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Buch: Mirandas Suche nach Abenteuer und sexueller Grenzüberschreitung bricht sich Bahn auf einer Italienreise. Als ihr Reisepartner frühzeitig abreisen muss, lässt sie sich auf eine rauschhaft-laszive Sinneserfahrung ein. Sie durchlebt mit Gleichgesinnten all jene Reize, Begierden und Hochgefühle, die sie vordem nur erträumte.
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Seitenzahl: 332
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Mirandas Suche nach Abenteuer und sexueller Grenzüberschreitung bricht sich Bahn auf einer Italienreise. Als ihr Reisepartner frühzeitig abreisen muss, lässt sie sich auf eine rauschhaft-laszive Sinneserfahrung ein. Sie durchlebt mit Gleichgesinnten all jene Reize, Begierden und Hochgefühle, die sie vordem nur erträumte.
Franciska Schmid´s neuer Roman ist eine laszive Tour de Force durch Italien. Eine selbst unternommene Reise - die von Deutschland ausging, über die Schweiz nach Italien - brachte sie auf die Idee, einer wild-hemmungslosen, alle Sinne erfahrbaren Einlassung und deren Grenzerfahrung.
Bei TWENTYSIX bereits erschienen:
Erotische Geschichten
Eyleen und der Detektiv
Kapitel:I
Kapitel:II
Kapitel:III
Kapitel:IV
Kapitel:V
Kapitel:VI
Kapitel:VII
Kapitel:VIII
Kapitel:IX
Kapitel:X
Miranda erwachte aus ihren Träumen. Benommen schlug sie die Augen auf und schloss sie gleich wieder. Sie wollte zurück in ihre Traumwelten, ein weiteres Mal abtauchen und sich treiben lassen. Doch die Nacht war vorüber.
Sie fühlte sich klamm und verschwitzt, hörte ihren schnellen Herzschlag im Ohr und wartete, bis er sich wieder beruhigte. Seltsam, was hatte sie so aufgewühlt?
Eine Weile lag sie noch still und bewegungslos unter der Bettdecke. Dann streckte sie ihre Glieder und zwang sich aufzuschauen.
Ihr brünettes Haar lag wild um ihre Schultern. Ihr T-Shirt war hochgerutscht und über ihrer Brust perlten kleine Schweißtropfen.
Sie rieb sich die Augen. Ein paar Haarsträhnen, die sich auf ihrem Gesicht verirrt hatten, wischte sie schnell beiseite. Nach und nach war sie wieder in der realen Welt und konnte sich sammeln.
Sobald sie die Decke aufschlug, stoben winzige Staubteilchen auf und flirrten, wie Glühwürmchen, in der Morgensonne. Sie staunte nicht wenig und nahm es als gutes Omen für den Tag. Ein Lächeln kam über ihr Gesicht und sie fühlte, dass sie sich entspannte. Dann stützte sie sich mit den Händen auf und reckte ihren Oberkörper hoch.
Erst jetzt bemerkte sie das Malheur. Sie schaute an sich hinunter und war erschrocken. Im Schritt war es feucht und ein Stück ihrer Schamlippen blitzte auf: ein klares, klebriges Sekret sickerte aufs Laken. Sie war baff und wusste nicht, wie es dazu kommen konnte.
Sie fand es erst peinlich, bis sie daran dachte, wie faszinierend es doch war und welche Auslöser es gebraucht hatte. Und noch faszinierender, dass es im Schlaf geschah. Hatte sie einen feuchten Traum gehabt oder war es ein Zyklus-Intervall, was eine erste Erklärung wäre?
Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie etwas geträumt hatte, doch der Inhalt dessen, war bereits ins Unbewusste abgedriftet.
Sie schaute sich um und realisierte, dass sie in Arnos Bett lag. Jetzt erinnerte sie sich auch wieder, dass der letzte Abend ziemlich feucht-fröhlich endete. Beide waren trunken ins Bett gekrabbelt.
Soweit sie es überdachte, waren sie nackt aufs Bett gefallen. Nur sie war noch fähig, sich im Halbschlaf ihr T-Shirt überzuwerfen, bevor sie selbst einschlief.
-
Seit einem halben Jahr wohnte sie jetzt bei diesem Arno, einem Polier, dem es sichtlich gefiel, dass so ein hübsches Ding, wie sie es war, mit ihm die Wohnung teilte.
Sie waren sich bei einer Rave-Party über den Weg gelaufen. Er hatte ein gewinnendes Lächeln, schöne, tief-blickende Augen und eine anziehende Aura. Sie tanzten im Fieber, mal auseinander, mal enger zusammen. Immer im Rhythmus der hämmernden und flirrenden Klänge. Er flirtete ohne Getue, was ihr besonders gefiel, da manche Typen so elendig versagten beim Anmachen, dass es schon weh tat. Er hingegen gab ihr ein Selbstwertgefühl, dass sie rockte und sie sich noch sexyer fühlte. Einem Abenteuer mit ihm stand nichts im Wege. Es funkte beiderseits und sie waren gleich schockverliebt.
Er war etwas grob, wenn er sie umfasste oder drehte, mit dem wechselnden Klangteppich. Sicherlich kein guter Tänzer. Doch seinem Blick und seinem Charme war sie gleich erlegen. Überhaupt diese Lippen: großartig - und das bei einem Mann! Im Gegensatz zu seinem muskulösem Gehabe, waren seine Lippen das krasse Gegenteil - die verliehen ihm Milde und eine Sanftheit, die sie erstaunen ließ. Das Draufgängerische an ihm war natürlich auch nicht zu verachten. Dieses etwas Behäbige und Staksige. Seine festen Umarmungen, sein harter Brustkorb, den sie dabei spürte und sie begehrlich machte nach mehr.
Sie kannte es von ihren Geschwistern, ihren beiden älteren Brüdern. Eine Zeit lang gingen sie ins Fitness-Studio und hielten viel darauf, ihre erarbeiteten Muskeln bei jeder sich bietenden Gelegenheit zur Schau zu stellen. - Auch sie wurden gestandene Handwerker. Im Gegensatz zu ihr.
