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"Frau Amsel lernt schwimmen" ist ein liebevoll geschriebenes Buch über ein Amsel-Elternpaar, das sechs entzückende Junge bekommt. Der Heraus-forderung, den Kindern das Fliegen beizubringen, stellt sich das Paar, ohne zu zögern. Dann passiert allerdings etwas Sonderbares. Die Vogelfamilie findet ein verwaistes Entenküken am Seeufer. Mutter Amsel schließt das Baby sofort in ihr Herz und damit beginnt ein großes Abenteuer.
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2021
Barbara Bilgoni
Frau Amsel lernt Schwimmen
Mit Bildern von Sonia Sengupta
© 2021 Barbara Bilgoni
Instagram: barbarabilgoni
Umschlaggestaltung und Illustration: Sonia Sengupta
Instagram: a_lady_nd_a_brush
Korrektorat: Carolin Kretzinger
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
Paperback
978-3-347-28826-3
Hardcover
978-3-347-28827-0
e-Book
978-3-347-28828-7
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Die Personen und die Handlung des Buches sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorben Personen wären rein zufällig.
Inhaltsverzeichnis
Agathe und Theo sind aufgeregt
Die Vogelbabys machen sich bemerkbar
Die Amselkinder lernen fliegen
Milli findet ein sonderbares Tier
Küki geht unter
Agathe sucht einen Schwimmlehrer
Kann der Schwan endlich helfen?
Die Kinder verlassen das Nest
Küki schafft es am Schluss
Agathe und Theo sind aufgeregt
Frau Amsel, ihr Name war Agathe, saß aufgeregt in ihrem Nest auf einem großen Baum. Sie hatte ein schwarzes Federkleid und einen gelben Schnabel. Ihr Mann, der Theo, brachte ihr einen dicken, fetten Wurm. Agathe durfte nämlich das Nest nicht verlassen, weil sie kleine Amseleier gelegt hatte.
Die mussten nun ausgebrütet werden und dafür brauchte Agathe ihre ganze Kraft. Wenn sie also Hunger hatte, musste Theo losfliegen und Futter für sie besorgen. Und sie hatte sehr oft Hunger.
Das war nicht immer leicht. Besonders, wenn es regnete, waren kaum Insekten zu finden. Die wollen nämlich auch nicht nass werden. Da gab es manchmal nur ganz wenig, das er seiner Frau bringen konnte. Agathe ließ sich den Wurm oder die Fliege dann gut schmecken, denn die Eier auszubrüten, war harte Arbeit für die Vogelmutter. Sie durfte ihr Nest keinen Augenblick verlassen. Die Eier lagen dicht beieinander darin und mussten stets warmgehalten werden.
Agathe hatte sechs Tage hintereinander je ein kleines Ei gelegt und musste nun immerhin volle drei Wochen auf den blauen ovalen Dingern sitzen und sie wärmen. Die durften natürlich nicht auskühlen, denn darin wuchsen kleine Amselchen heran. Und die wollten es lieber kuschelig haben. Sie brauchten die Wärme, um gut wachsen zu können.