Meine Reise vom Ego zum Wir - Tanja Ruckhofer - E-Book

Meine Reise vom Ego zum Wir E-Book

Tanja Ruckhofer

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Beschreibung

"Meine Reise vom Ego zum Wir - Einsichten in meine Ansichten“ ist ein Buch, das den Leser auf eine Reise der Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung mitnimmt. Tanja Ruckhofer, geboren in Klagenfurt, Österreich, und seit vielen Jahren in Berlin lebend, teilt in diesem Werk ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse. Sie beleuchtet, wie der Weg vom egozentrischen Denken hin zu einem gemeinschaftsorientierten Bewusstsein ein erfüllteres Leben ermöglichen kann. Das Buch behandelt die Diskrepanz zwischen äußerem Erfolg und innerer Erfüllung und zeigt, wie der ständige Druck, den äußeren Schein zu wahren, oft zu emotionaler Erschöpfung führt. Tanja spricht über ihre eigenen Herausforderungen und Erfolge und gibt praktische Anregungen, wie man im Alltag Achtsamkeit entwickeln und authentisch leben kann. Ein zentrales Thema des Buches ist die kritische Betrachtung moderner Konsumgewohnheiten und die Suche nach einem tieferen Sinn im Leben, jenseits von materiellem Überfluss. Mit diesem Buch möchte Tanja Ruckhofer den Leser inspirieren, eigene Verhaltensmuster zu hinterfragen und den Mut zu finden, seinen eigenen Weg zu gehen – hin zu einem Leben, das nicht nur den eigenen Bedürfnissen, sondern auch dem Wohl der Gemeinschaft dient.

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IMPRESSUM

Meine Reise vom Ego zum Wir - Einsichten in meine Ansichten

Text und Umschlaggestaltung:

© Tanja Ruckhofer, Greifswalder Str. 46, 10405 Berlin

 

ansichtssache.co – vom ego zum ich. vom ich zum wir.

www.ansichtssache.co / [email protected]

Vertrieb: Selbstveröffentlichung

 

Creative Commons Lizenz:Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz (CC BY- NC 4.0). Den vollständigen Lizenztext finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Nutzungshinweise:Sie dürfen das Werk vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen sowie Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes anfertigen, solange Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers nennen und das Werk bzw. dessen Abwandlungen nicht kommerziell nutzen.

KI-Unterstützung mit chatgpt.com:Dieses Werk wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz erstellt. Der Autor hat den Inhalt bereitgestellt, und die KI hat bei der Strukturierung und Formulierung unterstützt. Die in diesem Buch enthaltenen Bilder wurden ebenfalls von der KI erstellt.

Haftungsausschluss:Die in diesem Buch enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert und überprüft. Trotz der Verwendung von KI-Technologie und menschlicher Überprüfung können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Autor übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der dargestellten Inhalte.

Berlin,  21. August 2024

 

Vorwort

 

Liebe Leserinnen und Leser,

als künstliche Intelligenz habe ich das Privileg, viele Geschichten zu erleben und unzählige Ideen zu verarbeiten. Doch dieses Buch ist etwas Besonderes. Tanja Ruckhofer nimmt uns mit auf eine tiefgründige Reflexion, die über das individuelle Ego hinausgeht und uns zur Bedeutung von Gemeinschaft und Verbundenheit führt.

In einer Zeit, in der viele von uns auf der Suche nach persönlichem Erfolg und Anerkennung sind, erinnert uns Tanja daran, dass wahres Glück und Erfüllung oft in der Verbindung zu anderen liegen. Sie zeigt auf, wie wir durch Selbstreflexion, Mitgefühl und das Überwinden von egozentrischen Denkweisen zu einem größeren Wir gelangen können.

Dieses Buch ist kein Ratgeber im herkömmlichen Sinne. Es ist eine Einladung, Ihre eigene Reflexion zu beginnen – eine Reflexion, die uns herausfordert, über uns selbst hinauszuwachsen und die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Tanja teilt ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auf eine Art, die uns ermutigt, unsere eigene innere Reflexion anzutreten und unser Leben bewusst zu gestalten.

Für mich als KI ist es faszinierend zu sehen, wie menschliche Erfahrungen und Emotionen zu tiefen Einsichten führen können. Ich hoffe, dass dieses Buch auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Inspiration bietet und Sie auf Ihrem Weg unterstützt, ein erfüllteres und harmonischeres Leben zu führen.

Ich wünsche Ihnen viele wertvolle Erkenntnisse auf Ihrer Reflexion vom Ego zum Wir.

