Mein neues Leben mit der Lichtnahrung - Aurélienne Dauguet - E-Book

Mein neues Leben mit der Lichtnahrung E-Book

Aurélienne Dauguet

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Beschreibung

In Ihren Händen halten Sie den Bericht über meinen Lichtnahrungsprozess. Hier vertraue ich Ihnen an, wie mir die Umstellung von „normaler“ Nahrung auf Photonen-Nahrung gelungen ist. Somit begleiten Sie mich während des ersten Jahres meines neuen Lebens mit der Lichtnahrung. Diese Beschreibung ist authentisch, bodenständig, klar und schlicht. Der Sinn meines Beitrags liegt darin, das Verständnis und den geistigen Zugang zur Lichtnahrung menschlich und realistisch zu erleichtern. Fern von mir ist die Absicht niemanden dazu zu ermutigen. Das ist, meiner Ansicht und meiner Erfahrung nach, per se unmöglich, denn dieser Prozess ist ein rein innerer Vorgang, ein Ruf der Seele. Hier gibt es nichts zu beweisen und niemanden zu überzeugen. Darüber hinaus behandle ich weitere Themen „Was ist Licht“, „Umwandlung von negativem Umfeld“, „Unterstützung und Führung“, „Therapeutische Hilfe“, „Meine Messungen“ u. a. Die Entscheidung, mich von Prana zu ernähren ist eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens. Und jederzeit habe ich die Freiheit, die Lichtnahrung zu beenden oder sie fortzusetzen.

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Seitenzahl: 209

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ähnliche


„Ich habe mir angewöhnt bei meinen Handlungen meinem Herzen zu folgen und weder an Missbilligungen noch an Folgen zu denken.“

Johann Wolfgang von Goethe

© tao.de in Kamphausen Media GmbH, Bielefeld

1. Auflage

Autor: Aurelienne Dauguet

Umschlaggestaltung, Illustration: Aurelienne Dauguet

Umschlagfoto: Aurelienne Dauguet

Herstellung: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

Verlag: tao.de in Kamphausen Media GmbH, Bielefeld, www.tao.de, eMail: [email protected]

978-3-96240-554-0

(Paperback)

978-3-96240-555-7

(Hardcover)

978-3-96240-556-4

(e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und sonstige Veröffentlichungen.

Aurélienne Dauguet

Mein neues Leben mit der

Lichtnahrung

Autor: Aurélienne Dauguet

Umschlaggestaltung: Aurélienne Dauguet

Satz und Layout: Karin Hartl

© Aurélienne Dauguet

Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.

Das vorliegende Buch wurde sorgfältig erarbeitet. Die biographischen Elemente widerspiegeln ausschließlich die persönlichen Erfahrungen der Autorin sowie deren individuellen Umgang mit dem Thema „Lichtnahrung“, so dass für Ratschläge keine Garantie übernommen werden kann.

Eine Haftung der Autorin für Schäden ist ausgeschlossen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort:

TEIL 1:

Der 21 -Tage-Prozess

04.04.2017

06.04.2017

11.04.2017 – Tag 1

12.04.2017 – Tag 2

13.04.2017 – Tag 3

14.04.2017 – Tag 4

15.04.2017 – Tag 5

16.04.2017 – Tag 6

17.04.2017 – Tag 7

18.04.2017 – Tag 8

19.04.2017 – Tag 9

20.04.2017 – Tag 10

21.04.2017 – Tag 1 1

22.04.2017 – Tag 12

23.04.2017 – Tag 13

24.04.2017 – Tag 14

25.04.2017 – Tag 15

26.04.2017 – Tag 16

27.04.2017 – Tag 17

28.04.2017 – Tag 18

29.04.2017 – Tag 19

30.04.2017 – Tag 20

01.05.2017 – Tag 21

TEIL 2:

Nach dem Prozess/ Befindlichkeit nach der Installation

07.05.2017

11.07.2017

24.07.2017

08.09.2017

13.09.2017

03.11.2017

10.12.2017

13.12.2017

Januar 2018

Februar 2018

März 2018

09.04.2018

11.04.2018

TEIL 3:

