Freiheit. Er war nicht der Einzige, der den Begriff Mehrsprachigkeit definierte, daher werden im Folgenden verschiedene Definitionen erläutert und anschließend der Erwerb von Mehrsprachigkeit charakterisiert. Bis eine Erläuterung der Formen der Mehrsprachigkeit, insbesondere der territorialen Mehrsprachigkeit, und die Auseinandersetzung mit den Chancen und Herausforderungen der territorialen Mehrsprachigkeit, am Beispiel der französischen Sprache in Luxembourg, den Essay abrunden.
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