Meteor - Dan Brown - E-Book
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Meteor E-Book

Dan Brown

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Beschreibung

Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteor von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint.

Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ...

Meteor von Bestsellerautor Dan Brown ist ein hochspannender Thriller mit Science Fiction-Elementen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 720

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Inhalt

CoverInhaltÜber den AutorTitelImpressumDanksagungVorbemerkung des VerfassersKapitel PrologKapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7Kapitel 8Kapitel 9Kapitel 10Kapitel 11Kapitel 12Kapitel 13Kapitel 14Kapitel 15Kapitel 16Kapitel 17Kapitel 18Kapitel 19Kapitel 20Kapitel 21Kapitel 22Kapitel 23Kapitel 24Kapitel 25Kapitel 26Kapitel 27Kapitel 28Kapitel 29Kapitel 30Kapitel 31Kapitel 32Kapitel 33Kapitel 34Kapitel 35Kapitel 36Kapitel 37Kapitel 38Kapitel 39Kapitel 40Kapitel 41Kapitel 42Kapitel 43Kapitel 44Kapitel 45Kapitel 46Kapitel 47Kapitel 48Kapitel 49Kapitel 50Kapitel 51Kapitel 52Kapitel 53Kapitel 54Kapitel 55Kapitel 56Kapitel 57Kapitel 58Kapitel 59Kapitel 60Kapitel 61Kapitel 62Kapitel 63Kapitel 64Kapitel 65Kapitel 66Kapitel 67Kapitel 68Kapitel 69Kapitel 70Kapitel 71Kapitel 72Kapitel 73Kapitel 74Kapitel 75Kapitel 76Kapitel 77Kapitel 78Kapitel 79Kapitel 80Kapitel 81Kapitel 82Kapitel 83Kapitel 84Kapitel 85Kapitel 86Kapitel 87Kapitel 88Kapitel 89Kapitel 90Kapitel 91Kapitel 92Kapitel 93Kapitel 94Kapitel 95Kapitel 96Kapitel 97Kapitel 98Kapitel 99Kapitel 100Kapitel 101Kapitel 102Kapitel 103Kapitel 104Kapitel 105Kapitel 106Kapitel 107Kapitel 108Kapitel 109Kapitel 110Kapitel 111Kapitel 112Kapitel 113Kapitel 114Kapitel 115Kapitel 116Kapitel 117Kapitel 118Kapitel 119Kapitel 120Kapitel 121Kapitel 122Kapitel 123Kapitel 124Kapitel 125Kapitel 126Kapitel 127Kapitel 128Kapitel 129Kapitel 130Kapitel 131Kapitel 132EPILOG

Über den Autor

Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz seiner Tätigkeit als Schriftsteller widmete. Als Sohn eines mehrfach ausgezeichneten Mathematikprofessors und einer bekannten Kirchenmusikerin wuchs er in einem Umfeld auf, in dem Wissenschaft und Religion keine Gegensätze darstellen. Diese Kombination ist es auch, die den weltweiten Erfolg des Autors begründet. ILLUMINATI, der Erste in Deutschland veröffentlichte Roman von Dan Brown, gelangte innerhalb kürzester Zeit auf Platz 2 der Bestsellerliste, und sein aktuelles Buch, das im Frühjahr 2004 in der Verlagsgruppe Lübbe erscheinen wird, setzte sich in wenigen Tagen an die Spitze der amerikanischen Bestsellerliste. Intensive Reisen und Recherchen belegen das große Interesse des Autors an der europäischen Geschichte. Dan Brown ist verheiratet und lebt mit seiner Frau, einer Kunsthistorikerin, in Neuengland.

Dan Brown

Thriller

Aus dem Englischen vonPeter A. Schmidt

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Für die Originalausgabe:

Copyright © 2001 by Dan Brown

Titel der englischen Originalausgabe: »Deception Point«

Für diese Ausgabe:

Copyright © 2003/2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Umschlaggestaltung: Johannes Wiebel | punchdesign, München, unter Verwendung von Motiven von © shutterstock/MilousSK; shutterstock/elic; shutterstock/Triff; shutterstock/Peter Sobolev; shutterstock/Juancat; shutterstock/bestfoto77; shutterstock/Andrew Derr