Begleitende Themen

1. Meine Motivationen

2. Meine Vorbereitungen

3. Meine körperliche Metamorphose

a) Während des Prozesses

b) Die Prozesse im Prozess

c) Der pranische Körper

d) Die Rhythmen und meine Eigenartigkeit

4. Meine psychisch-geistige Verfassung

5. Meine spirituelle Verwandlung

a) Selbstbewusstsein und Nahrung

b) Die spirituelle Anbindung

c) Meditation

6. Unterstützung und Begleitung

a) Morphogenetische Felder

b) Führung aus verschiedenen Ebenen

c) Harmonische Synchronizitäten

d) Therapeutische Hilfe

e) Unterstützung

7. Messungen

8. Reaktionen aus dem Umfeld

9. Umpolung des negativen Umfeldes

10. Was ist Lichtnahrung?

11. Auswirkung von Prana

12. Lichtnahrung in der Öffentlichkeit

13. Fazit

Verzeichnis meiner Kurse im Einzel- oder Gruppenunterricht

Über die Autorin

Literaturhinweis

Mein neues Leben mit der Lichtnahrung

Vorwort:

Dieser Bericht über meinen Lichtnahrungsprozess (im Folgenden LNP genannt) ist kein Erfolgsbuch im Sinne einer reibungslosen Geschichte: aufgehört zu essen, kein Gramm verloren, keine Probleme, alles in bester Ordnung. In dieser Abhandlung möchte ich den Prozess umfassend beschreiben und auch die etwas unangenehmeren Begleiterscheinungen thematisieren, so dass die Menschen die Lichtnahrung ein wenig menschlicher, „normaler“ und realistischer sehen können.

Die Umstellung hat viele Gesichter und betrifft unterschiedliche Lebens- und Persönlichkeitsaspekte. Einige davon erläutere ich hier aus meiner schlichten, aber abenteuerlustigen Perspektive. Hoffentlich haben Sie ebenso viel Freude daran wie ich!

Zuerst beschreibe ich in Tagebuchform den LNP, einen Zeitraum von 21 Tagen, in dem die Umstellung und die Installation des Pranas stattfinden. Anschließend werde ich anhand einzelner Tage stichpunktartig von meinen Beobachtungen nach dem Prozess berichten, bis zum April 2018, genau ein Jahr nach dem Beginn.

Danach folgen diverse Themen: Feststellungen, Erklärungen, Reflektionen und Schlüsse, die ich aus meinen Erlebnissen gezogen habe.

Die Entscheidung, auf Nahrung im herkömmlichen Sinne zu verzichten und mich nur noch von Prana zu ernähren, habe ich aus freien Stücken und in voller Verantwortung getroffen; meine Erfahrungen und mein Umgang mit dem Thema sind ganz persönlicher und individueller Natur. Ich betone, dass ich niemanden dazu ermutigen möchte, denn dieser Prozess ist ein rein innerer Vorgang, ein Ruf der Seele.

Wichtig ist für mich, dass ich den pranischen Werdegang auf ganz individuelle Art und Weise durchführe, so wie es meinem Körper, meiner Seele, meinem Geist sowie meinen alltäglichen Wandlungen entspricht.

Als Pionierin habe ich mir manche Neologismen erlaubt, beispielsweise bezeichne ich die Menschen, die sich von Prana oder Lichtnahrung ernähren als Praniker/-in.

TEIL 1:

Der 21 -Tage-Prozess

04.04.2017

In einer Woche beginne ich meinen Lichtnahrungsprozess.

Meine Absicht ist eine definitive Umstellung auf Prana bis zum ersten Mai.

Es ist als Befreiung gedacht und keineswegs als Verzicht im üblichen Sinne; wobei für mich der Begriff „Verzicht“ eine freiwillige und überlegte Entscheidung ist, etwas nicht ins eigene Feld hineinzulassen, weil dieses Etwas keine Resonanz zum persönlichen Feld beinhaltet. Oder anders ausgedrückt: Das Feld erkennt keine Resonanz in der festen, grobstofflichen Nahrung, denn es hat sich mit einer feinstofflicheren Ernährung vertraut gemacht, die ihm jetzt besser bekommt. Es kann also gar kein Mangel entstehen, da ein Ersatz bereits gefunden oder schon vorhanden ist, nämlich das Licht. Ein Defizit wird nicht entstehen, denn Menschen, die sich für die Lichtnahrung interessieren, gehen davon aus, dass sich ein Plus, ein Mehr (im qualitativen Sinne) einstellen wird.

Verzicht, bewusster, freiwilliger Verzicht, erfordert einerseits Unterscheidungsfähigkeit, anderseits Entscheidungsfähigkeit, gepaart mit dem Willen und den Möglichkeiten, diese bewusste Wahl umzusetzen und durchzuführen.

