Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Diese Gedichte sind, wie auch die aus den anderen Gedichtbänden von mir, aus Anregungen und Beobachtungen im täglichen Leben entstanden. Manchmal wegen einer Aufschrift auf einer Werbetafel, Zeitschrift, oder bei einer Fahrt mit der U-Bahn, etc. Sie sollen einerseits zum Nachdenken, aber auch ein bisschen zum Lächeln anregen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 63
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Guter Rat
Konkurrenz
Gutes Ende
Genialer Nachruf
Verdauung
Risiko
Auswahl
Elite?
Mengenlehre
Zweifellos
Fortschrittmacher
Keine Chance
Der Geist der Berge
Mahlzeit...
Mahl...zeit
Allerhand
Die, die
Wetter
Wünsche
Wunsch-los
Der Fischer
Käfer
Grübelei
Am Stammtisch
Zeitvertreib
Sicht auf Sucht
Sichtweisen
Der Unterschied
Der richtige Ton
Fußball
Feierabend
Alexander
Blumengruß
Grund zum Schreiben
Katzensprung
Schicksal?
Konsequenzen
Viel auf dem Spiel
Leichte Frage
Widersprüchlich
Voll-kommenheit
Krumme Sachen
Guter Rat
Umdenken
Natürlich
Im Zweifel
Die Suche
Wurmig
Gewohnheit
Erste Wahl
Dresden
Einfach gut
Miteinander
Bus-se
Inspiration
Lumpen und Lappen
Verloren
Symbolik
Der Käfer
Fluss-Bilder
Ruhetag
Urlaubsplanung
Ich weiß...
Farbspiele
Selbstgemacht
Wissenswertes
Anvisiert
„Erfolgreich“
Trägheit
Umgestaltung
Gute Musik
Aus … ogen
Geist der Weihnacht
Nicht auf der Hut
Neujahrs-Wunsch
Die Idee
Lachen oder weinen
Gewonnen
Kurzform
Organ-ismus
Unruh
Knapp gesagt
Brauchbar
Konsequent
Verzwickt
Unterwegs
Heute
Denk-Tank
Kurz und lang
Ruhepol
Zeitgemäß
Entladung
Rang und Namen
Glück
Clown
Tief drinnen
Er
Herr Doktor
Keine Zeit
Manchmal
Pause
Weiden
Auftanken
Wichtigkeiten
Überraschung
Frohes Kind
Überall All
Schönheit
Damals und heute
Vielseitig
Harmonien
Überzeugung
Guter Kontakt
Nichts da
Fortpflanzung
Kiefern
Oberfläche
Nicht flüchtig
Gute Wünsche
Wir
Viechereien
Verwandtschaften
Feiertag
Klingelschilder
Norm(al)?
Mahlzeit
Aussichten
Schade
Nächstenliebe
Diskussionen
Wertsache
Bau-Werk
Weitsicht
Fremdbestimmt
Gewitter
Erholung
Leben
Schreiben
Vergebens
Kapriolen
Rede-Wendungen
Flüssig
Ausweg
Sommer
Botanik
Internet(z)
Durchhaltevermögen
Zeitenwandel
Naturgesetze
Flieger
Notlösung
Diese Welt
Satt
Pflanzenbild
Wieder Wies´n
Ein Gedicht
Falls es dir fehlt an Ideen,
Zücht´ doch einfach Orchideen,
Hat ein Freund dem andern geraten –
Am Tisch bei einem Sauerbraten.
Zum Fleisch gab´s auch noch Kopfsalat,
Und eben diesen guten Rat –
Damit beim nächsten Wiederseh´n
Das ganze Ambiente1 schön.
2016 (Feb.)
1 Die nähere Umgebung; das was etwas oder jemand umgibt
Dass die Häsin war so fruchtbar
War für den Gärtner eher furchtbar,
Da sie viele Möhren fraßen,
Die da wuchsen hinter´m Rasen.
Es war ein eher kleiner Haufen,
Der dann übrig zum verkaufen –
Und die Blätter von dem Kohl
Mochten Hasen auch sehr wohl.
Die Konkurrenz, so könnt´ man sagen,
Füllte stetig hier den Magen
Auf Kosten vom Verkaufserlös –
Da wurd´ der Gärtner manchmal bös.
2016 (Feb.)
Wenn du hast im Kopf ´ne Leere,
So ´ne richtig heft´ge Schwere,
Dann wird’s richtig dafür Zeit,
Dass du machst dich echt bereit.
Und zwar für das, was jetzt ansteht,
Wenn beinahe nichts voran geht,
Um die Stopps all´ weg zu kriegen,
Die jetzt plötzlich vor dir liegen.
Alle diese müssen weg,
Denn, sie betrachten hat kein´ Zweck –
Daher braucht´s für´n gutes Ende
Etwas, das dich macht behände.
2016 (Feb.)
Wenn der Elvis Presley sang,
Dann das einfach super klang –
Doch auch David Bowie´s Lieder
Hört man gerne immer wieder.
