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Sex mit der Nachbarin oder dem Nachbarn - so mancher von uns träumt davon, die rassige Schönheit von nebenan zu endlosen Ekstase-Schreien zu treiben oder sich von dem knackigen Nachbarssohn genau das geben zu lassen, wovon Frauen träumen! Oft genug werden diese heißen Phantasien wahr: Wer Tür an Tür wohnt, der kommt sich plötzlich auch sexuell näher und erlebt zusammen die schärfsten Sexabenteuer: Ob in der Sauna, mitten im Treppenhaus, beim Joggen am See, im eigenen Schlafzimmer oder auf der Terrasse - Nachbarschafts-Sex ist superprickelnd und absolut geil. Die geheimsten Sexwünsche lassen sich in die Realität umsetzen, und sogar ein flotter Dreier mit Nachbarin und Ehefrau ist hier möglich - unsere 19 Storys lassen Sie "live" miterleben, wie geil Nachbarschafts-Sex sein kann!
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Seitenzahl: 235
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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.
eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798607255
DAMIT HÄTTE ICH NIE IM LEBEN GERECHNET, daß eines Tages in der Waschküche des Wohnblocks, in dem ich wohne, nicht nur meine voyeuristischen Neigungen angeregt würden, sondern die dabei entstehende erotische Spannung auch noch zum Ziel aller erotischen Träume führen würde!
Es war an meinem ersten Urlaubstag, als ich morgens mit meiner schmutzigen Wäsche im Wäschekorb zum Waschen in den Keller ging, wo die Waschmaschinen für alle Parteien im Haus stehen. Nicht nur, daß ich gerade mal eine einzige freie Waschmaschine fand — die anderen waren alle besetzt —, es befanden sich auch noch fünf Frauen mit mir in diesem nicht besonders anheimelnden Raum. Und die waren zumeist ganz ansehnlich. Zwei der Frauen hatten quängelnde Kinder dabei. Doch die gingen bald wieder, weil sie offenbar noch andere Dinge zu erledigen hatten. Die drei anderen Damen, die sich offenbar kannten und tratschend in einer Ecke zusammenstanden, boten für einen alleine lebenden Single-Mann ein herrliches Bild!
Während ich langsam, Stück für Stück meine Wäsche in die Trommel steckte, hatte ich ausgiebig Gelegenheit, die drei nachbarlichen Grazien zu bewundern. Da es ein heißer Sommertag war, waren alle drei nur leicht bekleidet. Die eine, die mit dem halblangen roten Haar, trug einen enganliegenden Gymnastikanzug. Anscheinend war sie gerade aus dem Fitness-Studio gekommen. Der Anblick ihrer großen, festen rüste und ihres apfelförmigen Pos machten mir ganz schön Dampf im Unterstübchen, zumal die andere, die mit dem lockigen schwarzen Haar, die neben ihr stand, auch nicht mit ihren Reizen geizte. Sie trug eine leichte, locker fallende Sommerbluse aus halbdurchsichtigem, dünnem Leinen. Einen BH trug sie nicht darunter, denn ihr Busen war klein und zart und sehr fest. Ihre Brustwarzen stachen neugierig durch den dünnen Stoff und brachten mir die ideenreichsten erotischen Phantasien. Was man mit diesen frech hervorstehenden Lustknöpfen so alles anfangen könnte! Der schwarze Minirock, den sie passend zur weißen Bluse trug, war aus Stretchjersey und unterstrich ihre zierliche 36er Figur aufs vortrefflichste.
Am besten aber gefiel mir die letzte der drei Frauen. Sie hatte kurz geschnittenes, schwarzes Haar, einen hellen Teint und wunderschöne braune Augen. Sie war mit einem enganliegenden weißen T-Shirt bekleidet und trug um die Hüften ein blaues Baumwolltuch, das sie an der Seite verknotet hatte.
Ich ließ mir natürlich sehr viel Zeit, meine Wäsche in die Maschine hineinzufüllen. Jede meiner schmutzigen Jeans überprüfte ich mehrfach, ob sich nicht noch irgendwelche Münzen oder Papiertaschentücher in den Taschen befanden. Dann sortierte ich die einzelnen Socken paarweise zusammen und steckte sie a den offenen Enden ineinander, damit sie sich nach dem Waschen besser zueinander sortieren ließen. Das alles tat ich natürlich direkt vor der Waschmaschine in der Hocke sitzend, denn von dort unten hatte ich den besten Ausblick auf die herrlichen Körper dieser drei Schönheiten, die am Montag morgen die Erlebnisse des Wochenendes miteinander austauschten.