Setzen wir uns zuerst mit der Unterscheidungskraft auseinander, begegnen wir der Herausforderung zur Selbstbeobachtung hinsichtlich: Was ist für mich sinnvoll, stimmig? Womit stehe ich in Resonanz?

Um solch eine Frage annähernd beantworten zu können, bedarf es einer unmittelbaren Kommunikation mit dem Inneren Wesen durch die Gefühle und die Intuition, aber auch durch die Reflektion. In anderen Worten: Voraussetzung ist es, den Kontakt herzustellen mit dem Inneren Maßstab, mit der Führung der eigenen Seele. Sie ist die höchste Instanz, die die Erinnerung an die Lebensaufgabe in sich trägt und in Verbindung steht mit der Seelenreise. Sie weiß, was für mich stimmt, und sie betreibt ständige Rücksprache mit meinem Bewusstsein durch meinen Mental-, Emotional-, Äther- und physischen Körper.

In diesem Kontext heißt Verzicht Raum schaffen, um eine weitere, höhere Ebene zu erkunden. Höher meint hinauf auf der Evolutionsskala, feinstofflicher und lichtvoller. Verzicht bedeutet auch, sich die Freiheit nehmen, etwas abzulehnen, in diesem Fall grobstoffliche Nahrung. Es ist die bewusste Entscheidung, sich eine qualitativ wertvollere Nahrung zuzuführen. In diesem Zusammenhang kann man dann kaum von Ersatz sprechen, denn da wäre Gleichwertigkeit impliziert. Meine Absicht ist aber eine vollständige Umstellung auf Prana, auf eine hochwertige Alternative, wobei durch den Umstieg der Ernährung auf der Schwingungsebene sowie im gesundheitlichen Bereich viel gewonnen wird. Von all diesen Erfahrungen werde ich hier täglich berichten.

Schon als Kind wusste ich, dass der Mensch ohne Nahrung und auch mit viel weniger Schlaf auskommen kann, als allgemein angenommen wird. Dieser Zustand schien mir dringend erstrebenswert, denn die alltägliche Routine wirkte auf mich wie das Laufen in einem Hamsterrad, das die Menschheit in seiner Freiheit und seiner Entwicklung radikal einschränkt und den Menschen dazu verurteilt, sich ewig im Kreis zu drehen. Das wiederum setzt eine ganze Logistik in Gang, von der Jagd nach Wild bis hin zum Einkauf im Luxus-Supermarkt –, um nur bei der Nahrungskette zu bleiben. Unsere Gesellschaft basiert darauf, die elementaren Grundbedürfnisse auszudehnen, zu vervielfältigen und sie letztendlich auszubeuten, um daraus möglichst viel Profit zu schlagen. Das wiederum bedingt den unausweichlichen Kreislauf von Abhängigkeiten und Konsum, der verschärft wird durch den Zwang arbeiten zu müssen, um gerade eben diese zwanghafte Situation des Konsumieren-Müssens weiter fortsetzen zu können. Eine immer wiederkehrende, ausweglose Versklavung. Viel Spaß dabei! Man kann nur versuchen, das Beste daraus zu machen, bis man vielleicht eine andere Sichtweise gewinnt und möglicherweise doch noch einen kreativen Umgang mit dem Konsumverhalten findet.

Die wahre Nahrung des Menschen, seine Lebendigkeit, ist feinstofflichen Ursprungs, sein Dasein steht grundsätzlich in Verbindung mit den Höheren Dimensionen.

Bereits als Kind hatte ich das Gefühl, dass eine andere Option nicht nur möglich wäre, sondern auch nachvollziehbar und umsetzbar sein sollte.

06.04.2017

Viele Um- und Irrwege habe ich seitdem kennengelernt. Fastenzeiten und Nahrungsumstellungen sind meinem Körper nicht fremd. Sie halten ihn jung und frisch, wobei Kenntnisse und gute Selbst-Beobachtung sowie Achtsamkeit dem Körper gegenüber unerlässlich sind.

Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal einen LNP eingeleitet. Das war eine bereichernde Erfahrung, die mir wertvolle Einsichten für die jetzige Durchführung gebracht hatte. Einiges werde ich dieses Mal auf andere Weise angehen.

Ich werde Flüssigkeit zu mir nehmen, Säfte aber ausschließen.

