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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Instituts für Slavistik, Turkologie und zirkumbaltische Studien), Veranstaltung: Die Krim in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die Rolle der Natur, Idylle und des Mythos in Vološins autobiographischem Werk sowie den Mehrwert für den Rezipienten der Gegenwart illustrieren. Die vielfaltige Geschichte und Schönheit der Krim faszinierte und zog verschiedene bekannte russische Dichter*innen an, unter anderen Maksimilian Vološin, welcher bereits in seiner Kindheit auf der Krim lebte. Vološin gilt als eine der führenden Stimmen des russischen Symbolismus. Seine literarischen Werke nach dem ersten Weltkrieg und der Revolution unterschiedenen sich jedoch in vielem von anderen Vertretern des Symbolismus jener Zeit. Zunächst wird sich mit dem Symbolismus beschäftigt. Hierbei wird der Fokus auf den französischen und russischen Symbolismus gelegt, da dieser für die vorliegende Arbeit von tragender Bedeutung ist. Danach wird Maksimilian Vološins Leben umrissen sowie die Künstlerkolonie Koktebel’ beschrieben. Der folgende Abschnitt widmet sich dem Gedicht „Dom poeta“. Hier wird das Gedicht kurz zusammengefasst, auf rhetorische Mittel sowie Intertextualität untersucht und abschließend interpretiert. Danach wird die Rolle von Idylle und Mythos im Zusammenhang mit der Kulturkritik Vološins in Zusammenhang gesetzt. Abschließend erfolgt das Fazit.
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