Datenkonvertierung E-Book:

hanseatenSatz-bremen, Bremen

ISBN 978-3-8387-0593-4

www.bastei-entertainment.de

DANKSAGUNG

Mein Dank gilt Jason Kaufman für seine Hilfe und sein verlegerisches Geschick; Blythe Brown für ihre unermüdliche Recherche und ihr kreatives Engagement; meinem guten Freund Jake Elwell bei Wiesner & Wiesner; dem National Security Archive; dem NASA Public Affairs Office; Stan Planton, nach wie vor ein Quell des Wissens über die entlegensten Dinge; der National Security Agency; dem Glaziologen Martin O. Jeffries und den brillanten Köpfen Brett Trotter, Thomas D. Nadeau und Jim Barrington. Außerdem geht mein Dank an Connie und Dick Brown, an das u. s. Intelligence Policy Documentation Project, an Suzanne O’Neil, Margie Wachtel, Morey Stetner, Owen King, Allison McKinnell, Mary und Stephen Gorman, Dr. Karl Singer, Dr. Michael I. Latz vom Scripps Institute of Oceanography, an April bei Micron Electronics, an Esther Sung, an das National Air and Space Museum, an Dr. Gene Allmendinger, an die unvergleichliche Heide Lange bei Sanford J. Greenburger Associates und an John Plate von der Federation of American Scientists.

VORBEMERKUNG DES VERFASSERS

Die Delta Force, das National Reconnaissance Office und die Space Frontier Foundation sind keine fiktiven Organisationen. Sie existieren tatsächlich.

Sämtliche in diesem Roman erwähnten Technologien sind schon heute im Einsatz.

Wenn diese Entdeckung sich bestätigen sollte, wird sie uns mit Sicherheit einen der tiefsten Einblicke ins Universum gestatten, den die Wissenschaft je getan hat. Die möglichen Auswirkungen sind so weitreichend und atemberaubend, dass sie unsere Vorstellungskraft sprengen. Diese Entdeckung verspricht, einige unserer ältesten Fragen zu beantworten, wobei sie gleichzeitig neue, noch grundsätzlichere Fragen aufwirft.

US-Präsident Bill Clinton in einer Pressekonferenz am 7. August 1996 im Zusammenhang mit der als ALH84001 klassifizierten Entdeckung.

PROLOG

An diesem gottverlassenen Ort gab es viele Möglichkeiten, zu Tode zu kommen. Der Geologe Charles Brophy hatte den Gefahren dieser grandiosen Gegend jahrelang getrotzt, doch das barbarische, widernatürliche Schicksal, das ihm nun bevorstand, traf ihn völlig unvorbereitet.

Die vier Hunde, die Brophys schwer beladenen Schlitten mit den seismischen Messgeräten über die Tundra zogen, hielten plötzlich inne und schauten zum Himmel.

»Was ist, Jungs?« Brophy stieg vom Schlitten.

Aus den aufziehenden Sturmwolken löste sich in einem lang gezogenen Bogen ein tief fliegender Transporthubschrauber mit Doppelrotor und flog mit militärischer Unbeirrbarkeit über die eiszeitliche Hügelkette heran.

Seltsam, dachte Brophy. So weit nördlich hatte er noch nie einen Hubschrauber gesehen. Die Maschine landete fünfzig Meter entfernt. Die Rotoren wirbelten eine stechende Wolke aus kristallinem Eisschnee auf. Die Hunde winselten ängstlich.

Die Schiebetür des Hubschraubers tat sich auf. Zwei mit Gewehren bewaffnete Männer in weißer Allwetteruniform sprangen heraus und kamen zielstrebig näher.

»Dr. Brophy?«, rief einer der beiden.

»Woher kennen Sie meinen Namen?«, fragte der Geologe verblüfft. »Wer sind Sie?«

»Holen Sie bitte Ihr Funkgerät heraus.«

»Wie bitte?«

»Machen Sie schon!«

Verwirrt zog Brophy das Gerät aus seinem Parka.

»Sie müssen einen Notruf für uns absetzen. Bitte stellen Sie das Gerät auf einhundert Kilohertz ein.«

Hundert Kilohertz? Brophy verstand gar nichts mehr. Auf einer so niedrigen Frequenz kann kein Mensch etwas empfangen! »Hatten Sie einen Unfall?«

Der zweite Mann hob das Gewehr. Die Mündung war auf Brophys Kopf gerichtet. »Für Erklärungen ist jetzt keine Zeit. Tun Sie, was wir Ihnen sagen.«

Brophy stellte die Sendefrequenz ein. Seine Finger zitterten.

Der erste Mann hielt ihm einen Merkzettel hin. Ein paar Zeilen standen darauf. »Und jetzt übermitteln Sie diese Nachricht! Los, Beeilung!«

Brophy schaute auf den Zettel. »Aber ich verstehe nicht. Was hier steht, stimmt doch gar nicht! Ich habe nicht ...«

Der Mann drückte Brophy die Gewehrmündung an die Schläfe.