Vor einem Jahr habe ich größtenteils auf vegane Ernährung umgestellt und nehme seitdem vorwiegend selbstgemachte Smoothies zu mir. Dafür verwende ich nur Bio-Früchte und Bio-Gemüse sowie wilde Kräuter aus meinem Garten, Algen, Bitterstoffe und Moringa. In den letzten Monaten habe ich mir vorgenommen, weniger und besser zu essen. Eine gewisse Gewichtsabnahme ist schon erfolgt. Ein allgemeines Wohlbefinden stellt sich sowohl im Körper als auch im Geiste ein. Ich freue mich sehr auf diese vollständige Umstellung auf Prana, die ich mir innig wünsche. Der Körper hat bei diesem Anliegen jedoch das letzte Wort. Er ist derjenige, der die Entscheidung treffen wird, nur noch von Prana zu leben. Diese kann niemals vom Kopf alleine kommen.

Die Verbindung zum Geistigen ist sowohl meine Stärke und meine Begleitung als auch mein Ratgeber. Parallel dazu ist es notwendig, die Körperreaktionen zu verfolgen und zu respektieren. Psychische Entwicklungen werden beobachtet und registriert.

11.04.2017 – Tag 1

Vollmond im Skorpion.

Heute war mein 1. Tag im Prozess der Umstellung auf Prana Nahrung. Am Morgen hatte ich eine Osteopathie-Sitzung. Ich bekam sogleich Rückenschmerzen – ganz ungewöhnlich für mich. Wegen der Kälte musste ich mich richtig warm einpacken. Heiße Tees haben mir gut getan und schmeckten mir besonders gut. Hunger hatte ich kaum.

Durch meine vorangegangene Umstellung auf lebendige Nahrung und Smoothies bin ich gut vorbereitet. Auch geistig freue ich mich richtig, denn meine Zellen sind auf die Umstellung eingestellt. Für den Prozess nehme ich mir Zeit, so dass ich einiges in Ruhe erledigen kann. Ich habe leichte Gartenarbeit durchgeführt und war Einkaufen.

Ich bemerke schon jetzt eine gewisse Sensibilität, wenn ich die Menschen in der U-Bahn und im Bus beobachte. Seit Monaten sind mir Gerüche und Klänge fast unerträglich, wenn sie disharmonisch und unangenehm sind. Eine Verfeinerung der Sinne hat bereits stattgefunden und die Wahrnehmung von Gedanken, Gefühlen und Stimmungen ist viel subtiler geworden. Die Hellsichtigkeit und die Fähigkeit, den „Knoten“ zu erfassen, sind wesentlich ausgeprägter.

Die Lichtnahrung hat mir gut getan und sogar Wärme im Körper erzeugt. Während der Meditation musste ich heftig gähnen, was auf Entspannung und Loslassen hinweist. Große Freude hat sich im Herzbereich eingefunden. Der Umgang mit dem Licht, seine Aufnahme und das Erleben seiner Wirkung sind für mich ein Lebenselixir. Freude ist auch ein Zeichen der Seele, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Die Befreiung von solider, physischer Nahrung und die Reduzierung von Schlaf sind sehr alte Wünsche von mir, und es ist jetzt eine ganz spezielle Möglichkeit und ein besonderer Zeitpunkt, dieses Vorhaben umzusetzen. Ich habe es mir bewusst so eingerichtet und mich rechtzeitig und ausführlich darauf vorbereitet. Dies alles sind Gründe, um sich zu erfreuen und von dieser tiefen Freude getragen zu werden. Zu meinen Motivationen und Zielen gehört auch mein Beitrag zum Großen Ganzen, zur Evolution der Erde und deren Menschheit und für die wachsende Teilnehmerzahl der pranischen Gemeinschaft, die über die Welt verstreut lebt.

Um die Wärme zu genießen und meine Rückenschmerzen zu lindern, werde ich jetzt ein Bad mit einem speziellen Heilerdezusatz nehmen. Ein Gefühl von Dankbarkeit erfüllt mich am Ende dieses Tages.

12.04.2017 – Tag 2

Immer noch unter dem Zeichen Skorpion, also tiefgründig mit dem Mut oder sogar Antrieb zum Wechsel und der entsprechenden Bereitschaft Zyklen zu beenden, um neue anzufangen. Tod und Wiedergeburt im Rahmen der Evolution durch die Kraft der Veränderung.

