Moral und Kommunikation - Sandra Richter - E-Book

Moral und Kommunikation E-Book

Sandra Richter

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2003
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät / Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Religiöse Wertorientierung und Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Moralische Kommunikation ist sowohl auf der Ebene der "massenmedialen 'Angebote' moralischer Unternehmer" (Luckmann 1998, 31) als auch auf der Ebene "der unmittelbaren und wechselseitigen moralischen Kommunikation im Alltag" (Luckmann 1998, 31) empirisch erfaßbar. Kommunikative Handlungen unterliegen den Erfordernissen der jeweiligen Situation, an der andere Personen [...] beteiligt sind und sie sind in ihrem Vollzug z. B von der Wortwahl, dem Tonfall bis hin "zu den dialogischen Strukturzwängen der kommunikativen Gattung, auf die sich die Kommunikationspartner eingelassen haben" (Luckmann 1998, 32) vorgeprägt. Kommunikative Handlungen können sowohl einseitig, vom Kommunikationspartner keine Antwort erwartend als auch wechselseitig und demzufolge eine Antwort des Kommunikationspartners erwartend, sein. Kommunikative Handlungen können darüber hinaus unmittelbar sein, d. h. die an einer kommunikativen Situation Beteiligten sind "in gegenseitiger körperlicher Reichweite" (Luckmann 1998, 32) und kommunikative Handlungen sind mittelbar, "wenn andere Bedeutungsträger als die eigene Stimme, Gestik oder der Gesichtsausdruck zur Vermittlung des gemeinten Sinns, der 'Botschaft', nötig werden" (Luckmann 1998, 32 - 33). Kommunikation wird dann zu einer moralischen, "wenn in einer kommunikativen Tätigkeit eine fremde oder eigene konkrete Handlung, ein ganzes Leben, ein Individuum, eine kollektive Person bewertet wird; und zwar nach Kriterien bewertet wird, die inhaltlich an einer Vorstellung von Gut und Böse ausgerichtet sind, wobei das Werten der Form nach entweder explizit oder implizit sein kann" (Luckmann 1998, 33).

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