Natürlich bemerkten die drei, daß ich sie beobachtet, und gaben sich alle nur erdenkliche Mühe, sich vor mir so unauffällig wie möglich in Szene zu setzen. Wie zufällig bückte sich die mit dem schwarzen Minirock und dem kleinen, festen Busen, um ganz nebenbei, während sie so tat, als sei sie in das Gespräch mit den anderen beiden vertieft, in den neben ihr stehenden Wäschekorb griff, um die gerade aus dem Trockner genommene Wäsche aufzuschütteln. Dabei sorgte sie tunlichst dafür, daß ihr Rock hochrutschte und ihre Beine bis hinauf zur Pofalte für mich sichtbar wurden.
Schon nach wenigen Minuten wußte ich also, daß sie unter ihrem Minirock eine weißes Seidenhöschen trug, das ihre strammen Pobacken fest umhüllte. Während ich weiter meine Wäsche sortierte, stellte ich mir vor, wie sie lasziv und verführerisch den Rock ganz hochschieben und extra für mich, langsam, Stück für Stück das weiße Seidenhöschen herunterziehen würde. Dabei würde sie ihren Po weit nach hinten recken, damit ich jede Rundung ihres hübschen Pos mit meinen gierigen Augen genießen könnte ...
Ich verfiel gerade in die allerschönste Sexphantasie, trat von hinten an sie heran, strich mit der Hand herausfordernd über ihre weiche, rückwärtige Rundung, als die neben ihr stehende Frau, die mit der sportlichen Kurzhaarfrisur, sich herunterbeugte zu ihrem Wäschekorb und dabei dasselbe exhibitionistische Spiel mit mir spielte wie die im schwarzen Mini. Was ich dabei sah, das übertraf all meine Erwartungen. Nie hätte ich gedacht, daß eine junge Hausfrau aus meinem Wohnblock montags morgens im Waschmaschinenraum erscheint und kein Höschen unter dem um die Hüften geschlungenen Tuch trägt! Ihre weißen, knackigen Pobacken strahlten hell unter dem blauen Baumwolltuch hervor. In der Mitte zwischen ihnen leuchtete mit sanfter Röte das dunkel umrahmte Tor zum Paradies aller Männerträume. Dieser Anblick war noch viel provozierender. Ein nackter, unverhüllter Frauenpo und einen kurzen Augenblick lang das Aufblitzen der wohlgeformten, symmetrischen Weiblichkeit! Hier hätte ich noch leichteres Spiel, könnte quasi ohne jegliche Aufwärmphase gleich die Höhle des Verlangens stürmen!
Selbstverständlich blieb die Wirkung des heißen Anblicks nicht aus. Als Resultat hatte ich eine riesige Beule in der Hose. Gut daß sich bald darauf alle drei aus der Waschküche entfernten, denn irgendwie wäre es mir peinlich gewesen, mit einer derart ausgebeulten Hose an ihnen vorbeizugehen ...
Ich ging zurück in meine Wohnung, und die in mir angestaute Erregung ließ mir gar keine andere Wahl, als mir sofort und unmittelbar sexuelle Erleichterung zu verschaffen. Hierbei tat ich in meiner erregten Männerphantasie mit den drei soeben im Waschmaschinenraum beobachteten Schönheiten all die Dinge, die mir, hätte ich sie direkt und unmittelbar dort unten mit den Dreien getan, den Ruf eines erotischen Wundermannes eingebracht hätten. Ich zeigte den drei Grazien all mein erotisches Können, war der ausdauerndste und raffinierteste Liebhaber, ein zauberhafter Mann mit einem Wunderstab, verteilte Orgasmen bündelweise an das in meiner Phantasie nur allzu willige Frauentrio. Als alle drei satt und wohlig sich mit orgasmusroten Gesichtern erschöpft und glücklich in den Armen lagen, geschah das, wohin jede sexuelle Erregung letztendlich führt, und ich ließ danach der wohligen Erschöpfung für einige Minuten ihren Raum.
Als ich eine Stunde später wieder in die Waschküche kam, um meine frisch gewaschene Wäsche in den Trockner zu füllen, ergab es sich, daß die junge Frau mit dem blauen Hüfttuch ebenfalls wieder da war. Sie holte gerade eine Ladung Wäsche aus dem Trockner. Dabei bot sie mir dasselbe Schauspiel wie zuvor und zeigte mir erneut die beiden wunderschönen, festen Halbkugeln und die verlockende Blüte in deren Mitte.