Mit bebender Stimme übermittelte Brophy die eigenartige Nachricht.

»Gut«, sagte der erste Mann. »Und jetzt steigen Sie in den Hubschrauber. Die Hunde ebenfalls.«

Unter den vorgehaltenen Gewehren der Fremden bugsierte Brophy die widerstrebenden Hunde und den Schlitten eine Rutsche hinauf in den Frachtraum des Helikopters. Kaum dass er an Bord war, hob der Hubschrauber ab und flog nach Westen.

»Wer sind Sie?«, rief Brophy den Männern über den Motorenlärm hinweg zu. Ihm brach der Schweiß aus. Und was hat diese Nachricht zu bedeuten?

Die Männer blieben stumm.

Der Hubschrauber gewann an Höhe. Ein eisiger Wind pfiff durch die offene Ladeluke. Brophys Schlittenhunde – vier Huskies – waren immer noch in ihrem Geschirr und winselten.

»Sie könnten wenigstens die Luke zumachen! Sehen Sie denn nicht, dass meine Hunde Angst haben?«

Die Männer gaben keine Antwort.

Der Hubschrauber war nun auf zwölfhundert Meter gestiegen. Über einem zerklüfteten Eisfeld legte er sich steil in die Kurve. Die beiden Männer standen unvermittelt auf, packten den schwer beladenen Hundeschlitten und schoben ihn zur Ladeluke hinaus. Entsetzt beobachtete Brophy, wie seine Hunde sich gegen das tödliche Gewicht stemmten. Sekundenbruchteile darauf verschwanden die jaulenden Tiere in der Tiefe.

Mit einem wütenden Schrei sprang Brophy auf. Die Männer packten ihn und schoben ihn zur offenen Luke. Halb wahnsinnig vor Angst, wehrte Brophy sich gegen die muskulösen Arme, die ihn aus der Maschine drängten.

Gegenwehr war zwecklos. Einen Moment später trudelte auch er dem eisigen Abgrund entgegen.

1

Toulos Restaurant liegt direkt am Capitol Hill. Es bietet ein politisch völlig unkorrektes Menü von Jungkalb und Pferdecarpaccio, womit es sich als die Adresse für das unverzichtbare späte Arbeitsfrühstück im Washingtoner Machtpoker empfiehlt. Heute Vormittag herrschte im Toulos reger Betrieb – klappernde Bestecke, fauchende Espressomaschinen und trillernde Handys bildeten die Geräuschkulisse.

Der Oberkellner nahm gerade unauffällig einen Schluck von seiner allmorgendlichen Bloody Mary, als eine junge Dame das Lokal betrat. Er drehte sich um und setzte sein professionelles Lächeln auf.

»Guten Morgen. Was kann ich für Sie tun?«

Die Frau war attraktiv, Mitte dreißig, trug graue Flanellhosen mit scharfer Bügelfalte und eine elfenbeinfarbene Laura-Ashley-Bluse. Sie hielt sich sehr gerade, mit leicht erhobenem Kinn, nicht arrogant, doch überaus selbstbewusst. Das hellbraune Haar war in die derzeit beliebteste Washingtoner Damenfrisur gelegt – Typ Fernsehmoderatorin: stumpf geschnitten und über den Schultern weich nach innen geföhnt. Lang genug, um noch sexy zu wirken, aber kurz genug, um dem männlichen Gegenüber zu vermitteln, dass die Trägerin möglicherweise mehr auf dem Kasten hatte als er.

»Ich bin ein bisschen spät dran«, sagte die junge Frau. Ihre Stimme klang zurückhaltend. »Ich bin mit Senator Sexton zum Frühstück verabredet.«

Der Oberkellner war sichtlich beeindruckt. Senator Sedgewick Sexton. Der Senator war ein Stammgast des Hauses und derzeit einer der bedeutendsten Männer des Landes. Als Sieger sämtlicher Vorwahlen der Republikaner am »Super-Dienstag« der vergangenen Woche hatte er praktisch die Garantie seiner Partei in der Tasche, als republikanischer Kandidat für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten anzutreten. Viele gaben ihm gute Chancen, den angeschlagenen derzeitigen Amtsinhaber aus dem Weißen Haus zu verdrängen. In jüngster Zeit hatte man den Eindruck, dass Sextons Gesicht sämtliche Titelblätter zierte und Plakate mit seinem Wahlslogan »Weniger ausgeben, mehr ausrichten« an jeder Ecke prangten.

