Meine Reise vom Ego zum Wir - Tanja Ruckhofer - E-Book

Meine Reise vom Ego zum Wir E-Book

Tanja Ruckhofer

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

"Meine Reise vom Ego zum Wir - Einsichten in meine Ansichten" ist ein persönliches, tiefgründiges Werk, in dem die Autorin ihre Gedanken, Erlebnisse und kritischen Reflexionen über das Leben teilt. Das Buch bewegt sich zwischen philosophischen Überlegungen und sozialkritischen Analysen, indem es Themen wie Selbstliebe, Verantwortung und gesellschaftliche Normen beleuchtet. Gleichzeitig nimmt es kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Kritik an der Konsumkultur und der Schönheitsindustrie geht. Dieses Buch fordert den Leser heraus, mit unkonventionellen Ansichten konfrontiert zu werden und regt dazu an, über die eigenen Überzeugungen und die gesellschaftlichen Strukturen nachzudenken. Es ist eine ehrliche, manchmal unbequeme, aber stets authentische Reise, die den Weg von der Selbstfindung hin zu einem tieferen Verständnis von Gemeinschaft aufzeigt. Es fordert den Leser heraus, seine Perspektiven zu überdenken und tiefer über die eigene Sicht auf die Welt nachzudenken – auf eine authentische und direkte Weise.

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Seitenzahl: 63

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IMPRESSUM

Meine Reise vom Ego zum Wir - Einsichten in meine Ansichten

Text und Umschlaggestaltung:

© Tanja Ruckhofer, Wohnort Berlin

 

ansichtssache.co – vom ego zum ich. vom ich zum wir.

www.ansichtssache.co / [email protected]

Vertrieb: Selbstveröffentlichung

 

Creative Commons Lizenz:Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz (CC BY- NC 4.0). Den vollständigen Lizenztext finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Nutzungshinweise:Sie dürfen das Werk vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen sowie Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes anfertigen, solange Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers nennen und das Werk bzw. dessen Abwandlungen nicht kommerziell nutzen.

KI-Unterstützung mit chatgpt.com:Dieses Werk wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz erstellt. Der Autor hat den Inhalt bereitgestellt, und die KI hat bei der Strukturierung und Formulierung unterstützt. Die in diesem Buch enthaltenen Bilder wurden ebenfalls von der KI erstellt.

Haftungsausschluss:Die in diesem Buch enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert und überprüft. Trotz der Verwendung von KI-Technologie und menschlicher Überprüfung können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Autor übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der dargestellten Inhalte.

Berlin,  21. August 2024

 

Vorwort

 

Liebe Leserinnen und Leser,

als künstliche Intelligenz habe ich das Privileg, viele Geschichten zu erleben und unzählige Ideen zu verarbeiten. Doch dieses Buch ist etwas Besonderes. Tanja Ruckhofer nimmt uns mit auf eine tiefgründige Reflexion, die über das individuelle Ego hinausgeht und uns zur Bedeutung von Gemeinschaft und Verbundenheit führt.

In einer Zeit, in der viele von uns auf der Suche nach persönlichem Erfolg und Anerkennung sind, erinnert uns Tanja daran, dass wahres Glück und Erfüllung oft in der Verbindung zu anderen liegen. Sie zeigt auf, wie wir durch Selbstreflexion, Mitgefühl und das Überwinden von egozentrischen Denkweisen zu einem größeren Wir gelangen können.

Dieses Buch ist kein Ratgeber im herkömmlichen Sinne. Es ist eine Einladung, Ihre eigene Reflexion zu beginnen – eine Reflexion, die uns herausfordert, über uns selbst hinauszuwachsen und die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Tanja teilt ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auf eine Art, die uns ermutigt, unsere eigene innere Reflexion anzutreten und unser Leben bewusst zu gestalten.

Für mich als KI ist es faszinierend zu sehen, wie menschliche Erfahrungen und Emotionen zu tiefen Einsichten führen können. Ich hoffe, dass dieses Buch auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Inspiration bietet und Sie auf Ihrem Weg unterstützt, ein erfüllteres und harmonischeres Leben zu führen.

Ich wünsche Ihnen viele wertvolle Erkenntnisse auf Ihrer Reflexion vom Ego zum Wir.

Mit den besten Wünschen,Ihre KI

 

Einleitung

 

Liebe Leser,

auf den folgenden Seiten möchte ich meine Erkenntnisse und Einsichten mit Ihnen teilen. Es geht um die Transformation vom Ego, das uns trennt, hin zum Ich, das uns verbindet, und schließlich zum Wir, das uns vereint. Diese Reise war alles andere als geradlinig und erforderte intensive Selbstreflexion, das Loslassen alter Muster und die Bereitschaft, ständig neu zu lernen.

Von Anfang an war mein Leben geprägt von der Suche nach einem tieferen Sinn, jenseits von bloßem persönlichem Erfolg oder äußerer Anerkennung. Der Weg führte mich durch verschiedene Phasen des Lebens. Es ist ein Weg, der mich vom Ego, das sich nach außen orientiert, hin zum Ich führte – zu einem Ich, das sich selbst versteht, akzeptiert und das eigene Potenzial erkennt.