Ich stellte mir gerade vor, daß ich hinter sie treten würde, um meine innerhalb von Sekunden einsatzbereit gewordene Männlichkeit an ihr zu reiben und um Einlaß zu fragen, als diese Gedanken am schönsten Punkt, nämlich in dem Moment, als ihr Körper mit einer mir entgegendrängenden Bewegung ja sagte, jäh unterbrochen wurden.
„Autsch“, stöhnte die verführerische Frau laut und faßte sich mit der Hand an die Hüfte. Dann kam sie, während sie ein langes, lautes, stöhnendes Seufzen von sich gab, langsam hoch ins aufgerichtete Stehen. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Ihr plötzlicher Schrei brachte mich in die Realität zurück.
„Haben Sie sich weh getan?“ fragte ich.
„Ja. Ich glaube, ich habe gerade einen fiesen Hexenschuß gekriegt.“
„Oh je”, bedauerte ich sie. „Das tut mir aber leid.“ Ich ging auf sie zu.
In der Aufregung der Situation war mir gar nicht mehr bewußt, daß ich durch den kurzen, aber erregenden Anblick ihres splitternackten Hinterns schon wieder eine riesige Beule in der Hose vor mir herschob.
„Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“
„Wenn Sie vielleicht meine Wäsche vollends in den Korb füllen könnten. Ich glaube, ich kann mich jetzt nicht mehr bücken.“ Sie rieb sich die schmerzende Stelle am unteren Rücken.
„Aber selbstverständlich.“ Emsig machte ich mich daran, ihre Wäsche aus dem Trockner in den Korb zu füllen.
„Hoffentlich ist das nichts Schlimmes.“ Ich schaute sie von unten her an. Sie lächelte mich an, und dabei funkelten ihre braunen Augen.
„Ich hoffe es auch.“
„Wissen Sie was, ich bringe Ihnen die Wäsche schnell hoch zu Ihrer Wohnung“, schlug ich vor.
„Ach, das ist sehr nett.“ Ohne zu zögern willigte sie in meinen verführerischen Vorschlag ein.
Als wir beide schließlich in ihrer Wohnung ankamen, fragte ich sie: „Wo soll ich Ihnen den Wäschekorb denn hinstellen?“
Sie schloß die Wohnungstür hinter mir und sagte dabei: „Das ist mir völlig egal. Hauptsache du hast möglichst schnell deine Hände frei.“ Ihr schmerzverzerrtes Gesicht war längst verschwunden, und aus ihren Augen blitzte die größte sexuelle Lust, die ich je in den Augen einer Frau gesehen habe.
Als ich den Korb neben mich stellte, kam sie bereits zur Sache.
Ihre Hände waren geschickt und in den Dingen, die jetzt folgten, äußerst erfahren.
In Windeseile löste sie meine Gürtelschnalle und befreite meine Männlichkeit, die sich die ganze Zeit schon in Habachtstellung nach der ihr naturgemäßen Tätigkeit gesehnt hatte, aus dem engen Stoffgefängnis.
Wie ein ausgehungerter Vamp fiel sie über mich her. Sie begann mit ihren sanften Händen meine Männlichkeit zu liebkosen. Das hatte natürlich zur Folge, daß meine eh schon wallenden Säfte noch stärker anstiegen und sich unter ihren erfahrenen Händen eine pralle, kräftige Versteifung einstellte, die sie ihrerseits wieder zu den zärtlichsten, provokantesten Fingerspielen veranlaßte. Während ihre Hände in die tieferen Regionen glitten und die oberen Partien meiner Männlichkeit freigaben, zeigte sie mir, wie hungrig sie war nach Sex. Ihre Lippen, ihre Zunge gossen ein wahres Feuerwerk der Lust über meine Männlichkeit.
Sanft faßte ich sie an den Schultern und zog sie zu mir hoch, so daß ich sie umarmen und ihren heißen, vor Lust sprühenden Körper näher spüren konnte. Während meine Zunge tief in ihren sich willig öffnenden Mund eindrang, gelang es meinen fordernden Händen in Windeseile, sie auszuziehen.
Nackt lag sie nun in meinen Armen, schmiegte sich an mich, ließ mich ihre zarten Rundungen fühlen, unter denen das Sex-Feuer tobte.
Als ihre weichen Brüste in meinen zärtlichen Händen lagen, begann sie mir das Hemd aufzuknöpfen.
Kaum daß meine Kleider am Boden lagen, da hatte sie mich auch schon sanft, aber zielstrebig rückwärts zu Boden gedrückt und sich rittlings auf mich gesetzt.