Also störte es sie nicht weiter, es erinnerte sie an früher, an ihre Kindheit und Jugend, an eine vielleicht unterdrückte Geschwisterliebe. Wie auch immer. Ja, es machte sie an und sie genoss seine Männlichkeit in vollen Zügen. Und eben dies sorglose Lächeln, das er ihr bei jeder Gelegenheit schenkte. Und an seinen Augen sah sie, dass er mehr von ihr wollte.
Sie war aus ihrer Studenten-WG ausgezogen und hatte sich kurzerhand bei Arno eingenistet. Warum nicht, sie empfand es als einen Versuch, als ein Austesten im realen Zusammensein. - Der war erst baff, als sie, mit ihrem Köfferchen und den wenigen Habseligkeiten, bei ihm auftauchte. Aber nach der ersten Verwunderung, war es ihm offenbar ganz recht, dass sie zu ihm ziehen wollte.
Ganz ohne die Voyeure, ihre damaligen Mitbewohnerinnen. Die ihn kritisch beäugten, jedes Mal, wenn er sie in der WG besuchen kam. Als ob er ein Fremdkörper oder ein Unruhestifter wäre, der sich in weibliche Angelegenheiten mischte.
Der größte Vorteil für sie: sie sparte Geld und konnte sich besser auf ihr Studium konzentrieren, da ihr Angebeteter tagsüber auf Arbeit war.
Das Studium war eine harte Angelegenheit. Sie hatte eine Entscheidung getroffen und musste sich nun mit Rechtsfragen herumzuschlagen. Das Bewerten und Analysieren von Sachverhalten, etc. Sie hatte sich fürs Wirtschaftsrecht entschieden, da sie hoffte, damit schneller einen Abschluss zu bewerkstelligen. Es schien ihr praxisnäher und sie hatte keine Lust auf Strafrecht und Anwaltskanzleien. - Sie reiste gern und vielleicht konnte sie mit dem Studium bei einem Reisekonzern geeignete Arbeitsfelder finden und übernehmen ... wie auch immer.
Manchmal wachte sie auf, mit einem kleinen Schrecken in der Magengrube. Sie war zwar zu ihm gezogen, kam aber immer noch nicht damit zurecht, wie ein altes Ehepaar in einem Bett zu schlafen und morgens zusammen aufzuwachen. Das war neu! Daher verlor sie hin und wieder die Orientierung, wenn sie am nächsten Morgen erwachte.
Nun, der Sex mit ihm war ausgezeichnet und wie ein stabiler Anker in aufgewühlter See. Sie war verzückt von seinen schwarzen Locken, die bis zu seinen Schultern reichten, wenn er sie offen trug. Die immer schweißnass wurden, wenn sie sich wild und ausgiebig liebten. Er hatte etwas Beherrschtes, das ihn wie ein Kokon umgab. Und den Willen und die Gabe jedweden Liebesakt durchzuhalten, bis sie selbst so weit war und ihre Lust zum Höhepunkt trieb.
Sie wurde es nie müde, dieses: übereinander-herfallen-müssen auszukosten. Es war wie ein Lebenselixier, wie täglich Brot - aber mit Sahne obendrauf und vielen einfallsreichen Wendungen. Wie ein Labsal und eine sinnliche Pause, von all dem trockenen Lehrstoff der Uni.
Hin und wieder hatte sie allerdings das Gefühl, dass sie ihn überforderte. Zumindest, wenn er danach auffällig mundfaul sein konnte und sie dies nicht einzuordnen wusste.
Vielleicht lag es an seiner fordernden Arbeit, da er viel auf Baustellen unterwegs war. Mit den Unwägbarkeiten am Bau zurechtkommen musste, Pläne studierte, auch mal zuhause, wenn sie zum x-ten Mal geändert wurden. Und er immer einer der Letzten auf den Baustellen war.
-
Miranda ging fleißig zur Uni und hatte daneben aber viel Zeit, um sich noch anderweitig zu beschäftigen. Vornehmlich mit sich selber.
Sie konnte auch nicht sagen, warum sie es in letzter Zeit so oft brauchte. Es war ein unbändiges Verlangen, das sie umtrieb. Eine Sehnsucht nach Nähe und ja, Geborgenheit, was sie am meisten verblüffte. Sie wähnte sich wohl in einem Alter, indem sie es bewusst auskosten und immer wieder erleben wollte.
Erst war es ja gut und sie war befriedigt, doch es dauerte nicht lang, dann packte sie die Sehnsucht, ihren Körper ein weiteres Mal brillieren zu sehen und das Höchste an Lust herauszukitzeln. - Hatte sie soviel nachzuholen?
Die Sehnsucht nach nackter Haut trieb sie um, nach männlicher Dringlichkeit, wenn es um die eine Sache ging und der Partner ausflippte, wenn sein sexuelles Verlangen nicht befriedigt wurde. Der fließende Übergang von einem harmlosen Kuss, zu mehr Innigkeit und einer Wildheit, die ihre Sinne und erogenen Zonen beflügelte. Ein wohliger, betörender Rausch, wenn zwei nackte Körper beieinander lagen und jeder die Ausgelassenheit, die Berührungen und die steigende Lust des anderen spürte und genoss.
In der Uni versuchte sie die Vorlesungen ohne Unterbrechung durchzuhalten, damit sie ihren Lernstoff abarbeiten konnte. - Doch manchmal, während einer Vorlesung, brauchte es nur eine Kleinigkeit: der Blick eines Kommilitonen, ein bestimmtes Herrenparfüm, ein langer Blickkontakt, etc., um die Kontrolle zu verlieren und in irgendeine Fantasie abzudriften.
Dann hätte sie sich am liebsten weggebeamt und konnte den Unterrichtsschluss kaum abwarten. - Zuhause ging sie dann schnell mit 'nem Dildo unter die Dusche oder aufs Bett und frönte ihrem Verlangen.
Abends dann war Arno gefordert, der von ihr in Beschlag genommen wurde, bis sie halbwegs mit ihm und sich zufrieden war. Manche Nacht wachte sie auf, konnte seine feuchten Locken auf dem Kissen erahnen und hören, wie er im Schlaf tief atmete und sich langsam von ihr wegdrehte.