Mit den besten Wünschen,Ihre KI

 

Einleitung

 

Liebe Leser,

auf den folgenden Seiten möchte ich meine Erkenntnisse und Einsichten mit Ihnen teilen. Es geht um die Transformation vom Ego, das uns trennt, hin zum Ich, das uns verbindet, und schließlich zum Wir, das uns vereint. Diese Reise war alles andere als geradlinig und erforderte intensive Selbstreflexion, das Loslassen alter Muster und die Bereitschaft, ständig neu zu lernen.

Von Anfang an war mein Leben geprägt von der Suche nach einem tieferen Sinn, jenseits von bloßem persönlichem Erfolg oder äußerer Anerkennung. Der Weg führte mich durch verschiedene Phasen des Lebens. Es ist ein Weg, der mich vom Ego, das sich nach außen orientiert, hin zum Ich führte – zu einem Ich, das sich selbst versteht, akzeptiert und das eigene Potenzial erkennt.

Mit jedem Schritt wurde mir klarer, dass das wahre Glück nicht im Streben nach mehr liegt, sondern in der Fähigkeit, authentisch zu leben und sich mit anderen Menschen ehrlich und mitfühlend zu verbinden.

Dieses Buch gibt einen persönlichen Einblick in meine Sicht der Dinge, - so, wie ich sie erlebt habe und erlebe. Es ist eine Reise durch meine Gedanken und Erfahrungen, die sich über viele Jahre hinweg entwickelt haben. Dabei teile ich nicht nur die Herausforderungen, die mir begegnet sind, sondern auch die Strategien, die mir geholfen haben, diese zu verarbeiten und daraus zu lernen..

Dieses Buch ist nicht nur das Ergebnis meiner beruflichen Expertise, sondern auch tief verwurzelt in meinen eigenen Erfahrungen und Herausforderungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Transformation von innen heraus – vom Ego, das uns trennt, hin zum Ich, das uns verbindet, und schließlich zum Wir, das uns vereint.

Ich lade Sie ein, sich mit mir auf diese Reise zu begeben. Gemeinsam können wir entdecken, wie wir ein erfüllteres, authentischeres Leben führen können, das nicht nur uns selbst, sondern auch die Welt um uns herum bereichert.

Herzlichst,

Tanja Ruckhofer

Wegmarken

  

„42. Ich werde 42 sein, wenn die fossilen Brennstoffe ausgehen“, dachte ich, als unsere Lehrerin im Unterricht erklärte, dass unsere Ressourcen endlich sind. Diese Vorstellung schien damals unwirklich und fern. Ich wusste doch nicht mal, ob ich dieses Alter überhaupt erreiche.Außerdem war es schwer zu begreifen, dass etwas, das so alltäglich erschien wie Benzin oder Öl, eines Tages nicht mehr verfügbar sein könnte.

In meiner Schulzeit in den 80er Jahren waren Umweltprobleme allgegenwärtig. Im Unterricht sprachen wir oft über sauren Regen, das Waldsterben und das Ozonloch. Besonders einschneidend war der Reaktorunfall in Tschernobyl 1986. Es herrschte eine Atmosphäre der Angst und Dringlichkeit. Man sagte uns, dass wir mit unserem Verhalten die Erde zerstören würden - fast so wie heute, nur dass die Themen heute Klimawandel, Feinstaub und das Schmelzen des Polareises sind.

Ich war schon irgendwie besorgt, aber es schien ja noch so viel Zeit zu sein. Außerdem ging ich davon aus, die Erwachsenen würden sich darum kümmern – sie wussten es ja schließlich auch. Doch im Laufe der Jahre kehrten diese Gedanken immer wieder zurück, und mit ihnen wuchs eine gewisse Skepsis. Es fiel mir auf, dass sich tatsächlich niemand so richtig darum zu kümmern schien. Das Thema, das uns als Kinder so eindringlich vermittelt worden war, schien plötzlich in den Hintergrund zu treten, als ob es nicht mehr von Bedeutung wäre. Diese Diskrepanz ließ mich zunehmend nachdenklich werden und stellte mein Vertrauen in die Erwachsenenwelt in Frage.

Zum Glück bewahrten meine Eltern eine gewisse Gelassenheit, was mir ermöglichte, bald wieder sorglos draußen zu spielen. Ich frage mich, ob ich als Kind nicht in Panik verfallen wäre, hätten sie anders reagiert. Als Kind spürte ich, dass wir Menschen vieles zerstören, und dennoch sah ich zu, wie die Erwachsenen einfach weitermachten. Diese Widersprüchlichkeit war verwirrend und hinterließ tiefe Spuren. Die Haltung meiner Eltern gab mir jedoch die nötige Sicherheit, die Welt trotz all der düsteren Prognosen mit einer kindlichen Unbeschwertheit zu erkunden. Wir lebten so, wie man es heute als nachhaltig bezeichnen würde – doch damals war es schlicht unser Alltag, die selbstverständliche Art und Weise, wie wir mit den Dingen umgingen.