Von Hexenschuß keine Spur mehr.
Im Gegenteil!
Jetzt war sie die Hexe in Person und hexte sich selbst einen lustschauernden Orgasmus herbei. Sie schien sich in sich selbst aufzulösen. Zitternd gab sie der Lustwelle Raum und ließ mit geschlossenen Augen und im Stöhnen weit geöffnetem Mund der Ekstase ihren Lauf.
Alle Zeit war verschwunden, die Welt um uns herum schien nicht mehr zu existieren. Es gab nur noch Lust, pure, reine Lust ...
Aber auch als sie wieder z Atem kam und die Sinne wieder in ihren Körper zurückkehrten, hörte die Lust nicht auf zu strömen. Sie machte genau so weiter mit ihrem leidenschaftlichen Lustritt, wie sie angefangen hatte. Nur daß diesmal mehr und mehr von ihrer Ekstase in meinen Körper hineinströmte. Dort, wo unsere Körper tief ineinander versenkt waren, brannte ein Vulkan, der mit jeder Bewegung seine glühende Kraft in meinen Körper zu verströmen schien, bis in einem gemeinsamen, ekstatischen Aufbäumen unsere Bodys ineinander explodierten.
Noch nie hatte ich beim ersten Zusammensein mit einer Frau einen derart intensiven, gemeinsamen Orgasmus erlebt.
Lange lagen wir danach noch zärtlich schmusend auf der weichen Perserbrücke im Flur ihrer Wohnung. Erst als sich meine Männlichkeit unter ihren weichen Zungenschlägen wieder aufgerichtet hatte, sagte sie: „Eigentlich könnten wir es uns ja ein wenig bequemer machen.“ „Nichts dagegen”, erwiderte ich. „Solange wir mit dieser Art der Hexenschußbehandlung weitermachen.“
Sie nahm mich lachend an der Hand und zog mich einfach hinter sich her ins Wohnzimmer. Die Wohnzimmercouch bot uns bei der dann folgenden Liebesstunde eine willkommene, bequeme Unterlage. Schließlich muß nicht jeder Hexenschuß auf dem Boden im Wohnungsflur ins Ziel treffen ...
SEIT UNGEFÄHR EINER WOCHE PARKTE der silbergraue Mercedes in unserer Tiefgarage, und ich war neugierig, wem er gehörte. Irgendwie hatte ich so eine Ahnung, daß sein Besitzer ein interessanter Mann sein könnte. Den würde ich gerne kennenlernen. Denn seit sich mein Mann von mir getrennt hatte, war ich darauf angewiesen, durch Zufallsbekanntschaften zur Erfüllung meiner körperlichen Bedürfnisse und Sehnsüchte zu kommen.
Ansonsten fehlte mir mein Mann nicht im geringsten.. Er hatte mich in allen sozialen Belangen sehr vernachlässigt. Nur das eine, das vermißte ich sehr, denn er war ein sehr guter und vor allem sehr ausdauernder Liebhaber gewesen. Trotz seiner noch jugendlichen vierundzwanzig Jahre. Und das fehlte mir. Es genügte mir einfach nicht, abends unter der Dusche mit dem warmen Wasserstrahl meinen Körper immer wieder aufs neue zu erregen und anschließend im warmen Bett mit den Fingern meine erogenen Zonen zu stimulieren nd mir die schönsten Orgasmen selbst zu machen. Sicher, es war eine schöne Beschäftigung, die immer zur Entspannung führte, aber das reichte mir einfach nicht. Zur wirklichen Erfüllung brauchte ich einen Mann im Bett!
Die Männer, die ich in den letzten beiden Monaten kennengelernt hatte, seit Ingo ausgezogen war, waren alle ungefähr so alt gewesen wie er. Aber sie waren ohne Ausnahme jämmerliche Liebhaber gewesen. Zweiminutenmänner nannte ich sie, wenn ich mich bei Marion, meiner besten Freundin, darüber beklagte. „Probier‘s doch mal mit einem älteren Mann“, schlug mir Marion vor. Zunächst erklärte ich sie für verrückt. Aber an ihrem wissenden Lächeln und ihren leuchtenden Augen merkte ich, daß ihr Vorschlag nicht nur ernst gemeint war, sondern offenbar auch auf Erfahrung gründete. Und als ich sie daraufhin ansprach, erzähle sie mir auch mehr darüber. „Weißt du, einmal, da hatte ich einen, der war Mitte Fünfzig, und der war ...“
„Was, mit so einem alten Kerl warst du im Bett“, unterbrach ich sie. „Der hätte ja beinahe dein Vater sein können!“
„Warte, warte ab, was jetzt kommt“, besänftigte sie mich.