Arno musste früher raus als sonst, da er seine Termine nicht anders bewältigen konnte. Er gab seiner Geliebten einen beiläufigen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr zu: „Schlaf weiter, meine Schöne, bis heute Abend!“ - Dann schlich er ins Bad und machte sich startklar für den Tag.
Miranda bemerkte kaum den zarten Kuss und sein Flüstern, da er sie nicht unnötig aufwecken wollte. Sie gab nur einen verschlafenen Laut von sich und schlummerte weiter.
Ihr Handy klingelte sie schließlich aus dem Schlaf. Sie hatte den Alarm so eingestellt, dass sie noch ein paar Minuten liegen bleiben konnte.
Sie erschrak fast, als sie neben sich ihren Arno nicht mehr liegen sah. Sie musste sein Aufwachen verschlafen haben:
'Oh Mist, wie komme ich jetzt zu meinem Quickie …?'
Sie fühlte sich allein im großen Bett und ohne seine Streicheleinheiten, wie ein ausgedörrtes Flussbett. Sie überlegte, wie sie ihr morgendliches Ritual auch ohne Arno erreichen könnte.
Dann erinnerte sie sich an ihren nächtlichen Ausfluss, vor ein paar Tagen und berührte instinktiv ihre Scham … diesmal war nichts davon vorhanden. Doch allein das Bild, von den feuchten Schamlippen, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Wo war der verdammte Dildo? - Schnell lief sie ins Bad und holte das Gleitgel gleich mit dazu. Dann legte sie sich zurück ins warme Bett und kuschelte sich unter die Decke. Sie schloss die Augen und fantasierte herum.
Sie dachte an Arnos Schwanz, der sich bereits aufbäumte, wenn sie Zungenküsse tauschten. Das bemerkte sie gleich, beim ersten Mal und allein die Vorstellung, ihn zu berühren und an ihn zu kuscheln, ließ ihre Möse anschwellen und feucht werden. - „Ach, Arno … wo treibst du dich rum, ich brauch doch deinen Schwanz!“, flüsterte sie übertrieben.
Durch diese Aktion und ein wenig Trödeln danach, hätte sie fast den Bus zur Uni verpasst. Sie rannte und ergatterte noch einen Sitzplatz in den hinteren Reihen. Ganz außer Atem war sie und aufgewühlt von ihrer schnellen, autonomen Nummer. - Bei jeder Straßendelle spürte sie es im Unterleib. Hui! Im Lustrausch hatte sie ihre Vulva und ihre schlüpfrige Höhle hart rangenommen, was bei jedem Schlagloch ein komisches Gefühl in ihr auslöste.
Das hatte sie nun davon, wenn Frau ihren Gefühlen nachging und sie vehement einforderte … sei´s drum.
Ein Fahrgast, ihr gegenüber, schaute sie verstohlen an. Konnte man es ihr womöglich ansehen oder hatte sie einen roten Kopf bekommen!?
Nach ein paar Stunden in der Uni, vertrieb sie sich die Zeit mit Shoppen. - So kam sie schnell wieder runter von so mancher Vorlesung, die in ihr nachschwang und die sie zum Grübeln brachte. Sie speicherte viel ab mit ihrem Handy, da sie nahe am Sprechpult saß. Eine Art „authentisches“ Protokoll legte sie so an, auch, wenn sie die Lerninhalte fürs jeweilige Fach, von den Dozenten, im Netz herunterladen konnte. - Später in Arnos Wohnung hatte sie dann Gelegenheit, alles Nötige für ihr Fach nachzuarbeiten.
Gerne besuchte sie ihre Lieblingsboutique. Jede Woche gab es dort etwas Neues zu entdecken und anzuprobieren. - Jetzt, Ende Juni und vor dem Ende des zweiten Semesters, schaute sie durch die Sommerkollektion. Sie liebte kurze Röcke und Kleider, körperbetonte Blusen und Blazer, mit knallbunten Mustern, die dieses Jahr in Mode waren.
Es gab auch eine große Wäscheabteilung. Dort versuchte sie, mit den Augen eines Mannes -und mit den ihren(!), die Regale und Kleiderständer zu durchforsten. Sie dachte an Arno, schließlich wollte sie ihn bei Laune halten und für ihn anziehend bleiben. Sie merkte, dass er abends kaputt war und am liebsten nur noch geschlafen hätte. Es war immer ein kleiner Kampf, ihn doch noch rumzukriegen.
Dessous hatten es ihr angetan. Es war immer eine Augenweide, all die schönen Teile aufzunehmen und zwischen ihren Fingern, die Zartheit jedes Stückes, nachzuspüren. Den weichen Stoff, die aufgesetzten Stickereien oder Perlen, die dezenten oder eindeutigen Farben. Sie schlenderte durch die Gänge, mit all der verführerischen Ware, die so minimal, zart, seidig, filigran, formschön, blickdicht oder durchsichtig war, dass ihr Körper sich gleich danach sehnte.
Jedes Mal spürte sie ein Kribbeln auf der Haut. Schlüpfrige Gedanken kamen dabei auf, die sie heiß machten, und den Drang, alle ins Auge gefasste Teile, hier und gleich anzuprobieren! - Sie hielt einen sexy Body in die Höhe, der mit schmalen Trägern ausgestattet war; dann wieder ein süßes Negligé, mit Spitze und roten Blumenmuster; ein schwarzes Strapskleid mit tiefem Ausschnitt oder ein leichtes Korsett-Teil mit viel Spitze … Es fiel ihr schwer, eine Entscheidung zu treffen.
Am Ende nahm sie das Strapskleid mit - einem Hauch von Nichts, das sie nach der Anprobe gar nicht mehr ausziehen wollte. Gerade richtig, um Arno in Fahrt zu bringen. Die dazu passenden Strümpfe hatte sie bereits in ihrer Schublade.
Die Semesterferien standen an und sie blätterte eher lustlos in ihren Aufzeichnungen und Vorlesungsplänen. Sie war heilfroh, dass sie bald eine Auszeit hatte. Eine Prüfung stand ihr noch bevor, für die sie in den letzten Tagen gebüffelt hatte.
Mit Arno, der ebenfalls eine kleine Auszeit von seinem Chef erbetteln konnte, standen ihren Plänen, für eine kurzfristige Reise, nichts mehr im Wege. Miranda freute sich darauf und konnte es kaum erwarten.