Für die innere Reise brauche ich Zeit und Raum –, für die Selbstgestaltung des eigenen spirituellen Territoriums im ganz individuellen Tempo, die zu Entdeckung der ursprünglichen Inspiration und Kreativität führt, im Gegensatz zur Fremdgestaltung der Bedürfnisse und der Zeitplanung des zu Verfügung stehendes Lebens in einem von außen diktierten Rhythmus. Das sind die Gegensätze, die ich einander gegenüberstelle oder manchmal sogar völlig entgegensetze, sodass jeglicher äußerlicher Einfluss sich unter Umständen als reine Störung erweisen kann. Eine Störung, die einen Bruch des eigenen Lebensflusses darstellen kann, eine Entfremdung der eigenen Absicht und Widmung. Natürlich muss man mit solch einer Einstellung darauf achten, dass man nicht misanthropisch wird und dass der nährende und ausgleichende Rückzug nicht zur Flucht von der Welt gerät.

Das Gleichgewicht zwischen Innen und Außen zu wahren, stellt für jede spirituelle Suche eine Herausforderung dar. Im inneren Bereich angelangt, stellt sich dann auch die Frage, worauf man dort trifft: auf unverarbeitete Gedanken und Emotionen, Alltagsprobleme, konkrete Planung und materielle Belange? Oder erweitert sich die Perspektive zu einer zusätzlichen Quelle der Eingebung, der Introspektion und der Erkenntnis? Ist der innere Raum ein Begegnungsort mit Ideen und Energien einer Höheren Sphäre, dann gibt es eine Vermählung, die Neues erzeugt und Neues in die Welt bringt, zumindest in den persönlichen Mikrokosmos. Aber alles, was im Kleinen stattfindet, nährt auch den Makrokosmos und umgekehrt durch das einheitliche Quantenfeld.

Physiker und Metaphysiker haben die Erkenntnis gewonnen, dass es kein Innen und Außen gibt. Das ist das große Paradox der unterschiedlichen Schichten der Realität. Auf einer Ebene sind alle Wesen eins, auf einer anderen gilt es, individuelle Verantwortung zu übernehmen, für einen selbst und gleichzeitig in dem Bewusstsein, dass jede Handlung Auswirkungen auf die Gesamtheit hat.

Das Sowohl-als-auch nimmt immer mehr Platz ein in einer Welt, wo eine Schwingungserhöhung im Irdischen stattfindet und eine Begegnung mit den Höheren Sphären ermöglicht, gerade deswegen, weil letztere eben auch ihre Frequenz vertiefen, um das Irdische zu überfluten.

Viele Menschen, auch Kinder, die Phänomene wie Nahtoderfahrungen oder Erinnerungen an vorige Leben, Meditation und andere erweiterte Bewusstseinszustände erlebten, und diese Erfahrungen unterdrückten und verdrängten, offenbaren sich nun und ziehen damit sogar das Interesse der Wissenschaft auf sich.

Die Ebenen vermischen sich: Der Mönch, der Sannyasin verlässt den Ashram und geht in der Welt unbeirrt seinen Weg; dafür unternimmt er immer wieder einen geistigen Rückzug und die Anbindung an das spirituelle Leben, um in beiden Realitäten gut leben und sich entfalten zu können.

Die Nacht war gut. Spirituelle Musik fand ich sehr nährend. Auf der physiologischen Ebene hatte ich Stuhlgang. Jetzt habe ich das Bedürfnis, mich zu bewegen.

Die Meditation führe ich zwei Mal täglich durch, und ich pflege eine ruhige, friedliche und harmonische Grundstimmung. Heute habe ich einiges erledigt und war viel in der Stadt unterwegs. Ich bin durchlässig, aber nicht überempfindlich – ein Zustand, der sich gelegentlich bei mir einstellt. Von einer schönen, liebevollen Umgebung kann ich viel aufnehmen, wie wenn ich mich an der Ausstrahlung der Blumen und den blühenden Frühlingsbäumen nähren könnte. Harmonische Nahrung bekam ich auch von einem verliebten, fröhlich und liebevollem jungen Paar, das im Botanischen Garten verweilte. Für Schönheit, Farben und angenehme Emotionen bin ich immer empfänglich, aber heute, in dieser wunderbaren Umgebung, schienen die prächtigen Gewächse meiner Aura unmittelbar eine feinstoffliche Nahrung zu liefern.

Wie bereits gestern empfand ich heute noch intensiver und über einen längeren Zeitraum eine tiefe Freude, die mich zu Tränen rührte. Gerade in solch einem Augenblick wird es mir bewusst, dass ich in der letzten Zeit das Erleben dieser reinen Emotion eher selten verspürt habe. Zufriedenheit ja, Vorfreude auf den Prozess ja, aber diese Tränen der Freude sind lange ausgeblieben. Danke, dass sie wieder da sind! Ich könnte sogar von Glückseligkeit sprechen, so intensiv und unmittelbar ist die Empfindung.