„Also, er war über fünfzig, hatte eine Halbglatze ...“ „Igitt“, fuhr ich wieder dazwischen.
„Warte es ab.“ Sie rollte ungeduldig mit den Augen. „Also, über fünfzig, Halbglatze, Bauchansatz, gerade mal so groß wie ich.“
„Und, was hast du bei dem gefunden?“
„Multiorgasmen.“
„Was?“
„Orgasmen in einer Reihe — bis zum Ohnmächtig werden.“ Ihre Augen blitzen, als sie das sagte.
„Okay, also mehr als einen Orgasmus habe ich auch schon gehabt. Ingo war sehr ausdauernd, und wenn er gekommen war, dann habe ich ihn nach zehn Minuten so weit gehabt, daß er wieder konnte.“
Marion winkte ab. „Viel zu mühsam. Viel zu anstrengend.“ Sie lachte. „Bei dem, wie hieß er denn bloß?“ Einen Augenblick lang überlegte sie. „Jetzt habe ich doch glatt vergessen, wie der hieß.“ Nochmals dachte sie nach. „Egal, sein Name war mir sowieso nicht wichtig. Aber was er mit mir im Bett gemacht hat, das werde ich nie vergessen. Du, der war so was von zärtlich und trotzdem so wild, der hat mich schon nach drei Minuten zur Explosion gebracht. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Wie bei einem Gewitter.“
Ich wurde neugierig. „Wie hat er das denn gemacht? Hat der so schnell eine Erektion gekriegt?“
„Die hat der erst mal gar nicht gehabt. Er hat mich nur in den Arm genommen, hat mich gestreichelt, mich dabei ausgezogen und dann mit seinen Fingern, na du weißt schon. Aber so schnell, so sanft und so geschickt, daß mir schlagartig die Luft wegblieb und die Lust in mir explodiert ist. Und das stundenlang. Und erst nach einer Stunde oder so, als ich es wirklich nicht mehr ausgehalten habe, ist seine Erektion zum Einsatz gekommen. Da war ich aber schon im siebten Himmel.“
Nach diesem Gespräch dachte ich noch lange darüber nach, was mir Marion erzählt hatte, von ihren Erlebnissen mit den älteren Männern. Vor allem ihre Begeisterung, ja, es war eine regelrechte Euphorie, die sie überkam, überzeugte mich. Irgendwie mußten die etwas haben, etwas können, das eine Frau bei einem jungen Mann nicht fand.
Als ich den silbergrauen Mercedes neben meinem kleinen roten Flitzer stehen sah, fiel mir Marions Vorschlag wieder ein. Das könnte die Gelegenheit sein, ihren Tip in die Wirklichkeit umzusetzen und meine vagen Vermutungen bezüglich der Liebesqualitäten älterer Männer zu überprüfen.
Im Wageninneren befand sich nichts, was auf seinen Besitzer schließen ließ. Armaturenbrett, Sitze und Hutablage waren völlig leer. Ein gehäkelter Überzug über einer Toilettenpapierrolle oder ein Cordhut auf der Hutablage hätten auf einen spießigen Fahrzeugbesitzer schließen lassen. In dem Fall hätte ich einen weiten Bogen um das Fahrzeug gemacht. Aber ein silbergrauer Mercedes, der sauber und völlig aufgeräumt dastand, machte mich neugierig, denn ich vermutete, daß er einem nicht mehr ganz jungen, aber körperlich sehr agilen Mann gehörte. Vielleicht ein Geschäftsmann, der gerne Squash oder Tennis spielte oder sich beim Golfen mit seinen Geschäftsfreunden fit hielt. Das wäre doch einmal eine schöne Bekanntschaft gewesen, ein Geschäftsmann, der mich zum Essen ausführte. Ein Mann, der stolz darauf war, eine gutaussehende junge Frau auszuführen, ihr Avancen z machen und sie nach dem Dinner in einer Bar näher kennenlernen wollte. Vielleicht wäre er auch noch ein guter Tänzer, einer, der beim Tanzen führte, ohne daß man merkte, daß er führte. Ein Mann, bei dem sich eine Frau einfach fallenließ, ohne groß darüber nachzudenken
Mit derartigen romantischen Gedanken im Sinn ging ich jeden Morgen in die Tiefgarage, wenn ich zur Arbeit fuhr. Und wenn ich abends nach Hause kam, hoffte ich, daß der Wagen noch immer neben meinem Parkplatz stand. Der Parkplatz gehörte wie die anderen Parkplätze auch zum Mietshaus, in dem ich wohnte, insofern hätte der silbergraue Luxuswagen jemandem gehört, der im Haus wohnte. Vielleicht ein neuer Mieter. Aber ich dachte eigentlich nicht, daß dem so war, denn wer so einen Wagen fuhr, der hatte sicherlich auch das nötige Kleingeld, um sich ein freistehendes Haus zu kaufen oder zu mieten, und er zog garantiert nicht in einen Mittelklassewohnblock. Ich vermutete eher, daß der Wagen jemandem gehörte, der sich hier in unserem Haus einen Parkplatz gemietet hatte. Manche Mieter im Block, die ihren Parkplatz nicht nutzten oder lieber auf der Straße parkten, vermieteten ihre Parkplätze. Solche Plätze waren in der Nachbarschaft sehr begehrt. Vor allem bei den Geschäftsleuten, die im Nachbargebäude, einem großen Einkaufszentrum mit vielen kleinen Läden und Boutiquen, ihre Geschäfte hatten.