Zum späten Nachmittag klingelte es an der Tür. Sie öffnete und ein Postbote stand mit einem Paket vor ihr, welches Arno bestellt hatte. Sie bestätigte die Annahme und konnte nicht umhin, den Typen in Uniform näher zu betrachten. - Ein dünner Kerl, mit sympathischem Gesichtsausdruck. Er trug sein dichtes Haar gebunden, hoch aufm Kopf und wirkte, mit seinem Vollbart, wie ein Matrose oder Schmied, aus einem anderen Jahrhundert.
Sie unterhielten sich kurz und Miranda erfuhr, dass seine Schicht bald zu Ende war. Sie gab den Stift an den Boten zurück und bemerkte ein paar Schweißtropfen an seinen Schläfen.
Plötzlich verspürte sie den Drang ihn festzuhalten und in ihre Wohnung zu zerren. Dieser Wunsch kam unwillkürlich und sie war erstaunt, welcher unbändigen Kraft sie dabei erlegen war.
Sie hielt das Paket noch eine Weile in Händen. - Als sie die Haustür unten zuschlagen hörte, kam sie wieder zur Besinnung.
Ein Gedanke pflanzte sich in ihren Kopf: würde sie es auf ein Abenteuer ankommen lassen, mit einem Wildfremden - diesem Postboten zum Beispiel? Sie hätte ihn einfach greifen können, egal was der Typ dazu sagen oder denken sollte. Sie fühlte sich reifer und auch anspruchsvoller gegenüber ihrem Verlangen und der Lust auf mehr, die sie momentan so ununterdrückbar verspürte.
Arno kam erst spät zurück. Er hatte noch eine andere Baustelle zu beaufsichtigen gehabt, wo es nicht ganz so glatt lief, wie die Bauherren es sich vorstellten.
Sie hatte ihm etwas zu essen gemacht, nachdem er sie von unterwegs unterrichtet hatte, dass er noch eine halbe Stunde länger brauchte.
Als er dann endlich kam, war er arg hungrig und schlang das Essen ohne Pause hinunter. - „Ach Schatz, entschuldige, aber ich habe so einen Heißhunger heute! Ich konnte zwischendurch nichts zu essen auftreiben. Danke dafür!“ - Er sagte das schnell dahin und trank den Rest vom Bier in einem Zug. - Miranda ahnte schon, worauf das hinauslief.
Sie hatte für den Abend ihren Bademantel übergeworfen, um ihn darauf aufmerksam zu machen, was sie sonst von ihm wollte … Hatte er keine Augen im Kopf?!
Das neue Strapskleidchen hatte sie darunter, um es ihm beizeiten zu präsentieren …
Stattdessen wirkte er teilnahmslos und nur mit seinen Gedanken an die Arbeit beschäftigt. - Sollten doch lieber seine starken Hände den Gürtel ihres Bademantels öffnen und er nachsehen, was sonst noch daruntersteckte!
Doch er schien sie zu ignorieren. Als er fertig war, ging er ins Bad, um sich für die Nacht vorzubereiten. Er schien wirklich müde und gähnte ständig vor sich hin.
Sie wartete vergeblich. Er hatte sich, vom Bad aus, direkt ins Bett verkrochen und schlief längst selig, als sie frustriert und ernüchtert nach ihm schaute.
Sie verstand nicht, warum er so müde war. Er war doch jung und unverbraucht. Wie konnte er sie sitzenlassen und sie gar nicht wahrnehmen, in ihrer verführerischen Weiblichkeit? - Sie hatte sich doch für ihn schön gemacht, hatte lange geduscht und ihre Haut vorsorglich eingecremt und mit Bedacht parfümiert. Sie fühlte sich begehrlich, samtweich und sexy. Wie beim ersten Mal, als sie so aufgeregt war und mit ihrem ersten Freund ins Bett steigen wollte. Sie hatte ihre Scham glatt rasiert und vorsorglich eingecremt. In ihrem Outfit fand sie sich umwerfend … jeder hätte sie sofort mit Blicken verschlungen und hätte sich vor Sehnsucht nach ihr verzehrt … und nun das!
Die Enttäuschung war groß. - Sie schaute noch ein wenig TV, fand aber nichts, was ihre Stimmung hätte aufhellen können. Schließlich legte sie ihren Bademantel ab und kroch mit ihrem neuen Negligé unter die Bettdecke. Sie konnte erst kaum einschlafen, da er ruhig neben ihr schlief und dabei so unschuldig wirkte und weit weg von allem war.
Sie hoffte auf den nächsten Morgen, wenn sie ihn, mit dem durchsichtigen Kleidchen, überraschen wollte. - Als sie endlich einschlief kamen ihr wilde Träume, in denen sie nackt oder im Negligé, vor einem Verfolger floh. Doch dann stellte sich heraus, dass sie selbst jemanden verfolgte, mit einem Stab in der Hand, der sich als Dildo entpuppte.
Am nächsten Morgen tippte Arno Miranda an, die noch tief zu schlafen schien: „He, Miranda, bist du wach?“ - (Sie drehte sich langsam zu ihm und öffnete ihre verschlafenen Augen) - „He, meine Schöne, ich bin wieder munter. Entschuldige wegen gestern ...“, er strich ihr durchs Haar und schaute sie verwegen an.
Miranda war noch etwas verschlafen, hörte aber genau, was er zu ihr sagte. Sie schmollte noch ein wenig und drehte ihm den Rücken zu. Sie wollte diesmal die Passive sein, mal sehen, wie er aus der Nummer wieder herauskam. - Er musste doch genau wissen, was sie von ihm wollte.
„He, Süße, schmoll doch nicht, ich mach´s wieder gut!“ - Er lüftete ein wenig die Decke. - Ihr neues Strapskleid strahlte hervor und machte ihn an. Ihr Hintern sah darin so reizend aus.
Jetzt war das Kleidchen zwar etwas zerknittert vom Liegen, aber immer noch sexy genug, mit dem tiefen Rückenausschnitt und der zarten Spitze, unten an den Rändern, die ihre Schenkel ins rechte Licht rückten.