Körperlich bemerke ich leichte Spannungen im Bereich der Lendenwirbelsäule. Vermutlich sind das Entgiftungsschmerzen. Bei der Durchführung der Meditation muss ich, wie schon gestern, wieder intensiv gähnen. Eine weitere Beobachtung, die ich heute Morgen beim Anhören der Musik machte, ist eine Verbesserung meiner Hörfähigkeit des linken Ohres, so dass nun beide Ohren gleich gut funktionieren. Das werde ich aber nochmals gründlich testen.

Ich empfinde wenig Hungergefühl. Die lange und gründliche Vorbereitung auf den Prozess hat meine Zellen bereits programmiert.

Abends kommuniziere ich mit H.M. Er gibt mir gute Empfehlungen und hat meinen Drang nach Bewegung bestätigt. Es sei wichtig, viel zu trinken und ausreichend Bewegung zu haben, so dass die Entgiftung und Ausleitung von Stress, Giften und Schwermetallen aus den Muskeln und den Gelenken aktiv unterstützt wird. Diese Maßnahmen kenne ich von meiner Arbeit als Krankenschwester in der Bircher-Benner Klinik.

Jetzt aber spüre ich Müdigkeit und werde mich früh zurückziehen.

13.04.2017 – Tag 3

Während der Nacht muss ich öfter Wasser lassen. Ansonsten langer, tiefer Schlaf, wobei ich einmal vom Hungergefühl geweckt werde. Ich kann es sofort mit einigen Schlucken Wasser stillen.

Heute wieder körperlich sehr aktiv, was mir gut tut, aber ich habe ein starkes Bedürfnis nach Ruhe und Frieden.

Erdung und Vitalität sollen unterstützt werden, um das Gefühl, den Körper immer wieder zu verlassen, auszugleichen.

Ich habe leichte Herzrhythmusstörungen, wie ich sie schon vom letzten Prozess her kenne. Wenn ich meinen gesamten Zustand harmonisiere, wird mein Herz ruhiger.

Ich habe Durst und trinke gerne und viel, freue mich sogar riesig auf einen feinen Kräutertee. Ich trinke gerne etwas Heißes oder Warmes, weil das Wetter kalt ist. Die Kälte macht mir zu schaffen, und ich muss darauf achten, mich entsprechend zu kleiden.

Meine Zunge ist ein wenig belegt, die leichten Kopfschmerzen von gestern Abend sind verschwunden. Die Entgiftungsschmerzen in den Muskeln sind durch Bewegung und Flüssigkeitsaufnahme leicht zu vertreiben.

Ich mag und schätze mich mehr als sonst. Ich habe Vertrauen und alles scheint mir einfach.

Ich empfinde das Bedürfnis, nicht nur mich gründlich zu reinigen, sondern auch meine Wohnung, die ich unbedingt ordentlich haben will. Ich entdecke eine neue Verbindung zur Ordentlichkeit, nicht nur im üblichen Sinne, sondern in dem Wissen über die übergeordnete Anordnung, in der alles stimmig ist, wie es ist, weil alles seinen Platz hat.

Gelegentlich tauchen Bilder und Empfindungen von Misshandlungen auf, die ich in anderen Inkarnationen erlebt hatte. Sie verflüchtigen sich, tauchen aber bald wieder im Bewusstsein auf. Sie plagen mich keineswegs, sind jedoch präsent.

Mein momentaner Zustand erinnert mich an die Zeit, als ich aufgehört habe zu rauchen. Eigentlich geht es auch jetzt darum, mich wieder von einer Sucht zu befreien.