Eines Abends, ich hatte einige Überstunden machen müssen und kam sehr spät nach Hause, war müde und hatte nichts im Sinn außer einer heißen Dusche und meinem kuscheligen Bett, parkte ich wie immer auf meinem Tiefgaragenparkplatz ein, griff meine Handtasche und wollte gerade noch im Rückspiegel einen kurzen Blick auf meine Frisur werfen, da sah ich, wie sich von hinten ein Mann meinem Fahrzeug näherte. Erst erschrak ich, dachte an eine unangenehme Geschichte, die jetzt gleich passieren könnte. Aber dann fiel mir wieder der silberne Mercedes ein. Ich schaute nach rechts: Ja er stand noch da, der interessante Wagen. Ich blickte wieder in den Spiegel und sah, daß die Vermutung, die ich jetzt hegte, tatsächlich stimmte. Kurz bevor er meinen Wagen erreichte, ging der Mann nach rechts und lief dann an der Beifahrerseite meines Autos entlang zur Fahrertür des Mercedes. Seine Blinker leuchteten kurz auf, als die Zentralverriegelung mit einem leichten Klicken öffnete. Jetzt mußte ich schnellstens in Erscheinung treten, wenn ich meine Chance nutzen wollte! Meine Müdigkeit war wie weggeblasen, und mein Herz schlug plötzlich so schnell, als hätte ich gerade eine halbe Stunde auf einem Laufband im Fitness-Center zugebracht. Ich öffnete rasch die Tür, stieg hektisch aus, ließ im Weggehen die Zentralverriegelung zuschnappen und dann, als ich gerade an der Lücke zwischen den beiden Wagen war, ließ ich meine Handtasche zu Boden fallen.
Ja gut, das ist ein alter, billiger Trick. Aber was hätte ich tun sollen, um rasch und wirksam die Aufmerksamkeit des Mannes auf mich zu ziehen? Er hatte bereits sein Jackett auf den Rücksitz gelegt und war gerade dabei einzusteigen, als meine Tasche zu Boden knallte und ihren gesamten Inhalt über den grauen Beton des Parkhauses ergoß. Lippenstifte, Kajalstift, Haarbürste, Notizblock, das Etui mit meiner Sonnenbrille, alles, was ich so bei mir trug, lag über den Boden zerstreut. Sogar mein Schlüsselbund hatte ich mit hingeworfen, nur damit ich genügend Krach und Lärm machte.
Die Aktion war erfolgreich. Hilfsbereit bückte sich der schlanke, drahtige Herr mit den leicht grauen Schläfen, um mir mit liebenswürdigem Lächeln ein paar meiner Utensilien zuzureichen, während ich mir Mühe gab, ihm dabei möglichst oft in die Augen zu schauen. Er war genau der Typ, den ich mir vorgestellt hatte: groß, schlank, sportlich, vielleicht Mitte Fünfzig, aber viel jünger aussehend, und seine Ausstrahlung hatte etwas Markig-Männliches.
Schon während er mir half, meine Tasche einzuräumen, wobei er immer darauf achtete, diskreten Abstand zu halten, begann er ein launiges Gespräch, bei dem er mich merken ließ, daß er sich für mich interessierte.
Als meine Tasche eingeräumt war, hatte ich von ihm erfahren, daß er gerade dabei war, im Geschäftshaus gegenüber eine neue Boutique zu eröffnen. Die fünfte seiner Ladenkette.