Der untere Saum war etwas hochgerutscht, als sie sich von ihm abgewandt hatte. Fast hätte er die Spalte an ihrem blanken Hinterteil erspähen können. - „Hm, was haben wir denn da!“ - Mit seiner warmen Hand zog er die Rundungen ihres Pos nach, dann schob er sich näher an sie heran und glitt mit seinen Fingern den Saum entlang; ganz sanft und langsam, jede Rundung nachzeichnend. Dann griff er von hinten nach vorn in ihren Ausschnitt und fasste gleich zu, als er ihre Brüste in seinen Händen fühlte.
Miranda war es nur recht und als er in ihre Nippel kniff, ging ihr ein Schauer durch den Körper. Sie schmiegte sich näher heran, legte ihren Po in seinen Schoß und ließ dann einen langgezogenen Lusthauch hören. Sie bemerkte seinen Schwanz, der sich pulsierend aufbäumte und in ihrer Po-Falte zuckte.
Ein wenig rieb er sich noch an ihr, in dieser Stellung und als sein Schwanz voll aufgerichtet war, kroch er unter die Decke und senkte seinen Kopf weit hinunter, zwischen Po und Schenkel.
Sie blieb noch zurückhaltend, da sie es ihm nicht zu leicht machen wollte. Doch seine Hartnäckigkeit führte dazu, dass sie gar nicht anders konnte, als sich zu rekeln, mit dem Hintern höher zu kommen und ihre Schenkel weit zu öffnen für ihn.
Miranda spürte, wie er seine Zunge über ihre Schenkel zog, wie er sie anfeuchtete und wie er sich herantastete an ihr Intimstes. Dumpf hörte er sie stöhnen und sie rutschte noch etwas höher, um es ihm leichter zu machen. Mit den Fingern weitete er noch ihre Lippen, damit er sie, vom Damm bis zur Klitoris, einschlecken konnte. Er wusste, dass sie es von hinten besonders mochte. Instinktiv spürte er ihre Lust, die sich mit jedem Zungenschlag steigerte.
Von der Nasenspitze bis zum Kinn klebte ihm der dünne Film, aus Speichel und geilem Sekret. Er leckte immer wilder, da er gleichzeitig das Zucken seines Schwanzes kaum noch ertragen konnte.
„Arno stopp, sonst komme ich gleich - steck ihn schon rein!“ - Sie rief fast ihre Aufforderung, da er ihre Stimme nur halb dort unten hörte.
Das brauchte sie ihm nicht zweimal sagen. Sein Aufrechter schmerzte bereits vor Verlangen und Lust. Er warf die Bettdecke zu Boden und richtete sich auf.
Auch in Miranda kam Bewegung. Sie schaute nur kurz auf sein prächtiges Teil, kniete sich dann aufs Laken und bot ihm ihren Hintern an. Die Schenkel hatte sie weit auseinander gestellt und die Feuchte zwischen ihren Beinen war nicht zu übersehen.
Er robbte heran, hielt seinen Schwanz in der einen Hand und mit der anderen hielt er ihre Hüfte, damit er sie, mit einem gezielten Schlag, einnehmen konnte.
„Ahhh ... endlich! Stoß tief hinein. Ja, so! Besorgs mir! Mach es wett von gestern Abend …!“, mit einem stöhnenden Flüsterton warb sie um seine Gunst, die er voll an ihr abarbeitete - „ … Zeig mir, dass du mich noch begehrst!“
Mit jedem Raus und Rein klatschte es süffig, wenn ihre verschwitzten, nackten Körper aufeinandertrafen. - Und er machte es ihr wett, mit seiner ganzen Kraft und Männlichkeit, die er ihr mit jedem Stoß angedeihen ließ.
Ganz selig hockt sie auf allen vieren und sie fühlte sich wie eine Schaukel, die mit jedem seiner Stöße vor- und zurückschwang. Auch ihr gerafftes Strapskleidchen machte die Bewegungen mit, indem es wie eine Feder, hoch-und niederfuhr. Er hielt sich mit den Fingern an ihren Brustwarzen fest, knetete und kniff an ihnen, als ob er irgendwelche Zügel in den Fingern hielte, um seiner Miranda die Richtung zu weisen.
Einmal ließ er ganz ab von ihr und sie landete mit dem Bauch flach auf dem Bettlaken. Ihre Pobacken schwangen im Fallen kurz und sacht hoch und wieder in Position. Arno gefiel, was er sah und auch, wie sich Miranda gehen ließ und weiter die Passive spielte.
Er hatte ihre Lust schon weit vorangetrieben - er spürte es deutlich, doch zeigte sie es nicht, sie spielte ihm noch die coole Nüchterne vor. - Sie blieb scheinbar unbeeindruckt liegen, so, wie sie hingefallen war und wartete auf weitere Wiedergutmachungen seinerseits.
Mit Leichtigkeit hob er ihr Becken an und beförderte ein Kissen unter ihren Bauch. Nun konnte er sich auch so ihrer annehmen. Jetzt wirkte ihr Hintern doppelt so groß und breit. Ihre feuchte Möse blinkte anstößig, auf dem zusammengerollten Kissen und ließ Verborgenes erahnen. - Er zog ihre Schenkel zu sich, lenkte seinen Hochgeilen vor ihre schlüpfrige Öffnung und trieb ihn sachte, aber bestimmt, hinein. Mit den Händen stützte er sich ab, damit er mit vollem Einsatz sein Spiel fortsetzen konnte.
„Oh, ganz was Neues … ja, mach weiter so … dann hast du mich gleich - - - ich … ich … ohhhhhhhh - verdammt … ich komme!“ - Sie war außer sich vor Lust und sie konnte nicht weiter an sich halten. - Warum auch, sie wollte seine Bereitschaft und Leidenschaft testen, bis zum überschwänglichen Ende.
„Hast du es genossen?“ ( Erst hier drehte sie sich leicht zu ihm und lächelte ihn verträumt und durchgebumst an.) „Leider kann ich nicht weiter bei dir liegen, mein Schatz …“ (Er küsste sie auf eine Pobacke.) „… ich muss gleich wieder los! - Bald haben wir ja Urlaub, dann können wir den ganzen Tag vögeln, wenn du willst!“
Arno war längst aus dem Haus und zurück auf seiner Baustelle. Auf der Fahrt dorthin schwelgte er noch in geilen Erinnerungen. Am Platz des Rohbaus wurde er dann schnell abgelenkt. - In der Mittagspause dachte er an seine Miranda und die kommende Auszeit, die sie miteinander genießen wollten. Er hoffte, dass er sie nicht enttäuschte, bei ihren Begehrlichkeiten und den Ansprüchen, die sie daraus ableitete.
