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In "Miri und Poppy" bekommt Miri aus dem Buch "Miri, die kleine Blumenelfe" ein Schwesterchen. Sie ist natürlich sehr aufgeregt, als ihr die Mama die frohe Neuigkeit mitteilt. Gemeinsam erleben die beiden Mädchen nun mit ihren Freunden auf der Waldwiese die tollsten Abenteuer. Dabei spielen die Elfen-Zwillinge Lilli und Momo, die Maus Melly und der Mond eine große Rolle. Familie, Liebe, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stehen in Mittelpunkt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2022
Für Daniel und Isabella
Barbara Bilgoni
Miri und Poppy
Miri bekommt ein Schwesterchen
Mit Bildern von Sonia Sengupta
Inhaltsverzeichnis
Eine wunderschöne Überraschung für Miri
Miri besucht die Eule
Es ist endlich so weit
Lilly und Momo kommen zu Besuch
Eine Schaukel für Poppy
Poppy lernt fliegen
Die alte Wohnung wird zu klein
Poppy bleibt kleben
Nähstunde für Miri und Poppy
Der Mond erzählt
Eine wunderschöne Überraschung für Miri
Miri lebte mit ihrer Mama auf einer sonnigen Waldlichtung in einer blauen Glockenblume. Sie war eine kleine Blumenelfe und hatte ein wunderschönes Elfchenzimmer, das sie sehr liebte. Eines Tages sagte ihre Mama zu ihr:
„Miri, es gibt wundervolle Neuigkeiten! Du bekommst ein Schwesterchen.“
„Ich bekomme ein Schwesterchen? Das sind ja wirklich tolle Nachrichten. Da freue ich mich sehr. Wann kommt es denn? Und wie wird es heißen? Ach, ich bin so aufgeregt, ich kann es gar nicht sagen. Lilly und Momo sind immer zu zweit und ich war bis jetzt immer allein. Das ändert sich jetzt – juhuuuu!“
„Wann es kommt? Nun, ich denke, beim nächsten Vollmond wird es eintreffen. Das dauert noch ein paar Tage. Jetzt ist der Mond noch im Zunehmen. Und wie es heißt, kann ich dir noch nicht sagen. Wir werden es anschauen und dann werden wir ihm seinen Namen geben, einen ganz zauberhaften! Das war damals bei dir auch so. Ich hab dich erblickt und habe gewusst: Du bist ,Miri´. Ein anderer Name hätte einfach nicht zu dir gepasst.“
Miri wurde ganz zappelig. Vielleicht könnte man mit dem Mond sprechen, dass er schneller zunahm und rascher voll war. Er müsste doch bloß mehr essen, oder? Nun, einen Versuch war es wert. Miri nahm sich fest vor, heute mit Sibille zu sprechen. Die war ihre Freundin und eine Fledermaus. Viel konnten sie ja nicht miteinander plaudern, denn immer, wenn Miri schlafen ging, war die Fledermaus gerade erst aufgestanden. Aber sie war sehr gescheit und kam viel herum. Sie kannte den Mond gut und wusste vielleicht Rat.
Miri beschloss, noch schnell ihre zwei Spielkameradinnen Lilly und Momo zu besuchen und ihnen die tollen Neuigkeiten zu erzählen. Na, die würden vielleicht Augen machen!