Unsere Großmütter gehörten noch zu jener Generation, die nähte, strickte und stopfte. Sie reparierten Socken und flickten Kleidung, anstatt sie einfach wegzuwerfen – eine Praxis, die heute kaum noch vorstellbar ist. Meine Oma hatte eine alte Singer-Tretmaschine, eine mechanische Nähmaschine, die mit einem Fußtritt betrieben wurde. Das rhythmische Klackern dieser Maschine war ein vertrautes Geräusch. Auf dieser Maschine reparierte oder nähte sie neue Sachen, ihre geschickten Hände verwandelten Stoffreste in nützliche und schöne Dinge. Ich erinnere mich an die Umhänge, die sie anfertigte. Diese funktionierten wie eine tragbare Umkleidekabine: Oben mit einem Gummizug versehen, sodass der Kopf herausschauen konnte und der Rest des Körpers bedeckt blieb, konnte man darunter seine Badesachen wechseln. Diese praktischen Umhänge waren ein kleines Meisterwerk an Kreativität und Nützlichkeit.

Einer meiner Opas hatte sogar eine kleine Werkstatt, in der er seine Autos reparierte. Ich liebte diesen Ort – es roch nach Öl, Benzin, Farben und Lacken. Die Werkzeuge waren sortiert an der Wand, und mein Opa bewegte sich zielsicher durch den Raum, lötete, schnitt und reparierte, was auch immer gerade kaputt war. Ich erinnere mich daran, wie er sich dabei immer wieder das Öl von seinen rauen Händen wischte.

Alles wurde damals sorgfältig gepflegt und bei Bedarf repariert, anstatt es einfach zu ersetzen. Die meisten Dinge konnten leicht selbst repariert werden, da sie aus einfacher Mechanik bestanden. Mit dem richtigen Werkzeug und ein wenig Geschick war das kein Problem.

Im Gegensatz zu früher sind moderne Geräte heute oft mit komplexer Mechatronik ausgestattet, was Reparaturen schwieriger und teurer macht. Kaum jemand kann sein Fahrzeug noch selbst reparieren. Selbst wenn man weiß, wie das geht, benötigt man die richtigen Werkzeuge und vor allem die passende Software, um Fehler auszulesen und zu beheben. Diese technischen Hürden machen es nahezu unmöglich, selbst Hand anzulegen. Ein Beispiel dafür ist einer meiner Kunden, der mir erzählte, dass einer seiner LKWs auf dem Hof steht und ihn mehrere Tausend Euro kostet, weil er nicht einsatzfähig ist. Er wartet auf einen Chip aus China. Ohne diesen winzigen Bauteil ist das ganze Fahrzeug lahmgelegt. Früher hätte der Fahrer vermutlich mechanische Probleme selbst lösen können. Heute sind wir von globalen Lieferketten und High-Tech-Bauteilen abhängig, um unsere Fahrzeuge überhaupt in Betrieb zu halten. Irgendwie haben wir es geschafft, die Dinge zu verkomplizieren, anstatt sie zu verbessern. Diese Abhängigkeit von komplexen Technologien und internationalen Lieferketten erscheint mir manchmal wie ein Rückschritt, obwohl sie als Fortschritt verkauft wird.

Diese frühen Erfahrungen prägten nicht nur mein kritisches Bewusstsein, sondern formten von Anfang an eine tiefe Verbindung zur Natur und ein umweltfreundliches Denken. Unsere häufigen Wanderungen, das Sammeln von Pilzen, Brennnesseln und Johannisbeeren schufen eine starke Verbundenheit mit der natürlichen Umwelt. Diese Naturverbundenheit war der Grundstein für meine Weltanschauung. Denn wir sind Natur. Das ist wo wir her kommen.

Heutzutage neigen wir dazu, uns als getrennt von der Natur wahrzunehmen – als ob wir über ihr stünden, sie kontrollieren könnten. Doch dieser Blickwinkel ist verzerrt und falsch. In Wahrheit sind wir nicht losgelöst von der natürlichen Welt, sondern tief in sie eingebettet. Alles, was wir tun, steht in direkter Verbindung zu den Systemen der Natur. Es ist nicht die Natur, die in unsere Welt eindringt, sondern wir, die uns in ihre Kreisläufe fügen müssen. Diese Verbundenheit wird oft übersehen, und genau darin liegt das Missverständnis, das unsere Beziehung zur Umwelt prägt.

Nicht das Wildtier betritt die Stadt, sondern die Stadt liegt im Lebensraum des Wildtiers.

Nicht der Fluss fließt durch den Park, sondern der Park ist in den Flusslauf eingebettet.

---ENDE DER LESEPROBE---