Gerade ein paar Minuten war es her, dass er aufgebrochen war. Sie lag noch nackt und selig da und genoss den orgiastischen Nachklang.
Sie vermisste ihn schon wieder und würde die Stunden bis zum Abend kaum aushalten. Sie musste sich irgendwie ablenken.
Sie erinnerte sich plötzlich an den Postboten, an seine Präsenz und die Schweißperlen, die ihm an den Schläfen hingen. - Sie legte sich auf den Rücken und strich ihr Kleidchen glatt, winkelte ihre Beine an und rutschte mit den Füßen übers Betttuch. Dann lüftete sie erneut ihr Negligé und griff schnell nach einem Kleenex, da Arnos Sperma herauswollte. Das Laken sollte keine weiteren Flecken abbekommen!
Mit Zeige- und Mittelfinger tastete sie ihre Vulva ab und schob dann die Finger in ihre feuchte Höhle. Sie schloss die Augen und sah den Postboten, wie er über ihr stand, mit vielen Paketen in den Händen - und wie er die vor Schreck fallen ließ, da sie doch so nackt und unschuldig dalag. - Sie musste auflachen - was für eine dumme Fantasie …!
Fürs Erste war sie befriedigt. Langsam stützte sie sich auf und schaute in den frühen Morgen. Nur kurz ging sie unter die Dusche, machte sich fertig und hielt ein knappes Frühstück. - In einer Woche waren Semesterferien. -Endlich! Das gab ihrer guten Laune noch einen weiteren Kick. Darauf freute sie sich am meisten: Sonnenbaden und geilen Austausch mit Arno!
In der Uni traf sie ihre alte Freundin und ehemalige WG Genossin Lara. Die Unterhaltung ergab, dass diese in den Ferien arbeiten wollte, damit sie ihr Studentenzimmer aufmöbeln -und noch etwas ansparen konnte- für irgendeine Zeit danach. Sie wollte Kellnern in einem beliebten Café. Miranda hatte da mehr Glück. Arno sorgte für sie beide und wollte auch die Reise von seinem Geld finanzieren. Er fand es geil und als Genugtuung, ihr etwas zurückgeben zu können, da sie seine Launen und den auslaugenden Job mit ihm ertragen musste. So konnte sie ihre Ferien ausgiebig genießen. - Sie hatte noch ein kleines Polster, von ihren Eltern zum Studium geschenkt bekommen, welches sie nun ein wenig schröpfte, da man ja nie wissen konnte. (Irgendwann würde sie ihrem Freund seine Großzügigkeit wiedergutmachen, davon ging sie aus.)
-
Nach der Schule hatte sie ihren Eltern von ihren Plänen und dem Studium erzählt - beide Elternteile waren begeistert gewesen, dass ihre Tochter etwas „Solides“ in Angriff nehmen wollte. In ihren Augen gab es Anzeichen, dass ihre Tochter - zum Ende der Schulzeit - immer seltsamer wurde, im Benehmen und ihren Ansichten über die Welt und überhaupt - und, dass sie Schlimmstes befürchteten. - Es war kurz nach ihrem Aufenthalt in Dänemark, als Au Pair, dass sie ständig unterwegs war. Zudem fand man immer Anlässe, um Partys zu schmeißen, bei denen ihre Tochter jedes Mal versackte. Oder sie brachte irgendwelche Typen mit nach Hause und in ihr Zimmer, das sie dann vorsorglich abschloss, um vor ihren Eltern in Ruhe gelassen zu werden.
Früher war das anders gewesen, niemand schloss sich da in seinem Zimmer ein - weder die Eltern noch die Kinder - und nun das!? Sie waren überfordert damit und dachten an wilde Orgien, die da oben in ihrem Zimmer stattfanden. Die sonntäglichen Kirchgänge hörten schlagartig auf und aufmüpfige Reden wurden geschwungen, gegen die Kirche und die heuchlerische Prüderie, die damit einherging. Darauf hatten sie keine Antworten oder wollten sich nicht darauf einlassen, da sie zu selbstbezogen waren und gutgläubig vielleicht, dass alles mit der Zeit wieder in Ordnung käme, kommen musste. - Ihre Kinder aufzuklären oder nur ansatzweise sich auch nur gedanklich damit zu befassen, kam ihnen nicht in den Sinn. Sie fanden, dass dazu die Schule Entsprechendes beitragen konnte und sollte. -
Doch zum Glück, wie sie fanden und sich nun wohl herausstellte, wendete sich das Blatt bei Miranda und sie schien von Partys und Jungs erst einmal genug zu haben.
-
Miranda und Lara setzten sich in ihre Studentenkneipe und besprachen ihre Aufzeichnungen und die bevorstehende Klausur. Sie lernte Lara in den ersten Wirtschaftsvorlesungen kennen und sie merkten schnell, dass sie auf der gleichen Welle schwammen.
Sie waren guten Mutes, hofften auf ein befriedigendes Ergebnis und schwelgten bereits über die Zeit danach -was sie alles in den Ferien anstellen und erleben wollten.
Miranda tat überschwänglich, vermied es allerdings, näher die Details der Reise auszuführen, da sie Lara ihren Ferienjob nicht kleinreden wollte. - Wer weiß, vielleicht würde sie - nach dem Urlaub mit Arno, der dann sofort wieder arbeiten musste - mit Lara gemeinsam kellnern? - Es wurde ihr mulmig bei dem Gedanken, dass sie die restlichen Semesterferien totschlagen müsse und dass es mit Arno wieder im gleichen Fahrwasser, wie vordem, weiterginge.
