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Die Hauskatze Mieze ist auf der Suche nach einer neuen Familie. Sie kommt zur Familie Scherer in Mering und genießt ihr Leben, denkt sich allerhand Späße aus und muss mit einem schwarzen Eindringling zurechtkommen. Aber es drohen auch einige Gefahren. Das erzählt die Autorin Heike Scherer in ihrem Kinderbuch, das sie für Erstleser ab 6 Jahren geschrieben hat. Die Illustrationen hat sie selbst mit Pastellkreiden und Tusche angefertigt Es eignet sich aber auch zum Vorlesen für Jüngere oder für Erwachsene.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 22
Kapitel 1: Auf der Suche nach einer neuen Familie
Kapitel 2: Eine furchtbare Woche mit vier fremden Katzen
Kapitel 3: Zwei Wochen ohne meine Familie
Kapitel 4: Ich entdecke das neue Zuhause
Kapitel 5: Der schwarze Eindringling
Kapitel 6: Der 50. Geburtstag
Kapitel 7: Ein entsetzliches Erlebnis
Kapitel 8: Mein Garten ist ein beliebter Treffpunkt
Kapitel 9: Das laute Putzgerät
Kapitel 10: Der einwöchige Besuch
Kapitel 11: Das große Klavier
Kapitel 12: Ich werde älter
So ein schrecklicher Lärm, meine armen Ohren! Hier kann ich wirklich nicht länger bleiben! Ich kehre heute Abend nicht zurück, sondern suche mir eine neue Familie, bei der ich bleiben kann. Mit diesen Gedanken rannte ich aus Mering fort in Richtung des Ortsteiles St. Afra, wo es viele kleine Häuser mit Garten gibt.
Mein Name ist Mieze, ich bin 9 Jahre alt und eine schwarz-braun-weiße Hauskatze. Als ich zur Welt kam, durfte ich nur eine kurze Zeit bei meiner Mutter und meinen fünf Geschwistern am Bauernhof leben. Eines Tages holte mich eine Familie ab. Eigentlich ging es mir dort sehr gut und ich hatte ein glückliches Leben. Morgens gab es schon gegen halb 7 Uhr Frühstück, bevor meine Besitzer zur Arbeit gingen. Tagsüber schlief ich viel und konnte durch eine Klappe ins Freie gelangen. Ich fühlte mich wohl, bis meine Leute sich immer öfter stritten. Was ist nur los, fragte ich mich, so kann es doch nicht weitergehen. Bald musste ich erfahren, dass sie sich scheiden lassen wollten. Die Frau zog nach Augsburg in eine kleine Stadtwohnung und konnte mich nicht mitnehmen. Zum Glück, denn ich wollte nicht auf meinen Garten verzichten. Das