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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Livius - ab urbe condita, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Auszug aus dem Werk "Ab urbe condita" des römischen Schriftstellers Titus Livius und geht der Frage nach, inwieweit die durch Livius vorgenommene Schilderung des Todes und der Vergöttlichung des sagenumwobenen Stadtgründers Roms, Romulus, als authentisch angesehen werden kann und welche Rolle dabei ein gewisser Proculus Iulius spielt. Dazu wird zunächst der Textausschnitt Liv. 1,15,5-1,16,8 im Gesamtwerk des Autors positioniert und in einem weiteren Schritt paraphrasiert dargestellt. Der Hauptteil dieser Arbeit wird sich mit der ausführlichen Interpretation des Textstückes befassen, indem die Passagen jeweils sprachlich, stilistisch und inhaltlich analysiert werden. Dabei wird auch der textkritische Apparat an einigen Stellen, soweit es sinnvoll erscheint, besprochen und eine Recherche im Thesaurus Linguae Latinae zum Wort perobscurus durchgeführt. Des Öfteren kann dabei auch eine Verbindung zwischen Livius und anderen Autoren hinsichtlich Wortwahl oder Stilistik gezogen werden. Daran schließt sich eine knappe Darstellung der Apotheose des Romulus bei anderen prosaischen wie poetischen Autoren an. Im Mittelpunkt bei der Beschäftigung mit Paralleltexten sollen dabei die Fragen stehen, wie der jeweilige Autor das Geschehen beurteilt und welche Rolle jeweils die unterschiedlichen beteiligten Personen spielen. Dabei soll auch die Frage nach der Glaubwürdigkeit des Verkünders der Worte des Romulus nicht unbeachtet bleiben. Abschließend werden die Ergebnisse noch einmal in einem Fazit zusammengefasst.
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