Natürlich hatte ich den Ehering an seiner rechten Hand bereits bemerkt. Trotzdem willigte ich ein, als er mich zu einem Kaffee einlud. Aus dem Besuch im Café wurde dann doch eine Einladung zum Abendessen beim Italiener nebenan.
Bei einem Glas Rose erzählte er mir von seiner großen Leidenschaft, dem Golfen. Den Ehering hatte er offenbar schon auf dem Weg zum Lokal vom Finger gezogen, denn als er die Speisekarte studierte, trug er ihn bereits nicht mehr, und ich wußte, daß ich mich in ihm nicht täuschte: Er war bereit zu einem Liebesabenteuer.
Während er mir vom bunten Golfertreiben auf dem Grün, von Par und Putt und Drivern erzählte, fragte ich mich, ob er im Bett ebenso gewandt war wie mit Worten. Sein federnder Gang, seine bewegte Körpersprache beim Reden, seine temperamentvollen Handbewegungen und das blitzende Leuchten in seinen braunen Augen machten mir die allerschönsten Hoffnungen darauf, daß dem so sei. Ob er genauso zart über meine Haut streichen würde, wie er zwischendurch mit dem Finger über den Rand des Weinglases fuhr?
Ein besonderes Kribbeln durchfuhr mich, als ich sah, wie er sich genießerisch mit der Zunge über die Oberlippe fuhr, nachdem er getrunken hatte und das Glas abstellte. Das war so bedächtig, so fühlend, daß ich nicht umhinkam mir zu wünschen, daß diese Zunge demnächst meine Klitoris berühren sollte.
„Darf ich dich noch irgendwo anders hin zu einem Drink einladen?“ fragte er mich, als der Kellner unsere Teller abräumte. Wir hatten bereits auf das Du angestoßen
Ich lächelte vielsagend, und statt ihm eine Antwort zu geben, schaute ich ihm nur lange in die Augen. Dieser tiefe Blick löste in mir ein wunderschönes Bauchkribbeln aus, das sich in Wellen durch meinen gesamten Körper ausbreitete. Es wurde mir wohlig warm, und zwischen meinen Schenkeln begann ein leises Kribbeln, das sich bald in ein sanftes Zucken in meinem Unterleib verwandelte.
Beim Verlassen des Lokals hielt er mir galant die Türen auf, und als wir auf die Straße traten, bot er mir unaufdringlich seinen Arm. Während ich mich bei ihm einhakte, fragte ich mich, ob er wohl Haare auf der Brust hatte und ob sein, na Sie wissen schon, ob er beschnitten sei, denn er hatte mir erzählt, daß er in den USA geboren war und dort seine frühe Kindheit verbracht hatte, bevor seine Eltern mit ihm nach Deutschland übersiedelt waren
Ich kam allerdings nicht weit mit meinen Vermutungen über seine erotischen Attribute und seine sexuelle Ausstattung, denn als wir ein paar Schritte gegangen waren, blieb er plötzlich stehen, schaute mir in die Augen und sagte: „Ich überlege gerade, ob wir jetzt noch mit dem Auto irgendwohin fahren sollen, oder ob wir nicht irgendwo hier in der Nähe einen hübschen Ort finden, wo wir etwas trinken können. Vielleicht weißt ja du etwas.“
Ich hörte genau, daß er nicht „ein Lokal“ sagte, sondern „einen Ort“.
Ein Ort, um etwas zu trinken, muß nicht unbedingt ein Lokal sein. Es könnte sich dabei ja auch um eine Wohnung handeln. Und die Frage, ob ich etwas wüßte, legte natürlich nahe, daß ich vorschlug, diesen Ort in meine Wohnung zu verlegen, denn schließlich standen wir, Zufall oder nicht, genau vor dem Eingang zu dem Haus, wo wir uns vor einigen Stunden kennengelernt hatten.
Normalerweise hätte ich ihn gerade wegen dieses verführerischen Vorschlags beziehungsweise Nichtvorschlags noch ein wenig zappeln lassen. Auch wäre es mir normalerweise nicht im Traum eingefallen, bereits am ersten Abend mit einem Mann ins Bett zu gehen. Aber der letzte sexuelle Höhepunkt, bei dem ich nicht alleine gewesen war und bei dem nicht nur meine eigenen Hände und nicht nur mein eigener Körper beteiligt gewesen war, der war nun schon über eine Woche her. Und lange gedauert hatte der nicht. Vielleicht gerade mal zwei Minuten. Und wiederholt wurde davon kein einziger Moment, denn der Typ war sofort hinterher eingeschlafen. Außerdem war dieses kribbelnde Strömen in meinem Körper, das beim Anblick seiner Zunge, die über die Lippe leckte, begonnen hatte, immer stärker geworden. Es hatte sich zu einer richtiggehenden Sexlust ausgeweitet., die bereits ihre naturgemäß feuchten Symptome in meine Dessous verströmte. Mit anderen Worten, ich war rattenscharf und hatte es bitter nötig!