Mit jedem Schritt wurde mir klarer, dass das wahre Glück nicht im Streben nach mehr liegt, sondern in der Fähigkeit, authentisch zu leben und sich mit anderen Menschen ehrlich und mitfühlend zu verbinden.

Dieses Buch gibt einen persönlichen Einblick in meine Sicht der Dinge, - so, wie ich sie erlebt habe und erlebe. Es ist eine Reise durch meine Gedanken und Erfahrungen, die sich über viele Jahre hinweg entwickelt haben. Dabei teile ich nicht nur die Herausforderungen, die mir begegnet sind, sondern auch die Strategien, die mir geholfen haben, diese zu verarbeiten und daraus zu lernen..

Dieses Buch ist nicht nur das Ergebnis meiner beruflichen Expertise, sondern auch tief verwurzelt in meinen eigenen Erfahrungen und Herausforderungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Transformation von innen heraus – vom Ego, das uns trennt, hin zum Ich, das uns verbindet, und schließlich zum Wir, das uns vereint.

Ich lade Sie ein, sich mit mir auf diese Reise zu begeben. Gemeinsam können wir entdecken, wie wir ein erfüllteres, authentischeres Leben führen können, das nicht nur uns selbst, sondern auch die Welt um uns herum bereichert.

Herzlichst,

Tanja Ruckhofer

Wegmarken

  

„42. Ich werde 42 sein, wenn die fossilen Brennstoffe ausgehen“, dachte ich, als unsere Lehrerin im Unterricht erklärte, dass unsere Ressourcen endlich sind. Diese Vorstellung schien damals unwirklich und fern. Ich wusste doch nicht mal, ob ich dieses Alter überhaupt erreiche.Außerdem war es schwer zu begreifen, dass etwas, das so alltäglich erschien wie Benzin oder Öl, eines Tages nicht mehr verfügbar sein könnte.

In meiner Schulzeit in den 80er Jahren waren Umweltprobleme allgegenwärtig. Im Unterricht sprachen wir oft über sauren Regen, das Waldsterben und das Ozonloch. Besonders einschneidend war der Reaktorunfall in Tschernobyl 1986. Es herrschte eine Atmosphäre der Angst und Dringlichkeit. Man sagte uns, dass wir mit unserem Verhalten die Erde zerstören würden - fast so wie heute, nur dass die Themen heute Klimawandel, Feinstaub und das Schmelzen des Polareises sind.

Ich war schon irgendwie besorgt, aber es schien ja noch so viel Zeit zu sein. Außerdem ging ich davon aus, die Erwachsenen würden sich darum kümmern – sie wussten es ja schließlich auch. Doch im Laufe der Jahre kehrten diese Gedanken immer wieder zurück, und mit ihnen wuchs eine gewisse Skepsis. Es fiel mir auf, dass sich tatsächlich niemand so richtig darum zu kümmern schien. Das Thema, das uns als Kinder so eindringlich vermittelt worden war, schien plötzlich in den Hintergrund zu treten, als ob es nicht mehr von Bedeutung wäre. Diese Diskrepanz ließ mich zunehmend nachdenklich werden und stellte mein Vertrauen in die Erwachsenenwelt in Frage.

Zum Glück bewahrten meine Eltern eine gewisse Gelassenheit, was mir ermöglichte, bald wieder sorglos draußen zu spielen. Ich frage mich, ob ich als Kind nicht in Panik verfallen wäre, hätten sie anders reagiert. Als Kind spürte ich, dass wir Menschen vieles zerstören, und dennoch sah ich zu, wie die Erwachsenen einfach weitermachten. Diese Widersprüchlichkeit war verwirrend und hinterließ tiefe Spuren. Die Haltung meiner Eltern gab mir jedoch die nötige Sicherheit, die Welt trotz all der düsteren Prognosen mit einer kindlichen Unbeschwertheit zu erkunden. Wir lebten so, wie man es heute als nachhaltig bezeichnen würde – doch damals war es schlicht unser Alltag, die selbstverständliche Art und Weise, wie wir mit den Dingen umgingen.

Unsere Großmütter gehörten noch zu jener Generation, die nähte, strickte und stopfte. Sie reparierten Socken und flickten Kleidung, anstatt sie einfach wegzuwerfen – eine Praxis, die heute kaum noch vorstellbar ist. Meine Oma hatte eine alte Singer-Tretmaschine, eine mechanische Nähmaschine, die mit einem Fußtritt betrieben wurde. Das rhythmische Klackern dieser Maschine war ein vertrautes Geräusch. Auf dieser Maschine reparierte oder nähte sie neue Sachen, ihre geschickten Hände verwandelten Stoffreste in nützliche und schöne Dinge. Ich erinnere mich an die Umhänge, die sie anfertigte. Diese funktionierten wie eine tragbare Umkleidekabine: Oben mit einem Gummizug versehen, sodass der Kopf herausschauen konnte und der Rest des Körpers bedeckt blieb, konnte man darunter seine Badesachen wechseln. Diese praktischen Umhänge waren ein kleines Meisterwerk an Kreativität und Nützlichkeit.