Janis Joplin, Jimmy Hendrix
Hätten Mengen für ´nen Remix2,
Und was Morrison auf Lager,
Das ist üppig, gar nicht mager.
Denkst an Keith Moon und an die Who,
Dann wärst du wirklich gern per Du,
Denn, was der ließ am Schlagzeug los,
War, untertrieben g´sagt, famos.
Es gäb noch viele solche Leute,
Die nicht mehr leben leider heute –
Doch alle diese war´n genial;
Unterstreich´s mit Lineal!
2016 (Feb.)
2Neu-Aufnahme alter Lieder
Man denkt ja, es sei sagenhaft,
Was der so macht, der Magensaft –
Dabei tut er ja nur verdauen,
Was wir vorher erst zerkauen.
Weiter wird’s dann, noch ganz warm,
Abgeschoben in den Darm –
Und danach, mit etwas Duft,
Kommt´s wieder an die frische Luft.
2016 (Feb.)
Er ist schlank, hat graue Haare,
Er ist vielleicht doch nicht der Wahre,
Aber – er ist total tüchtig,
Und das ist ja eher wichtig.
Also kommt es darauf an,
Was er tut, der alte Mann –
Daher geh´ ich jetzt auf´s Ganze
Und ich schick ihn auf die Schanze.
Und ich seh´, ´s wird alles gut,
Denn der Bursche, der hat Mut;
Das Risiko war nicht zu groß,
Da der alte Herr famos.
2016 (Feb.)
Manchmal, wenn man um sich schaut
Und sucht nach jemand, dem man traut,
Passiert es manchmal allzu leicht,
Dass mancher sich in manchem gleicht.
Doch, durch gründliches vergleichen
Kann man letztlich dann erreichen,
Dass dann, was am End´ man wählt,
Zuletzt als gute Wahl dann zählt.
2016 (März)
Die Besten von den Allerbesten
Kämpfen heute mit den Resten –
Jener Rest der ander´n Seite,
Die, die suchen sonst das Weite.
Keiner geht damit konform,
Da der Unterschied enorm –
Da die höchste Oberschicht
Trifft heut´ die tiefste Unterschicht.
Doch diese zwei verschied´nen Welten,
Die als Gegensätze gelten,
Sehen beide: So geht’s nicht!
Es gibt ´ne Art von Gleichgewicht.
2016 (März)
Nach dem dritten oder vierten Krug
Hat in der Regel er genug,
Doch, wenn er auf einmal gierig,
Dann wird’s meistens etwas schwierig.
Es geht halt um den Pegelstand,
Was früher keiner schwierig fand,
Es geht halt einfach um die Menge –
Also Höhe, nicht die Länge.
Und wenn die Menge ist ein Fass,
Dann ist das wirklich ziemlich krass.
Da müsste man die Bremse finden,
Sonst sieht man vieles nur von hinten.
2016 (März)
An jeder Hand hat er fünf Finger,
Zwei davon sind krumme Dinger,
Doch der alte Affenmann
Damit noch sehr gut klettern kann.
Er hat für sich herausgefunden,
Da alles ja sehr zweckgebunden,
Dass, wenn er nicht zu ernst es nimmt,
Er Bäume damit gut erklimmt.
Drum kommt er damit gut zurecht,
Es geht ihm überhaupt nicht schlecht,
Denn, was die Sache hier entscheidet,
Ist, dass er Zweifel komplett meidet.
2016 (März)
Heute ist die Lage anders,
Ja, das heißt, sie ist verschieden,
Das wird deutlich ganz besonders,
Wenn wir in heißem Öle sieden.
Ganz früher war das gar nicht möglich,
Da es gab noch gar kein Feuer,
Also scheiterte man kläglich –
Es war halt einfach nicht geheuer.
Es brauchte ein paar helle Köpfe,
Die sich zudem noch was trauten,
Also einfach so Geschöpfe,
Die gerne an der Zukunft bauten.
2016 (März)
Jedes Jahr gibt’s zu der Feier
Bunt gefärbte Ostereier,
Und dann essen die Verwandten
All´ die Farbenvarianten.
Etwas Käse zu den Eiern
Hilft natürlich auch beim feiern;
Teigwarenhasen mit Korinthen
Gibt’s am Tische weiter hinten.
Doch auch hier, wie jedes Jahr,
Find´t in der Suppe einer ´n Haar,
Was er dann zum Anlass nimmt
Und gegen diese Feier stimmt.
Doch das versuchte Runterputzen
Ist in dem Fall nicht von Nutzen,
Da einfach keiner akzeptiert,
Dass einer alle abserviert.
2016 (März)
Berge, selbst wenn nur von ferne,
Seh´ ich einfach immer gerne –
Da, wo auch die Adler hausen,
Lässt man seine Sorgen sausen.
Wenn die Gams noch springt und klettert,
Gibt es keinen, der noch wettert,
Da die Höhe und die Weite