Also warf ich alle so genannten guten Manieren über Bord und kam sofort auf das Wesentliche. „Was hälst du denn von einer Night-Cup bei mir?“ schlug ich vor und merkte sogleich an seinen sich vergrößernden Pupillen und seinem süffisanten Lächeln, daß ihm dieser Vorschlag ausgesprochen gut gefiel.
Bereits auf dem Weg nach oben im Fahrstuhl testete ich seine Kuß-Künste, die mich nicht enttäuschen. Er war tatsächlich ein Künstler mit der Zunge und brachte allein durchs Küssen mein Blut dermaßen zum wallen, daß ich mir am liebsten gleich im Fahrstuhl das Höschen heruntergezogen und mich umgedreht hätte, um mich mit den Händen an der Fahrstuhlwand abzustützen und mich von ihm sofort und gleich im Stehen von hinten nehmen zu lassen.
Als wir die Tür zu meiner Wohnung hinter uns geschlossen hatten, ließ ich mit dem Rest meiner Hemmungen auch meinen Rock fallen. Die anderen Kleider ließ ich mir von seinen zärtlichen, geübten Händen vom Körper schälen. Und was dann folgte, das läßt sich mit Worten gar nicht beschreiben! Er war so unendlich zärtlich und hielt mich dabei doch so fest und sicher in seinen starken Armen, daß ich schon dahingeschmolzen war, als er endlich, nach vielen zarten Liebkosungen, mit seinen vibrierenden Fingerspitzen meinen BH öffnete. Und als er mich dann auf seine Arme hob und Anstalten machte, mich auf die Couch zu tragen und ich ihn mit einer leichten Armbewegung dazu animierte, mich doch gleich ins Schlafzimmer auf das Bett zu legen, da war ich dem Orgasmus so nah wie seine Zunge meinen Brustwarzen. Er umspielte sie, liebkoste sie und genoß es offensichtlich, daß ich unter seinen Berührungen immer lüsterner wurde. Es war kaum noch zum Aushalten. Durch meiner‘ Körper wogte eine glühende Lustwelle nach der anderen, und ich war bereits nahe am Höhepunkt. Doch seine Hände und seine Zunge hatten sich noch nicht einmal unterhalb meines Nabels befunden.
Als er mir dann mit Lippen und Zähnen den, um es ehrlich zu sagen, völlig durchfeuchteten Slip vom Körper zog, da sehnte ich mich dermaßen nach seinen Berührungen dort unten, daß ich mit beiden Händen seinen Hinterkopf faßte und ihn mit seinem Gesicht heftig in meinen Schoß drückte. Und als er dann seine Zunge dort tanzen ließ, wo ich es am allermeisten ersehnte, da war mir, als würde ich über eine Klippe in die Tiefe fallen, und mein Körper würde dabei gleichzeitig in hunderttausend kleine, funkensprühende, glühende Stücke zerspringen ...
Aber nach diesem ersten Höhepunkt begann er erst, mir sein wirkliches Liebeskönnen zu offenbaren. Er brachte mit seiner weichen, erfahrenen, schnellen Zunge meinen Körper dermaßen zum Glühen, daß ich schon wenige Minuten später erneut in die tiefe Spalte der Lust fiel, und als er dann mit seiner Zungenspitze in selbige eindrang, da war es völlig um mich geschehen. Ich weiß nicht: Schrie ich, wimmerte und winselte ich, oder blieb ich völlig lautlos, als dieser alles erschütternde zweite Orgasmus wie ein Blitz durch meinen Körper knallte und mir buchstäblich das Hören und Sehen verging!
Und dann ging es Schlag auf Schlag. Es waren immer nur einige wenige, leichte, sanfte und schnelle Bewegungen, ein federleichtes Tanzen seiner Fingerspitzen über meiner Klitoris, und schon brach eine neue Lustwoge über mich herein. Mein Körper bäumte sich auf, spannte sich, bis ich glaubte, ich würde vor Spannung zerbersten, und dann brach ein Zittern und ein Beben in mir los, das nie mehr enden zu wollen schien.