»Der Senator sitzt an seinem Stammplatz«, sagte der Oberkellner. »Wen darf ich melden?«

»Rachel Sexton. Ich bin seine Tochter.«

Der Oberkellner musterte die Frau. Die Ähnlichkeit war nicht zu übersehen. Rachel hatte die durchdringenden Augen des Senators und das Charakteristische seiner Haltung – jene perfekte Ausstrahlung selbstverständlicher Noblesse. Das gute Aussehen des Senators hatte sich eindeutig auf seine Tochter vererbt, wobei Rachel ihr attraktives Äußeres jedoch mit einer zurückhaltenden Anmut trug, die ihrem Vater fehlte.

»Miss Sexton, es ist uns ein Vergnügen, Sie als unseren Gast begrüßen zu dürfen.«

Der Weg durchs Restaurant grenzte an ein Spießrutenlaufen. Selbst dem Oberkellner war es peinlich, wie die Blicke der Männer mehr oder minder verstohlen der Tochter des Senators folgten. Von den wenigen Frauen, die bei Toulos speisten, sahen nur wenige so gut wie Rachel Sexton aus.

»Tolles Weib«, murmelte einer der Gäste. »Da hat Sexton aber schnell eine Neue gefunden.«

»Das ist doch seine Tochter, du Trottel«, sagte sein Gegenüber.

Der andere lachte in sich hinein. »Wie ich Sexton kenne, bumst er sie trotzdem.«

Als Rachel zum Tisch ihres Vaters kam, schwadronierte er am Handy lautstark über einen seiner unlängst errungenen Siege und schenkte Rachel nur einen kurzen Blick. Er tippte auf seine Cartier-Armbanduhr, um sie daran zu erinnern, dass sie sich verspätet hatte.

Auch ich habe es eilig, dachte Rachel.

Ihr Vater hieß mit Vornamen Thomas. Den zweiten Vornamen, Sedgewick, hatte er sich vor Jahren zugelegt. Rachel hatte den Verdacht, dass er es wegen der Alliteration getan hatte: Senator Sedgewick Sexton. Er war ein silberhaariger, glattzüngiger Politprofi, dem ein gnädiges Schicksal das Aussehen eines Fernsehserien-Arztes geschenkt hatte, was angesichts Sextons Talent, in Rollen zu schlüpfen, passend und zweckdienlich zugleich war.

»Rachel!« Der Senator legte das Handy zur Seite, erhob sich und küsste seine Tochter auf die Wange.

»Hi, Dad.« Sie erwiderte seinen Kuss nicht.

»Du siehst erschöpft aus.«

Das fängt ja gut an. »Ich habe deine Nachricht erhalten. Worum geht’s?«

»Darf ich meine Tochter denn nicht mal zum Frühstück einladen?«

Rachel hatte schon vor langer Zeit begriffen, dass ihr Vater sehr gut ohne sie auskam – es sei denn, er wollte etwas von ihr.

Sexton nahm einen Schluck Kaffee. »Wie geht es dir?«

»Hab viel zu tun. Deine Kampagne läuft gut, wie ich sehe.«

»Lass uns nicht vom Geschäft reden.« Sexton lehnte sich über den Tisch zu Rachel und senkte die Stimme. »Was ist mit dem Burschen vom State Department, mit dem ich dich bekannt gemacht habe?«

Rachel schnaubte. Sie hatte schon jetzt das Bedürfnis, auf die Uhr zu schauen. »Dad, ich bin wirklich nicht dazu gekommen, ihn anzurufen. Und es wäre mir lieber, du würdest aufhören ...«

»Du solltest dir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge nehmen, Rachel. Ohne Liebe hat das Leben keinen Wert.«

Rachel zog es vor zu schweigen. Bei einer Diskussion hatte ihr Vater ohnehin stets die besseren Karten. »Worum geht es, Dad? Du hast gesagt, es sei wichtig.«

»Ist es auch.« Er schaute sie prüfend an.

Rachel spürte ihren Schutzwall unter seinem Blick zerbröckeln. Sie verfluchte die Macht dieses Mannes. Seine Augen waren sein Kapital und seine Waffe, die ihm den Weg ins Weiße Haus freiräumen würde, wie Rachel annahm. Seine Augen konnten sich aufs Stichwort mit Tränen füllen, um im nächsten Moment wieder klar zu blicken und die leidenschaftliche Seele eines Mannes zutage treten zu lassen, der mit jedem einen Vertrauensbund zu schließen bereit war. hatte er stets gesagt. Rachels Vertrauen hatte er schon vor Jahren verspielt; nun aber war er im Begriff, das Vertrauen des ganzen Landes zu gewinnen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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