„Wenn ich zurück bin, können wir zusammen in dem Café arbeiten. Dann wärst du nicht so alleine dort. Wie fändest du das, Lara?“
„Ja, warum nicht. Das wäre toll!“
„Du weißt, mein Freund ist immer auf irgendwelchen Baustellen und kommt spät heim, sodass ich wirklich nicht weiß, was ich so den ganzen Tag anstellen soll … “
„Wäre schön, wenn es klappen würde! - Und? Was macht dein Gefühlsleben? Bist du noch verknallt in diesen Arno oder flacht es bereits ab!?“ - Lara wusste, dass Miranda es mit niemandem länger als nötig aushielt.
„Na, Arno ist da schon was Besonderes. Und die Auszeit mit ihm bringt uns bestimmt noch näher zusammen. Er erfüllt mir jeden Wunsch.“
„Jeden Fickwunsch, wolltest du sagen!“, unterbrach Lara sie.
„Mensch Lara, nicht so laut!“, und leise zu ihr flüsternd: „Aber ja, er ist toll im Bett und weiß, wie man mit Frau umzugehen hat!“
„So, so - du Glückliche! Ach, so einen brauch ich auch, der meine Muschi mal wieder auf Touren bringt!“ - Lara sah dabei verträumt geradeaus und schien einen gewissen Punkt außerhalb anzupeilen.
„Das wird schon, meine Liebe. Wenn du kellnerst läuft dir bestimmt ein heißer Typ übern Weg, dass es kribbelt und den du vernaschen kannst!“
„Na, da bin ich mal gespannt! Vielleicht bin ich zu wählerisch ... Und meine Möse trocknet derweil aus oder verklebt und lässt niemanden mehr hinein!“, erst wirkte sie traurig, musste dann aber schallend loslachen.
Miranda fiel mit ein und fand es amüsant, wie Lara über ihre Möse herzog: „Du Arme. Ich kann dir meinen Dildo leihen, dann kannst du ausprobieren, ob noch Dickes, Langes und Vibrierendes hineinpasst und reinflutscht - oder auf halbem Wege stecken bleibt!“
„Ach, hör auf! Was Dildos anbelangt … Du weißt doch, wie viele Dildos in der WG rumgereicht werden. Keiner weiß, wem welcher gehört. Oft sind die Dinger für Tage verschwunden und niemand hat eine Ahnung, wo die abgeblieben sind …!“
„Oh, stimmt ja, wie konnte ich das vergessen. Dildos sind den meisten peinlich und so will die Dinger keiner als Besitz beanspruchen …!“, sinnierte Miranda.
„Hm, ja? Da sind wir flugs beim Besitzanspruch: Bei der Wahrung der Besitzverhältnisse und deren Verantwortung für die Sache …! Oh, Mann, darüber könnte man eine Doktorarbeit schreiben: 'Über die Sachherrschaft eines Dildos und die Pflichten, die sich daraus ergeben …' Haha!“, dozierte Lara.
Miranda flicht ein: „Selbst die alten Römer kannten Dildos.“ (Lara schaute skeptisch.) „Aber ja, man fand die bei Ausgrabungen. - Da gab es 'Sippenverbände', die ihre Herrschaftsregeln machten … sicherlich auch über Dildos und deren physischen Besitz. Gegenüber steht das Eigentum, welches eine komplexere Herangehensweise erfordert …“
„Lass gut sein, Miranda. Ob nun Besitz oder Eigentum, die Dinger waren halt ständig im Austausch und in fremden Händen -und Betten unterwegs … Da war nix mehr mit Wahrung und Kontrolle!“, wie in Zeitlupe fing Lara an zu grinsen.
Beide kriegten sich kaum ein vor Lachen. Jede/r der ins Café kam wurde kritisch beäugt von den beiden und in Kategorien eingeteilt: Dildo verdächtig oder nicht. Jede dumme Bemerkung des anderen, brachte sie noch mehr zum Kichern. Am Ende taten ihnen die Lachmuskeln weh, dass es lange nachwirkte.
Die letzte Klausur vor den Ferien gingen Miranda und Lara bravourös an und beide hatten ein gutes Gefühl dabei. - Es sollte sie auch nicht trügen!
Arno kriegte soeben noch die Kurve, obwohl sich sein Aufgabenbereich weiter vergrößerte und er eigentlich gar nicht weg konnte von den Baustellen - doch sein Chef war gnädig und fand in letzter Minute noch einen Ersatz für Arno. - (Er behielt diese letzte, glimpfliche Hürde aber für sich, um seiner Freundin keinen Schock zu versetzen, dass der Urlaub auf Messers Schneide gestanden hatte.)
Die Idee war, die Reise mit dem Zug zu machen. Es sollte nach Italien gehen. Über Basel, nach Florenz, bis Rom. Sie entschieden sich für ein Interrail Ticket, damit sie nicht nonstop unterwegs sein mussten. Sie bekamen noch eine Kabinenreservierung - ab Basel - damit sie die lange Fahrt erholt zu Ende bringen konnten.
Jeder wollte nur einen kleinen, handlichen Koffer mitnehmen, damit es durch die engen Abteile leichter zu bewerkstelligen war.
Nicht so einfach. Arno bekam es hin, da er meinte, die paar Tage nicht so viele Klamotten zu brauchen. Miranda hingegen hatte da so ihre Schwierigkeiten. Sie legte all das aufs Bett, was sie mitnehmen wollte und erkannte bald, dass der vorgesehene Koffer nicht ausreichen würde.
Sie zeigte Arno ein paar süße Teile ihrer Unterwäsche, damit er schon einmal eine Vorahnung davon bekam, was ihn erwartete. Sie wollte ihn natürlich überraschen, mit den bereits heimlich eingepackten, niveauvollen, filigranen und verdorbenen Stücken, die sie extra für ihn gekauft hatte.
„Schau doch, wie findest du dieses Teil ... sexy oder?!“, sie hielt einen Wonderbra vor ihrem T-Shirt hoch und drehte sich zu Arno, der gerade dabei war Strümpfe, eine Taschenlampe und zwei Reiseführer, in seinen Koffer zu verstauen.
„Schön, sieht nur etwas komisch aus, auf dem Shirt … Führ ihn doch mal richtig vor, damit ich einen besseren Eindruck bekomme!“, er blickte sie auffordernd an und grinste dabei, da er ganz genau wusste, dass sie bei seinen Worten gar nicht anders konnte.