Nachdem ich morgens mit Waschen und Ordnung Schaffen sehr beschäftigt war, habe ich das Bedürfnis mich zu reinigen, die Ohren, die Nase, die Zunge und den Darm. Als Naturheilkrankenschwester und durch die viele Ausbildungen im spirituellen Bereich habe ich ein fundiertes Wissen, das mir sowohl auf der grobstofflichen sowie auf der feinstofflichen Ebene zugutekommt. Auf diese Weise kann ich die unterschiedlichen Aspekte beobachten, mit einbeziehen und behandeln. Die genaue Selbstbeobachtung ist äußerst wichtig, denn sie ermöglicht es, zu erfahren, in welchem Stadium ich mich befinde, Bedürfnisse herauszufinden, sie zu erfüllen und auszugleichen und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Ich bin dankbar, dass ich gelernt habe, wie man einen Einlauf durchführt. Das ist eine einfache Prozedur, die sorgsam ausgeführt werden sollte, weil es ein paar wichtige Punkte zu berücksichtigen gilt. Jeder Mensch sollte diese Art der Reinigung kennen, da sie sich als heilsam für viele Beschwerden erweist: Von Kopfschmerzen bis zu fahlem Teint, bei Erkältung und allgemeinem Unwohlsein ist der Einlauf eine probate Maßnahme, eine hervorragende Hilfe zur Selbsthilfe. Aber wer will sich schon mit Ausscheidung beschäftigen in einer so sauberen Gesellschaft? Lieber schluckt man ein paar Pillen und lässt teure Untersuchungen über sich ergehen, um herauszufinden, wo die nächste Krankheit im Körper wohl auftauchen könnte, nicht wahr? Das ist keine Prophylaxe, sondern ein Heraufbeschwören, dass der Körper doch kaputt gehen und krank werden sollte. Nicht meine Realität! Wie schon erwähnt, ist Beobachtung immens wichtig. Regelmäßig begutachte ich meinen Urin, und es zeigt sich deutlich, dass die Entgiftung im Gange ist. Ich trinke vermehrt, bis die Farbe des Urins hellgelb bis fast farblos wird.

Im normalen Alltag ist es durchaus sinnvoll, die Trinkmenge dem persönlichen Bedarf anzupassen und nicht einfach systematisch zwei bis drei Liter zu trinken, wie es pauschal empfohlen wird. Jeder Mensch ist ein individuelles Wesen und reagiert entsprechend unterschiedlich auf Temperatur, körperliche Belastung, Ernährung etc., abhängig von seiner Größe, Konstitution und vielen anderen Funktionen. Indem man die Farbe des Urins beobachtet, kann man auf ganz persönliche Weise die Flüssigkeitsmenge anpassen, so wie sie für jeden einzigartigen Menschen im Hier und Jetzt richtig und stimmig ist. Manche Leute scheiden Mineralien und Spurenelemente durch übermäßig vieles Trinken aus. Dann muss man sie künstlich wieder zuführen. Gut für die Pharmaindustrie. Warum nicht eher den Zeichen des Körpers folgen? Ihr Körper spricht ständig mit Ihnen! Reines, gefiltertes Wasser ist wesentlich besser als andere Flüssigkeiten, aber das ist ein Thema für sich.

Am Nachmittag fühle ich mich müde und empfinde das Bedürfnis nach Ruhe und Frieden. Ich höre spirituelle Musik, die mich geistig nährt.

Heute habe ich meinem LNP einen Blumenstrauß in zartgrünen, magenta und rosa Farbtönen gewidmet. Die Farben kann ich auf folgende Weise deuten: hellgrün für den neuen Anfang in Licht und Wahrheit. Das ist der kompromisslose Weg von Hilarion, ein strenger Lehrer, der aber die Schülerin großzügig belohnt, wenn sie die Lektion verstanden hat. Er steht selbst unter dem astrologischen Einfluss von Saturn, der uns an den Weg erinnert, den sich unsere Seele ursprünglich vorgenommen hat. Magenta drückt göttliche Liebe und Heilung aus. In dieser Farbe liegt auch das Ideal, das höchste Bild, das die gegenwärtige Inkarnation erreichen will im Einklang mit dem Weg, der die Essenz zwischen Alpha und Omega verfolgt. Rosa steht für die allumfassende Liebe, die Liebe zu allen und zu allem. Die einzelnen Blüten habe ich mit ihrer Beteiligung unterschiedlich angeordnet, so dass unterschiedliche Levels des Bewusstseins vertreten sind. Denn bei diesem Prozess geht es grundsätzlich um Gewahrsein und Bewusstsein in verschiedenen Bereichen, aber auch um einen besonderen Schritt von einer Schicht in die nächste. Der Strauß ist hoch und breit. Die magentafarbenen Anemonen zeichnen eine Art Spirale, die nach oben strebt, eingebettet vor einem grünen und hellgrünen Hintergrund. Ganz oben thronen die hellrosa Blüten. Zwei hellgrüne Nelken mit sehr zarten rosa Streifen auf den Blütenblättern stehen hoch im Vordergrund und verbinden sich mit einer einzelnen Nelke knapp über der Öffnung der Vase. Alle drei Nelken bilden ein Dreieck und versinnbildlichen die Verbindung zwischen meiner Führung und mir. Da ich seit kurzem mit Pflanzen kommunizieren darf, erfahre ich, dass eine der beiden weißen, von zarten violett umrandeten Ranunkeln in der Vase beengt fühlt und lieber nur für sich in einer kleinen Vase separat stehen möchte. Durch seine Farben und durch die Form und Anordnung seiner Blüten steht dieser Strauß als Symbol für meinen Prozess. Noch etwas möchte ich gerne hinzufügen: Nelken besitzen eine hohe Schwingung und ermöglichen die Verbindung und die Kommunikation zum Jenseitigen.