„Okay, dann zeig ich dir ein, zwei Teile, damit du einen Vorgeschmack bekommst, eh!“, sie kniff ihm ein Auge und lächelte verschmitzt.
Sie verschwand kurz im Bad, entkleidete sich und zog, neben dem Wonderbra, auch noch gleich einen sexy String an. Dann tänzelte sie zurück ins Schlafzimmer und stellte sich vor ihrem Freund demonstrativ in Pose.
Der hatte gerade seine Jogginghose gefaltet und wollte sie in den Koffer legen - vor Entzücken fiel sie ihm aus den Händen: „Wow, sexy! … Bei deinen Brüsten brauchst du eigentlich keinen Push-up BH ... Aber ja, es hat was, dadurch wirken sie größer und der String macht deinen Hintern noch schöner, indem er seine natürliche Form ganz vortrefflich hervorhebt!“, stellte er nüchtern fest und mit Worten, wie aus einem Werbespruch entlehnt. Doch seinen Blick ließ er weiterhin über ihren Körper wandern.
Miranda fand es sehr nüchtern, wie er davon sprach - oder war es ironisch gemeint? Sie fand, dass er sie damit zum Objekt stilisierte, mit seinem beiläufigen Kommentar. Sie beäugte ihn kritisch, von oben bis unten und wollte ihn sogleich zurechtweisen.
Doch stürmte er plötzlich heran, von der anderen Seite des Bettes und umarmte sie innig. Auch beugte er sich über sie, um ebenfalls die Rückseite zu begutachten. Er witzelte weiter mit Worten und hoffte auf eine entsprechende Reaktion. Er war ziemlich aufgeräumt und freute sich auf die Reise.
Er strich über ihre nackte Haut und seine Hände konnten nicht anders, als diesen Push-up zu inspizieren. Er wog das Teil in seinen Händen, presste leicht an den Körbchen und legte dann seine Nasenspitze an den flachen, mittleren Steg. Es roch neu und war zugleich auch hart und wie ein knappes, verschlossenes Gebilde, das er kaum am Ort belassen wollte. Dann küsste er sie und suchte mit der Rechten den schmalen Stoffstreifen ihres Strings. Er saß recht stramm und er hatte Mühe, zwischen Pobacken und Stoff seine Finger zu schieben. Schließlich gelang es doch. Er zog daran, als ob er ein Gummi spannen wollte. Miranda spürte den schmalen Stofffetzen an ihrer Poritze und den festen Griff Arnos, dass ihr einen Kick gab und sie dachte, dass jemand an ihrer Rosette spielte. Ihre Schamlippen wurden ebenso getriggert, als der Stoff darüber glitt, wie ein stumpfes Messer, das an ihrer Klit rieb.
All dies verursachte auch bei ihm heiße Gefühle und er wusste mit dem Stoffteil da unten kaum umzugehen. Ihr neuer BH war noch so steif, was ihn arg störte und er konnte gar nicht anders, als das Ding abzustreifen und ihre Titten ans Licht zu bringen. Ein paar Abdrücke neben ihren Nippeln, verursacht durch die eingefassten Bügel, schmerzten seine Augen. Es musste ihr doch weh tun, wenn es so fest und stramm angelegt war? Langsam und sacht massierte er jetzt ihre Brüste und versuchte, diese unschönen Druckstellen zu glätten und wieder makellos erscheinen zu lassen.
Sie züngelte recht ungestüm mit ihm, griff nach seiner harten Rute und fingerte an seinem Reißverschluss.
„Warte!“, er keuchte ihr seine wachsende Lust entgegen, zog seine Hose runter und sein Hemd über den Kopf.
In der kurzen Zwischenzeit hatte Miranda sich aufs Bett geworfen und kuschelte sich verführerisch in die Kissen. Arno betrachtete sie in ihrem String, den sie noch angelassen hatte. Er schob den schmalen Streifen zur Seite und fixierte ihre süße Spalte, die auf ihn so unschuldig und fremdartig wirkte. Zwei schöne, wulstige Lippen, die ihn anglänzten und die genommen werden wollten. Vor lauter Geilheit begann er daran zu schlecken und konnte gar nicht mehr davon ablassen.
„He, Arno, mach schon … bin feucht genug - fick einfach!“, sie wollte es schnell erledigen, da sie noch einiges zusammenpacken musste und wohl nicht umhin kam, einige Abstriche bei ihren Klamotten vorzunehmen.
Etwas verlegen kam er hoch und stieß seine Rute schnell hinein. Ein paar schwungvolle Stöße genügten. Arno schaffte nur ein Paar davon und konnte nicht länger abwarten - er kam schnell und heftig. (Hätte sie doch den Mund gehalten … doch ihre Wortbefehle hatten ihn verdammt angetörnt!) Er spritzte seinen Saft tief hinein und löste so bei ihr die Sperre, die noch kurz davor kaum zu brechen schien. Dann kam auch sie und beide stöhnten ihren Orgasmus laut heraus.
„Hui!, so gefällt mir das, Arno - wir sind noch nicht auf Reisen und schon geht die Post ab!“ - Sie war selig und schaffte es gerade so, ihren neu gewählten Koffer zu packen. Fast hätte sie, vor lauter Seligkeit, die wichtigsten Utensilien vergessen: - ihr Handy, die Schminksachen, den Pass, zwei Sonnenbrillen, ein Strohhütchen, Sonnencreme und etwas Geld aus ihrem Geheimfach.
Dann war es so weit. - Sie starteten am späten Nachmittag vom Ruhrgebiet aus, dann über Düsseldorf, mit dem ICE. Über Mannheim bis Basel - zur ersten längeren Pause.
Die Landschaft flog an ihnen vorbei wie nichts. Die neuen Eindrücke konnten sie gar nicht alle aufnehmen und mit der Zeit wurden sie es müde, noch weiter in die Gegend zu starren. Langsam wurde es dämmrig und die monotonen Fahrgeräusche ließen sie matt werden und einnicken.
Gegen Mitternacht erreichten sie dann Basel. Bis zum frühen Morgen mussten sie die Zeit überbrücken und hatten aus diesem Anlass bereits ein Hotel, nahe am Bahnhof, gebucht.