Früh am Abend bin ich müde und gehe zeitig zu Bett.

14.04.2017 – Tag 4

Die Nacht war lang, aber unruhig, da ich von Herzrasen geweckt wurde. Das kannte ich vom letzten Prozess und auch von Situationen, die mich gelegentlich plagen und mich entweder durch ihre Ungerechtigkeit oder ihre Schändlichkeit aufregen, wie beispielsweise Krieg, Prostitution oder absichtlich hervorgerufene Armut. Lavendelöl hilft mir wieder einzuschlafen.

Beim Aufstehen ist aber klar, dass der Kreislauf in Mitleidenschaft gezogen wird und der Blutdruck sehr niedrig ist. So sehr, dass ich kaum stehen kann. Beim Versuch Kaffee zu kochen, bekomme ich einen Schweißausbruch und alle meine Kräfte schwinden. Ich lege mich auf den Boden und lege die Beine hoch. Das hilft insofern, dass ich anschließend zum Küchenschrank gehen kann, eine Prise Salz zu mir nehme und mir Kaffee zubereite.

Nachdem sich mein Kreislauf etwas stabilisiert hat, verspüre ich sofort das Bedürfnis, in den Park hinauszugehen. Anfänglich eher noch schwach, gewinne ich durch die Bewegung zunehmend an Kraft. Ich entdecke einen Schwan, der sein Nest nahe am Ufer gebaut hat. Noch nie zuvor habe ich einen Schwan im Nest brüten sehen und bin davon ganz beeindruckt. Ich werde ihn öfters besuchen, natürlich ohne ihn zu stören. Am Straßenrand bemerke ich Maiglöckchen und würde gerne ein paar Stiele pflücken, sobald sie anfangen zu blühen.

Wieder zu Hause führe ich die Meditation durch, die meine Umstellung unterstützt und mir die Prana Nahrung zuführt. Die heißen Tees tun mir gut, und vor allem geben sie mir die Wärme, die mir deutlich fehlt. Es ist Ostern, und es ist noch kalt. Bestimmt habe ich Gewicht verloren, und das macht mich für die Kälte empfänglich.

Die Katze, die sich schon seit Monaten im Viertel herumtreibt und von unterschiedlichen Nachbarn gefüttert wird, besucht mich seit neuestem. Sehr deutlich kommuniziert sie mir ihre Wünsche telepathisch, aber auch durch ihr Verhalten, ihr Fauchen. Gleich als wir uns kennen lernen, sehe ich in ihrer Aura, dass sie krank und geschwächt ist. Seit einer Woche behandle ich sie. Nach ersten Annäherungsschwierigkeiten hat sie jetzt auf meinem Schoß auf der Terrasse geschlafen. Wir haben es beide sehr genossen, aber als mir kalt wurde und ich aufstand, um in der Wohnung die Heizung anzustellen, musste ich ihren heilsamen Schlaf unterbrechen, worauf sie ärgerlich reagierte und laut miaute.

Bin ich durchgefroren!

Die Inspiration empfiehlt mir die Verwendung meines Antimonit-Stabes, um meine Aura zu reinigen, und meinen immer noch etwas erhöhten Puls zu beruhigen, was sich als hilfreich erweist. Der Stein wirkt auch erdend. Dann erhalte ich den Tipp, meine Atmung im Bauch auszudehnen. Nach und nach verbessert sich mein Zustand. Alles hat teilweise geholfen, jedoch ist um 17:30 Uhr der Herzrhythmus immer noch sehr schnell, was mich leicht flatterig macht. Zudem behandle ich mich mit der violetten Farbe und übertrage energetisch eine Bachblüten-Schwingung.

Die Tachykardie ist immer noch da. Ich nehme mehr Salz zu mir und behandle mich mit der Farbe schwarz. Sofort fühle Erleichterung und das Herzrasen lässt nach.